pa­pier­kopp

felix schwenzel


mein rech­ner denkt!

felix schwenzel

ix:~ ix$ fink update lftp-ssl
Information about 2087 packages read in 10 seconds.
The following package will be installed or updated:
 lftp-ssl
/sw/bin/dpkg-lockwait -i /sw/fink/dists/stable/crypto/
binary-darwin-powerpc/lftp-ssl_3.1.0-10_darwin-powerpc.deb
dpkg: Ziehe Entfernen von lftp zugunsten von lftp-ssl in Betracht ...
dpkg: Ja, werde lftp zugunsten von lftp-ssl entfernen.
(Lese Datenbank ... 5390 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit 
installiert.)
Entpacke lftp-ssl (aus .../lftp-ssl_3.1.0-10_darwin-powerpc.deb) ...
Richte lftp-ssl ein (3.1.0-10) ...

ben schwan: zum ona­nie­ren zu­viel um die oh­ren

felix schwenzel

ges­tern hu­ber­te es in mei­nen kom­men­ta­ren zu die­sem ar­ti­kel wie­der mal kräf­tig. bein­pin­keln reih­te sich an bein­pin­keln, don liess sich zu ei­nem ar­ti­kel in­spi­rie­ren, se­bas auch. ir­gend­wann am abend, dach­te ich es sei lus­tig ben schwans um in­ves­ti­ga­ti­ve und mega-kri­ti­sche wir­kung be­müh­te in­ter­viewtech­nik zu ko­pie­ren. lei­der wur­de das nicht wirk­lich wit­zig, viel­leicht hät­te ich auch mehr als 30 mi­nu­ten in die for­mu­lie­rung der fra­gen ste­cken sol­len. ben schwan hat die fra­gen dann auch tat­säch­lich be­ant­wor­tet. um die kur­ve nun doch ir­gend­wie hin­zu­be­kom­men, hab ix mir über­legt die schwan­sche tech­nik ein­fach zu faken. ich tu ein­fach so als hät­te ben schwan nicht ge­ant­wor­tet und ver­öf­fent­li­che, an­bei nur mei­ne fra­gen. voll ver­lo­gen und un­glaub­wür­dig. dass er so­wohl pünkt­lich, als auch be­müht ge­ant­wor­tet hat, ver­schwei­ge ich ein­fach. die über­schrift be­tref­fend be­haup­te ich, dass sie ein pro­dukt mei­ner phan­ta­sie sei.

wir­res.net: hal­lo ben, ich hof­fe mein klei­ner blog­ein­trag und die re­ak­tio­nen dar­auf ha­ben dir nicht zu­sehr zu­ge­setzt. ich war ja er­staunt dar­über was dei­ne paar kom­men­ta­re an ag­gres­si­on bei ei­ni­gen mei­ner le­ser her­vor­ge­ru­fen ha­ben. ich hof­fe dass dich das nicht zu­sehr kratzt. im­mer­hin hast du mal ant­wor­ten von lys­sa be­kom­men. was hast du denn ges­tern al­les ge­trie­ben, aus­ser bei mir in den kom­men­ta­ren stän­dig neu zu la­den?

ben schwan: …

wir­res.net: wer hat dir ei­gent­lich das hüb­sche lay­out mit dem häss­li­chen „ex­tra za­ckig“ but­ton ver­saut? hast du nen prak­ti­kan­ten? wie kommt man auf so nen be­klopp­ten spruch wie „ex­tra za­ckig“?

ben schwan: …

wir­res.net: bist du ein za­cki­ger typ?

ben schwan: …

wir­res.net: war­um hast du nach 15 jah­ren jour­na­lis­ti­scher tä­tig­keit nur ein paar ar­ti­kel in der net­zei­tung und in ein paar blogs er­reicht? rech­net sich das? stört dich das, aus­ser­halb der mac-sze­ne kaum pro­fil zu ha­ben?

ben schwan: …

wir­res.net: habe ich „si­gni­fi­kan­te jour­na­lis­ti­sche Er­run­gen­schaf­ten“ von dir über­se­hen?

ben schwan: …

wir­res.net: wie gehts dei­nen el­tern?

ben schwan: …

wir­res.net: war­um wur­de das net­zei­tungs-„netz­ta­ge­buch“ be­reits nach zwei mo­na­ten wie­der ein­ge­stampft? machst du dein ding lie­ber selbst?

ben schwan: …

wir­res.net: du be­zeich­nest dich als „voll­blut-jour­na­lis­ten“. wor­an er­kennt man das?

