bu­lo und ix

felix schwenzel


ei­ne neu­ig­keit …

felix schwenzel


high heels-an­gel

felix schwenzel

der typ mit die­sen schu­hen und den smar­ties am hut war echt wit­zig. un­frei­wil­lig. er um­gibt sich üb­ri­gens auch gern mit prom­nys. mehr fo­tos von und mit bulo mor­gen hier.


drei ta­ge talk­mob

felix schwenzel

hier steht dem­nächst ein ar­ti­kel über ein paar DLD-pa­nels die mir wirk­lich gut ge­fal­len ha­ben, dar­über dass jo­chen we­ge­ner wirk­lich pri­ma mo­de­rie­ren kann und an­de­re nicht. viel­leicht schreib ich auch auf wen ich al­les ge­trof­fen habe, wer „graf schal“ ist, ver­lin­ke den ei­nen oder an­de­ren der über den DLD ge­schrie­ben ha­ben und viel­leicht zie­he ich so­was wie ein fa­zit. viel­leicht aber auch nicht.

ei­gent­lich to­ta­ler quatsch jetzt noch was zum DLD zu schrei­ben. ich mein, so­gar stern.de hat schon was ge­schrie­ben. sehr wit­zig üb­ri­gens die­ser sei­ten­hieb: „Ame­ri­ka­ner spre­chen [Hu­bert Bur­da] mit dem Vor­na­men an, Deut­sche und sei­ne An­ge­stell­ten mit dem aka­de­mi­schen Grad des pro­mo­vier­ten Kunst­his­to­ri­kers.“ man könn­te hin­zu­fü­gen, deut­sche on­line­jour­na­lis­ten fü­gen hu­bert bur­das aka­de­mi­schen ti­tel so­gar in die über­schrift und die url ein („Kon­fe­renz-Di­gi­tal,-Life,-De­sign-Dr.-Bur­das-Gip­fel­tref­fen“) — ob aus grün­den der goog­le op­ti­mie­rung oder um dem dok­tor re­spekt zu zol­len weiss ich auch nicht.

ich weiss nicht ob ich die­sen satz die­ses oder letz­tes jahr öf­ter ge­hört habe: „ich ar­bei­te jetzt bei bur­da.“ — fakt ist die­se men­schen be­nut­zen, so­bald sie ei­nen ver­trag bei bur­da, ha­ben das wort „dok­tor“ sehr viel öf­ter.

apro­pos „dok­tor“. hu­bert bur­da ist mir seit ges­tern eine por­ti­on sym­pa­thi­scher. ich habe ja be­kannt­lich eine schwä­che für ges­ten (so­lan­ge sie nicht all­zu pa­the­tisch sind). ges­tern beim pa­nel „ad ex­ch­an­ge“ kam ir­gend­wann hu­bert bur­da in den völ­lig über­füll­ten raum, drän­gel­te sich ein biss­chen durch und setz­te sich dann völ­lig un­prä­ten­ti­os im gang auf den bo­den. ich wur­de zwar be­reits ein­dring­lich da­vor ge­warnt ges­ten eine zu gros­se be­deu­tung zu ge­ben, aber mir ge­fiel das.

mir fiel auch ir­gend­wann auf war­um bur­da sich den DLD (wahr­schein­lich) ei­ni­ges kos­ten lässt. ei­ner­seits kann er sich so si­cher­lich ei­ni­ge high po­ten­ti­als viel­ver­spre­chen­de jun­ge men­schen ein­fan­gen, de­nen er dann spä­ter ei­nen ar­beits­ver­trag, eine be­tei­li­gung oder ei­nen platz an sei­ner sei­te ge­ben kann. an­de­rer­seits be­kom­men er und sei­ne trüf­fel­schwei­ne durch so eine ver­an­stal­tung aus ers­ter hand mit wo­her der wind weht, was die nächs­ten gros­sen trends wer­den könn­ten (die­ses jahr hat es jeff jar­vis aus­ge­plau­dert: man sol­le sich oder sei­ne kun­den fra­gen: wie wür­de goog­le es ma­chen?). aus­ser­dem wirkt so eine ver­an­stal­tung ver­mut­lich wie eine art mä­ze­na­ten-deo. von den gros­sen geis­tern mit de­nen man sich um­gibt bleibt im­mer et­was in­tel­lek­tu­el­ler glanz kle­ben. für den ge­sell­schaft­li­chen glanz hat bur­da die bam­bis. und mit dem be­reit­wil­li­gen tei­len die­ses glan­zes schafft sich bur­da ein netz­werk von ver­bidlich­kei­ten. der ya­hoo ma­na­ger brad­ley ho­ro­witz be­haup­te­te zu­min­dest vor zwei jah­ren flickr und ca­the­ri­na fake auf dem DLD ent­deckt zu ha­ben und so den im­puls für ya­hoo ge­lie­fert zu ha­ben flickr zu kau­fen. so­wohl ya­hoo als auch ca­the­ri­na fake dürf­ten al­lein des­halb hu­bert bur­da auf ewig dank­bar sein.

