ups
ich hätte nicht gedacht, dass mich jemals irgendein produkt von microsoft euphorisieren könnte, aber das was andreas hier ausgegraben hat, haut mich fast um. da steckt potenzial drin. faszinierend.
ich hätte nicht gedacht, dass mich jemals irgendein produkt von microsoft euphorisieren könnte, aber das was andreas hier ausgegraben hat, haut mich fast um. da steckt potenzial drin. faszinierend.
am donnerstag inner mittagspause war ix bei c und a. anzüge von h und m sind mir mittlerweile zu „slimfit“. die passen nie, selbst in 56, müsste also „slimtight“ heissen. bei c und a gibt es entgegen anderslautender gerüchte tatsächlich auch anzüge die nicht aus hundert prozent polyester bestehen. meistens haben die auch noch ein paar modelle in 56 vorrätig. am donnerstag hab ich dann drei anzüge die mit 56 ausgezeichnet waren anprobiert, einer sah scheusslich aus, einer war zu eng (verfluchter „slimfit“), einer sass wie ne eins. vor den umkkleidekabinen war eine sitzbank auf der zirka 80 kilo wäsche ausgelegt waren und ein roll-ständer der mit 160 kilo wäsche behangen war. ich habe die beiden anzüge die nicht passten sorgfältig auf den wäschehaufen gelegt, der ständer schien mir zu voll und wurde ausserdem von zwei tratschtrötigen verkäuferinnen verstellt.
grosser fehler: von den zwei verkäuferinnen unterbrach eine die unterhaltung mit ihrer kollegin und ermahnte mich, ob ich das nächste mal bitte so freundlich sein könne die sachen die nicht passten an den hänger zu hängen. da gehörten die nämlich hin. ich entschied mich, sie nicht als faule, doofe tratschtrötsche zu beschimpfen, sondern versprach ihr, das nächste mal so freundlich zu sein.
als ich dann noch einen anzug fand dessen hose besonders gut passte und zur kasse eilte, kam zuerst eine praktiikantin angeschlichen und nahm meine beiden anzüge in empfang. sie wurde nach 5 minuten rumgefalte an den anzügen von einer älteren kollegin abgelöst. die fragte dann „hast du die grössen kontrolliert?“ ich so: „ja, klar, passt super!“ sie so: „nein ich meinte meine kollegin. wir müssen nämlich die grössen kontrollieren.“ ich so: „aha. dannn kontrollieren sie mal.“
sie kontrollierte also die grösen und fand, oh schreck, dass die eine anzugshose nicht wie das jacket grösse 56 hatte, sondern 57. so dürfe sie mir das leider nicht verkaufen. „ding dong“ (sie betätigte die klingel). nach 10 minuten kam die eine tratschtrötsche aus der leeren herrenabteilung angewatschelt. sie solle doch mal eben schecken, ob die hose noch in 56 da sei. nach 20 minuten kam die trötsche zurück und meinte sie habe weder anzug noch hose von der sorte in 56 mehr finden können. das hätte ich ihr auch sagen können, denn sonst hätte ich den auch gekauft. aber ich bin ja nur ein kunde und habe von solchen dingen keine ahnung.
nach 35 minuten an der kasse, liess mich die kassiererin von c und a tatsächlich die beiden anzüge die ich kaufen wollte bezahlen. also fast. vorher wollte sie noch ein bild von mir haben. bezahlen kann man bei c und a mit der euroscheck-karte nämlich nur mit gültigem bild. das bild auf meinem ausweis sei ungültig, belehrte mich die kassiererin, bilder auf abgelaufenen personalausweisen seien ungültig. mein führerscheinbild (mehr bilder) war so gesehen nicht ungültig, denn mein führerschein ist lebenslang gültig. das foto sei zwar witzig, meinte sie, aber ich sei nicht zu erkennen, so könne ich nicht bezahlen. das bild auf der bahn-card akzeptierte sie dann schweren herzens.
