flausch­fens­ter

felix schwenzel


links vom 28.02.2012

felix schwenzel


die kal­te plat­te auf vi­meo

felix schwenzel

vor ein paar acht jah­ren hat­te ich schon­mal et­was weit aus­ho­lend über den film „die kal­te plat­te“ ge­schrie­ben. jetzt seit acht mo­na­ten ist der film nicht nur auf DVD zu gu­cken, son­dern auch auf vi­meo.

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links vom 27.02.2012

felix schwenzel

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  blog-cj.de: Der “Spie­gel": Das Sturm­ge­schütz des Shit­s­torms   #

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  ar­chi­tec­tur­al­mo­dels.tumb­lr.com   #

es gibt of­fen­bar für fast al­les ein tumb­lr-blog-dings (oder tumb­lrog?).

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  re­bel­art.net: Pe­ter Pink: Pro­test Po­ta­toes   #

mit­ar­bei­te­rin von mc­do­nalds:

Das geht hier nicht, mit den Kar­tof­feln!

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  arch­plus.net: ARCH+ 204   #

ich glaub ich muss mal wie­der die arch+ kau­fen.

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  the­top13.com: The Top 13 HBO Dra­ma­tic Se­ries   #

hab ich fast al­les auf die­ser lis­te ge­se­hen, aus­ser: six feet un­der, band of brot­hers, oz, an­gels in ame­ri­ca, the cor­ner, john adams, big love, car­ni­và­le. ich kor­ri­gie­re: hab fast nichts auf die­ser lis­te ge­se­hen.

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  smit­h­so­nian­mag.com: Tel­ler Reve­als His Se­crets   #

tel­ler (der von penn), ver­rät ei­ni­ge sei­ner ge­hiem­nis­se. die num­mer 2 ist ei­gent­lich ein uni­ver­sal­ge­setz: was rich­tig gut ist, hat meis­tens auch rich­tig viel ar­beit ge­macht, meis­tens mehr als man für mög­lich hält. /via


links vom 26.02.2012

felix schwenzel

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  ci­ty­ro­om.blogs.ny­ti­mes.com: Tel­ling the Sto­ries of Hunts Point, One Por­trait at a Time   #

kur­zer blog­ar­ti­kel über den new yor­ker chris ar­na­de, der in sei­ner frei­zeit durch die bronx läuft und dort mit pro­sti­tu­ier­ten, dro­gen­ab­hän­gi­gen oder sonst­wem der in­ter­es­sant er­scheint re­det und sie fo­to­gra­fiert. chris ar­na­des flickr stream ist wirk­lich toll, man kann den von vor­ne bis hin­ten durch­kli­cken und -le­sen ohne sich zu lang­wei­len.

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  zeit.de: Gauck und Mer­kel: Das Du­ell   #

ich hab den ar­ti­kel gern ge­le­sen, 6 stun­den spä­ter habe ich aber schon wie­der ver­ges­sen um was ge­nau es ging. schon klar. merck und gau­kel. aber ob die no­mi­nie­rung gaucks nun ein stra­te­gi­sches meis­ter­stück von an­ge­la mer­kel war, oder eine nie­der­la­ge oder sonst­was wird mich wohl nie in­ter­es­sie­ren.

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  art­net.com: Beach Boys Cea­se-and-De­sist   #

manch­mal glaub ich ja für die viel­falt und qua­li­tät von kunst und kul­tur wärs bes­ser wenn alle schutz­rech­te nach 10 oder 20 jah­ren jah­ren aus­lie­fen.

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  zeit.de: Wir, die Netz-Kin­der   #

nach­dem es mir ca. 200 mal in mei­nen time­lines emp­foh­len wur­de, hab ich es dann doch ge­le­sen. nicht falsch was piotr czer­ski, aber auch nicht, aber auch nicht irre neu. fasst aber schön zu­sam­men, wie sich das in­ter­net als kör­per­teil an­fühlt.

