Es ist we­ni­ger ekel­haft als es aus­sieht. Leich­tes Cur­ry­aro­ma, sehr süß. Schmeckt mir bes­ser als Red Bull. Aber trotz­dem ist so­was nicht mein Drink.

Dirk Steins (@dirk­steins06.09.2015 18:24



dis­cla­im, das lass lie­ber sein

felix schwenzel

man kann nicht aus­schlies­sen, dass wor­te bei ge­nü­gend druck ir­gend­wann mal ihre be­deu­tung än­dern. das pas­siert mit spra­che ja stän­dig. so be­deu­te­te blöd vor gar nicht all­zu lan­ger zeit mal schüch­tern. mit am­peln be­zeich­ne­te man mal klei­ne fla­schen.

weil deutsch­spra­chi­ge au­toren (auch) lie­ber kur­ze wor­te be­nut­zen, schrei­ben vie­le, wenn sie auf mög­li­che in­ter­es­sens­kon­flik­te oder ver­bin­dun­gen hin­wei­sen wol­len, statt ei­ner „of­fen­le­gung“ ei­nen „dis­clai­mer“ un­ter ihre tex­te. das pro­blem ist al­ler­dings, dass dis­clai­mer haf­tungs­aus­schluss (oder ver­zichts­er­klä­rung) be­deu­tet. woll­te man eine of­fen­le­gung verd­eng­li­schen, müss­te man dis­clo­sure schrei­ben.

zu­letzt ist mir das bei ei­nem text von frank schmie­chen auf­ge­fal­len, der mal „stellv. Chef­re­dak­teur“ von di­ver­sen sprin­ger-blätt­chen war und jetzt „Chef­re­dak­teur“ von gruen­der­sze­ne.de ist. un­ter sei­nem text schreibt er:

Dis­clai­mer: Axel Sprin­ger ist Ge­sell­schaf­ter der Ver­ti­cal Me­dia GmbH, dem Me­di­en­haus von Grün­der­sze­ne. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zur Ver­ti­cal Me­dia GmbH hier: www.vm­pu­bli­shing.com.

na­tür­lich ist es erst­mal lo­bens­wert, dass es sich auch bei deutsch­spra­chi­gen jour­na­lis­ten durch­setzt, auf mög­li­che in­ter­es­sens­kon­flik­te hin­zu­wei­sen. aber wenn noch nicht mal ein aus­ge­bil­de­ter jour­na­list in der lage ist, für eine of­fen­le­gung das kor­rek­te wort zu fin­den und ein­fach eins wählt das sich rich­tig an­hört und das an­de­re auch be­nut­zen, wer dann?

ich hab ja nichts ge­gen schlam­pig­keit oder deng­lisch in der spra­che, das kann sehr er­hel­lend und un­ter­halt­sam sein. ich bin auch ein gros­ser freund von wort-neu­schöp­fun­gen, vom zu­sam­men­set­zen und der re­kom­bi­na­ti­on von wör­tern, egal ob das re­gel­kon­form ab­läuft oder nicht. spra­che lebt und muss stän­dig neu ge­schöpft wer­den, von mir aus kann auch je­der der blog sa­gen. aber die ge­dan­ken­lo­se nut­zung von flos­keln, die be­nut­zung von wör­tern, die alle an­de­ren be­nut­zen, ohne auch nur ei­nen mo­ment über sie nach­zu­den­ken, das nervt. es ist na­tür­lich nach­voll­zieh­bar, dass auch deutsch­spra­chi­ge au­toren ihr mau­en tex­te hin und wie­der mit et­was an­g­lo-ame­ri­ka­ni­schem news­room-flair ver­se­hen wol­len und dann blind in die ihre deng­lisch­kis­te grei­fen.

fremd­wör­ter zu be­nutz­ten, um sei­ne ei­ge­ne be­le­sen­heit oder fremd­wort­kennt­nis zu de­mons­trie­ren, ist schon bei kor­rek­ter fremd­wort­nut­zung eher pein­lich. be­son­ders pein­lich wird’s aber, wenn man dann auch noch das fal­sche fremd­wort be­nutzt. des­halb emp­feh­le ich, im zwei­fel ein­fach bei der deut­schen be­zeich­nung zu blei­ben, vor al­lem wenn das ei­ge­ne eng­lisch mi­se­ra­bel ist.