am ende beibt die fra­ge wie­viel hu­bert bur­da wirk­lich drauf­zahlt. die spon­so­ren des DLD ha­ben si­cher­lich ei­nen sehr gros­sen teil der kos­ten über­nom­men. den rest wird bur­da nicht aus der por­to­kas­se zah­len kön­nen, aber ich ver­mu­te je­der cent lohnt sich.

zu­rück zur ver­an­stal­tung. ich habe mit dem ei­nen oder an­de­ren ge­spro­chen, die sich kaum ein pa­nel an­ge­schaut ha­ben und ihre zeit aus­schliess­lich mit re­den, vi­si­ten­kar­ten­tausch, spin­nen*, ken­nen­ler­nen und ver­tie­fen ver­bracht ha­ben. ich wei­ge­re mich ja nor­ma­ler­wei­se leu­te ken­nen­zu­ler­nen. meis­ten klappt das ganz gut in­dem ich ein­fach so rum­gu­cke und au­gen­kon­takt ver­mei­de und nie­mand frem­des an­spre­che. die meis­ten leu­te ver­ste­hen das als ar­ro­gan­tes, über­heb­li­ches ver­hal­ten und las­sen ei­nen links lie­gen. trotz­dem über­win­den hin und wie­der ei­ni­ge leu­te die­se un­sicht­ba­re mau­er und spre­chen mich ein­fach an. das ist dann meis­ten auch furch­bar nett, ge­nau­so wie es im­mer wie­der funk­tio­niert, dass mich leu­te die mich be­reits ken­nen mir frem­den leu­ten vor­stel­len. kurz: leu­te ken­nen­ler­nen lässt sich nicht ver­mei­den. und das ist ja auch gut.

montag

die leu­te die nicht soo ger­ne selbst re­den und nicht so ger­ne leu­te ken­nen­ler­nen gu­cken sich die vor­trä­ge und pa­nels an. ein paar habe ich auch ge­se­hen und war von ein paar schwer ent­täuscht und über ein paar hef­tig er­freut. er­war­tungs­ge­mäss (und be­reits er­wähnt) war das pa­nel ven­ter ./. daw­kins hoch­in­ter­es­sant (life: a gene cen­tric view). die the­sen und die for­schun­gen der bei­den bie­ten ja ei­gent­lich un­kal­ku­lier­ba­ren zünd­stoff. der eine be­haup­tet dass es gott nicht gebe, der an­de­re (so be­haup­ten ei­ni­ge) spielt gott. ei­ner von den bei­den wun­der­te sich, war­um das pu­bli­kum so ru­hig sei. da­mit mein­ten die bei­den na­tür­lich nicht die busi­ness­kas­per die im saal rum­la­ber­ten, son­dern dass ihre the­sen nor­ma­ler­wei­se ent­schie­de­nen wi­der­spruch her­vorie­fen. dass es kaum auf­schreie aus dem pu­bli­kum gab als daw­kins wie­der­hol­te, dass er sich zi­me­lich si­cher sei, dass es aus­ser­halb bio­lo­gi­scher or­ga­nis­mi­sen so­et­was wie see­le oder be­wusst­sein gäbe, wun­der­te mich auch nicht wirk­lich. in deutsch­land spielt re­li­gi­on und vor al­lem de­ren of­fen­si­ve ver­tei­dun­gung ei­gent­lich kaum noch eine rol­le. aber dass die deut­schen als die welt­weit füh­ren­den gen­tech­nik-skep­ti­ker num­mer eins nicht mal lei­se stöhn­ten als ven­ter den trans­fer von erb­gut in an­de­re ar­ten oder die her­stel­lung von re­pro­duk­ti­ons­fä­hi­gen zel­len aus syn­the­tisch ge­fer­tig­tem erb­gut als völ­lig un­ge­fähr­lich und als auch all­täg­lich in der na­tur vor­kom­mend tri­via­li­sier­te wun­der­te mich dann doch. ich mein, der mann will künst­li­ches le­ben schaf­fen, ver­sucht (wen ich mich nicht täu­sche) pa­ten­te auf von ihm ent­schlüs­sel­tes erb­gut an­zu­mel­den und hat ge­gen alle deut­schen da­ten­schutz­be­stim­mun­gen ver­stos­sen als er sein ge­sam­tes erb­gut im in­ter­net ver­öf­fent­lich­te. nie­mand muck­te auf, nie­mand stell­te kri­ti­sche fra­gen!