[und noch ein an­de­rer ge­dan­ke der mir so kam: über mas­si­ve ACTA-pro­tes­te auf der stras­se habe ich zu­erst aus po­len ge­hört. die­se pro­tes­te sind dann schnell in an­de­re län­der ge­schwappt. aber ist das mal wie­der so ein ding dass in po­len auf­blüht und dann die gan­ze re­gi­on er­fasst? vor 30 jah­ren gings ge­gen den kom­mu­nis­mus, jetzt ge­gen die ver­wer­ter, die min­des­tens ein­mal zu oft in die ge­setz­ge­bung ein­ge­mischt ha­ben.]

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  gra­phit­ti-blog.de: Ver­tei­lungs­we­ge lus­ti­ger Bil­der im In­ter­net   #

so is­ses.

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  halb­gar.org: Kar­ten   #

spoi­ler: kunst | trau­er


Photo by felix schwenzel on February 24, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

sbahn am flug­ha­fen ham­burg


AC­TA- und ur­he­ber­rechts-links vom 24.02.2012

felix schwenzel

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  neu­netz.com: FAZ: Ver­wer­ter als Raub­rit­ter   #

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  col­la­bo­ra­to­ry.de: Das „geis­ti­ge Ei­gen­tum“ ad-ACTA   #

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  gno­gon­go.de: ACTA   #

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  sued­deut­sche.de: Anti-Pi­ra­te­rie-Ab­kom­men - War­um der Eu­ro­päi­sche Ge­richts­hof Acta stop­pen muss   #

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  koehn­topp.de: Sony: "Das In­ter­net ist für uns ein Se­gen"   #

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  litt­le­big­de­tails.com: Tumb­lr - When vie­w­ing au­dio file you are as­ked to not down­load the file.   #

[nach­trag 24.02.2012, 12:30h]

mat­thi­as dell fasst die me­di­en­sei­te der heu­ti­gen FAZ zu­sam­men, die sich mit der fra­ge be­schäf­tigt, „was sich hin­ter ACTA ei­gent­lich ver­birgt“:

Der be­ru­hi­gend klin­gen­de Satz –

Acta wird so­mit kei­ne un­mit­tel­ba­ren Aus­wir­kun­gen auf das gel­ten­de deut­sche Recht ha­ben.

– klingt al­ler­dings et­was we­ni­ger be­ru­hi­gend, wenn man den Text von Ta­bea Röß­ner, der me­di­en­po­li­ti­schen Spre­che­rin der Grü­nen liest.

Durch die Un­ter­zeich­nung wer­de sich die Rechts­la­ge in Deutsch­land nicht än­dern, weil der Ver­trags­text nicht über das Vor­han­de­ne hin­aus­ge­he. Ge­nau in die­sem Punkt liegt je­doch die Crux: Mit der Ra­ti­fi­zie­rung von Acta und der da­mit ein­her­ge­hen­den Bin­dungs­wir­kung wür­de der Sta­tus quo ze­men­tiert. Ins­be­son­de­re die Re­ge­lun­gen des 5. Ab­schnitts, die sich mit der Durch­set­zung des Ur­he­ber­rechts im di­gi­ta­len Um­feld be­fas­sen, ver­sper­ren in maß­geb­li­chen Punk­ten eine er­geb­nis­of­fe­ne Dis­kus­si­on um die Re­form des Ur­he­ber­rechts.

ans­gar he­ve­ling kommt auch drin vor.


manch­mal mag ich die con­tent-ma­fia dann aber doch. sehr.