ben schwan: …

wir­res.net: schreibst du auch pr-tex­te?

ben schwan: …

wir­res.net: du warst auch mal „chef­re­dak­teur“. ist das was be­son­de­res? wird man als chef­re­dak­teur am ki­osk freund­li­cher be­dient? ist chef­re­dak­teur sein eine mög­lich­keit sich beim bä­cker zu pro­fi­lie­ren und vor­züg­li­cher be­dient zu wer­den? wie fühlt man sich als chef­re­dak­teur? was be­deu­tet so ein ti­tel für ei­nen „voll­blut-jour­na­lis­ten“?

ben schwan: …

wir­res.net: was steht auf dei­ner vi­si­ten­kar­te?

ben schwan: …

wir­res.net: ich schaf­fe es sel­ten öf­ter als ein­mal pro tag, ona­nierst du öf­ter als ein­mal pro tag? wo be­schaffst du dir dei­ne por­nos, on­line oder in­ner vi­deo­thek?

ben schwan: …

wir­res.net: wen wirst du als nächs­tes um kom­men­ta­re zu dei­nen fra­gen bit­ten?

ben schwan: …

wir­res.net: wenns sein muss.

ben schwan: …

wir­res.net: ers­tens: „rund­li­che­rer typ“ hört sich fast so wi­der­lich an wie „mol­li­ge frau“. du hast, das habe ich dir schon­mal an­ge­deu­tet eine ganz be­son­de­re fä­hig­keit: wor­te zu be­nut­zen die mir beim le­sen schau­er des ent­set­zens über den rü­cken lau­fen las­sen. „re­spek­ti­ve“ schreibst du zum glück nicht mehr so oft (oder ich les dich nicht mehr so re­gel­mäs­sig). ups. ich glei­te ab. zur fra­ge. di­ät­tipps? an ers­ter stel­le: kei­ne diä­ten! ich sage nur jojo-ef­fekt (neu­er­dings auch lobo-ef­fekt ge­nannt). wenn ich ab­neh­men will mach eich zwei sa­chen: 1. ich sau­fe kein bier mehr, 2. ich ver­su­che auf mei­nen kör­per und nicht die gier zu hö­ren. hört sich nach bri­git­te-sprech an. ich weiss. und zur zeit habe ich enorm vie­le aus­re­den, was zur fol­ge hat, dass ich so aus­seh wie ich aus­se­he. hast du ak­tu­el­le fo­tos on­line?

[nach­trag]
scha­de, dass ben schwan mei­ne fra­gen nicht be­ant­wor­tet hat.

[nach­trag, 20.8., 19:23h]
ein trend, de­fi­ni­tiv ein trend. via dog­food. sie­he auch nig­ge­mei­er.


un­ter­las­sungs-pr

felix schwenzel

nach­trag zu herrn bartels vs herrn ga­bri­el (sie­he auch). mar­cel hat sein haupt ge­beugt (law­blog). sehr wit­zig. wäh­rend­des­sen schraubt der alte herr an wei­te­ren pro­vo­ka­tio­nen und herr knü­wer dich­tet. al­les läuft nach plan.

aus­ser­dem hab ich heu­te beim bild­blog über­flie­gen ge­le­sen: kurz igno­riert statt kor­ri­giert, bei herrn mama ne ham­mer­zeich­nung ge­fun­den und auf dem weg von­ner ar­beit 8 poin­ten ver­lo­ren.


waz­solls im in­ter­view

felix schwenzel

es gibt leu­te die be­haup­ten, dass leu­te die in der c’t, in zei­tun­gen und zeit­schrif­ten re­gel­mäs­sig ar­ti­kel ver­öf­fent­li­chen jour­na­lis­ten sind. ben schwan fin­det das of­fen­bar nicht. trotz­dem in­ter­es­sant und lus­tig was er mit dem an­ony­men waz-re­dak­teur „waz­solls“ so re­det.

und: wenn ben schwan nicht so pam­pig und furcht­bar be­müht und ernst­haft bei der sa­che wäre, wäre sein in­ter­view mit klaus mad­zia ohne ant­wor­ten von klaus mad­zia wirk­lich ein pro­to­typ nächs­te für das nächs­te gros­se ding: in­ter­views ohne ant­wor­ten. ge­ni­al.


spiel­ana­to­mie

felix schwenzel

spie­gel.de re­dak­teu­re müs­sen sehr ge­len­kig oder sehr jung sein. ich schaf­fe es zum bei­spiel nicht mit mei­nen ell­bo­gen mei­ne brust zu be­de­cken. brit­ney spears schafft das, meint der spon:

viel­leicht kann ein arzt dem ana­to­mie-prak­ti­kan­ten mal nach­hil­fe ge­ben?