doch ei­ner tats; ri­chard daw­kins. der ist zwar mit ven­ter ei­ner mei­nung, dass die bio­lo­gie lang­sam zu ei­ner in­for­ma­ti­ons­wis­sen­schaft, bzw. -tech­no­lo­gie wird und dass das erb­gut pure in­for­ma­ti­on sei, aber als ven­ter be­haup­te­te, dass gene und chro­mo­so­men die de­sign-kom­po­nen­ten der zu­kunft sei­en und er (auch) des­halb so hart an der her­stel­lung ei­nes künst­li­chen, de­sign­ten or­ga­nis­mus ar­bei­te, da frag­te daw­kins ven­ter ob er es ver­ste­he dass sich man­che men­schen sor­gen um die­se ein­grif­fe in das erb­gut mach­ten und ob er nicht auch selbst das ri­si­ko sehe da­mit das bio­lo­gi­sche gleich­ge­wicht aus der ba­lan­ce zu brin­gen. ven­ter ant­wor­te­te ziem­lich über­zeu­gend und warn­te vor ei­ner zu ein­fa­chen sicht auf die bio­lo­gie. der aus­tausch von erb­gut hät­te schon im­mer statt­ge­fun­den. das mensch­li­che ge­nom be­sit­ze enorm vie­le tei­le die ur­sprüng­lich von vi­ren stamm­ten, wir tra­gen (wenn ix das mal nicht falsch ver­stan­den habe) so­gar pflanz­li­che erb­infor­ma­tio­nen in uns her­um. der auf­nah­me von frem­den erb­gut in das ei­ge­ne stün­den vie­le schran­ken im wege, aber es sei eine bi­lo­gi­sche rea­li­tät und ei­gent­lich völ­lig nor­mal. auch die an­sicht, dass der mensch durch ge­ne­ti­sche ein­grif­fe das tem­po der evo­lu­ti­on über die mas­sen be­schleu­nig­te liess er nicht gel­ten, evo­lu­ti­on fin­de stän­dig und gut zu be­ob­ach­ten in mi­kro­or­ga­nis­men statt. die gan­ze luft sei vol­ler bak­te­ri­en und vi­ren die wir stän­dig auf­nä­he­men und die sich stän­dig ver­än­der­ten.

ven­ter scheint et­was ent­schei­den­des be­grif­fen zu ha­ben. er wird die leu­te nur von sei­ner ar­beit über­zeu­gen kön­nen wenn er da­mit et­was un­fass­bar nütz­li­ches macht. also schlägt er vor die welt zu ret­ten in­dem er ver­sucht or­ga­nis­men zu ent­wi­ckeln, die CO2 in gros­sen men­gen bin­den. sol­che de­sign­ten or­ga­nis­men, denkt er wohl zu recht, könn­ten mit ih­rer nütz­lich­keit jede skep­zis ge­gen die gen­tech­nik weg­spü­len.

das schlim­me ist, ich nei­ge dazu ven­ter zu­zu­stim­men. es klingt schon über­zeu­gend wenn er sa­chen sagt wie:

life is a uni­ver­sal con­cept. it’s a de­sign con­cept. we can trans­fer life as di­gi­tal in­for­ma­ti­on. per­haps pu­bli­shing my ge­no­me on the in­ter­net had more im­pli­ca­ti­ons than i thought.

va­ria­ti­on, ver­er­bung und se­lek­ti­on (und viel zeit); dass wir so ent­stan­den sein sol­len und das le­ben um uns her­um ist schwer zu glau­ben, eben­so wie es schwer ist zu glau­ben, dass das her­um­fum­meln an ge­nen und chro­mo­so­men die welt ver­bes­sern könn­te. aber ich habe mich ent­schie­den das erst­mal für ne wei­le zu glau­ben und auch zu be­ob­ach­ten. wenn es ein next big thing gibt, dann ist es lang­fris­tig si­cher die gen­tech­nik, bzw. das ver­schmel­zen von gen­tech­nik und in­for­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie und de­sign.

eine wei­te­re fas­zi­nie­ren­de ver­an­stal­tung war das in­ter­view mit ken roth vom hu­man rights watch un­ter dem ti­tel „in­con­ve­ni­ent sto­ries“. jens hat dazu ei­gent­lich al­les ge­schrie­ben was ich auch dazu ge­schrie­ben hät­te: fas­zi­nie­rend wie hu­man rights watch ar­bei­tet, fas­zi­nie­rend dass das funk­tio­niert und fas­zi­nie­rend dass hu­man rights watch funk­tio­niert. die kraft des öf­fent­li­chen wor­tes scheint un­ge­bro­chen.

ver­passt habe ich die­ses pa­nel, lei­der. ich bin ja mal ge­spannt ob ich das noch spä­ter als vi­deo­cast se­hen kann.