ser­vice­teil: lis­te mit be­grif­fen zur ein­lei­tung ei­ner of­fen­le­gung, ohne dis­clai­mer zu nut­zen:

  • of­fen­le­gung: …
  • hin­weis: …
  • dis­clo­sure: …
  • btw: …
  • üb­ri­gens: …
  • ein­ge­ständ­nis: …
  • er­klä­rung: …
  • dar­le­gung: …
  • hin­weis auf mög­li­che in­ter­es­sens­kon­flik­te: …

an­de­rer­seits; scheiss drauf. viel­leicht soll­ten ge­ra­de ehe­mail­ge oder im­mer noch an­ge­stell­te sprin­ger-mit­ar­bei­ter, ihre un­kennt­nis of­fen­le­gen und ihre mög­li­chen in­ter­es­sens­kon­flik­te mit dem wort dis­clai­mer ein­lei­ten. alle an­de­ren, sie­he oben.

frank schmie­chen könn­te dann auch gleich drei flie­gen mit ei­ner klap­pe schla­gen: un­kennt­nis de­mons­trie­ren, un­pas­sen­de an­gli­zis­men nut­zen und sich schön kurz fas­sen:

Dis­clai­mer: Sprin­ger owns us.


[nach­trag 07.09.2015]

@di­plix Wir schrei­ben jetzt "Hin­weis" statt "Dis­clai­mer". Viel bes­ser. Thanks again.

Frank Schmie­chen (@gruen­der­kom­pakt07.09.2015 10:09

ist zwar im text noch nicht um­ge­setzt (stand 12:08), aber das wird dann be­stimmt noch.


kriech­kak­tus


Photo by felix schwenzel on September 05, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

kriech­kak­tus


hin­ter­hof­par­ty





hin­ter­hof­par­ty


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schon toll, was man ein­fach so auf ceran ko­chen kann. #da­ta­cui­sine


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cap­puc­ci­no be­stellt und ei­nen mit vir­tu­el­lem schaum be­kom­men. pfif­fig! #da­ta­cui­sine


als ix die­se her­ren­täsch­chen dau­ernd auf net­flix’ nar­cos sah, frag­te ich mich: trägt die noch je­mand? scheint so.


links vom 05.09.2015

felix schwenzel

*

  spie­gel.de: Smart­phones: Deutsch­land ver­schläft die Re­vo­lu­ti­on   #

sa­scha lobo meint, „am Smart­phone ent­lang ent­schei­det sich die Zu­kunft“ deutsch­lands. mit die­ser zen­tra­len the­se hat er zwar in ge­wis­ser wei­se recht …

Wenn also heu­te Leu­te be­haup­ten, Smart­phones sei­en Lu­xus, ist das zwar falsch, aber his­to­risch durch­aus nach­voll­zieh­bar. Und zu­gleich sagt es we­nig Gu­tes über die di­gi­ta­le Aus­gangs­la­ge ei­nes Lan­des, des­sen Reich­tum weit­ge­hend von Hoch­tech­no­lo­gien ab­hängt, die von der mo­bi­len Re­vo­lu­ti­on so ra­di­kal ver­än­dert wer­den wie die Mu­sik­in­dus­trie durch das In­ter­net.

… aber eben auch nicht ganz. denn na­tür­lich gibt es auch in deutsch­land in­ter­net-apo­lo­ge­ten, -viel­nut­zer, -ver­ste­her oder -pro­fis — und un­ter­neh­men, die re­spek­ta­ble hoch­tech­no­lo­gie pro­du­zie­ren. und na­tür­lich gibt es in deutsch­land vie­le men­schen die tech­no­lo­gie kri­tisch ge­gen­über ste­hen oder sie ab­leh­nen. aber das war bis­her mit al­len neu­en tech­no­lo­gien der fall: es gab bast­ler und spin­ner die ihre ideen um­setz­ten und wei­ter­ent­wi­ckel­ten und leu­te die sie da­für be­lä­chel­ten. als carl benz sei­nen mo­tor­wa­gen 1886 zum pa­tent an­mel­de­te, liess die ge­sell­schaft­li­che an­er­ken­nung der au­to­mo­bil­in­dus­trie noch ei­ni­ge jahr­zehn­te auf sich war­ten. im ge­gen­teil, die öf­fent­lich­keit hink­te der ent­wick­lung deutsch­lands zur au­to­mo­bil­na­ti­on mas­siv hin­ter­her:

