links vom 04.10.2012

felix schwenzel

  usaer­klaert.word­press.com: Lie­be Pres­se, Ame­ri­ka­ner (Bri­ten, Ka­na­di­er, Aus­tra­li­er) ha­ben kei­ne Per­so­nal­aus­wei­se   #

scot w. ste­ven­son:

Die kip­pen end­gül­tig aus den So­cken, wenn man ih­nen das Ein­woh­ner­amt er­klärt — Deut­sche müs­sen sich beim Staat mel­den, wenn sie um­zie­hen? Aber nur frü­her im Os­ten, oder? Er­fah­rungs­ge­mäß kommt ir­gend­wann im­mer die Fra­ge, ob die Na­zis mit Hil­fe der Ein­woh­ner­mel­de­äm­ter da­mals die Gold­bergs und Süss­kinds ge­fun­den ha­ben. Soll­te man die­se Ar­chi­ve nicht ab­schaf­fen oder, äh, nie­der­bren­nen? Es hilft nicht, dass Ame­ri­ka­ner sol­che Vor­schrif­ten nur im Zu­sam­men­hang mit ei­ner Grup­pe von Men­schen ken­nen: Ver­ur­teil­te Se­xu­al­ver­bre­cher. Aus ih­rer wird da­mit die gan­ze deut­sche Be­völ­ke­rung wie Kri­mi­nel­le be­han­delt.

Am Ende stößt nur die Kir­chen­steu­er auf mehr Un­ver­ständ­nis.

  mar­gi­nal­re­vo­lu­ti­on.com: The Evil of Pa­gi­na­ti­on   #

far­had man­joo:

Split­ting ar­tic­les and pho­to gal­le­ries into mul­ti­ple pa­ges is evil. It should stop.

je­des­mal wenn ein ar­ti­kel auf meh­re­re sei­ten ver­teilt wird, ver­liert min­des­tens ein le­ser die ner­ven.

  netz­aus­fall.de: Ein hal­bes Jahr mit Duck­Duck­Go   #

geht mir ge­nau­so.

  faz.net: Zum Tod von Dirk Bach: Im­mer wenn ich trau­rig bin   #

hei­ke-mel­ba fen­del:

Auf Ge­burts­tags­par­tys trat er ger­ne mit ei­nem Mini-Ca­sio auf und sang: „Im­mer wenn ich trau­rig bin, trink ich ei­nen Korn. Wenn ich dann noch trau­rig bin, trink ich noch´n Korn. Und wenn ich dann noch trau­rig bin, dann fang ich an von vorn.“

Zwi­schen rest­re­ak­tio­nä­ren An­fein­dun­gen und der spe­zi­el­len Köl­ner Va­ri­an­te des Lais­ser Fai­re, die hier „Je­der Jeck es an­ders“ heißt, war Dirk - un­be­irrt und gänz­lich frei von Pose -ge­nau das: an­ders. An­ders auch als die Ver­tre­ter der köl­schen Ge­müt­lich­keit mit ih­rem „Ein biss­chen Schwund ist im­mer“-Cre­do um ihn her­um. Für die war das gan­ze Le­ben, min­des­tens das gan­ze Nacht­le­ben, ein ein­zi­ger An­lauf für ein ir­gend­wann mal be­gin­nen­des Künst­ler­tum.

  ant­je­sch­rupp.com: Aus­weg: Ka­pi­tu­la­ti­on   #

ant­je schrupp:

Wir Men­schen sind kei­ne kör­per­lo­sen Da­ten­sät­ze, son­dern be­grenz­te We­sen aus Fleisch und Blut. Wir wer­den müde, krie­gen Hun­ger, ha­ben Mi­grä­ne, müs­sen Schei­ßen.