party

nicht nur nico ist die stim­me rauh ge­wor­den, auch mir. das was die meis­ten leu­te auf der par­ty so trie­ben konn­te man ei­gent­lich schon nicht mehr „small­talk“ nen­nen. das war eher „small­screa­ming“ oder so. er­staun­lich fand ich die tat­sa­che, dass über­all aschen­be­cher rum­stan­den. bei herrn six­tus sei­nem get­wit­te­re mei­ne ich ir­gend­wann mal ge­le­sen zu ha­ben, dass man in mün­chen nur noch im puff und zu­hau­se rau­chen dür­fe. pro­mis hab ich auf der par­ty, aus­ser de­nen die auch schon im HVB-fo­rum rum­lie­fen, kaum ge­se­hen (ir­gend­wer vom fo­cus of­fen­bar schon). jum­bo­tay mag ich nicht pro­mi­nent nen­nen und ich bin mir auch nicht si­cher, ob ich bar­ba­ra (ger­ma­nys next top­mo­del) rich­tig er­kannt habe.

dienstag

am letz­ten tag habe ich mir zwei ver­an­stal­tun­gen an­ge­schaut: „green trans­por­ta­ti­on“ und „ex­plo­ding me­dia“. die­ter hat bei­de be­reits wun­der­bar zu­sam­men­ge­fasst und mit links und vi­de­os an­ge­rei­chert. ein zi­tat hat­te ich mir auf die­ser ver­an­stal­tung noch no­tiert: da­vid hirsch­berg zi­tier­te ir­gend­wann je­man­den von nike, der an­ge­sichts des enor­men er­fol­ges der nike läu­fer co­mu­ni­ty (die mit dem ipod) ge­sagt ha­ben soll, dass fir­men wie nike nicht dazu da sei­en me­di­en­fir­men mit wer­be­auf­trä­gen am le­ben zu er­hal­ten, son­dern dass fir­men wie nike dazu da sei­en sich mit den kun­den zu ver­knüp­fen und zu ver­bin­den. die­ser ab­ge­sang auf wer­bung hält hirsch­berg na­tür­lich nicht da­von ab mit tech­no­ra­ti voll auf wer­bung zu set­zen.

fazit

ins­ge­samt hat die er­war­tung mei­ne er­war­tun­gen über­trof­fen. ich muss al­ler­dings sa­gen, dass ich mehr oder we­ni­ger völ­lig ohne er­war­tun­gen nach mün­chen ge­fah­ren bin. auch wenn es teil­wei­se furcht­bar eng war und man sich stän­dig auf die füs­se trat, bes­ser als o’reil­lys 2.0-dings in fast men­schen­lee­rem mes­se­am­bi­en­te wars de­fi­ni­tiv. auch wenn kaum eine ver­an­stal­tung pünkt­lich an­fing und man­che ver­an­stal­tun­gen wie 2007 sehr un­ter der mo­de­ra­ti­on lit­ten, vie­les und manch ei­ner über­rasch­ten mich (wie­der) und über vie­le be­geg­nun­gen habe ich mich aus­ge­spro­chen ge­freut.

p.s.: zu graf schal sag ich nix.

[nach­trag]
un­term strich schei­nen die meis­ten ein po­si­ti­ves fa­zit zu zie­hen:

*) „netz­wer­ken“ ist ein furch­bar lan­ges wort. „spin­nen“ ist viel kür­zer und be­schreibt die tä­tig­keit doch auch viel bes­ser. „spin­nen“ ist auch kleb­ri­ger.

[nach­trag 23.01.2008]
hüb­scher text von jeff jar­vis zum ge­spräch ven­ter ./. daw­kins.

[nach­trag 27.01.2008]
in­ter­view mit craig ven­ter auf zeit.de


lea­da­wards 2008 vor­auswahl on­line

felix schwenzel

kei­ne ah­nung ob das für die öf­fent­lich­keit be­stimmt ist, aber die vor­auswah­len für die lea­da­wards 2008 kann man sich hier an­schaun.

die vor­auswahl „Web­Logs“ schlägt wit­zi­ger­wei­se auch die preis­trä­ger des letz­ten jah­res vor.

[nach­trag 23.01.2008]
mitt­ler­wei­le ist die sei­te pass­wort­ge­schützt. schnell­mer­ker! hat nur ca. 30 stun­den ge­dau­ert bis man den feh­len­den pass­wort­schutz be­merkt hat.

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ei­gent­lich …

felix schwenzel

ist die bild­un­ter­schrift un­ter die­sem bild ne frech­heit schon lus­tig.