felix schwenzel


links vom 23.02.2012

felix schwenzel

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  loo­pin­sight.com: 'Del­l's the Com­pu­ter to Use if Ta­king Pho­tos of Fat Guys Far­ting Is Your Thin­g'   #

tol­le über­schrift, aber un­er­träg­lich pa­the­ti­scher dell-wer­be-hoax-film. das ist lei­der auch nicht lus­tig, wenns ge­faked ist. was aber dann doch sehr wit­zig ist, ist ein kom­men­tar un­ter die­sem ar­ti­kel, in dem mat ho­nan dem film ein biss­chen hin­ter­her re­cher­chiert und je­mand fol­gen­den kom­men­tar hin­ter­las­sen hat:

Spoi­ler alert: Obe­se fat man plan­king and far­ting at the same time. Can­not be un­seen...

doo­fer­wei­se muss man den film se­hen, um den spoi­ler-witz zu ver­ste­hen. /via

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  raum­ma­schi­ne.de: Die BILD der Netz­ge­mein­de   #

ein klei­ner wut­aus­bruch über fefe.

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  blog.flattr.net: Get no­ti­fied when flatt­red   #

ah. in­ter­es­sant. flattr lebt. RSS, in form von atom, auch. flattr ent­wi­ckelt sich fleis­sig wei­ter.

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  in­ter­net-law.de: Sind di­gi­ta­le Pri­vat­ko­pien tat­säch­lich er­laubt?   #

chris­toph kee­se scheint in sei­nen blog-ein­trä­gen mehr zu ver­schwei­gen als zu schrei­ben. tho­mas stad­ler drückt das so aus:

Man muss sei­ne Bei­trä­ge aber im­mer auch als das le­sen was sie sind, näm­lich die Aus­füh­run­gen ei­nes Ur­he­ber­rechts­lob­by­is­ten.


phil­ip king

felix schwenzel

ich hab ge­ra­de nichts zu tun und hab mir die breit­band-sen­dung an­ge­se­hen und an­ge­hört in der sich phil­ip ban­se, john­ny haeus­ler und wolf­gang mi­ch­al über ir­gend­was mit me­di­en un­ter­hal­ten. ziem­lich un­er­träg­lich weil alle 3 mi­nu­ten eine wer­be­spot ein­ge­blen­det wird. frü­her war das im nacht­fern­se­hen an­ders, da lief nachts mit­un­ter eine gan­ze sen­dung frasier im pri­vat­fern­se­hen ohne ei­nen ein­zi­gen wer­be­clip durch.

mir fiel auf je­den­fall auf, dass die hal­tung von phil­ip ban­se mich an je­man­den er­in­ner­te.


ABC über app­les pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen

felix schwenzel

ABC night­li­ne spe­cial über die pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen von ap­ple (und vie­len an­de­ren high-tech fir­men) in chi­na. an­geb­lich ist das das ers­te mal, dass jour­na­lis­ten die fa­bri­ken von fox­conn von in­nen be­tre­ten durf­ten und fra­gen durf­ten was und wen sie woll­ten.

lei­der nur mit ei­ner ame­ri­ka­ni­schen IP-adres­se zu se­hen, man braucht also ir­gend­ei­nen ei­nen VPN-zu­gang. /via

[be­son­ders gut hat mir die dis­clo­sure des re­por­ters am an­fang des spe­cials ge­fal­len.]


[nach­trag 23.02.2012]
ups, ver­ges­sen mal auf you­tube zu schau­en. dan­ke „gast“ in den kom­men­ta­ren, hier ist die you­tube-ver­si­on .


ami­gos

felix schwenzel

fas­zi­nie­rend der bild-zei­tung qua­si live beim fak­ten­dre­hen und (harm­lo­sen) rum­de­nun­zie­ren zu­zu­se­hen. bei ei­ner ver­an­stal­tung da­bei sein (war ix) und da­nach dar­über in der bild-zei­tung zu le­sen (hab ix), lässt durch­aus den schluss auf eine art par­al­lel-uni­ver­sum zu. in die­sem uni­ver­sum herr­schen im­mer­hin kur­ze sät­ze vor. aber es scheint dort auch ziem­lich trü­be zu sein.