dass man tratschtrötschen als verkäuferinnen beschäftigt versteh ich ja noch. verkäuferinnen die das wort kulanz oder freundlichkeit kennen sind in berlin wahrscheinlich nur mit manager-gehältern zu bekommen. aber dass ein laden wie c und a seine trötschen per dienstanweisung instruiert, kunden vorträge über dienstanweisungen zu halten wundert mich dann doch. obwohl, eigentlich wundert mich bei c und a gar nix mehr. demnächst verkaufen die wahrscheinlich eh nur noch versicherungen und kredite. in der branche sind die kunden es gewohnt versarscht nicht bedient zu werden.
heute im café-einstein unter den linden ein paar tische weiter oliver gehrs gesehen. seine tochter trug ein kopftuch. henryk m. broder würde das sicher politisieren, ix nicht.
gestern trotz milder homofilmphobie „brokeback mountain“ angeguckt. als die beiden zum zweiten mal gemeinsam angeln gingen hab ich die dvd wegen eines anfalls von schmerzhafter langeweile ausgeworfen. ich langweile mich ja schon bei filmen in denen hetero-männer gemeinsam angeln.
quellenangaben stehen auch auf mineralwasserflaschen.
eben hab ix ne alte folge von toni mahoni gesehen und ich schwör er hat gesagt: „dieses buch ist von heinz strunk und heisst »fleisch ist meine möse«“.
erstaunliche ähnlichkeiten: sprint eins, sprint 2.
heute hab ich mal wieder bei watch-berlin reingeschaut. oliver gehrs hat diese woche blau gemacht und nicht den spiegel gelesen, dafür war der „blattschuss“ von letzter woche sehr amüsant. unter anderem erzählt er wie der spiegel auf der letzten seite — wie immer — eigenlob zu einem seiner artikel abdruckt. leider hat man diesmal den kritischen teil des artikels, der den spiegel heftig kritisiert, weggelassen. die sixt-anzeige im spiegel erkennt gehrs nicht und hält sie für eine anzeige der bundeswehr. ups.
dass kaminer auf watch berlin auftaucht hab ich ja schon lange gesagt, jetzt stellt er seinen kiez, eins seiner kinder und kaninchen vor. sehr schön seine liebeserklärung an berlin: berlin sei eine mischung aus grössenwahn und kleinkariert. in berlin sei alles für alle, aber nicht jeder müsse jeden scheiss mitmachen. das sei eine grosse ansammlung von interessensgemeinschaften, die einander nicht wirklich angehe. […] in berlin könne man 10 oktoberfeste, 20 karnevale und 5 loveparaden veranstalten, das interessiere keine sau. das habe etwas sehr dörfliches auber auch sehr grossstädtisches.
friedmans aufruf auf die strasse zu gehen mangelt es nicht an pathos, aber besser hat mir sein gespräch mit reinhard grindel von der CDU gefallen. er ist sich nicht zu schade sich wie ein kind zu benehmen. irgendwie sympathisch, aber eben auch kindisch.
anke gröner im politik-digital-chat:
glaube, das hängt auch mit der Neuigkeit des Mediums zusammen. Wahrscheinlich gab es bei den ersten Zeitungen auch Diskussionen wie „Du hast ja gar keine Leserbriefseite, du bist ja gar keine richtige Zeitung.“ Oder beim Fernsehen: „Iiiihh, du sendest ja jetzt in Farbe ... wo bleibt die Glaubwürdigkeit?“ Und die Außenstehenden haben sich gewundert, warum die Jungs sich so ernst nehmen.
der zug fährt heute von gleis fünf, meint die plärrende stimme am bahnsteig acht, am bahnsteig fünf meldet sie sich wieder: „der zug verkehrt heute in umgekehrter wagenreihenfolge“. zug verkehrt? aha. andererseits verkehrte er seit dem fahrplanwechsel jedes mal wenn ich ihn benutze umgekehrt, fährt also eigentlich richtig rum.
im kölner stadtanzeiger vom samstag ist eine beilage zum herausnehmen und querlesen mit dem namen „magazin“. das magazin ist verkehrt herum (quer) bedruckt. im magazin ist auch eine beilage zum herausnehmen, mit dem namen „moderne zeiten“. die modernen zeiten sind wieder richtig herum (hoch) bedruckt.
bei wittenberge tut der lokomtivführer so, als sei er vom bahnhof überrascht worden und steigt so sehr in die eisen, dass der zugchef auf augenhöhe an mir vorbeifliegt und das magazin des kölner stadtanzeigers vom tisch weht.
gar nicht umgekehrt oder irgendwie zusammenhängend mit dem oben geschriebenen ist diese zeichnung.
ich hab mich ja vor ein paar tagen gefragt ob google-bomben noch funktionieren? nach 10 tagen findet sich rumpelstilzchen atze schröder tatsächlich bei einer google-suche nach „rumpelstilzchen“ auf platz fünf. erstaunlich, platz fünf, in zehn tagen, bei fünf mitmachern.