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viel zu vie­le men­schen

felix schwenzel

mein zwei­ter tag dld fing ver­zö­gert an. ei­gent­lich woll­te ich so ge­gen 7 uhr auf­stehn, kaf­fee trin­ken und in ruhe eine zei­tung früh­stü­cken. ich ent­schied mich dann aber zwei stun­den lang die snoo­ze-tas­te zu be­nut­zen und früh­stück­te (hier) nur eine hal­be zei­tung mit ei­nem her­vor­ra­gen­den capuc­ci­no und ei­nem her­vor­ra­gen­den be­leg­ten brot.

der ers­te vor­trag den ich mir un­be­dingt an­gu­cken woll­te war der mit craig ven­ter und ri­chard daw­kins über ei­nen gen-zen­tri­schen blick auf das le­ben. selbst die er­schüt­ternd schlech­te mo­de­ra­ti­on von john brock­man und die un­ge­fähr 100, laut­star­ken busi­ness­kas­per-ge­sprä­che im vor­trags­raum, schaff­ten es nicht die­se dis­kus­si­on zu ka­put­ten. den mir-sind-an­de­re-leu­te-scheiss­egal-preis, un­ter­ka­te­go­rien wich­tig-bin-ich- und wich­tig-ist-was-ich-den­ke-preis darf sich „mad eye“ marc sam­wer ab­ho­len. er führ­te die dis­kus­si­on die er vor­her mo­de­rie­ren durf­te ein­fach im pu­bli­kums­raum wei­ter, re­fe­rier­te laut­stark vor zwei busi­ness­kas­pern über die stra­te­gien von sich, lin­ke­din, xing und face­book und was weiss ich. dass es leu­te gibt, die den leu­ten auf dem po­di­um und nicht sei­nem ge­sül­ze zu­hö­ren woll­ten war al­ler­dings nicht nur marc sam­wer scheiss­egal. das scheint eine hal­tung zu sein mit der man sich als busi­ness­kas­per pro­fi­lie­ren kann. also ma­chen es auch alle: ein­fach pau­sen­los rum­la­bern.

kurz: der ge­räusch­pe­gel bei den vor­trä­gen ist un­er­träg­lich, vor­tra­gen­de die nu­scheln oder dün­ne stimm­chen ha­ben sind kaum zu ver­ste­hen, das live­bild das hin­ter die vor­tra­gen­den pro­je­ziert wird ist nicht lip­pen­syn­cron und die ver­an­stal­tung ist ins­ge­samt ein­fach zu voll.

was mich wun­der­te:

  • rené ober­mann ist eher un­cha­ris­ma­tisch. sein büb­chen­charme geht kom­plett ver­lo­ren wenn er über sein ge­schäft, über tech­no­lo­gie re­det. da plat­zen zu­erst vor­ge­le­se­ne­ne all­ge­mein­plät­ze aus ihm her­aus, dann scheint al­les was er sagt plötz­lich zum voice­over ei­nes wer­be­film­chens für ne ak­tio­närs­ver­samm­lung zu wer­den und schon ver­wan­delt sich ein jun­ger dy­na­mi­scher hoff­nungs­trä­ger ruck­zuck in ei­nen wei­te­ren grau­en, öden busi­ness­kas­per.
  • ob­wohl über­all pfef­fer­minz­bon­bons rum­lie­gen rie­chen sehr, sehr vie­le leu­te hier sehr un­an­ge­nehm aus dem mund.
  • viel mehr als von den vor­trä­gen bis­her war ich heu­te von ei­nem ipho­ne be­ein­druckt. eine frau hat­te sich ein ipho­ne so um den hals ge­hängt, dass es ihr quer auf der brust lag. auf dem ipho­ne war das un­te­re ende ei­ner ket­te ab­ge­bil­det die sich syn­chron zu ih­ren be­we­gun­gen be­weg­te. da hab ich doch ge­ra­de auf die fra­ge was das in­ter­net wohl nie er­set­zen kön­ne ge­ant­wor­tet „die hap­tik, das an­fas­sen“ und da­bei ganz ver­ges­sen, dass ge­rä­te wie das ipho­ne oder die wii das viel­leicht doch kön­nen wer­den. wenn wir vir­tu­el­les plötz­lich drü­cken, quet­schen, lang­zie­hen, aus­wrin­gen kön­nen, ver­än­dert sich viel­leicht so­gar mehr als un­se­re wahr­neh­mung.
  • die toi­let­ten stin­ken be­reits nach knapp zwei ta­gen kon­fe­renz bes­tia­lisch. di­xis sind da­ge­gen ne duf­te an­ge­le­gen­heit.

[nach­trag 21:07]
eine kur­ze zu­sam­men­fas­sung der un­ter­hal­tung zwi­schen craig ven­ter und ri­chard daw­kins gibt es hier und als vi­deo hier.

[nach­trag 23.01.2008]
zur un­ter­hal­tung zwi­schen craig ven­ter und ri­chard daw­kins hab ich hier ein we­nig mehr ge­schrie­ben.

