links vom 11.12.2013
felix schwenzel, , in wirres.net
sz-magazin.sueddeutsche.de: Kathrin Passig über Wolfgang Herrndorf und sein Buch »Arbeit und Struktur« #
grandios differenziert. (möglicherweise wird das wort „differenziert“ künftig mein lieblingskompliment.) /frank lachmann
leitmedium.de: Warum die NSA-Affäre niemanden wirklich stört? Vielleicht, weil selbst Facebook weniger trackt als Guardian und FAZ #
caspar clemens mierau zeigt sehr schön den überwachungswahn der vierten gewalt:
Besonders lustig ist diese Tracker-Liste bei der FAZ, wenn man den FAZ-Service-Artikel “Wie wehre ich mich gegen Überwachung?" liest, in dem unter anderem die Frage aufgeworfen wird:
“Was wissen Google und Facebook denn über mich?"
Nun, in diesem Fall weiß Google zumindest, dass gerade der Artikel gelesen wird. Hätte man der Ehrlichkeit halber ja mal hinschreiben können. Statt dessen wird aber lieber mit dem Finger auf das Internet gezeigt - so als passiere es eben “dort" und nicht “hier und jetzt".
in aller bescheidenheit möchte ich auf die verschriftlichte version eines vortrags von mir hinweisen, in dem auch um genau dieses thema geht: werbung, werbung, werbung -- und immer an die leser denken.
dasnuf.de: Liebeserklärung an meinen Clan #
... oder warum internethasser menschenhasser sind (meine übertreibung, nicht die worte vom nuf).
instagram.com: Neuer Schädelrasierer eingetroffen. Hurra! #
sachen gibts.
spiegel.de: Sascha Lobo zum Spähskandal: Geheimdienste hassen unsere Freiheit #
sascha lobos beste spon-kolumne seit langem:
[I]n welcher verdammten Welt sind Journalisten Terroristen, in welcher verdammten Welt fühlt sich ein supergroßmächtiger Staat bedroht durch eine durchreisende, depressive Frau im Rollstuhl?
Die grausige Antwort: nur in einer Wahnwelt. Der Spähskandal ist das Symptom eines politischen Wahnsystems. Demokratien weltweit sind vergiftet von einer - man muss sie so nennen! - amtlichen Wahnvorstellung, in der jede Person eine potentielle Bedrohung ist. Und deshalb überwacht werden muss: Alle stehen immer unter Verdacht. Eine Wahnwelt, in der Demokratien nicht zu demokratisch werden dürfen - weil Transparenz und Kontrolle des Spähapparates als Machtbeschränkung gesehen werden. Das ist der Schlüssel zum Verständnis des Spähskandals.
twitter.com/AhmedKadry: Obama may be leader of the ... #
da musste ich tatsächlich drüber lachen.
techcrunch.com: Catchbox Is A Throwable Microphone To Get The Audience Talking #
erinnert mich an das talking pillow (siehe youtube) aus breaking bad s01e05.