→ weiterlesendu bist so dünn, wenn man dich gegen eine neonröhre hält, kann man die scheisse wandern sehen.
nils heinrich, gestern beim kaffee.satz.lesen lesen von „die kur an der ostsee“.
heute war ich, wie angekündigt, mit der beifahrerin auf der der kaffee.satz.lesung nummer 40. leider habe ich beim part von sigrid behrens nicht wirklich geschlafen, sondern jedes ihrer worte gehört, ausser 30 sekunden, in denen ich versuchte ein kaugummi so leise wie möglich aus einer rascheligen tüte zu fischen. jedes wort habe ich gehört und keines verstanden. dass texte bemüht wirken kann man ja niemandem vorwerfen, aber wenn versucht wird jedes wort mit bedeutung zu aufzuladen, sätze zu zerhacken um den vermeintlich zerhackten, leeren geist des protagonisten zu illustrieren, dann wirkt so ein text schon schnell mal „aufgeschwemmt“ (zu „aufgeschwemmt“ fand martin ebel behrens text den sie beim bachmann-preis vortrug). aber es muss ja nicht jedem alles gefallen.
sehr witzig waren dann michael weins und nils heinrich. sie waren so gut, dass ich mir fast deren bücher gekauft hätte. vielleicht hat beim rezipieren der texte auch geholfen, dass die fenster trotz s-bahn-lärms geöffnet wurden. wenn ich mich recht erinnere gab es bei weins sogar szenenapplaus. obwohl der applaus für die beiden jeweils ziemlich intensiv war, war ihr applaus nichts gegen den applaus den toni mahoni und seine kleine band später ernteten. wenn applaus das brot des künstlers ist, dann ist toni mahoni ein satter mann.
aber eigentlich wirkt mahoni nicht satt, im gegenteil. er wirkt hungrig. andere würden sagen er ist ne rampensau, ich sage er schafft es das publikum zu verzaubern. wenn er da so am tisch sitzt (er sass den ganzen auftritt über) und vor seinen liedern redet, wirkt er so witzig, sympathisch und entspannt, dass einem die tränen kommen. wenn er singt lachen die leute über seine texte und seine kleinen gesten. und der applaus nach seinen liedern liess warscheinlich jeden anwesenden schriftsteller überlegen, ob er nicht lieber ein paar gittaren-stunden nehmen sollte, statt ständig nur zu schreiben. applausmässig bekamen die schreiber knäckebrot und trockene brötchen, die musiker sahnetorte.
heute vormittag hörte die beifahrerin im wohnzimmer eine platte von paolo conte. sie meinte in deutschland gäbe es leute vom kaliber contes nicht. als ich mahoni heute abend hörte musste ich wieder daran denken. das was mahoni auf der bühne an leidenschaft, an liebe zur musik und zum text zeigte, liess in mir den irrwitzigen gedanken reifen: mahoni hat das format ein ganz grosser zu werden, mindestens fast so gross wie paolo conte. ich bin sicher, toni mahoni wird dieses jahr noch bei stefan raab zu sehen sein. bei warner music (wovor warnen die bloss) hat er ja schon unterschrieben. das mit der armut und dem brot sollte also gegessen sein. und: ich gönn es ihm.
