es war nicht al­les schlecht in der SPD.


mons­ter-trucks sind ei­gent­lich nur über­di­men­sio­nier­te trak­to­ren mit ein biss­chen glas­fi­ber-deko.


Photo by felix schwenzel in Osram. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

bei os­ram in ber­lin mag man of­fen­bar das kon­kur­renz­pro­dukt @na­no­le­af au­ro­ra so ger­ne, dass man­che es sich ins büro hän­gen.


gross­ar­ti­ger xkcd!.

"The cli­ma­te has ch­an­ged be­fo­re." XKCD to the res­cue: xkcd.com/1732/

And­res Gua­d­a­muz (@tech­noll­ama10.10.2018 10:49


die bei­fah­re­rin dar­über, dass kunst pro­mo­ten (und ver­kau­fen) schwer ist. was ich aber den knal­ler fin­de, ist der screen­shot am ende, in dem face­book ihr 6 aus­spie­lun­gen für 43 ta­cken ver­kau­fen will.


die faz ver­öf­fent­licht ei­nen text von alex­an­der gau­land, der durch­wirkt ist von ideen, die hit­ler 1933 in ner rede ge­pitcht hat. ja­kob aug­stein fin­det den text „klug“ und zi­tiert in­di­rekt hit­lers ideen. so schlei­chen fasch- & po­pu­lis­mus ins es­tab­lish­ment. (via)


@di­plix @Aug­stein Was ist nun mit den Ähn­lich­kei­ten des Bei­trags von See­mann vom 26.10.2016? Die sind noch frap­pie­ren­der. Oder zi­tiert See­mann da nur über lan­ge Stre­cken?

To­bi­as Staub (@To­bi­as­Staub10.10.2018 14:47

ix sehe es ähn­lich wie @ms­pro: er hat das „feind­bild der afd re­kon­stru­iert“ und ana­ly­siert und da­mit das fa­schis­to­ide ge­dan­ken­bild der afd pass­ge­nau pa­ra­phra­siert. die­se pa­ra­phra­sie­rung zeigt jetzt eben auch, dass die­se „klu­gen“ ge­dan­ken schon 1933 po­pu­lär wa­ren und aufs die po­pu­lis­ti­sche stra­te­gie der afd be­schrei­ben, so dass gau­land oder sei­ne ghost­wri­ter sich of­fen­bar der ein­fach­heit hal­ber gleich bei mi­cha­el see­mann be­dient ha­ben.

oha. es sieht so aus als hät­te alex­an­der gau­land fast wört­lich bei mir ab­ge­schrie­ben.al­ler­dings habe ich mit der „glo­ba­len klas­se“ ja auch ex­pli­zit das feind­bild der afd re­kon­stru­iert.twit­ter.com/Phil­ipP­li­ckert…

Mi­cha­el See­mann (@ms­pro10.10.2018 10:10

ich fin­de üb­ri­gens auch, dass mi­cha­el see­mann sich, an­ders als aug­stein, sehr viel dif­fe­ren­zier­ter von die­sem ge­dan­ken­bild di­stan­ziert. das lieb­äu­geln von aug­stein mit dem po­pu­lis­mus (der für ihn ger­ne von links kom­men kann) sehe ich eher kri­tisch.

wit­ze­lei­en von @six­tus zum the­ma wie hier fin­de ich da we­nig hilf­reich, ob­wohl er spä­ter auch die­sen text get­wit­tert hat, in dem mi­cha­el see­mann noch­mal aus­führ­lich sei­ne ein­schät­zung dar­stellt — was dann eben auch ziem­lich hilf­reich ist bei der ein­schät­zung der gan­zen sa­che ist.

kurz: hut up @ms­pro!


Photo by felix schwenzel in Telekom Hauptstadtrepräsentanz. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

glück­wunsch! kein #glitch mehr, die dis­plays dis­play­en ein­fach


„Film­kri­tik muss wie­der mehr trol­len“, fin­det alex­an­der buch­holz. find ix auch.
das­fil­ter.com/film/ein-film-mit-stuetz­rae­dern…

Der Film wür­de Zweit­kläss­ler un­ter­for­dern, so kunst­los aus­for­mu­liert und of­fen­sicht­lich wird der Bil­dungs­ro­man we­ger­zählt. Ent­we­der sind Grund­schuld­kin­der sei­ne an­ge­peil­te Ziel­grup­pe oder aber, Flo­ri­an Ma­ria Ge­org Chris­ti­an Graf Hen­ckel von Don­ners­marck hält sein Pu­bli­kum für mäch­tig schwer von Be­griff. In dem Film wird kaum et­was nicht un­miss­ver­ständ­lich pro­kla­miert. Da sagt Pau­la Beer, nach­dem ihr Na­zi­va­ter sie un­frucht­bar ge­macht hat: „Ich kann kei­ne Kin­der krie­gen.“ Drei­ßig Mi­nu­ten spä­ter sagt sie: „Ich kann doch Kin­der krie­gen.“ In die­sem Stil geht das die gan­ze Zeit. Es ist zum Heu­len. Al­les be­glei­tet von Max Rich­ters Mu­sik, die ei­nem im­mer, aber auch wirk­lich im­mer, ganz haar­klein vor­schrei­ben will, was man zu füh­len hat. Ein Film mit Stütz­rä­dern un­ten dran, for­mal hüft­steif und die gan­ze Lauf­zeit über aus­ge­leuch­tet wie eine Zahn­arzt­pra­xis, merk­wür­di­ger­wei­se auch in den Sze­nen, die im Dun­keln spie­len – kei­ne Ah­nung, wie die das hin­be­kom­men ha­ben. Nicht eine Se­kun­de lang sieht Werk ohne Au­tor nicht wie ein ab­fo­to­gra­fier­tes Film­set aus, sind die Prot­ago­nis­ten mehr als ein­di­men­sio­na­le Ab­zieh­bil­der. Nichts at­met hier. Ein über­kon­trol­lier­ter Rie­sen­auf­wand, al­les für die Katz. Und all das nur, um die üb­li­che Mär zu er­zäh­len von den trau­ma­ti­sier­ten männ­li­chen Iden­ti­tä­ten, die sich mit Frau­en­lei­chen re­pa­rie­ren müs­sen.