In der Öf­fent­lich­keit ern­te­te Carl Benz für sei­ne Ar­beit viel Spott. Sein Wa­gen wur­de als ein „Wa­gen ohne Pfer­de“ be­lä­chelt.

und dann wur­de die mas­sen­fer­ti­gung von die­sen au­to­mo­bi­len auch noch in den USA er­fun­den.

was ich sa­gen will: na­tür­lich hat sa­scha lobo recht, deutsch­land hinkt der tech­ni­schen ent­wick­lung in vie­len mo­der­nen und zu­kunft­wich­ti­gen be­rei­chen hin­ter­her. aber zu spät ist es nicht, die ent­wick­lung steht ja erst am an­fang, auch wenn es dem ei­nen oder an­de­ren so er­schei­nen mag, als sei das in­ter­net und das smart­fo­ne schon im­mer da ge­we­sen.

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  jetzt.sued­deut­sche.de: Der Mann, der das Fest in Hei­den­au mög­lich mach­te   #

ist schon fast ne wo­che alt, aber hier steht, wie man er­folg­reich ne ver­fas­sungs­kla­ge ein­rei­chen kann. also am bes­ten: aus­dru­cken!

Mi­cha­el ist 25, Juso und Ju­ra­stu­dent. Und hat am Wo­chen­en­de das Ver­samm­lungs­ver­bot in Hei­den­au ge­kippt. Wie er das ge­schafft hat und war­um ihn Sams­tag Sig­mar Ga­bri­el aus dem Bett ge­klin­gelt hat, er­zählt er im In­ter­view.

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  de.ejo-on­line.eu: Ver­schmäh­te Lie­be   #

ju­gend­li­che le­sen zei­tun­gen, egal ob on­line oder off­line, nicht, weil nichts drin­steht, was sie in­ter­es­siert? ori­gi­nel­le er­klä­rung von mi­cha­el hal­ler. im bild­blog ge­fun­den.

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  sla­te.com: The Li­mits of Lan­guage   #

über witt­gen­stein und die gren­zen der spra­che zu le­sen und nach­zu­den­ken scha­det ganz si­cher nicht. ich bin beim le­sen die­ses ar­ti­kels al­ler­dings an die gren­zen mei­ner auf­merk­sam­keit ge­kom­men und habe nach 6 ab­sät­zen auf­ge­hört zu le­sen. weil der ar­ti­kel aber viel­leicht an­de­re in­ter­es­sie­ren könn­te, ver­link ich ihn mal.

*

  bo­ing­bo­ing.net: Watch this bir­die do a pret­ty much per­fect R2D2 im­per­so­na­ti­on   #

ein wel­len­sit­tich, der sin­gen kann, wie R2-D2 re­det.

YouTube Video Vorschaubild
youtube-video laden, info, direktlink
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  bo­ing­bo­ing.net: Pos­si­bly drunk or high bear tri­es to scratch back on tree, mis­ses re­pea­ted­ly, is hi­la­rious   #

ein vi­deo von ei­nem be­sof­fe­nen bä­ren.