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dé­jà-vu

felix schwenzel

heu­te bin ich fünf­ein­halb stun­den lang nach mün­chen ge­fah­ren und habe ge­lernt, dass die bahn­com­fort punk­te sich am nütz­lichs­ten in ers­te-klas­se-up­grades um­wan­deln las­sen. den sonn­tag vor- und nach­mit­tag in ei­nem ers­te-klas­se wa­gon zu ver­brin­gen, kann recht an­ge­nehm sein. ich hat­te die voll­aus­stat­tung da­bei: den sonn­tags-ta­ges­spie­gel, die fas, mei­nen lap­top, (löch­ri­ges) umts-in­ter­net, die ers­ten drei DVDs der ers­ten staf­fel von he­ros. falls mir lang­wei­lig wer­den soll­te hat­te ich noch die brand­eins da­bei und eine USB-TV-kar­te die an­geb­lich auch bei ho­hen ge­schwin­dig­kei­ten funk­tio­nie­ren soll und ein biss­chen ar­beit. die ers­te stun­de ver­brach­te ich da­mit die in­ter­net­ver­bin­dung klar­zu­ma­chen und den ta­ges­schau pod­cast run­ter­zu­la­den. nicht dass mich die ta­ges­schau von ges­tern ge­ra­de son­der­lich in­ter­es­sier­te, mir gings ums prin­zip: 22 MB im zug run­ter­la­den muss auch mal sein. da­nach habe ich an zwei kun­den-web­sei­ten rum­ge­bas­telt, die ich al­ler­dings zur si­cher­heit lo­kal auf mei­nem rech­ner lie­gen hat­te. für die ar­beit am live-sys­tem ist die o2-funk­ver­sor­gung auf der stre­cke nach mün­chen dann doch zu löch­rig.

zwi­schen­durch schenk­te mir der zug­be­glei­ter kek­se und pra­li­nen, brach­te mir kaf­fee und chi­li con­car­ne an den tisch, bot mir die zei­tun­gen die ich mir vor­her am ki­osk ge­kauft hat­te noch­mal kos­ten­los an und half mir aufs klo.

lei­der war die zug­fahrt viel zu kurz, he­ros hab ich nur 10 mi­nu­ten lang ge­guckt, die ta­ges­schau nur 5 mi­nu­ten, die zei­tun­gen hab ich nicht an­ge­rührt, aber da­für 10 emails gschrie­ben, zwei jobs er­le­digt, das in­ter­net leer­ge­le­sen und mich mit goog­le maps hil­fe ent­schie­den, dass es ein­fa­cher ist mit dem taxi zum ho­tel zu kom­men statt mit hil­fe von goog­le maps und dem ÖPNV. aber so stun­den­lang in ei­nem ru­hi­gen zug zu sit­zen, durch deutsch­land zu fah­ren und da­bei zu ar­bei­ten, das ge­fiel mir. statt sonn­tags in ei­nem café rum­zu­sit­zen könn­te man sonn­tags doch ei­gent­lich auch im zug sit­zen? die strom­ver­sor­gung ist im zug bes­ser, der ser­vice und die toi­let­ten­si­tua­ti­on sind min­des­tens gleich­wer­tig.

nach­dem ix in mün­chen im ho­tel en­ge­checkt hat­te und zum HVB fo­rum ge­lau­fen war um mich dort für den DLD ein­zu­che­cken fiel es mir auf: al­les wie letz­tes jahr.

  • glei­ches ho­tel wie letz­tes jahr
  • glei­che DLD-lo­ca­ti­on wie letz­tes jahr
  • glei­che DLD-ta­sche wie letz­tes jahr, nur dies­mal in et­was bes­ser zu mir pas­sen­dem schwarz statt na­vy­grün
  • die glei­chen leu­te und c-pro­mis wie letz­tes jahr
  • bier, wie letz­tes jahr, erst ab 18 uhr
  • wie letz­tes jahr bin ich nicht zum gros­sen eck/ba­sic blog­ger­tref­fen ge­gan­gen, son­dern nach dem mot­to mi­cro statt ma­kro in ir­gend­ein brau­haus

dem con­tent lau­schen fiel mir auch die­ses jahr an­fangs schwer, teil­wei­se weil ein­fach zu vie­le leu­te hier sind, teil­wei­se weil der ter­min­plan so­was von ver­scho­ben und durch­ei­nen­ader ist, dass man sich höchs­ten mal kurz ir­gend­wie in die ver­an­stal­tung rein­quetscht und ent­we­der we­gen ra­de­bre­chen­dem eng­lisch oder ver­murks­ter mo­de­ra­ti­on oder rei­nem des­in­ter­es­se wie­der ver­drückt. ich habe das bei vie­len men­schen be­ob­ach­ten kön­nen.

auf­fäl­lig war wie im­mer tho­mas prom­ny, der im­mer über­all zu­gleich zu sein schien, was dar­an lie­gen kann dass er sich fast stän­dig be­wegt und eben auf­fällt mit sei­nen zwei me­ter acht­zig kör­per­grös­se. schön fin­de ich auch, dass tho­mas prom­ny sei­ne mut­ter mit­ge­bracht hat.

viel in­ter­es­san­ter als der con­tent, also die pa­nels, ist wohl auch für min­des­tens die hälf­te der an­we­sen­den der klas­sen­tref­fen-cha­rak­ter des DLD.

