ads.txt
das hab ich vor sechs jahren „re-posted“:
I just learned that nearly every site running ads has a standardized ads.txt file that helpfully shows you how badly it murders your privacy. The file is a whitelist of all authorized resellers for programmatic advertising. For example, bostonglobe.com/ads.txt pic.twitter.com/mzJVtk6RWm
scheint es nach wie vor so zu geben:
https://www.spiegel.de/ads.txt
das ist ne lange liste.
da müsste man mal nen crawler bauen und eine top 10 liste machen, gewinner ist die website mit den meisten zeilen in ihrer ads.txt.
obwohl ich nicht mehr weiss als andere bin ich spiegel-leser und pihole-nutzer. ich halte pihole für einen der besten gründe sich zuhause einen raspberry pi oder einen anderen, immer laufenden, heimserver hinzustellen. pihole funktioniert wirklich gut und macht das web wieder ein bisschen lesbarer. mein gewissen ist übrigens relativ rein, zumindest in sachen ad-blocking; den spiegel hab ich abonniert, heise.de auch. für abos und spenden geb ich im monat so um die 50 bis 80 euro aus. da muss ich mir nicht noch den ad-spyware-mist in meinen browsern rendern lassen.
nachtrag 10:20:
heise.de vor acht jahren (ist wie immer komplizierter als man denkt):
Als Abwehr solchen Werbebetrugs empfiehlt Google die Industrie-Initiative Ads.txt, in der Website-Betreiber via standardisierter Textdatei veröffentlichen, mit welchen Werbemarktplätzen sie tatsächlich zusammenarbeiten. Immer mehr Werbeanbieter wie Google und AppNexus implementieren Ads.txt in ihre Verkaufsplattformen, so dass betrügerische Angebote künftig nicht mehr zum Zug kommen sollen.