links vom 02.11.2011

felix schwenzel

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  the­eu­ro­pean.de: Ste­ve Jobs und die ech­te Ein­fach­heit
gun­nar sohn:

Als der gro­ße Run auf die UMTS-Li­zen­zen statt­fand, träum­te die Bran­che vom mo­bi­len Sur­fen, Lo­ca­ti­on Ba­sed Ser­vices und Na­vi­ga­ti­ons­sys­te­men, mo­bi­lem Pay­ment und viel­fäl­ti­gem M-Com­mer­ce. Au­ßer den eher we­nig er­folg­rei­chen Ver­su­chen, den ja­pa­ni­schen i-Mode-Ser­vice auch in Eu­ro­pa zu plat­zie­ren, war je­der Ver­such, wert­hal­ti­gen Con­tent be­reit­zu­stel­len, be­reits schon in der Pro­dukt­ent­wick­lung ste­cken­ge­blie­ben.

ver­meint­li­che sach­zwän­ge und die un­fä­hig­keit kom­ple­xi­tät zu re­du­zie­ren, zer­stö­ren je­den fort­schritt. und jetzt ist ste­ve jobs tot.

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  form­schub.de: Alu­mi­ni­mum
schön ge­sagt:

Was ich da­mit sa­gen will, ist: ich hal­te Wi­der­sprüch­lich­keit nicht für ei­nen Fre­vel, so­lan­ge sie von Nach­den­ken durch­setzt ist.

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  taz.de/haus­blog: taz geht mit schlech­tem Bei­spiel vor­an
sehr schön. ich mag selbst­be­zich­ti­gun­gen trans­pa­renz.

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  lia­ne-thoen­nes.tumb­lr.com: Ex­cla­ma­ti­on Com­ma: Just be­cau­se you'­re ex­ci­ted about so­me­thing does­n't mean you have to end the sen­tence.
aus­ru­fe­kom­ma. was es al­les gibt.

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  print-wuergt.de: Dem Volk ver­trau­en
mi­ch­a­lis pan­te­lou­ris:

Dem Volk ver­trau­en - viel­leicht wäre das so­gar ir­gend­wann mal ein Kon­zept für uns.

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  faz.net: Der grie­chi­sche Weg: De­mo­kra­tie ist Ramsch
frank schirr­ma­cher sagt das glei­che wie mi­ch­a­lis pan­te­lou­ris, nur et­was in­tel­lek­tua­li­sier­ter: was für eine scheiss-auf­fas­sung von de­mo­kra­tie ha­ben wir ei­gent­lich, wenn wir mei­nen, in ei­ner domo­kra­tie den sou­ve­rän ent­schei­den zu las­sen sei et­was schlech­tes? (ok, das wa­ren jetzt mei­ne wor­te)

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  herms­farm.de: New York, Tag 6
herm hat elmo und ke­vin clash ge­trof­fen. und be­ing elmo ge­se­hen.


goog­le macht ei­nen auf ya­hoo

felix schwenzel

heu­te nacht hat goog­le den neu­en, an­geb­lich ver­bes­ser­ten goog­le rea­der on­line ge­stellt. die re­ak­tio­nen dar­auf wa­ren hef­tig. hier gute zu­sam­men­fas­sung von herrn schmitz, war­um der ver­lust der rea­der-sha­ring funk­ti­on ein wah­rer ver­lust ist: „Der Goog­le Rea­der war das All­heil­mit­tel ge­gen die Angst et­was zu ver­pas­sen und gleich­zei­tig kom­pa­ra­ti­ver Vor­teil ge­gen­über all de­nen, die nichts da­von wuss­ten.“ bri­an shih, ehe­ma­li­ger pro­jekt­ma­na­ger im goog­le rea­der-team, schreibt war­um das re­de­sign des rea­ders auch un­ter de­si­gnaspek­ten eine ka­ta­stro­phe ist. mar­tin wei­gert war be­reits um 7:40 uhr ent­täuscht vom neu­en rea­der. hackr be­tont den aspekt, dass goog­le vor lau­ter ehr­geiz sei­nem „hoff­nungs­trä­ger g+ ein ge­wis­ses mo­men­tum zu ver­lei­hen“ sei­ne ur­teils­kraft zu ver­lie­ren scheint und sich wie ein depp (mo­ron) ver­wan­delt.

ich hat­te an­fangs, nach der an­kün­di­gung, dass der goog­le rea­der nun an­ge­passt wür­de, grps­se hoff­nun­gen, dass goog­le das rich­ti­ge tun wür­de. näm­lich eine ele­gan­te in­te­gra­ti­on des rea­ders in goog­le+. denn die funk­tio­nen des rea­ders wa­ren al­les an­de­re als strin­gent und lo­gisch.