Photo by felix schwenzel in Telekom Hauptstadtrepräsentanz. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

fyi, wer sich die­ses jahr für den tag der deut­schen ein­heit ak­kre­di­tie­ren möch­te, kann das bei der te­le­kom haupt­stadt­re­prä­sen­tanz ma­chen.


Photo by felix schwenzel on September 29, 2018. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

of­fe­nes ate­lier und ku­chen­aus­ga­be heu­te (und mor­gen) ab 14 uhr in der beus­sel­stra­ße 47.
ka­tia­kelm.de/blog/2018/09/10/lan­ge-nacht-der-beus­sel­stras­se-47-fol­ge-2/


of­fe­nes ate­lier und ku­chen­aus­ga­be heu­te (und mor­gen) ab 14 uhr in der beus­sel­stra­ße 47.
https://ka­tia­kelm.de/blog/2018/09/10/lan­ge-nacht-der-beus­sel­stras­se-47-fol­ge-2/


in al­ler be­schei­den­heit, der ku­chen ist die­ses jahr so gut ge­wor­den, dass ich fast hof­fe, dass heu­te ganz we­nig leu­te zum of­fe­nen ate­lier von @ka­ti­as_bil­der kom­men und ich das al­les al­lei­ne es­sen kann.

(link zum re­zept, of­fe­nes ate­lier und ku­chen­aus­ga­be heu­te ab 14:00 uhr)


Photo by felix schwenzel on September 29, 2018. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

in al­ler be­schei­den­heit, der ku­chen ist die­ses jahr so gut ge­wor­den, dass ich fast hof­fe, dass heu­te ganz we­nig leu­te zum of­fe­nen ate­lier von @ka­ti­as_bil­der kom­men und ich das al­les al­lei­ne es­sen kann. ka­tia­kelm.de/blog/2018/09/10/lan­ge-nacht-der-beus­sel­stras­se-47-fol­ge-2/


Photo by felix schwenzel in Telekom Hauptstadtrepräsentanz. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

es geht wei­ter: der nächs­te ver­such re­prä­sen­ta­ti­ve dis­plays vor der te­le­kom haupt­stadt-re­prä­sen­tanz zu in­stal­lie­ren. #glitch


Photo by felix schwenzel in Lichthaus Hübner. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

sel­fie


Photo by felix schwenzel in Telekom Hauptstadtrepräsentanz. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

die te­le­kom hat be­merkt, dass die gro­ßen, feh­ler­haf­ten dis­plays vor dem haupt­ein­gang ih­rer haupt­stadt­re­prä­sen­tanz doch nicht so re­prä­sen­ta­tiv sind und al­les de­mon­tiert. #glitch


Photo by felix schwenzel in Humboldt-Universität zu Berlin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

an der uni hat­ten wir eine vor­le­sung, in der ar­chi­tek­ten ihre bau­ten vor­stell­ten und mit un­zäh­li­gen dias do­ku­men­tier­ten. ich er­in­ne­re mich an eine vor­le­sung, in der ein auf­wän­dig ge­stal­te­ter flur ge­zeigt wur­de, mit viel licht, glas­tü­ren, holz­pa­nelen, holz­bo­den. ne­ben der ein­gangs­tür konn­te man auf ei­nem dia ei­nen scheuss­li­chen, schmie­de­ei­ser­nen re­gen­schirm­stän­der se­hen. die­se ver­un­stal­tungs­de­tails der nut­zer nann­ten wir dann im­mer „ge­schen­ke an den ar­chi­tek­ten“. die­se müll­ei­mer sind auch so ein ge­schenk.


die wal­ki-tal­ki funk­ti­on im neu­en watch-os ist ein gro­ßer spaß. hat das po­ten­zi­al mein lieb­lings-fea­ture zu wer­den.
funk­tio­niert üb­ri­gens auch als siti-tal­ki und stan­di-tal­ki.


was die te­le­kom in ih­rer „haupt­stadt re­prä­sen­tanz“ de­mons­triert fin­de ich, wie ge­sagt, su­per sym­pa­thisch: wir ste­hen dazu, dass uns tech­nik tag für tag über­for­dert, wie den rest der welt. #glitch


Photo by felix schwenzel in Telekom Hauptstadtrepräsentanz. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ei­gent­lich sym­pa­thisch: ir­gend­was ist bei der te­le­kom im­mer ka­putt. #glitch


Photo by felix schwenzel in Berlin, Germany. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

das neue @tado mit „air­Com­fort“ ist der mei­nung, dass bei uns die luft schlecht ist weil {"fresh­ness":{"va­lue":"FAIR","last­O­pen­Win­dow":"2018-07-29T16:53:04Z"}}