[an­de­rer­seits; das wär doch mal ein fo­to­wett­be­werb: wer be­deckt oder ver­sucht am bes­ten sei­ne brüs­te mit den ell­bo­gen?]


ham­mer

felix schwenzel


spree­blick geht in die ser­vice­wüs­te

felix schwenzel

stra­to sagt: Spree­blick liegt jetzt auf den Ser­vern in den TÜV-zer­ti­fi­zier­ten STRA­TO Hoch­leis­tungs­re­chen­zen­tren.

ich tip­pe auf 6 mo­na­te, dann hat john­ny die schnau­ze voll von den be­ton­köp­fen ser­vice­wüs­ten-pro­vi­dern. ich will gar nicht dar­an den­ken wie oft ich mir an der stra­to-hot­line den kopf wund­ge­knallt habe. für mich gilt: stra­to nur ge­gen ganz viel geld. ver­mut­lich gilt das auch für john­ny.

[via don per IM]


bild­blog sin­nes­wan­del

felix schwenzel

das bild­blog scheisst sei­ne le­ser bald auch mit ag­gres­si­ver wer­bung zu. die aus­sa­ge

Kei­ne Sor­ge: Pop-ups, laut­stark an den Bild­schirm klop­fen­de Frau­en, ex­plo­die­ren­de Ban­ner, Lay­er zum Weg­kli­cken und ähn­li­che Wer­be­for­men wird es bei uns nicht ge­ben.

müs­se man kor­ri­gie­ren, es wer­de dem­nächst doch sol­che wer­be­for­men ge­ben. das heisst also, dass auf dem bild­blog dem­nächst po­pups, laut­stark an den bild­schirm klop­fen­de frau­en, ex­plo­die­ren­de ban­ner und lay­er zum weg­kli­cken zu se­hen sein wer­den.

das sei die schlech­te nach­richt. die gute nach­richt sei, dass man die wer­bung mit ei­nem klick weg­kli­cken kön­ne und sich ei­nen dau­er­haf­ten coo­kie set­zen kön­ne der die wer­bung aus­blen­det. kommt mir be­kannt vor. is nur ne idee ele­gan­ter pro­gram­miert beim bild­blog. hihi.


oh­ne zu­satz­stof­fe, oh­ne poin­te

felix schwenzel

heu­te habe ich mir eine tüte fros­ta bami go­reng in die pfan­ne lau­fen las­sen. fros­ta ist ja be­kannt da­für dass in ih­ren pro­duk­ten nur sa­chen drin sind die auch drin sind und sonst nix. oder ge­nau­er, nur sa­chen drin sind die auch drauf ste­hen. also (aus­ser trau­ben­zu­cker und spei­se­salz) auch kei­ne ge­schmacks­ver­stär­ker. das schmeckt auch al­les tat­säch­lich ganz le­cker (bis auf das et­was aus­ge­trock­ne­te hüh­ner­fleisch mit „Trink­was­ser, Spei­se­salz, Trau­ben­zu­cker, Palm­öl“). ich habe mir trot­zem er­laubt et­was jo­dier­tes spei­se­salz, mo­no­na­tri­um­glut­amat, di­an­tri­um­gua­ny­lat, di­na­tri­um­i­no­si­nat, zu­cker, schnitt­lauch, öl, ker­bel, dill, he­fe­ex­trakt, pe­ter­si­li­ie, sel­le­rie, lieb­stö­ckel und ge­würz­ex­trak­te hin­zu­zu­fü­gen. das war in der tat sehr le­cker, auch wenn es we­gen der zwie­beln („wei­ße, mil­de Ge­mü­se­zwie­beln, Qua­li­täts-An­bau“), der pa­pri­ka („hand­ge­pflückt, dick­flei­schig, Qua­li­täts-An­bau“) und des mais („ex­tra süß, Qua­li­täts-An­bau“) doch auch ein biss­chen nach wes­tern­pfan­ne (rus­ti­kal) schmeck­te.

die poin­te zu die­sem bei­trag habe ich nach dem es­sen, zu­sam­men mit der ver­pa­ckung, weg­ge­schmis­sen.


