gestern hat die beifahrerin mir erklärt wie das so ist: „3 wochen lang bekomme ich meine tage und dann habe ich sie eine woche.“
eine party, 3 iphones (gefühlt waren es 5). aber fotografieren mit 5 megapixeln, blitzen, wie eine taschenlampe leuchten, dr. kawashimas gehirn-jogging spielen oder nen laptop ins internet bringen konnte kein einziges von den iphones. mein k850i schon.
die gröner küsst ihr iphone — wirklich. wenn sie eine ausrede braucht um früh zu gehen, sagt sie sie müsse jetzt ihr iphone wieder laden.
„es war so ruhig, ich konnte den aufschlag des popels auf den kacheln hören.“
apropos popel: ich würde jemandem der einen halb getrockneten popel oder gut sichtbaren schnodder im brustbereich auf einem schwarzen hemd kleben hat, auf sein missgeschick hinweisen. echt.
auch wenn die beifahrerin mir das gestern erklärt hat, ganz verstehen werde ich sie vielleicht nie. gestern sass ich gutgelaunt am schreibtisch, an meinem rechner. die beifahrerin stand irgendwann vom sofa auf um sich etwas an ihrem neuen spielzeug von mir erklären zu lassen. sie stand neben mir am schreibtisch und während ich ihr das spielzeug erklärte beschwerte sie sich plötzlich bitterlich, dass ich „immer“ sitzen könne und sie immer stehen müsse. ich stand auf, tätschelte ihren zauberhaften hintern und zog einen 50 zentimeter entfernt stehenden stuhl ran, setze sie sanft darauf, setzte mich selber wieder und erklärte weiter.
am abend wollte die beifahrerin, dass ich ihr etwas vorlese. ich schlug vor, ihr aus der bedienungsanleitung meines neuen k850i vorzulesen. noch nie habe ich sie so laut, aggressiv und entschlossen „nein“ schreien gehört.