lys­sa und ge­mü­se-mer­kel

felix schwenzel

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nein, es war nicht durch und durch pro­fes­sio­nell, nicht durch­cho­reo­gra­fiert, ei­tel­kei­ten schie­nen durch (und wur­den auch gar nicht ver­sucht zu ka­schie­ren), es war nicht son­der­lich po­li­tisch, wie es man­cher blog­gen­de cher­no job­atey ger­ne ge­habt hät­te, aber eins war es ganz si­cher, es war echt und ging das ri­si­ko des schei­terns und der of­fen­ba­rung von ahungs­lo­sig­keit ein, auf bei­den sei­ten. ge­nau die­se un­pro­fes­sio­na­li­tät gibt dem gan­zen auch wie­der charme.

was mich auch ein we­nig be­ein­druck­te, mer­kel sag­te et­was was ich ei­nen po­li­ti­ker in so ei­nem amt noch nie habe sa­gen hö­ren, sinn­ge­mäss: „nein, ich habe nicht al­les rich­tig ge­macht, ich war wohl ein we­nig steif.“ das ist doch schon­mal was, auch wenn der an­lass nur mer­kels po­pe­li­ger vi­deo­pod­cast war. und es soll ja auch wei­ter­ge­hen.

via frau schnat­ter­lie­se, he­big.com, sie­he auch map und hol­gi.