ach­tung: pflü­ger ist gar nicht pflü­ger!

felix schwenzel

fried­bert pflü­ger möch­te ger­ne bür­ger­meis­ter in ber­lin wer­den und macht ge­ra­de wahl­kampf. auf der platt­form kan­di­da­ten­watch.de stell­te laut ta­ges­spie­gel der ehe­ma­li­ge ver­wal­tungs­rich­ter per­cy ma­clean pflü­ger die fra­ge, was er zum fall ay­din (ix schrob dar­über be­reits) zu sa­gen hät­te. pflü­ger ant­wor­te­te an „frau ma­clean“:

Die Wert- und Mo­ral­vor­stel­lun­gen der Fa­mi­lie Ay­din ste­hen of­fen­bar - den­ken Sie nur an das pro­vo­zie­ren­de Ver­hal­ten der Brü­der des Ver­ur­teil­ten nach der Ge­richts­ver­hand­lung - in dia­me­tra­len Ge­gen­satz zu dem Kon­sens, der Vor­aus­set­zung für ein fried­li­ches Zu­sam­men­le­ben in­ner­halb Deutsch­lands und Ber­lins ist. Die Fa­mi­lie soll­te Deutsch­land ver­las­sen.

lei­der ver­wech­sel­te pflü­ger laut ta­ges­spie­gel die fa­mi­lie ay­din mit der fa­mi­lie sürücü, de­ren söh­ne in den „eh­ren­mord“ an der deutsch-tür­kin ha­tun sürücü ver­wi­ckelt wa­ren. nun sagt aber der spre­cher von pflü­ger, dass pflü­ger we­der die fra­ge noch die ant­wort ge­kannt hät­te und dass sich pflü­gers bun­des­tags­bü­ro (das bun­des­tags­bü­ro, war­um das bun­des­tags­bü­ro? er kan­di­diert doch als ber­li­ner bür­ger­meis­ter?) um die be­ant­wor­tung von fra­gen küm­me­re die auf kan­di­da­ten­watch.de ge­stellt wer­den.

wennn man nun auf kan­di­da­ten­watch.de nach „ay­din“ sucht fin­det man den strang in dem pflü­ger oder sei­ne mit­ar­bei­ter rum­be­haup­ten sich u.a. bei der fa­mi­lie ay­din für die ver­wech­se­lung ent­schul­digt zu ha­ben und dass das al­les nicht „bös­wil­lig“ ge­meint ge­we­sen sei. nichts­des­to trotz be­steht er dar­auf, das die fa­mi­lie ay­din über­le­gen soll­te „ob Deutsch­land für sie der rich­ti­ge Auf­ent­halts­ort ist“ aus­ge­wie­sen wer­den müs­se, die fa­mi­lie habe „das Recht miss­braucht“, ge­täuscht, neue an­trä­ge ge­stellt und ver­zö­gert, die rechts­la­ge sei ein­deu­tig; recht gehe vor nächs­ten­lie­be. ich glau­be ich habe recht, wenn ich pflü­ger nicht lie­be (und nicht dass mir hier je­mand den pflü­ger mit dem schlie­rer ver­wech­selt und sich da­nach bei ihm ent­schul­di­gen muss).

[via ta­ges­spie­gel]

[nach­trag 26.08.2006]
in der ber­li­ner zei­tung von heu­te steht (her­vor­he­bung von mir):

Am Frei­tag sag­te Pflü­ger, er ken­ne sehr wohl den Un­ter­schied zwi­schen bei­den Fa­mi­li­en, ein jun­ger Mit­ar­bei­ter habe am spä­ten Abend den Feh­ler ge­macht. Das kön­ne je­dem mal pas­sie­ren. „Wir wer­den uns bei den Ay­dins ent­schul­di­gen“, so Pflü­ger.Dem Mit­ar­bei­ter habe er be­reits „die Oh­ren lang ge­zo­gen“und nor­ma­ler­wei­se las­se er sich na­tür­lich alle Fra­gen vor­le­gen.

was für ein sym­pa­thi­sches kerl­chen, die­ser pflü­ger.

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dancing mon­key 2

felix schwenzel

hihi. ste­ve ball­mer für arme: nico lum­ma schwitzt aber wahr­schein­lich nicht echt un­ter den ar­men.