so wur­den ar­ti­kel die man im rea­der geshared hat­te, auch ir­gend­wie in den ei­ge­nen buzz-feed ein­ge­speist, aber aus dem rea­der selbst hat­te man kei­nen zu­gang zu den au­to­ma­tisch ge­ne­rier­ten ein­trä­gen. zwar wur­den kom­men­ta­re (share with com­ment) un­ter den je­wei­li­gen buzz-ein­trag ge­hängt, aber dis­kus­sio­nen ent­wi­ckel­ten sich dort nie, weil nie­mand die buzz-ein­trä­ge fand. buzz war ja ab­stru­ser­wei­se nur über gmail zu­gäng­lich. noch ab­sur­der wur­de es, als goog­le be­gann, die buzz-ein­rä­ge zu goog­le-plus zu trans­fe­rie­ren. die buzz-ein­trä­ge wur­den zu ei­ner plus.goog­le.com-do­main wei­ter­ge­lei­tet, sa­hen aus wie goog­le+ ein­trä­ge, wa­ren aber in goog­le-plus selbst nicht sicht­bar.

ge­nau das hat­te ich mir als ver­bes­se­rung oder „in­te­gra­ti­on“ in goog­le+ vor­ge­stellt: das geshar­te ein­trä­ge aus dem rea­der, mit sau­be­ren meta-da­ten wie „quel­le: goog­le rea­der“, op­tio­na­ler über­nah­me der tags die man im rea­der vegben kann als hash­tags, er­kenn­ba­re ver­lin­kung aus dem rea­der zur ent­spre­chen­den, dau­er­haf­ten goog­le+-URL, in den goog­le+-stream über­nom­men wür­den. und dass sie dort op­tio­nal von den fol­lo­wern ein und aus­ge­blen­det wer­den könn­ten, etwa in­dem sol­che au­to­ma­tisch ge­ne­rier­ten ein­trä­ge aus dem rea­der als op­tio­na­le sparks an­ge­bo­ten wür­den.

[huch, da fällt mir ge­ra­de auf, die sparks sind in ir­gend­wel­che goog­le+ hin­ter­zim­mer ver­scho­ben wor­den und kaum noch zu fin­den.]

goog­le hat sich an­ders ent­schie­den. die buzz-ver­wir­rung ist zwar weg, die ein-klick share- und like-funk­tio­nen sind weg und die emp­feh­lun­gen von frem­den de­nen ich im rea­der folg­te wer­den mir nicht mehr in mei­nen rea­der-strom ein­ge­speist. statt­des­sen gibt es jetzt ei­nen +1-but­ton un­ter je­dem abo­nie­reten ein­trag und ei­nen share but­ton oben im schwar­zen, om­ni­prä­sen­ten goog­le-bal­ken.

auch hier ist es es ver­wir­rend. der +1 but­ton und die share-funk­ti­on schei­nen auf den ers­ten blick ähn­lich zu funk­tio­nie­ren — tun sie aber nicht und tra­gen so zu wei­te­rer ver­wir­rung bei:

  • der +1 but­ton funk­tio­niert wie ein +1-but­ton un­ter ei­nem blog­ein­trag. ein klick auf den +1-but­ton fügt der quell-URL ein + hin­zu, wie zum bei­spiel auch der +1-but­ton ne­ben goog­le-such­ergeb­nis­sen. das ist ei­gent­lich gut, denn vie­le plus­ein­sen un­ter ei­nem ein­trag ma­chen ihn po­ten­zi­ell in­ter­es­sant, der such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung hilfts wahr­schein­lich auch und man könn­te sich als blog­be­trei­ber mit der +1-API eine lis­te der be­lieb­tes­ten blog­ein­trä­ge bas­teln.
  • der klick des +1-but­tons lässt den ein­trag aber noch nicht im ei­ge­nen goog­le-plus-strom auf­tau­chen. da­für muss man dem +1 noch ei­nen ei­nen kom­men­tar hin­zu­fü­gen. ab­sur­der­wei­se zieht sich der +1-but­ton die kurz­be­schrei­bung, bzw. -zu­sam­men­fas­sung der ge­pluss­ten sei­te von der quell­sei­te, ob­wohl goog­le ja den ein­trag selbst in RSS vor­lie­gen hat und ent­spre­chend auch im rea­der an­zeigt. das führt dazu, dass die au­to­ma­tisch ge­ne­rier­te sei­ten­be­schrei­bung, bzw. der teaser oft müll ent­hält — wenn man ihn mit dem +1-but­ton ge­ne­riert.
  • der share-but­ton (oben rechts) hin­ge­gen nimmt für die sei­ten­be­schrei­ung die un­ge­fähr ers­ten 100 zei­chen aus dem RSS-ein­trag. so wie es sein müss­te und klug ist. da­für ge­ne­riert der share-but­ton kein +1.