eben­falls in­ter­es­sant ist zu be­ob­ach­ten wer mit wem re­det, wie die leu­te sich un­ter­hal­ten und ge­gen­sei­tig an­wan­zen und sich ihre neu­en han­dys zei­gen, zu se­hen wie pe­ter ka­bel stun­den­lang auf an­de­re men­schen ein­re­det, ibra­him ev­san im prinzp aus­nahms­los mit al­len an­we­sen­den re­det, pe­ter turi sich den arsch ab­ra­ckert alle an­we­sen­den die ihm ir­gend­wie wich­tig schei­nen vor sei­ne turi2.tv-ka­me­ra zu zer­ren, zu se­hen, dass alle a-pro­mis voll­ge­la­de­ne schat­ten ha­ben, die ih­nen stets mit ei­nem schritt ab­stand fol­gen und sta­pel­wei­se un­ter­la­gen und no­tiz­blö­cke für sie rum­tra­gen und zu se­hen, wer seit dem letz­ten jahr al­les so haa­re ver­lo­ren hat.

wer hö­ren will über was auf dem DLD so ge­spro­chen wird, ich habe es mal auf­ge­nom­men. apro­pos vie­le leu­te. die ver­an­stal­tung platzt wirk­lich aus al­len näh­ten. heu­te wa­ren be­reits so vie­le leu­te da, dass ich es gar nicht glau­ben kann, dass mor­gen noch mehr leu­te kom­men sol­len. es wird si­cher voll ku­sche­lig.

[sie­he auch]

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jon ste­wart …

felix schwenzel

… wird im­mer bes­ser. könnt ich ewig gu­cken (via). echt jetzt.


der tier­ple­ger will künf­tig …

felix schwenzel

mehr fahr­rad fah­ren, nach­dem er hier sah was in der ber­li­ner ubahn für ge­stal­ten mit­fah­ren. in dem film der wag­ner und zy­pris bei ih­rer an­geb­li­chen mut­pro­be zeigt, kann man auch den feu­er­zeug­mann se­hen.


wie war das noch­mal mit der trans­pa­renz?

felix schwenzel

ich habe vor ein paar wo­chen (wie of­fen­bar ein paar an­de­re auch) ei­nen an­ruf aus lon­don von der agen­tur og­li­vy er­hal­ten. es gin­ge um ge­bär­mut­ter­hals­krebs und um vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen die tau­sen­de von frau­en ret­ten könn­ten. ich habe der dame am te­le­fon ge­sagt, schi­cken se mal in­for­ma­tio­nen, was sie dann auch tat. was mich an der mail stör­te war die auf­fäl­lig pa­the­ti­sche trä­nen­drü­sen­spra­che („Je­des Jahr er­kran­ken in Eu­ro­pa 50 000 Frau­en an Ge­bär­mut­ter­hals­krebs und 25 000 Frau­en ster­ben dar­an, ob­wohl ent­spre­chend or­ga­ni­sier­te Vor­beu­gungs­pro­gram­me fast je­den die­ser Fäl­le ver­hin­dern könn­te.“) und das völ­li­ge feh­len von hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen; wer fi­nan­ziert die kam­pa­gne, was hat og­li­vy da­mit zu tun, was habe ich da­mit zu tun? ich habe ein biss­chen auf der an­ge­ge­be­nen web­sei­te rum­ge­klickt, ins im­pres­sum ge­guckt und in den ers­ten fünf mi­nu­ten nichts zu den hin­ter­grün­den ge­fun­den. ich woll­te noch ei­nen gy­nä­ko­lo­gen aus mei­ner näh­ren ver­wand­schaft dazu be­fra­gen, wie er die eu­ro­päi­sche ge­bär­mut­ter-si­tua­ti­on ein­schätzt, habe das dann aber ir­gend­wie ver­ges­sen und mich mit ihm über sei­nen neu­en ipod, sein han­dy und die pro­ble­me beim sms-ver­sand un­ter­hal­ten. re­cher­chefaul­heit nennt man das wohl. auf mei­ner in­ne­ren todo-lis­te no­tier­te ich mir, dass ich dazu ir­gend­wann mal was nach­gu­cken woll­te, ver­gass das aber wie fast al­les auf mei­ner in­ne­ren todo-lis­te bis ich letz­te wo­che ir­gend­et­was über den ver­dacht auf ge­sund­heits­schä­di­gun­gen bei imp­fun­gen ge­gen den ge­bär­mut­ter­krebs las. heu­te gabs dann ei­nen gast­bei­trag von stra­pa­to an der blog­bar, der mei­nen ver­dacht be­stä­tig­te, dass ir­gend­was an der sa­che faul ist. so faul, dass es ko­misch zu rie­chen scheint.