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sig­mar ga­bri­el treibt den preis von sa­ti­re nach oben

felix schwenzel

der se­ri­en­ab­mahn­ein­fän­ger mar­cel bartels hat sich dies­mal eine ab­mah­nung vom um­welt­mi­nis­ter und ehe­ma­li­gen pop-be­auf­trag­ten und vw-auf­sichts­rat sig­mar ga­bri­el („Kraft­voll. So­zi­al. Ge­recht“) ein­ge­fan­gen. sig­mar ga­bri­els an­wäl­te („in­di­vi­du­el­le Be­treu­ung, per­sön­li­che Be­ra­tung, Kon­ti­nui­tät“) for­dern mar­cel auf, sich bei 20.000 euro stra­fe dazu zu ver­pflich­ten, künf­tig kein foto von sig­mar ga­bri­el mit der bild­un­ter­schrift „Ich will auch zu den Nut­ten, Herr Hartz“ zu ver­öf­fent­li­chen. mehr beim ab­mah­nungs­samm­ler mar­cel (sie­he auch law­blog, el­be­law, r-ar­chiv).

[bild­quel­le]

[nach­trag]
eben bei jens ge­le­sen, dass das bild um das es herrn ga­bri­el geht, be­reits am 27.11.2005, also vor knapp neun mo­na­ten auf dem base­blog ver­öf­fent­licht wur­de. so wärmt man olle ka­mel­len auf.

[nach­trag 29.8.2006]
mar­cel hat un­ter­schrie­ben.

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dan­ke so­ny, dan­ke ap­ple

felix schwenzel

ob­wohl, ein zwan­zig mo­na­te al­ter akku, der noch manch­mal noch über 2 stun­den hält is ja ei­gent­lich nicht schlecht. aber ich neh­me ger­ne nen neu­en.

Dear Ap­ple Cus­to­mer,

Thank you for or­de­ring a re­pla­ce­ment bat­tery. Your re­quest (Or­der num­ber 3033942) is curr­ent­ly be­ing pro­ces­sed.

It will take ap­pro­xi­m­ate­ly 4 to 6 weeks for your re­pla­ce­ment bat­tery to ar­ri­ve. Plea­se note that ship­ping time may vary due to avai­la­bi­li­ty of your bat­tery mo­del.

Bat­tery Ex­ch­an­ge Pro­gram de­tails and an FAQ may be found at:

http://sup­port.ap­ple.com/bat­tery­pro­gram

We app­re­cia­te your co­ope­ra­ti­on with this ex­ch­an­ge pro­gram.

Ap­ple

be­ein­dru­ckend ist, dass offn­bar min­des­tens 8 leu­te aus mei­nem be­kann­ten­kreis heu­te neue bat­te­rien be­stellt ha­ben, selbst leu­te die nicht täg­lich 30 web­sei­ten le­sen. pa­nik­re­ak­tio­nen gabs in­ner fa­mi­lie. mei­ne schwes­ter und mei­ne mut­ter hat­ten eine sol­che angst vor ei­ner ex­plo­si­on im ar­beits­zim­mer mei­nes va­ters, dass sie ihm den akku aus dem lap­top ge­klaut ha­ben und un­ter dem bett mei­ner schwes­ter ver­steckt ha­ben. nach ein paar be­ru­hi­gen­den wor­ten, „kei­ne sor­ge, da pas­siert nix“, hat mein va­ter sei­nen akku wie­der­be­kom­men. hof­fent­lich pas­siert jetzt wirk­lich nix.

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spon­ta­nes bier

felix schwenzel

heu­te abend ein spon­ta­nes (nur eine wo­che im vor­aus ge­plant) fei­er­abend­bier mit zwei kol­le­gin­nen und ei­nem ex­kol­le­gen ge­trun­ken. auf dem weg zum bier mit ei­nem an­de­ren kol­le­gen te­le­fo­nisch zum spon­ta­nen bier­trin­ken ver­ab­re­det (wir te­le­fo­nie­ren am wo­chen­en­de noch­mal). in den ter­min­ka­len­der hat­te ich für heu­te ein­ge­tra­gen 19:00 bis 22:15 uhr bier trin­ken. tat­säch­lich um 22:13 be­zahlt und um 22:17 aus dem „schwar­zen ra­ben“ raus. vor­her, aufm klo, kurz über­legt in den aschen­be­cher ne­ben dem pis­soir zu pin­keln, dann aber be­merkt, dass mir der ge­dan­ke dar­an viel mehr spass macht als die durch­füh­rung.