ver­wirrt? mög­li­cher­wei­se ist das die in­ten­ti­on von goog­le. loya­len be­nut­zern und evan­ge­lis­ten ans bein pin­keln und ih­nen den ge­müt­li­chen ge­mein­schaft­s­tep­pich un­ter den är­schen weg­zie­hen, um sie dann zu ver­wir­ren und zu ver­är­gern, in­dem man ih­nen un­aus­ge­go­re­ne, schlecht pro­gram­mier­te neue werk­zeu­ge in die hand drückt.

goog­le sen­det mit dem re­de­sign des rea­ders ein kla­res si­gnal an die loya­len be­nut­zer (aka nerds):

1. ihr seid uns scheiss­egal. auf euch kön­nen wir kei­ne rück­sicht neh­men, wir müs­sen nun an das gros­se gan­ze den­ken. und das gros­se gan­ze ist un­ser tol­les goog­le+. das funk­tio­niert zwar noch nicht so su­per, ist noch im­mer leicht be­hin­dert (kein RSS, kei­ne sau­be­re, ein­fa­che mög­lich­keit in­hal­te auf frem­de oder goog­le-ei­ge­ne platt­for­men zu trans­fe­rie­ren (API), kaum fil­ter­mög­lich­kei­ten aus­ser „cir­cles“), aber na und? fresst oder geht ster­ben (ex­por­tiert eu­ren scheiss doch ein­fach).
2. wir sind über­for­dert. wir ha­ben die kom­ple­xi­tät un­se­rer ei­ge­nen platt­for­men un­ter­schätzt und uns die in­te­gra­ti­on zu ein­fach vor­ge­stellt. des­halb müs­sen wir uns lei­der wie­der auf un­se­re­re kern­kom­pe­tenz kon­zen­tre­ren: markt­vor­herr­schaft er­rei­chen um sie spä­ter zu mo­ne­ta­ri­sie­ren. die en­er­gie, so zu tun, als ob der be­nut­zer im zen­trum un­se­res in­ter­es­ses stün­de, ha­ben wir der­zeit lei­der nicht.

goog­le scheint sich ei­ni­ges bei ya­hoo ab­ge­schaut zu ha­ben.

zum bei­spiel eine ma­nag­ment-me­tho­de: auf der obe­ren füh­rungs­ebe­ne gros­se, oder bes­ser grös­sen­wahn­sin­ni­ge stra­te­gien ent­wi­ckeln, und sie mit al­ler ge­walt, ohne rück­sicht auf vor­han­de­ne struk­tu­ren, de­tails oder gar be­nut­zer­nut­zen, durch alle ma­nage­ment­ebe­nen durch­zie­hen, zur not mit gros­sem druck.

goog­le ar­bei­tet jetzt mit auf al­len ebe­nen mit druck. frü­her war das an­ders. da hat goog­le mit sog ge­ar­bei­tet.


Photo by felix schwenzel in S+U-Bhf. Schönhauser Allee. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

schön­hau­ser al­lee


min­des­tens ein zen­ti­me­ter neu­laub

felix schwenzel


mei­ne lieb­lings­t­weets im ok­to­ber

felix schwenzel


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Ich lie­be das In­ter­net. Erst lese ein Pos­ting ei­ner streng christ­li­chen, ame­ri­ka­ni­schen, 5fa­chen Mut­ter und dann eine An­lei­tung zum Fis­ten.

23.10.2011 23:40 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@jour­nel­le Elle


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Dass es im­mer so ewig dau­ert bis die Kin­der die Woh­nung ge­saugt und die Kü­che auf­ge­räumt ha­ben...

23.10.2011 17:42 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf das­nuf


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Ver­kehr­te Welt: der Mann hat die teue­res­ten Schu­he und ich das teu­ers­te Te­le­fon im Haus. Fehlt, dass ich gut ver­die­ne und er Auto fährt.

22.10.2011 22:06 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@jour­nel­le Elle


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sohn (15) liegt aufm bett und ist zu faul auf­zu­ste­hen. "kannst du mir die zahn­bürs­te brin­gen? ich hab grad sta­bi­le sei­ten­la­ge"

18.10.2011 22:18 via Nam­bu Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@schwa­dro­neu­se schwa­dro­neu­se


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sohn (15) be­schwert sich über die klas­si­sche mu­sik im ba­de­zim­mer "ich will nicht dass es bei uns so ist als wä­ren wir aufm haupt­bahn­hof!"