„Win­dows 10 plün­dert Ihre Da­ten!“
„Da­ten­ret­tung hier“ #fud


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„Win­dows 10 plün­dert Ihre Da­ten!“
„Da­ten­ret­tung hier“ #fud




um­zug zu uber­space ✓

felix schwenzel

die­se web­sei­te läuft jetzt auf uber­space. mei­ne ers­ten und zwei­ten ein­drü­cke sind sehr gut.

der um­zug mei­ner word­press-web­sei­ten und der web­sei­ten der bei­fah­re­rin klap­te sehr rei­bungs­los, wir­res.net und sein an­ti­kes CMS wa­ren et­was fum­me­lig, auch wenn ich es prin­zi­pi­ell nach ei­nem abend ar­beit am lau­fen hat­te. in den de­tails steck­te noch viel ar­beit. sieht auf den ers­ten blick aus, als klapp­te al­les, wem feh­ler auf­fal­len, kann sich ger­ne bei mir mel­den.

neu ist, dass wir­res.net sich jetzt per UTF-8 aus­lie­fert. ich hof­fe die RSS-feeds zi­cken in den rea­dern nicht all­zu­doll, bis­her wur­den die, wie die gan­ze site, im al­ten la­tin1-for­mat aus­ge­lie­fert, mög­li­cher­wei­se wer­den ein paar äl­te­re ar­ti­kel als un­ge­le­sen mar­kiert.

soll­te der uber­space-ser­ver an­fan­gen zu zit­tern, schal­te ich noch­mal auf den al­ten ser­ver um, dann ver­schwin­det die­ser ar­ti­kel, aber ich bin op­ti­mis­tisch.


Photo by felix schwenzel in Fischerinsel. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ein­sa­me an­ge­la. #an­gel­amer­kel #ma­le­rei


ein­sa­me an­ge­la. #an­gel­amer­kel #ma­le­rei


link­samm­lung vom 31.08.2015

felix schwenzel

hier sind ei­ni­ge lie­gen­ge­blie­be­ne links, die aber ei­gent­lich nichts an qua­li­tät ver­lie­ren, wenn sie ein biss­chen rei­fen. zum bei­spiel die­se weis­heit:


in­sta­gram has taught me so much about air­plane wings

Paul Ford (@ftrain25.08.2015 19:15

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 26.08.2015 10:24)


man­che weis­hei­ten von mir, blei­ben auch nach ta­gen und wo­chen un­be­ant­wor­tet oder un­re­agiert.

ich fra­ge mich dann bei aus­blei­ben­den ant­wor­ten oft, ist mei­ne fra­ge so blöd, oder ist das in­ter­es­se von jour­na­lis­ti­schen un­ter­neh­mun­gen an zah­len­den le­sern doch we­ni­ger aus­ge­prägt, als sie es im­mer wie­der be­haup­ten?

wo­bei das in­ter­es­se an blend­le, viel­leicht in deutsch­lands be­reits ge­sät­tigt ist, nach­dem alle jour­na­lis­ten, mo­ver und schäi­ker schon seit wo­chen mit vor­ab-zu­gän­gen ver­sorgt sind. von mei­nen sechs zu­gangs­codes mit de­nen man bei blend­le schon vor dem launch in ei­ner wo­che rein­kommt, sind nach 3 ta­gen noch vier üb­rig.

ob­wohl, mach­mal wer­den mei­ne blö­den fra­gen auch be­ant­wor­tet.


*

  ope­ra­ti­on-ha­ra­ki­ri.de: Der Kan­di­dat des Kö­nigs
irre.

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 26.08.2015 09:40)

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  per­len­tau­cher.de: 9punkt - Die De­bat­ten­rund­schau - 26.08.2015
per­len­tau­cher:

Die ra­di­ka­le Tier­schutz­or­ga­ni­sa­ti­on PETA ver­gleicht Tie­re mit geis­tig be­hin­der­ten Men­schen, hat Wheel­co­me, das „Blog ei­ner jun­gen Pa­ri­se­rin im Roll­stuhl“, her­aus­ge­fun­den. Laut Li­bé­ra­ti­on hat sich die Or­ga­ni­sa­ti­on in­zwi­schen ent­schul­digt - ohne das Zi­tat bis­her zu ver­än­dern. Das Zi­tat fin­det sich auch auf der deut­schen Sei­te von PETA und zwar in der Ant­wort auf die ers­te der FAQ:

