hit­ler ist wie­der da

felix schwenzel

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wäh­rend sich alle welt wun­dert und ei­ni­ge in ber­lin sich auf­re­gen, dass am check­point char­lie in ei­nem wachs­fi­gu­ren­ka­bi­nett auch eine hilt­ler wachs­pup­pe steht stand (adolf hit­ler muss weg, sta­lin und hon­ecker dür­fen blei­ben), bringt die neue aus­ga­be der dum­my eine adolf hit­ler „ho­me­sto­ry“.

die ho­me­sto­ry ist ur­sprüng­lich 1938 in der no­vem­ber­aus­ga­be der eng­li­schen zeit­schrift „ho­mes and gar­dens“ er­schie­nen. ir­gend­je­mand ent­deck­te die sto­ry bei sei­nem schwie­ger­va­ter und ver­öf­fent­lich­te sie im in­ter­netz. „ho­mes and gar­dens“ was not amu­sed, schäm­te sich wohl ein biss­chen, und schob co­py­right­grün­de vor um die sto­ry wie­der ver­schwin­den zu las­sen. wie der streit um die bil­der aus­ging ist u.a. hier nach­zu­le­sen.

die ho­me­sto­ry ist jetzt auch beim wy­man in­sti­tut for ho­lo­caust stu­dies und beim guar­di­an zu se­hen und hier auch zu le­sen.

The curta­ins are of prin­ted li­nen or fine da­mask in the sof­ter shades. The Füh­rer is his own de­co­ra­tor, de­si­gner and fur­nis­her, as well as ar­chi­tect.

[via don­dah­l­mann in ei­nem pos­ting im „yel­low-press-treff“ vom no­vem­ber 2003]