18.10.2011 22:20 via Nam­bu Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@schwa­dro­neu­se schwa­dro­neu­se


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Ich fän­de es ja ei­gent­lich prak­ti­scher und ziel­füh­ren­der, wenn Face­book mal "ge­mein­sa­me Fein­de" an­zei­gen wür­de.

18.10.2011 14:26 via Echo­fon Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Chris­Stoe­cker Chris­ti­an Stö­cker


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"Heu­te ver­stehst Du mich ge­nau­so schlecht wie Siri."

18.10.2011 12:53 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf das­nuf


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Asper­ger ist der Ru­co­la­sa­lat der Dreh­buch­schrei­ber.

16.10.2011 21:48 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Frau­Kup­fer­blau Papp Tel­la


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Captn Spar­row? RT @hei­ko: 9% wür­den die pi­ra­ten in den bun­des­tag wäh­len. wie vie­le da­von könn­ten ei­nen pi­ra­ten mit na­men nen­nen?

9.10.2011 16:23 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@40so­me­thing 40so­me­thing


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Letz­ter Tweet von @IKEA_FA­MI­LY von 2010. Auch nicht auf Face­book ver­tre­ten. Viel­leicht su­chen sie noch die Mon­ta­ge­an­lei­tung für So­cial Me­dia

13.10.2011 16:47 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Don­Dah­l­mann Don­Dah­l­mann


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Ya­hoo will AOL kau­fen? Wenn sich Not mit Elend paart gibt es viel­leicht auch noch Hoff­nung für Stu­diVZ.

13.10.2011 19:09 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Don­Dah­l­mann Don­Dah­l­mann


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Beim Öff­nen ei­ner Pa­ckung Wohl­fühl-Tee cho­le­ri­schen An­fall be­kom­men.

11.10.2011 13:12 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf das­nuf


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Die­ser kur­ze Schock, wenn man ver­se­hent­lich den letz­ten Tab weg­klickt und dar­un­ter die Ar­beit zum Vor­schein kommt. #In­ter­net­sucht

10.10.2011 13:19 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@To­Flo­Lo Hans Olo


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I never met my grea­test men­tor. I wan­ted so much to be like him. But, his mes­sa­ge was the op­po­si­te. Be yours­elf, with pas­sio­na­te in­ten­si­ty.

6.10.2011 9:59 via Twit­ter for iPad Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@na­val Na­val Ra­vi­kant


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Ever­y­thing good I have done, I have done on a Mac.

6.10.2011 3:36 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@hodgman hodgman


#bbpBox_121347868777906176 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#0084B4; }#bbpBox_121347868777906176 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Tru­ly ou­tra­ge­ous that 99% of the coo­kies are con­su­med by 1% of the mons­ters on PBS. #oc­cu­py­se­sa­mestreet

5.10.2011 1:16 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@mi­chaelk­busch Mi­cha­el Busch


#bbpBox_121315687636545536 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#2FC2EF; }#bbpBox_121315687636545536 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Green frog sa­va­ge­ly bea­ten af­ter he tells of­fi­cer that he's "da­ting a pig." #Oc­cu­py­Se­sa­meStreet

4.10.2011 23:08 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Puff­Chris­sy Chris­ti­an A. Du­mais


#bbpBox_119645611615207425 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#0000ff; }#bbpBox_119645611615207425 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Po­li­ti­sches Ka­ba­rett wur­de doch auch nur für Leh­rer er­fun­den.

30.09.2011 8:31 via Tweet­Cas­ter Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@jour­nel­le Elle


#bbpBox_121130195401977857 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#660357; }#bbpBox_121130195401977857 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Yay, die #De­ern zum il­le­ga­len Down­load ge­fun­den. Füh­le mich sehr wich­tig.

4.10.2011 10:51 via Echo­fon Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@an­ke­groe­ner an­ke­groe­ner


#bbpBox_113571357954019328 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#78440c; }#bbpBox_113571357954019328 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Licht macht mei­ne Woh­nung dre­ckig!

13.09.2011 14:14 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@hoch21 Ro­man Held


#bbpBox_119713512581902336 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#1c1c1c; }#bbpBox_119713512581902336 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Willst du ein neu­es iPho­ne 5 ge­win­nen???Dann rub­bel hier ▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒ mit ei­nem Schlüs­sel oder ei­ner Mün­ze.