beim GAL-chef von ham­burg-mit­te, mi­cha­el os­ter­burg, bin ich mir noch nicht ganz si­cher was ich von ihm hal­ten soll. es ist ja durch­aus le­gi­tim für ein bau­pro­jekt zu sein und fest auf der sei­te ei­nes in­ves­tors zu ste­hen, vor al­lem wenn da­bei ein paar so­zi­al­woh­nun­gen für den be­zirk ab­fal­len. aber des­halb auf ex­trem sach­li­che kri­tik von an­woh­nern pam­pig re­agie­ren, lässt mich dann schon stark an der eig­nung als volks­ver­tre­ter zwei­feln. sind die grü­nen in ham­burg alle so ab­ge­ho­ben?


links vom 22.02.2012

felix schwenzel

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  chris­toph-koch.net: Kath­rin Pas­sig: Mein Me­di­en-Menü (Fol­ge 2)   #

kath­rin pas­sig:

Ich be­sit­ze kei­nen E-Rea­der, ich lese gern auf dem Han­dy und dem Lap­top. Dass Bü­cher oder Le­se­pro­ben, die ich am Rech­ner neu her­un­ter­ge­la­den habe, ganz von al­lein auf dem Han­dy auf­tau­chen, und dass die bei­den Ge­rä­te sich über die zu­letzt ge­le­se­ne Stel­le ver­stän­di­gen, er­freut mich nach­hal­tig. So muss es den Leu­ten kurz nach der Ein­füh­rung des elek­tri­schen Lichts ge­gan­gen sein, ver­mut­lich ha­ben sie täg­lich ein paar Mi­nu­ten lang nur das Licht ein- und wie­der aus­ge­schal­tet.

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  blogs.taz.de: no­ty­our­pre­si­dent   #

det­lef guert­ler:

Bei­de Sei­ten füh­len sich a) un­ver­stan­den und b) im Recht. Und bei­de Sei­ten ha­ben mit bei­dem Recht: Es ist ein Un­ding, Kon­flik­te in De­mo­kra­tien mit Dik­ta­tu­ren zu ver­glei­chen; und es ist ein Un­ding, mit dem Ver­weis auf frü­her viel schlim­me­re Zu­stän­de eine Ver­schlim­me­rung des heu­ti­gen Zu­stands zu re­la­ti­vie­ren.

Die Kon­se­quenz: Wir wer­den span­nen­de fünf Jah­re vor uns ha­ben. Joa­chim Gauck wird kei­nem Kon­flikt aus dem Weg ge­hen, schon gar nicht die­sem. Er wird et­was ler­nen kön­nen (und müs­sen, ins­be­son­de­re bei den The­men In­te­gra­ti­on und Öko­no­mie), und die an­de­re Sei­te bzw. Ge­ne­ra­ti­on auch. Und sie wird es mei­nes Er­ach­tens auch brau­chen: Der Wind weht wie­der rau­her in Eu­ro­pa und in der Welt, Glo­ba­li­sie­rungs- und Frie­dens­di­vi­den­de sind ver­bra­ten, da ist ein biss­chen mehr Ver­ständ­nis für Wer­te und ih­ren Wert drin­gend nö­tig.

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  stutt­mann-ka­ri­ka­tu­ren.de: Der Kon­sens­kan­di­at   #

Der Konsenskandiat
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  pan­te­lou­ris.de: Die will das doch!   #

nee. ge­plant hat mer­kel das al­les nicht. was mer­kel gut kann ist die ge­le­gen­heit beim schop­fe zu pa­cken und zu ih­rem vor­teil zu ver­wen­den. sie ist qua­si eine im­pro­vi­sa­ti­ons-, eine jazz-kanz­le­rin.

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  sin­ce­re­lyha­na.com: sin­ce­re­ly hana: swit­cheroo   #

ja­son kott­ke:

Pho­to­grapher Hana Pe­sut ta­kes pho­tos of cou­ples wea­ring each other's clo­thes.


