lucifer s01e04 (manly whatnots)

felix schwenzel, , in gesehen    

lucifer

leider eine sehr pathetisch, dümmliche folge. ich fing ja schon fast an, die serie zu mögen, aber der kriminalfall in dieser folge war so leicht durchschaubar und so flach, dass es schon fast wehtat. weh tat lucifer jetzt auch etwas und das war das einzig interessante in dieser folge: lucifer verändert sich und verliert mehr und mehr seine macht und übernatürlichen kräfte, von der er zwar in den vergangenen folgen eh nicht viel zeigen konnte, abe die er laut popkultur und diversen schriften angeblich haben soll. der einschnitt oder genauer der dreh der geschichte war zwar ganz gekonnt inszeniert und minimal überraschend, aber das machte die flachheit der folge kaum wett.

die entwicklung des roten fadens der serie ist natürluch auch durchschaubar und naheliegend, aber mit ein paar running gags und flachen „wolle ficken“-scherzen versuchen die drehbuchautoren die flachheit der folge zu kaschieren. was ich sagen will: ich bin kurz davor aus der serie auszusteigen, weil der ausgang der serie immer offensichtlicher wird. so macht das keinen spass. dazu kommt zu allem übel, dass der versuch ironisch und pathos-los durch die folge zu kommen, sich alleine auf herrn lucifer konzentriert. die restlichen protagonisten versinken beinahe in ihrer peinlichen ernsthaftigkeit und ihrer aufgesetzten korrektheit.