30.09.2011 13:01 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@ab­ge­fahrn Gero Wen­der­holm


links vom 01.11.2011

felix schwenzel

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  faz.net/blogs/su­per­markt: Ei­gen­mar­ken-Ver­gleich: Rewe reißt Man­da­ri­nen - und Ten­gel­mann schweigt
peer scha­der:

Auf die Bit­te, das "Mehr an Ge­nuss", das "Mehr an Qua­li­tät" und "den be­son­de­ren Ge­schmack" zu er­klä­ren, die bei die­sem Ein­kauf ver­mut­lich den Preis­un­ter­schied von 1,20 Euro aus­ma­chen, re­agiert Kai­ser's Ten­gel­mann noch zu­ge­knöpf­ter als Ede­ka - und ant­wor­tet: es sei "uns nicht mög­lich, Aus­kunft zu ge­ben".

Sonst nichts.

Das ist vor al­lem des­halb span­nend, weil es dem Kon­kur­ren­ten Rewe, nach Ede­ka zweit­größ­ter Le­bens­mit­tel­händ­ler Deutsch­lands, sehr wohl mög­lich ist: Aus der Zen­tra­le in Köln kommt die aus­führ­lichs­te Rück­mel­dung al­ler an­ge­frag­ten Un­ter­neh­men.

*

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Die SPD ret­tet ARD und ZDF
hach. wenn der nig­ge­mei­er frem­de tex­te aus­ein­an­der­nimmt, dann ist das wie bei ei­ner brust-OP zu­zu­se­hen. ein biss­chen ek­lig, aber auch ex­trem fas­zi­nie­rend.

(ich hat­te vor ei­ni­gen jah­ren das ver­gnü­gen in ein schu­lungs­vi­deo für re­kon­struk­ti­ve plas­ti­sche mama-chir­ur­gie rein­zu­schau­en. mein va­ter konn­te näm­lich brüs­te re­kon­stru­ie­ren, aber kei­nen vi­deo­re­kor­der be­die­nen. das ver­stö­ren­de an dem schu­lungs-vi­deo, war ei­ner­seits die prä­zi­si­on und leich­tig­keit der chir­ur­gen, an­de­rer­seit die bru­ta­li­tät mit der sie vor­gin­gen um platz im brust­raum für die im­plan­ta­te zu schaf­fen. das vor­ge­hen war dem was ich ei­ni­ge zeit vor­her über das „aus-dem-fell-schla­gen“ ei­nes rehs ge­lernt hat­te, gar nicht so un­ähn­lich. spä­tes­tens seit die­sem abend vor dem vi­deo­re­kor­der, war mir klar, dass mei­ne ent­schei­dung nicht me­di­zin zu stu­die­ren, eine sehr gute war. seit ste­fan nig­ge­mei­er weiss ich, dass schrei­ben ähn­lich bru­tal und schmerz­haft für alle be­tei­lig­ten sein kann, wie chir­ur­gie.)

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  herms­farm.de: New York, Tag 5
herm:

End­lich hat­te es sich auch rich­tig an­ge­fühlt, dass ich mir den “Ke­vin al­lein in New York" Sound­track mit­ge­nom­men hat­te. Auch wenn mir der gan­ze Schnee­matsch ei­nen Strich durch mei­ne ge­wöhn­li­che Um­her­schlen­de­rei ge­macht hat, so muss ich sa­gen, dass sich durch das eis­kal­te Cha­os, New York zum ers­ten mal so rich­tig nach ei­ner Stadt und nicht mehr nach Film in Dau­er­schlei­fe für mich an­fühl­te.

was ich so toll an herms new-york-be­rich­ten fin­de: ich füh­le mich beim le­sen an die ge­füh­le die ich in new york emp­fand er­in­nert. und ge­füh­le hat man vie­le, wenn man durch new york läuft.

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  netz­po­li­tik.org: Der Schul­tro­ja­ner - Eine neue In­no­va­ti­on der Ver­la­ge
fas­zi­nie­rend wie tief die in­kom­pe­tenz des ge­setz­ge­bers reicht und wie sich un­se­re ver­tre­ter von lob­by­or­ga­ni­sa­tio­nen über den tisch zie­hen las­sen. ein up­date von mar­kus be­cke­dahl gibts mitt­ler­wei­le auch schon. fa­zit: so gut wie kei­ner weiss von ir­gend­was, den ver­trag scheint nie­mand im zu­stän­di­gen kul­tus­mi­nis­te­ri­um ge­le­sen zu ha­ben.
et­was we­ni­ger auf­ge­regt schreibt mar­kus böhm auf spie­gel.de .