Photo by felix schwenzel in S+U-Bhf. Schönhauser Allee. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ein­ge­schneit


thier­ry cher­vel über geis­ti­ges ei­gen­tum

felix schwenzel

ron­nie grob:

2. „Die­sen Kuss der gan­zen Welt“
(per­len­tau­cher.de, Thier­ry Cher­vel)
Thier­ry Cher­vel zeigt auf, wie die deut­schen Ver­la­ge den Be­griff „geis­ti­ges Ei­gen­tum“ deu­ten und nut­zen. „Ei­gen­tum be­zeich­net die Ver­fü­gungs­ge­walt über eine Sa­che, also ei­gent­lich das Recht, sie zu zer­stö­ren. Den Stuhl, den ich be­sit­ze, kann ich auch zer­ha­cken und ver­hei­zen. Nicht ein­mal der Ur­he­ber ei­nes Wer­kes aber hat die­se Ge­walt­op­ti­on und die­ses Recht, zu­min­dest wenn das Werk ver­öf­fent­licht ist. Ist ein Werk in der Welt, ge­hört es ihr auch. Tho­mas Mann kann nicht in die Na­tio­nal­bi­blio­thek ge­hen und auf die Her­aus­ga­be des 'Zau­ber­bergs' drän­gen, weil er den Schluss über­ar­bei­ten will.“

fe­lix schwen­zel:

ganz gross­ar­tig. un­be­dingt le­sen.


links vom 21.02.2012

felix schwenzel

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  jetzt.sued­deut­sche.de: jetzt.de: "Die tat­säch­li­che Re­vo­lu­ti­on fin­det auf der Stra­ße statt"   #

das­nuf über das bob- und das blog­dings.

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  ess­kul­tur.at: un­sicht­ba­rer sa­lat   #

sa­chen gibts: un­sicht­ba­ren sa­lat zum bei­spiel. /via

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  koehn­topp.de: C is for Coo­kie, G is for Goog­le   #

vor drei ta­gen schrob ich „och goog­le“ un­ter die­sen link. der link oben ist jetzt die nö­ti­ge tech­ni­sche dif­fe­ren­zie­rung. hier wird von der an­de­ren sei­te dif­fe­ren­ziert und mi­cro­soft be­schul­digt goog­le auch zu trick­sen.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Vor­aus­ei­len­de Selbst­ver­stüm­me­lung   #

ich habe ge­hört, dass es im­mer noch men­schen gibt, die ste­fan nig­ge­mei­ers blog nicht abo­niert ha­ben oder re­gel­mäs­sig le­sen. des­halb hier noch­mal ein link auf ei­nen ar­ti­kel der ne­ben vie­len me­di­en­po­li­ti­schen fra­gen auch eine me­di­en­jour­na­lis­ti­sche fra­ge auf­wirft: war­um schreibt ein jour­na­list der beim spie­gel un­ter ver­trag steht, ei­nen in viel­fa­cher hin­sicht so wich­ti­gen ar­ti­kel in sein pri­va­tes blog? mei­ne, stark sim­pli­fi­zier­te ant­wort wür­de lau­ten: weil die­ses blog­dings und die­ses in­ter­net ganz gross­ar­tig ist.

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  mad­die­on­things.com: Dai­ly Pho­to Pro­ject with Dog all over the U.S. (10 Pic­tures)   #

ein hund auf sa­chen quer durch ame­ri­ka. über­schrift und via von mc­win­kel.