ich hab ja nor­ma­ler­wei­se nix ge­gen pr-fuz­zis und wer­behei­nis. ge­gen den ver­such mich für ir­gend­was zu be­geis­tern oder mei­ne auf­merk­sam­keit zu er­lan­gen hab ich gar nichts — so­lan­ge sie ehr­lich sind und ihre be­weg­grün­de of­fen­le­gen. aber mit fal­schen kar­ten zu spie­len, oder nicht alle kar­ten auf den tisch le­gen ist nicht die ge­eig­ne­te me­tho­de mich zum mit­spie­len zu be­we­gen. im ge­gen­teil. der ver­such leu­te die ins in­ter­net schrei­ben zu in­stru­men­ta­li­sie­ren in­dem man sie in ne­bel hüllt hat jetzt zum ge­gen­teil ge­führt, die gol­de­nen og­li­vy re­geln zum um­gang mit blog­gern wa­ren fürn arsch. plötz­lich ist nicht die ne­bel-pr ge­sprächs­the­ma, son­dern die hiner­grün­de, die ge­fah­ren, die ri­si­ken die og­li­vy und die phar­ma­lob­by doch ei­gent­lich gar nicht so breit­ge­tre­ten ha­ben woll­ten.

ei­gent­lich bleibt nur eine fra­ge? gab es, aus­ser dem wer­be­blog­ger, blog­ger die den film (hab ich noch nicht ge­se­hen, ist der gut?) oder die site die og­li­vy rum­ge­mailt hat kom­men­tar­los ver­linkt ha­ben?

mehr dazu, wie ge­sagt, an der blog­bar, beim wer­be­blog­ger und zu­sam­men­ge­fasst bei riv­va.


plan b mit c

felix schwenzel

frag mich nicht war­um, aber beim na­men plan-b muss ich an ei­nen ko­pier­la­den den­ken. viel­leiht weil es eine zeit gab, in der ich sehr vie­le plä­ne ein­fach bei an­de­ren ko­pier­te, teil­wei­se auch in ko­pier­lä­den. plan-b ist aber kein ko­pier­la­den, son­dern ein ta­xi­un­ter­neh­men. des­halb ist das mit dem c oben rechts auch ir­gend­wie voll lo­gisch. denn ta­xis darf man nicht ko­pie­ren.


schi­cke fri­sur!

felix schwenzel


pla­toon

felix schwenzel


ro­sa lu­xem­burg platz

felix schwenzel


wich­ti­ger ein­trag

felix schwenzel

ich habe in mei­nem le­ben nicht viel ge­lernt, aber ei­nes weiss ich ge­wiss. men­schen die von sich sa­gen sie hät­ten „hu­mor“, be­sit­zen meist ein über­mass an ernst und heu­len bei je­dem scheiss. an­schrei­ben auf de­nen steht „ihre mei­nung zählt“ sind meist mit dem por­trait ir­gend­ei­nes chef­re­dak­teurs ver­ziert der ge­ra­de (un­ter­halb des bild­ran­des) auf die mei­nun­gen sei­ner le­ser und an­schrei­ben-er­hal­ter scheisst. brie­fe auf de­nen das wort „wich­tig“ steht, ent­hal­ten meist kei­ne un­ter­la­gen und emails die im hea­der „Prio­ri­ty: Ur­gent“ und „Im­portance: high“ ste­hen ha­ben, sind fast im­mer von tho­mas knü­wer.

was woll­te ich noch­mal sa­gen?


ei­ne haus­frau, klug und wei­se, kocht des man­nes liebs­te spei­se

felix schwenzel


brea­king news

felix schwenzel

apro­pos heis­se luft. beim schock­wel­len­rei­ter wirds mor­gen kei­ne up­dates ge­ben. we­gen heis­ser luft.


das dümms­te note­book der welt

felix schwenzel

die ein­zi­gen fir­men die sich er­lau­ben kön­nen wich­ti­ge fea­tures weg­zu­las­sen und das teu­er zu ver­kau­fen sind un­ter­wä­sche­her­stel­ler und ap­ple.

[nach­trag 24.01.2008]
hihi.

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hand­lungs­rei­sen.de

felix schwenzel

sehr schön: jens nom­mel und sei­ne hand­lungs­rei­sen beim elek­tri­schen re­por­ter. über hand­lungs­rei­sen.de und dass ich am re­launch im herbst pe­ri­pher be­teilgt war hab ich be­reits im ok­to­ber schon­mal ge­schrie­ben. wo­bei das kei­ne of­fen­le­gung sein soll, son­dern eher prah­le­rei.


wenn ich nicht schon ein nig­ge­mei­er-grou­pi wä­re

felix schwenzel

ich wür­de es spä­tes­tens jetzt wer­den.

[nach­trag]
wenn man es mit zu­ge­knif­fe­nen au­gen be­trach­tet, geht es hier um das glei­che the­ma; to­le­ranz und men­schen­lie­be. (bei diek­mann geht es na­tür­lich um den man­gel dar­an.)