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  tech­land.time.com: Ste­ve Job­s' Sis­ter Reve­als His Last Words in Eu­lo­gy
ste­ve jobs:

OH WOW. OH WOW. OH WOW.

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  spie­gel.de: Pro­mi­nen­ten-Um­fra­ge: Was wir von Ban­kern und Bank-Be­set­zern hal­ten
ix ste­he jetzt in ei­ner rei­he mit yvonne cat­ter­feld und ma­thieu car­ri­è­re .

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  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Graf­fi­to und Gram­ma­tik­na­zi
hihi.


Photo by felix schwenzel in U-Bahnhof Märkisches Museum. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

mär­ki­sches mu­se­um


mor­gen­ha­fen

felix schwenzel


Photo by felix schwenzel in U S Landungsbrücken. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

mor­gen­ha­fen


links vom 30.10.2011

felix schwenzel

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  smbc-co­mics.com: Oc­to­ber 28, 2011
er­klärt nicht den sinn des le­bens, aber den ver­lauf des le­bens.

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  herms­farm.de: New York, Tag 4
gern ge­le­sen.


Photo by felix schwenzel on October 29, 2011. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

zu­hau­se


Photo by felix schwenzel on October 29, 2011. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

mor­gen­mi­chel


links vom 29.10.2011

felix schwenzel

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  ka­li­ban.de: Bol­ly­wood
gni­hihi.

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  thi­sis­in­de­xed.com: Wat­cha do­ing?
die gra­fik er­klärt zwar nicht den sinn des le­bens, aber das elend des le­bens.

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  tech­dirt.com: Jus­tin Bie­ber Sends Cea­se & De­sist To Free­Bie­ber Cam­paign
tech­dirt schreibt, dass jus­tin bie­bers an­wäl­te et­was de­ge­gen ha­ben, dass die bil­der von jus­tin bie­ber in der gross­ar­ti­gen free-bie­ber-kam­pa­gne be­nutzt wer­den:

Ap­par­ent­ly, Jus­tin Bie­ber (or, at least, his la­wy­ers) ap­par­ent­ly would pre­fer not to be used to de­fend against dra­co­ni­an, over­rea­ching co­py­right le­gis­la­ti­on. They sent Fight for the Fu­ture a cea­se and de­sist let­ter, clai­ming that such a use in­f­rin­ges on a va­rie­ty of his rights, in­clu­ding (of cour­se) pu­bli­ci­ty rights and his pri­va­cy rights.

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  spie­gel.de: War­te­schlei­fe: Das Ge­heim­nis der Früh­stücks­bom­ben
tom kö­nig fragt bei le­bens­mit­tel­her­stel­lern nach und ern­tet ne­bel, aus­flüch­te und aus­re­den:

Wenn sich Le­bens­mit­tel­kon­zer­ne so­gar bei hart­nä­cki­gen Nach­fra­gen da­ge­gen sträu­ben, Da­ten für Kin­der her­aus­zu­rü­cken, be­weist dies mei­nes Er­ach­tens, dass man sie dazu ge­setz­lich zwin­gen soll­te. Die­se Un­ter­neh­men wol­len ihre Zu­cker­bom­ben an un­se­re Kin­der ver­kau­fen. Sich da­für recht­fer­ti­gen, das möch­ten sie nicht. Sie se­hen sich für den Pro­fit zu­stän­dig, nicht für die ge­sund­heit­li­chen Fol­gen ih­res Han­delns.

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  xkcd.com: The Im­portant Field

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  stern.de: Kopf­bahn­hof ver­sus Stutt­gart 21: Das Alte schlägt die Mo­der­ne
arno luik:

Der Be­fund dürf­te für alle S21-Be­für­wor­ter ver­stö­rend sein: In der Spit­zen­stun­de schafft der Kopf­bahn­hof 56 Züge - und ist so­mit um 14 Pro­zent leis­tungs­fä­hi­ger als S21. Und das über­dies so­fort. Mit ei­nem mi­ni­ma­len Auf­wand. Mit ei­ner pro­blem­los mach­ba­ren Op­ti­mie­rung der Zug­ab­läu­fe. Und hat über­dies noch freie Fahr­tras­sen zum Ab­fan­gen von Ver­spä­tun­gen. Das Büro Vier­egg und Röß­ler geht da­von aus, dass für die­se Op­ti­mie­rung fünf Mil­lio­nen Euro nö­tig sind - ma­xi­mal.