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  theoat­me­al.com: I tried to watch Game of Thro­nes and this is what hap­pen­ed   #

mich er­in­nert die un­ter­hal­tungs­in­dus­trie an ei­nen kell­ner der uns 1989 in er­furt, kurz nach der wen­de, nicht be­die­nen woll­te. er fand das wir uns wie die van­da­len be­näh­men (wir hat­ten uns zwei freie stüh­le an un­se­ren tisch ge­zo­gen) und uns nicht be­die­nen woll­te. kun­den nicht be­die­nen, weil sie sich nicht an selbst­aus­ge­dach­te re­geln hal­ten ist durch­aus OK, aber das ge­jam­mer dar­über dass zah­len­de kund­schaft aus­blei­be ist dann wirk­lich schwach­sin­nig.

scheint so, als sei das haupt­pro­blem der un­ter­hal­tungs­in­dus­trie nicht die mas­sen­haf­ten li­zenz­ver­stös­se („raub­ko­pien“), son­dern un­fä­hi­ges ma­nage­ment, dass we­der die nach­fra­ge be­die­nen kann, noch die kos­ten in den griff be­kommt. mike mas­nick hat dazu ein paar in­ter­es­san­te zah­len. /via


zeig den wer­be­fuz­zis, wie un­an­ge­nehm es sein kann, die sei­fe auf den bo­den fal­len zu las­sen

felix schwenzel


links vom 20.02.2012

felix schwenzel

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  ahoi­pol­loi.blog­ger.de: weis­ser rauch (1170)   #

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  faz.net: Wulffs Rück­tritt: Der töd­li­che Ver­merk   #

tho­mas gutsch­ker:

Die La­wi­ne, die Chris­ti­an Wulff be­grub, wur­de in ei­ner Talk­show los­ge­tre­ten: Dort er­wähn­te Pe­ter Hint­ze ein Do­ku­ment, das die Staats­an­wäl­te in­ter­es­sier­te - nun schweigt er.

das ist wirk­lich lus­tig, hint­zes ver­tei­di­gung führ­te zu wulffs rück­tritt.


joa­chim gauck

felix schwenzel

jetzt wo joa­chim gauck bun­des­prä­si­dent wer­den soll, habe ih mei­nem ar­ti­kel vom juni vor­letz­ten jah­res ei­gent­lich nichst hin­zu­zu­fü­gen. hier sind noch ein paar wei­te­re ar­ti­kel die ich 2010 zu joa­chim gauck schrob.


na gut. zwei klei­nig­kei­ten möch­te ich doch noch hin­zu­fü­gen. den witz den joa­chim hauck in der pres­se­kon­fe­renz eben mit mer­kel, rös­ler und ga­bri­el mach­te, dass er ein biss­chen ver­wirrt und noch nicht­mal ge­wa­schen sei war nicht nur wit­zig, son­dern zeigt wel­ches ver­ständ­nis joa­chim gauck von wür­de hat: näm­lich nicht das ge­spreiz­te, et­was stei­fe und in­sze­nier­te von chris­ti­an wulff, son­dern ei­nes das sich aus selbst­be­wusst­sein und ent­spannt­heit zu­sam­men­setzt. und was mir auch auf­fiel: gauck höre ich, auch wenn er ein biss­chen pas­to­ral klingt, ger­ne zu. er be­tont die wor­te so, dass man ihm ger­ne zu­hört und nicht beim zu­hö­ren stol­pert, wie es pas­sie­ren konn­te, wenn chris­ti­an wulff sprach.

ich glau­be joa­chim gauck wird ein gu­ter prä­si­dent, der kei­ne un­schuld­ver­mu­tun­gen für sich in an­spruch neh­men wer­den muss.

[nach­trag 20.02.2012]
da es in den kom­men­ta­ren und an­ders­wo ein the­ma ist, ko­pie­re ich mal ei­nen kom­men­tar von mir wei­ter un­ten hier­ein: ob man aus ein paar aus dem zu­sam­men­hang ge­ris­se­nen zi­ta­ten (aber sie stan­den doch in­ner zei­tung!) auf gaucks cha­rak­ter schlies­sen kann weiss ich nicht. ich habe aber das ge­fühl eher nicht.


ham­burg im eis

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trep­pe

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