rich­ti­ge kör­per­hal­tung beim fo­to­gra­fie­ren

felix schwenzel

jah­re­lang habe ich ge­rät­selt wie ich es wohl hin­krie­gen könn­te fo­to­gen zu wir­ken. für eine gan­ze wei­le habe ich ge­dacht das mot­to „kopf hoch“ ma­che sich auf bil­dern von mir gut, da da­mit das dop­pel­kinn ge­strafft wür­de. lei­der wirk­te das so­wohl ein biss­chen al­bern, hoch­nä­sig als auch zweck­los. als er­gän­zung habe ich dann auf fo­tos im­mer nach schräg oben ge­guckt, als ob da was in­ter­es­san­tes sei, so ver­son­nen bis völ­lig ab­we­send. jetzt, sven k. sei dank, weiss ich wie ich auf ei­nem foto ei­ni­ger­mas­sen fo­to­gen wir­ke: ein­fach auf dem bo­den sit­zen, vor­beu­gen, am arsch zu krat­zen und in dem mo­ment dann ein­fach ab­drü­cken (las­sen), also den aus­lö­ser. ja so gehts.