/via

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  theun­der­state­ment.com: An­droid Or­phans: Vi­sua­li­zing a Sad Histo­ry of Sup­port
mi­cha­el de­gus­ta:

In other words, App­le's way of get­ting you to buy a new pho­ne is to make you re­al­ly hap­py with your cur­rent one, whe­re­as ap­par­ent­ly An­droid pho­ne ma­kers think they can get you to buy a new pho­ne by ma­king you re­al­lyun­hap­pywith your cur­rent one.

/via


na­tür­li­ches ge­hen/lau­fen

felix schwenzel


links vom 28.10.2011

felix schwenzel

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  herms­farm.de: New York, Tag 2
auch der zwei­te tag von herm in NYC: toll. sel­ten fand ich es bes­ser, wenn sich je­mand nicht kurz fas­sen kann.

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  font­blog.de: War­um Ste­ve Jobs ein Kon­troll­freak war ...
die de­tails sind manch­mal dann doch ent­schei­dend. zu­min­dest wenns gros­se de­tails sind.

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  spie­gel.de: Da­ten­schutz-Kri­tik: Fein­de der Frei­heit
kon­rad lisch­ka über da­ten­schutz und die neu­en bü­cher von jeff jar­vis und chris­ti­an hel­ler (@ plom­lom­pom ):

So­wohl die Ethik der Da­ten­ver­ar­bei­tung als auch eine Pra­xis der Pseud­ony­mi­sie­rung kom­men nicht ohne die Er­mäch­ti­gung des In­di­vi­du­ums durch Grund­rech­te aus. Wenn be­stimm­te Diens­te eine pseud­ony­me Nut­zung un­ter­bin­den (Goog­le+, Face­book, etc.), wenn Da­ten­ver­ar­bei­ter ge­gen eine in wel­cher Form auch im­mer fest­ge­schrie­be­ne Ethik ver­sto­ßen, wird der Ein­zel­ne da­ge­gen ohne ein­klag­ba­re Rech­te nichts aus­rich­ten kön­nen.


in­sta­gr.am

felix schwenzel

die gröss­ten kri­ti­ker der el­che wer­den ja be­kann­ter­mas­sen oft selb­ser wel­che. zum bei­spiel, wenn sie ein ipho­ne ha­ben. kürz­lich hab ich mich noch über in­sta­gr.am-be­nut­zer lus­tig ge­macht. ir­gend­wer hat mal auf twit­ter ge­sagt, dass in­sta­gr.am dazu da ist, dass fo­to­grap­fie-dep­pen sich selbst das ge­fühl ge­ben kön­nen, fo­to­gra­fie­ren zu kön­nen.

und ich muss sa­gen es stimmt. aus fo­tos die ganz OK sind, wer­den mit ein biss­chen fil­tern und qua­dra­ti­sie­ren fo­tos die noch ein biss­chen OKay­er sind. zum bei­spiel sieht der haupt­bahn­hof in ber­lin dann plötz­lich wie ein flug­ha­fen aus:

(ori­gi­nal­bild hier)

fas­zi­nie­rend fin­de ich, dass in­sta­gram wie irre boomt, ob­wohl es kei­ne or­dent­li­che web­app bie­tet. auf in­sta­gr.am kann man nie­man­dem fol­gen, noch nicht mal eine ga­le­rie sei­ner ei­ge­nen fo­tos an­se­hen. das geht al­les über die iOS-app — oder dritt-diens­te, die die in­sta­gram-API be­nut­zen. in­sta­gram.he­ro­ku.com macht das zum bei­spiel und bie­tet auch gleich ei­nen RSS-feed an, so dass ich auf der rück­sei­te von wir­res auch mei­ne in­sta­gram-zeit­leis­te ab­bil­den kann.


Photo by felix schwenzel on October 27, 2011. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

lan­dungs­brü­cken ham­burg


links vom 27.10.2011

felix schwenzel

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  in­si­de­mac-blog.de: Kein Zwangs-DRM im iBook­s­to­re
gut. es geht auch ohne „senf­gas“. sehr gut.

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  sci­logs.de/sprach­log: For You, Ver­bohrt
der ab­schlies­sen­de text zum schle­cker »vor ju. vor ort.«-für-doo­fe-dings von ana­tol ste­fa­no­witsch.

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  geekand­po­ke.ty­pe­pad.com: The Geek&Poke Tip For Fi­nal Exams
gni­hihi.

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  herms­farm.de: New York, Tag 1
was ist das? reo­se­jour­na­lis­mus? gon­zo-ge­döns? nee. toll.

