morgenspaziergang 06.08.2025, semaglutid tag 9

felix schwenzel in bilder

jeff flog heu­te zu­rück, vor­her ha­ben wir aber noch eine klei­ne run­de über den goe­the­park, am plöt­zen­see vor­bei durch die reh­ber­ge ge­macht. prak­tisch: sel­fies aus der di­stanz.

bild von frida und mir, wie wir einen schmalen pfad nebeneinander laufen

frida und ich an der ecke afri­ka­ni­sche und trans­va­sal strasse

zum früh­stück ei­nen bä­ren­hun­ger ge­habt, der sich aber gut mit ei­nem rest-steak-stück von ges­tern und ei­nem klei­nen voll­korn-brot mit ner schei­be käse und ei­ner mi­schung aus selbst­ge­mach­ter mayo und do­sen-thun­fisch-res­ten von jeff stil­len liess.

für die bei­fah­re­rin wa­ren die 10 euro park­haus­ge­bühr am flug­ha­fen ein schock, nach­dem wir jeff le­dig­lich zum che­ckin be­glei­tet hat­ten, also knapp 10 mi­nu­ten oder so park­ten. im­mer­hin nur halb so viel wie bei der ab­ho­lung, die auch et­was län­ger dau­er­te, weil das aus­pa­cken des flug­zeugs auch et­was län­ger dau­er­te.

zum mit­tag wie­der ein klei­nes voll­korn­brot mit „sour-cream“, räu­cher­lachs und zwie­bel­rin­gen. die sour cream hat­te jeff vor­ges­tern mit der bei­fah­re­rerin in an­ti­zi­pa­ti­on von ba­ked po­ta­toes ge­kauft. da es aber „nur“ back­ofen­kar­tof­feln gab die gut mit der selbst­ge­mach­ten mayo und ket­chup funk­tio­nier­ten, blieb die sour cream un­ge­öff­net. ein blick auf die zu­ta­ten­lis­te be­scher­te der bei­fah­re­rin den nächs­ten schock: quark, sah­ne und mayo.

am Abend gabs „mais ripp­chen“ aus dem air­fry­er (3 fri­sche mais­kol­ben, hal­bie­ren und dann längs vier­teln, in re­cih­lich oli­ven­öl, pa­pri­ka-pul­ver und salz wen­den und 20 mi­nu­ten air­fry­en, zwi­schen­durch zwei mal wen­den/schüt­teln). bei der zu­be­rei­tung rie­chen die mais-ripp­chen ir­gend­wann nach pop­corn und ein paar kör­ner sind dann auch braun ge­rös­tet und knusp­rig, der gross­teil aber an­ge­nehm saf­tig und durch die klei­nen stück­chen, die dann ge­bo­gen aus dem air­fry­er kom­men, auch ein­fach mit der hand zu es­sen. dazu gur­ken­sa­lat.

die wir­kung des se­maglu­t­ins schwä­chelt ein biss­chen, mein ap­pe­tit ist wie­der kö­nig­lich, der hun­ger wei­ter gut ge­dämpft oder flott still­bar. das ge­wicht blieb über die letz­ten 3 tage sta­bil und ich ver­mu­te mit dem all­tags­es­sen geht’s dann auch wie­der wei­ter leicht ab­wärts. ich bin ins­ge­samt et­was ir­ri­tiert, dass die wir­kung des se­maglut­ids so vo­la­til zu sein scheint, aber auch hier ver­mu­te ich viel ein­bil­dung am werk, die sich im lauf der zeit dann si­cher zu­rück­bil­den wird.


wir sind re­la­tiv froh die woh­nung wie­der für uns zu ha­ben und die so­zia­le ver­füg­bar­keit wie­der aufs ge­wohn­te mi­ni­mum run­ter fah­ren zu kön­nen. vier­ein­halb tage be­such ge­hen dann doch ir­gend­wann an die sub­stanz. fo­tos muss ich jetzt aber wie­der selbst ma­chen.

letz­te be­ob­ach­tung der letz­ten tage: jeff be­zeich­ne­te fri­da wäh­rend sei­nes auf­ent­halts mehr­fach als „very gent­le“. das ist sie in der tat, bzw. so se­hen wir das auch. sie ist nie laut oder auf­dring­lich, aber trotz­dem kom­mu­ni­ziert sie klar und deut­lich ihre wün­sche. in den letz­ten paar wo­chen ist sie aber durch­ge­hend über­mäs­sig ku­sche­lig und bett­freu­dig. wenn wir mal län­ger nicht im bett oder auf so­fas lie­gen/sit­zen, schaut sie uns auf­for­dernd an, als wol­le sie sa­gen: „kann ei­ner von euch sich bit­te wie­der in die ho­ri­zon­ta­le be­ge­ben, da­mit ich mich da dran­le­gen kann?“ aus­ser­dem möch­te sie dann auch durch­ge­hend ge­strei­chelt wer­den. sonst ist sie ei­gent­lich eher eine fus­sen­de-lie­gen­de, aber so ist das auch sehr schön.

bild von frida, unserem kleinpudel, auf einem kopfkissen und zugedeckt schlafend
frida, auf einem kopfkissen und zugedeckt schlafend, live aus dem schlafzimmer