css-zau­be­rei

felix schwenzel in über wirres

ich freue mich sehr über css. das ist ein sehr merk­wür­di­ger satz, der aber stimmt. je­den tag freue ich mich, dass ich eine der we­ni­gen sa­chen die ich wäh­rend mei­nes ar­chi­tek­tur­stu­di­ums ge­lernt habe — oder eher, dass ich eine der we­ni­gen sa­chen die mir wich­tig ge­nug er­schie­nen um sie mir zu mer­ken — hier im blog im­mer wie­der an­wen­den kann:

sa­chen in wür­de ka­putt ge­hen las­sen. oder wie man auch in der IT sagt: to de­gra­de graceful­ly.

mau­er­werk ist so ein ding das wür­de­voll ka­putt­ge­hen kann. eine zie­gel­mau­er sieht auch als rui­ne noch gut aus. vor­hang­fas­sa­den, glas­fas­sa­den tun das nicht.

so­was hier

screenshot eines tröts von max von w. wie er mit css im browser gerendert wird

ist ei­gent­lich nur ein <block­quo­te>, so sieht das dann ohne (oder mit we­ni­ger) css aus.

screenshot des gleichen tröts von max von w., wie er ohne css aussähe

aber das man ein html-zi­tat mit ein biss­chen css eben so wie oben aus­se­hen las­sen kann, das freut mich je­den tag aufs neue. oder ges­tern, als mir mei­ne mut­ter eine nach­richt schick­te und ich dach­te: screen­shot pos­ten und was dazu schrei­ben — bis mir ein­fiel: war­um nicht css? dann sah das so aus:

screenshot eines artikel-anfangs auf wirres.net mit einem blockquote, das mit css wie eine imessage gestylt ist

auch die bubble ist ein ein­fa­ches block­quo­te, das ohne css, zum bei­spiel im rss-feed, wür­de­voll ka­putt geht.

wen so­was nicht be­geis­tert, der schreibt wahr­schein­lich nicht selbst ins in­ter­net — oder nutzt word­press.

aber das al­ler­bes­te, die­se welt der css-ma­gie steht auch mir als css-voll­pfos­ten of­fen, dank LLMs. CSS-ma­gie ist näm­lich et­was, was die wirk­lich gut kön­nen.

jetzt bit­te wei­ter­blät­tern. dan­ke für die kur­ze auf­merk­sam­keit.