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  blog.zdf.de: Die Ta­blet-Re­vo­lu­ti­on kommt, nur an­ders
das ipho­ne ist zwar kein ta­blet, aber den me­di­en­kon­sum­wan­del kann ich schon nach zwei wo­chen nut­zung an mir selbst be­ob­ach­ten: was nicht im netz oder im idings ist, hat es schwer von mir ge­le­sen und wahr­ge­nom­men zu wer­den - oder gar ver­linkt zu wer­den.

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  kott­ke.org: App­le's so­me­ti­mes-screw­ball de­sign aes­the­tic
wohl wahr. ap­ple pro­du­ziert him­mel­schrei­en­de de­sign-scheis­se aber eben auch ge­nia­le ap­pa­ra­te, die mu­se­ums­po­ten­zi­al ha­ben. (ap­pa­ra­te — tol­les wort, soll­te man öf­ter ver­wen­den, das wort.)

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  faz.net: Staats­tro­ja­ner: Der Com­pu­ter steht of­fen wie ein Scheu­nen­tor
ste­fan schulz:

Vie­le Äu­ße­run­gen aus Po­li­tik und Ver­wal­tung, die den Staats­tro­ja­ner recht­fer­ti­gen und ver­tei­di­gen, sind un­wahr. Der Cha­os Com­pu­ter Club (CCC) hat sich mit ei­ner ak­tu­el­len Ver­si­on des Staats­tro­ja­ners be­fasst und bleibt bei sei­nen Vor­wür­fen. Auch die neue­ren Ver­sio­nen der Soft­ware wi­der­spre­chen gel­ten­dem Recht.

/ via

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  scrip­ting.com: The RSS com­mu­ni­ty wa­kes up
ja! ja! ja!

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  spie­gel.de: Die Mensch-Ma­schi­ne: Wenn Sur­fer auf der Da­ten­au­to­bahn brau­sen
sa­scha lobo, mal wie­der auf den punkt:

Ana­tol Ste­fa­no­witsch, Pro­fes­sor für Sprach­wis­sen­schaft an der Uni­ver­si­tät Ham­burg und Au­tor des fa­mo­sen Blogs
Sprach­log, sieht die Ge­fahr der Me­ta­pher im ge­dank­li­chen Trans­fer: „Wir über­tra­gen mit die­sen Wör­tern auch die Lo­gik der be­tref­fen­den Er­fah­rungs­be­rei­che auf das In­ter­net.“ Und das ist um so ge­fähr­li­cher, je we­ni­ger die prä­gen­den Kräf­te in Un­ter­neh­men, Me­di­en und Po­li­tik vom In­ter­net ver­ste­hen. Die Ein­stiegs­dro­ge Me­ta­pher ver­lei­tet zum sim­pli­zis­ti­schen Welt­bild und dazu, Zu­sam­men­hän­ge zu kon­stru­ie­ren, die nur für die Me­ta­pher, aber nicht in der Rea­li­tät funk­tio­nie­ren. Mit zu­neh­men­der Tie­fe der Dis­kus­si­on um das In­ter­net er­weist sich die Me­ta­pher als im­mer we­ni­ger taug­lich.

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  vi­meo.com: Page 23 (Eng­lish sub­tit­les)
toll. / via

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  pres­se­schau­der.de: Wozu Zeit­schrif­ten kau­fen? Im In­ter­net ist doch al­les so schön kos­ten­los
chris­toph kee­se be­schreibt wie man ame­ri­ka­ni­sche ma­ga­zi­ne il­le­gal down­loa­den kann. mög­li­cher­wei­se nimmt er das bei­spiel ame­ri­ka­ni­scher ma­ga­zi­ne, weil sich in deutsch­land nie­mand die mühe macht den schund aus, bei­spiels­wei­se, dem sprin­ger ver­lag ein­zu­scan­nen, on­line zu stel­len und dann auch noch die ab­stru­se hoff­nung zu he­gen, dass je­mand geld da­für be­zah­len wür­de.

die ent­schei­den­de fra­ge ist aber: was rich­te­te ein leis­tungs­schutz­recht ge­gen sol­che an­bie­ter il­le­ga­ler down­loads ei­gent­lich ge­nau aus? die­se an­ge­bo­te sind be­reits jetzt il­le­gal und ein leis­tungs­schutz­recht wür­de sie nicht il­le­ga­ler ma­chen oder den au­toren und ver­la­gen an de­ren mög­li­cher­wei­se vor­han­de­nen ein­nah­men teil­ha­ben las­sen. die ein­nah­men kä­men von de­nen, die die­se an­ge­bo­te ge­werb­lich, aber im le­ga­len rah­men nutz­ten.


Photo by felix schwenzel on October 26, 2011. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ber­lin hbf