[offenlegung]
toni mahoni wird von johnny haeusler gemanagt, mit dem ich befreundet bin und dessen firma adical bei mir anzeigen schaltet. herr paulsen, der das kaffee.satz.lesen veranstaltet, hat mich schonmal zum essen eingeladen. ich habe den vollen eintrittspreis bezahlt, finde mahoni seit seinem ersten podcast bei spreeblick gut und onaniere gelegentlich.
die nächste funktionierende toilette im ICE von köln nach hamburg ist 5 wagen entfernt. alle anderen haben „funktionsstörungen“, haben volle abwassertanks oder leere frischwassertanks. nach 2 stunden entschuldigte sich der zugchef dafür sogar per durchsage, allerdings nur auf deutsch, english-speaking pisser müssen ihren langen weg durch den zug ohne entschuldigung antreten. als ausgleich macht der zugchef alle 30 minuten durchsagen darüber, dass getränke heute im speisewagen besonders günstig seien. gezapfte getränke zum „sonderpreis“ von ein euro neunzig, bier für zwei euro dreissig.
gestern wurde er beschissen und jetzt gezeichnet wie er seine ausscheidungen bewundert. nicht dass das besonders lustig wäre, aber bei fäkalien kann ich mich mit einem link oft schwer zurückhalten.
ich hab mir zum ersten mal seit langer zeit die zeit gekauft. am kiosk. weil man ja überall hört, da solle wieder das zeit magazin drin sein. das zeit magazin war tatsächlich drin, denn die zeit liess sich extrem schlecht falten. die umverpackung hab ich dann ganz schnell weggeworfen und das magazin gelesen. der erste eindruck: toll! tolles titelbild von günter wallraff mit toller perücke. auch das lesen war sehr angenehm. nach einer stunde rumsitzen und rumlesen im zeit magazin in der kneipe wo ich sonst im internet lese suchte ich erstmals die akku-anzeige. toll! das zeit magazin kann man ohne wlan und ohne akku lesen. ein kleines wunderwerk deutscher ingenieurskunst.
albern fand ich das editorial von christoph amend, der in fraternalisierendem tonfall schwadronierte wie er mit der zeit gross geworden ist. ich bin mit leitungswasser grossgeworden, aber damit belässtige ich doch nicht meine leser! könnte das editorial bitte von matthias kalle verfasst werden? der kann das besser und zeit hat er neben seiner tätigkeit als zitty-chef auch, wie man an seiner kolummne über fernsehärzte sieht.
ergreifend die kleine, lakonisch und ruhig geschriebene reportage von günter wallraff. warum, fragte ich mich allerdings, warum muss wallraff das selber machen? ganze generationen von journalisten sind mit seinen büchern aufgewachsen und der einzige der solche reportagen schreibt ist wallraff selbst. warum macht niemand anders sowas?
martenstein heult in seiner kolumne unerträglich darüber rum, dass ihm artdirektoren seine texte kürzen. er tut so als lebten wir im jahre 1940 als es das internet, in dem man bekanntlich beliebig lange texte verfassen kann und selbst artdirektor spielen kann, noch nicht gab. heul nicht, schreib ins internet, wenn der platz nicht reicht, rief ich beim lesen laut aus.
das interview mit ackermann ist ein glanzstück in persönlicher PR. das wofür andere jahrelang ins internet schreiben, schafft ackermann in einem interview: seiner fratze ein menschliches, beinahe sympathisches antlitz aufmalen. beinahe wär ich schwach geworden und hätte gedacht, „feiner kerl, dieser ackermann“. die pr-agentur die ihn da gecoacht hat möchte ich mal kennnenlernen. wirklich.
helmut schmidt ist ja einer der menschen, wegen derer man nicht nur lange leben möchte, sondern sich auch vorstellen kann alt zu werden. nicht nur wegen der frisur, sondern wegen dem was er sagt:
Giovani Di Lorenzo: Was sagen sie den Hunderttausenden Jugendlichen die behaupten, die Industrienationen bewahrten ihren Wohlstand auf Kosten der armen Länder?
