pe­ter­rich­ter.tv: Ame­ri­can Whis­key Trail   #

pe­ter rich­ter legt gros­sen wert dar­auf, die pro­mo-rei­se für ame­ri­ka­ni­schen whis­key selbst be­zahlt zu ha­ben. für die bes­se­re zu­gäng­lich­keit zu den di­stil­le­rien, hat er sich aber trotz­dem ei­ner jour­na­lis­ten-rei­se­grup­pe an­ge­schlos­sen, de­ren rei­se von ei­ner spi­ri­tuo­sen­her­stel­ler-lob­by-or­ga­ni­sa­ti­on or­ga­ni­siert wur­de.

ab­ge­se­hen da­von reisst er ein paar in­ter­es­san­te the­men an, ei­ner­seits na­tür­lich den whis­key an sich, an­de­rer­seits, un­ter an­de­rem, das the­ma gen-tech­nik, über das die whis­key-her­stel­ler nicht so ger­ne re­den.

sehr ger­ne ge­le­sen.

  aeon.co: Your brain does not pro­cess in­for­ma­ti­on and it is not a com­pu­ter   #

fas­zi­nie­ren­der, lan­ger text von ro­bert epstein über theo­rien die die funk­ti­on des ge­hirns er­klä­ren sol­len, aber alle ei­gent­lich nur zei­gen, dass wir nicht die ge­rings­te ah­nung ha­ben, wie das ding funk­tio­niert.

No mat­ter how hard they try, brain sci­en­tists and co­gni­ti­ve psy­cho­lo­gists will never find a copy of Beet­ho­ven’s 5th Sym­pho­ny in the brain – or co­pies of words, pic­tures, gram­ma­ti­cal ru­les or any other kinds of en­vi­ron­men­tal sti­mu­li. The hu­man brain isn’t re­al­ly emp­ty, of cour­se. But it does not con­tain most of the things peo­p­le think it does – not even simp­le things such as ‘me­mo­ries’.

Our shod­dy thin­king about the brain has deep his­to­ri­cal roots, but the in­ven­ti­on of com­pu­ters in the 1940s got us espe­ci­al­ly con­fu­sed. For more than half a cen­tu­ry now, psy­cho­lo­gists, lin­gu­ists, neu­ro­sci­en­tists and other ex­perts on hu­man be­ha­viour have been as­ser­ting that the hu­man brain works like a com­pu­ter.

(in ant­je schrupps face­book ge­fun­den)

  spie­gel.de: Pin­kel-Po­li­zis­tin „Pe­tra“: „Die Frau­en sind auf mei­ner Sei­te“   #

[nach­trag 4.6.2016: das in­ter­view ist von 2011. da hab ich nicht auf­ge­passt. trotz­dem n gu­tes in­ter­view.]

in­ter­view mit dem künst­ler mar­cel wall­dorf, der eine pin­keln­de po­li­zis­tin­nen-skulp­tur ge­baut hat:

SPIE­GEL ON­LINE: Sie ha­ben die pin­keln­de „Pe­tra“ vor ei­nem Jahr im Stu­di­um kre­iert. War­um denn aus­ge­rech­net eine uri­nie­ren­de Po­li­zis­tin?

Wall­dorf: Es ist kei­ne Staats­kri­tik, ich woll­te nichts an­pran­gern und auch kei­ne Be­rufs­grup­pe de­nun­zie­ren.

SPIE­GEL ON­LINE: Ha­ben Sie die­se Si­tua­ti­on denn mal be­ob­ach­tet?

Wall­dorf: Dar­um geht es: Ich habe es nicht ge­se­hen, woll­te es aber se­hen. Ich habe bei De­mos Po­li­zis­ten ge­se­hen, die da in ih­rer Aus­rüs­tung stan­den und pin­kel­ten. Da habe ich mich ge­fragt: Wie ma­chen das ei­gent­lich die Frau­en?

noch fas­zi­nie­ren­der fin­de ich, dass mir „pe­tra“ schon vor ei­ni­gen mo­na­ten im netz be­geg­net ist, be­vor die „bild“-zei­tung die ak­tu­el­le me­di­en­hys­te­rie los­ge­tre­ten hat.

  wired.com: How Face­book Tur­ned Un­loved ‘Pa­per’ Into ‘In­stant Ar­tic­les’   #

der ar­ti­kel ist von 2015, er­klärt aber sehr schön die hin­ter­grün­de des in­stant ar­tic­le pro­jekts von face­book.

  go­lem.de: Soy­lent-Flüs­sig­nah­rung: Die Frei­heit, nicht ans Es­sen zu den­ken   #

frank lach­mann er­nährt sich von brei. in frank lach­manns face­book ent­deckt, wo auch ein paar in­ter­es­san­te dis­kus­si­ons­strän­ge nach­zu­le­sen sind.

  hei­se.de: Ana­ly­se zum „Ende der Stö­rer­haf­tung“: Von we­gen Rechts­si­cher­heit   #

ei­gen­ar­tig, wie kon­se­quent der ge­setz­ge­ber sei­ne haupt­auf­ga­be, ge­set­ze rechts­si­cher zu for­mu­lie­ren, in letz­ter zeit ver­kackt. joerg heid­rich:

Also wird al­les gut? Lei­der nicht, wie na­he­zu je­dem mit der Ma­te­rie ver­trau­ten Ju­ris­ten be­reits auf den ers­ten Blick auf­ge­fal­len ist. Denn der er­klär­te Wil­le, die Rechts­un­si­cher­heit für den Be­trieb von of­fe­nen Net­zen zu be­sei­ti­gen, fin­det sich zwar in der Ge­set­zes­be­grün­dung – nicht aber in dem tat­säch­li­chen Ge­set­zes­text. Be­grün­dun­gen der Ge­set­ze sind für die Ge­rich­te näm­lich kei­nes­falls bin­dend und da­her nur ein­ge­schränkt re­le­vant. Dort, wo er hin­ge­hört, näm­lich im ei­gent­li­chen Wort­laut des Ge­set­zes, fehlt der ent­schei­den­de Hin­weis, näm­lich, dass die Haf­tungs­be­schrän­kung auch für die im Rah­men von Ab­mah­nun­gen ent­schei­den­den Un­ter­las­sungs­an­sprü­che gilt.

  tech­dirt.com: Aut­hor Sues Pu­blisher For Por­tray­ing eBook Li­cen­ses As ‘Sa­les’ To Pay Out Fe­wer Royal­ties   #

das (buch und mu­sik) ver­la­ge uns we­der bü­cher, noch mu­sik ver­kau­fen, son­dern le­dig­lich die nut­zung li­zen­sie­ren, weiss ich schon ne wei­le. aber dass vie­le ver­la­ge die­se li­zen­zen in­tern als ver­käu­fe zäh­len, um ih­rem au­toren und mu­si­kern we­ni­ger be­zah­len zu müs­sen, war mir neu.