Men­schen, die die Rech­te der Tie­re un­ter­stüt­zen, sind der An­sicht, dass wir als Men­schen kein Recht ha­ben, Tie­re für Nah­rung, Klei­dung, Un­ter­hal­tung, Ver­su­che oder an­de­re Zwe­cke zu be­nut­zen, und dass Tie­re eine Be­rück­sich­ti­gung ih­rer ur­ei­gens­ten In­ter­es­sen ver­die­nen, egal, ob sie nied­lich oder für den Men­schen nütz­lich sind, eine ge­fähr­de­te Art dar­stel­len oder ir­gend­ei­nem Men­schen über­haupt et­was an ih­nen liegt (so wie ein geis­tig be­hin­der­ter Mensch Rech­te hat, selbst dann, wenn er oder sie nicht nied­lich oder nütz­lich ist und kei­ner ihn oder sie mag.)

man­geln­de lo­gik ist eine sa­che, aber wenn ei­nem vor lau­ter ideo­lo­gi­schem fu­ror das ge­fühl für mensch­lich­keit und je­des mass ver­lo­ren geht, dann ist das eine an­de­re sa­che.

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 26.08.2015 10:08)

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Man­fred Güll­ner, der Volks-Ver­tre­ter
ste­fan nig­ge­mei­er:

Güll­ners Es­say lässt sich also auch als Be­wer­bung zum Prä­si­den­ten des Re­tour­kut­scher­ver­ban­des le­sen.

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 25.08.2015 21:16)

*

  qz.com: Why the­se co­lo­red wa­ter dro­p­lets seem to be ali­ve
die­se trop­fen, die ak­s­hat ra­thi hier zeigt, sind fast so schön zu be­ob­ach­ten, wie ein la­ger­feu­er. oder an­ders ge­sagt: wir men­schen be­ob­ach­ten ger­ne oxi­da­tio­nen und druck­aus­gleichs­vor­gän­ge.

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 31.08.2015 05:38)

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OMG this is the grea­test GIF ever, an­yo­ne know the source? pic.twit­ter.com/0cAtj7bKaF

Gary Whit­ta (@ga­ry­whit­ta22.08.2015 14:38

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 24.08.2015 09:06)


Photo by felix schwenzel on August 30, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

kel­eks mit to­ma­ten, feta, oli­ven­öl, thy­mi­an und salz.


kelek-to­ma­ten-fe­ta-sa­lat

felix schwenzel in gekocht

ges­tern bei bolu (tür­ki­scher ge­mü­se­händ­ler im wed­ding) wie­der mal kel­eks ge­kauft. kel­eks sind un­reif ge­ern­te zu­cker­me­lo­nen die man wie gur­ken es­sen kann. die wi­ki­pe­dia sagt dazu:

Un­reif ge­ern­te­te Zu­cker­me­lo­nen, etwa faust­groß und dun­kel­grün, wer­den in Deutsch­land als Sai­son­ge­mü­se im Früh­herbst un­ter dem tür­ki­schen Na­men „Kelek“ ver­mark­tet. Im Ge­schmack er­in­nern sie an Gur­ken, sind je­doch fes­ter und leicht süß­lich, und wer­den wie die­se ge­ges­sen: roh, ge­schmort oder sau­er ein­ge­legt.

als wir die vor ei­nem oder zwei jah­ren zum ers­ten mal aus neu­gier ge­kauft ha­ben, ha­ben wir die­ses re­zept ge­goo­glet. da­nach habe ich heu­te wie­der ei­nen sa­lat ge­macht.

für zwei per­so­nen

  • 2 kel­eks schä­len und in gros­se stü­cke schnei­den
  • 170 gramm to­ma­ten hal­bie­ren oder vier­teln
  • 200 gramm feta oder schafs­kä­se grob wür­feln
  • 2 tee­löf­fel ty­mi­an­blätt­chen (frisch oder ge­trock­net)

das ge­schnit­tee­ne ge­mü­se und den käse mit ein paar schuss oli­ven­öl, thy­mi­an, salz und pfef­fer ver­mi­schen, fer­tig.

der sa­lat ist sehr zu­ta­ten­arm und ein­fach zu­zu­be­rei­ten, aber in der kom­bi­na­ti­on un­glaub­lich le­cker.