Helmut Schmidt: Der Vorwurf ist gerechtfertigt. Andererseits bleibt unklar, wie man diesem Vorwurf entsprechen könnte. Wenn den Entwicklungsländern in Asien, Lateinamerika und Afrika durchgreifend geholfen werden soll, dann müsste das zulasten des Lebensstandards in den wohlhabenden Ländern gehen. Aber hier würden die Regierungen abgewählt, wenn sie eine wesentliche Verringerung des Lebensstandards in Kauf nehmen sollten. Deswegen tun sie es nicht. Hier liegt einer der eingeborenen Fehler der Demokratie.
meine worte: gerechtigkeit bedeutet nicht gegen irgendwas zu sein oder die gitarre rauszuholen und von schuldenerlass zu singen, sondern „verzicht, rote beete statt mangos [und] ein ende der unglaublichen verschwendung“.
ich freu mich dass das magazin wieder da ist. der popkulturjunkie hat ziemlich viel drüber geschrieben, haiko hebig findet es ist ein grossen wurf geworden, netzausfall versteht es nicht auf anhieb, clap reisst witze und lautes grundrauschen gibts jede menge.
ans bein pissen möchte ich noch mal kurz der zeit online redaktion. herr randow ist ja ganz stolz und twittert dass er dort lesen würde: mobil.zeit.de. nur was soll das? um die wallraff reportage zu lesen soll ich 29 mal blättern? was bitte ist der unterschied zu nurtext.zeit.de wo ich für den wallraff-text nur 5 mal blättern muss? und warum soll ich auf dem handy sieben oder fünf buchstaben tippen, wenn es einer auch täte: m.zeit.de? frag ja nur. warum nicht mehr vom zeitmagazin online steht frag ich gar nicht erst. die kronjuwelen verschenkt mag man bei der zeit eben nicht mit bannnern verschandeln.
keine ahnung ob blogger 2, blogger 5 oder blogger 7 auch da sind, ich werde alles versuchen hinzugehen zum kaffee.satz.lesen 40, am sonntag um 16:00 uhr in der baderanstalt in hamburg dingeskirchen. nicht nur toni mahoni wird dort live zum anhören und anfasssen sein sondern auch menschen mit so schönen namen wie sigrid behrens, michael weins (tolles bild von stefan volk), nils heinrich und susanne mewe. die kenn ix alle nicht, werde ihnen aber, wenn ich nicht gerade wegdöse, zuhören wie ein lux.
→ weiterlesenletzten sonntag um halb zwölf habe ich zum ersten mal seit langer zeit wieder die sendung mit der maus (oder mit „die“ maus?) geguckt. ich habe gelernt wie man rapsöl presst, wie hemnden industriell gefaltet werden und danach das wirklich grandiose „shaun the sheep“ gesehen. ab sofort guck ich die sendung mit der maus wieder regelmässiger. versprochen (mir selbst).
warum behaupten bloss so viele menschen, das sei eine kindersendung? ich finde es ist eine der ganz wenigen aufrichtigen sendungen im fernsehen überhaupt.
[nachtrag]
toll, die maus kann man auch als podcast abonnieren: podcast.wdr.de/maus.xml
das nenn ich meta, in der werbeleiste werbung für werbeblocker.
ich hab in meinem hauptbrowser übrigens nicht nur nen werbeblocker installiert, sondern flash und allle plugins komplett abgeschaltet. das verlängert das browserleben, solange man nicht ausversehen bei vanityfair.de landet. wenn ich jetzt noch irgendwo nen plugin herbekäme der kryptik in leicht verständliches deutsch übersetzte, den einen oder anderen blogeintrag mit argumenten anreichern würde und in manche gesinnungsaufsätze über die man hier und da stolpert ein wenig humor einstreuen würde, dann würde mir das lesen im internet noch mehr spass machen.
→ weiterleseneinfach aus dem kopf oder wie es einem passt zu zitieren kann durchaus lustig sein, das zeigt heiko werning bei diesem geturinten zitat von ole von beust:
„Wir werden nicht hinnehmen, dass Gewalt in unserer Stadt als Mittel zur Einschüchterung eingesetzt werden soll”, so von Beust während seiner China-Reise, „sondern, wir werden dafür Sorge tragen, dass auch weiterhin nurVerleumdung, Vorverurteilung, Hetze und psychische Zerstörung Wehrloservon Hamburger Boden ausgehen.“
interessant was der sportkulturjunkie da aus seinen kommentaren ausgegraben hat. zuerst hab ich gedacht, tonstörungen nennt man bei beckmann, wenn beckmann furzt.
ix bin ja nicht gerade dafür bekannt ein kennner der materie zu sein. aber wenn ix t-shirts oder buttons mache, versuche ich mich nicht mehr als nötig als orthographisch herausgeforderter zu outen: