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felix schwenzel

eben im ra­dio bei john­ny. mit john­ny und der schwa­dro­neu­se ge­plau­dert. von dem süs­sen viet­na­me­si­schem bier das ich vor der sen­dung am bahn­hof trank hat­te ix ei­nen ex­trem ek­li­gen ge­schmack im mund (die toi­let­te beim viet­na­me­sen lässt sich laut schwa­dro­neu­se nur „von aus­sen ab­schlies­sen”) und als ich dann so plau­der­te stieg mir plötz­lich das blut nach oben in den kopf, mich be­schlich das ge­fühl ar­ro­gan­tes, dum­mes zeug zu re­den, kurz, mich um kopf und kra­gen zu re­den. aber dann habe ich nach links ge­guckt, rü­ber zur schwa­dro­neu­se, die war auch ein biss­chen rot im ge­sicht. da war ich ein biss­chen be­ru­higt. gleich kom­men die ohr­bo­ten ins stu­dio. und ich soll fil­men.

fas­zi­nie­rend. da ka­men eben die ohr­bo­ten rein, plau­der­ten ein biss­chen und spiel­ten ein­fach los. frei­stil, spon­tan und trotz­dem echt le­cker. fas­zi­nie­rend. ich glau­be üb­ri­gens, dass man ohr­bo­ten mit zwei „o” schreibt.

[nach­trag]
mehr dazu und links zum vi­deo hier.