bit­ter

felix schwenzel

ach ja. das fern­se­hen. da flie­gen die vier leu­te ein, fah­ren zwei ka­me­ra­teams auf, ei­nen renn­fah­rer, ein re­dak­teur springt um­her, pr- und wer­be­men­schen sit­zen im schat­ten, opel stellt zwei wa­gen zur ver­fü­gung, ein test­ge­län­de wird ge­mie­tet und ei­nen gan­zen tag lang, von 9 bis 16 uhr wird ge­dreht, ka­me­ras auf und ab­ge­baut, mi­kro­fo­ne wer­den mon­tiert und de­mon­tiert, der rennn­fah­rer fährt den rech­ten vor­der­rei­fen so bru­tal um die kur­ven, dass gum­mi­stück­chen raus­plat­zen und das pro­fil an der seit­li­chen schul­ter ver­schwin­det und sich als fei­ner staub an der kar­ros­se­rie fest­setzt und was kommt am ende ins fern­se­hen?

ein 2-3 mi­nu­ten lan­ger bei­trag, mit­tel­mäs­sig un­ter­halt­sam, der mit­ten drin ab­bricht und sagt „das kön­nen sie dann bei den hob­by-tes­tern in ih­ren blogs le­sen“. nun denn. jetzt kann man hier und da was le­sen, ge­fli­cker­tes und ge­film­tes be­trach­ten. schon ein biss­chen scha­de, denn lus­tig wars und lus­ti­ges wur­de ge­filmt, aber viel­leicht kommt ja noch was. hier oder da. dann und wann.

[nach­trag]
bei frau pia in den kom­men­ta­ren steck­te ein down­load­link für den film. aus­ser­dem noch mehr ge­fli­cker­tes.

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uargh, ein stöck­chen

felix schwenzel

die schwa­dro­neu­se hat mich ge­fragt:
War­um bloggst Du?
ich blog­ge nicht (mehr). aber ich schrei­be aus dem glei­chen grund ins in­ter­net, war­um hun­de sich dei eier le­cken: ich kann es.

Seit wann bloggst Du?
ich schrei­be seit un­ge­fähr zehn jah­ren ins in­ter­net (und habe es zwei drei jah­re auch „blog­gen“ ge­nannt).

Selbst­por­trait?
wir­res.net ist ein ein­zi­ges, lang an­ge­leg­tes selbst­por­trait (und ne kon­takt­an­zei­ge). wer im ar­chiv stö­bert kann sich ein ur­teil dar­über bil­den, was für ein arsch­loch ich bin.

War­um le­sen Le­ser Dein Blog?
das weiss ich nicht. an­fangs dien­te wir­res.net dazu freun­de und be­kannt über mei­nen ge­müts­zu­stand auf dem lau­fen­den zu hal­ten. hat die aber gar nicht in­ter­es­siert. selbst mei­ne el­tern le­sen das erst seit ein, zwei jah­ren. ir­gend­wann ka­men frem­de dazu und be­schimpf­ten mich, was ich denn für ein arsch wäre, was für ei­nen dreck, viel zu klein und mit recht­schreib­feh­lern durch­setzt ich denn schrö­be. und blie­ben. war­um? steht viel­leicht bald in den kom­menmta­ren.

Wel­che war die letz­te Such­an­fra­ge, über die je­mand auf Dei­ne Sei­te kam?
24.08.2006, 00:27: vul­va

Wel­cher Dei­ner Blog­ein­trä­ge be­kam zu Un­recht zu we­nig Auf­merk­sam­keit?
kei­ner. zu­viel be­kam al­ler­dings de­fi­ni­tiv ei­ner, der sich um eine wurst dreh­te.

Dein ak­tu­el­les Lieb­lings-Blog?
das von ix.

Wie­vie­le Feeds hast Du abon­niert?
578

Wel­ches Blog hast du zu­letzt ge­le­sen?
dd

An wel­che zwei Blogs wirfst du das Stöck­chen wei­ter?
ich has­se stöck­chen, ich has­se es noch mehr sie wei­ter­zu­wer­fen. am liebs­ten, weil er es noch mehr hasst, wür­de ich es an den pop­kul­tur­jun­kie schi­cken, aber ich wer­fe es zu nig­ge­mei­er und an mei­nen bal­di­gen lieb­lings­blog­ger da­ni­el erk.

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fest­wa­re selbst bren­nen

felix schwenzel

toll. no­kia er­laubt den blö­den nut­zern jetzt auch ihre firm­ware selbst up­zu­gra­den (so­fern sie ei­nen pc und ein usb-ka­bel zur ver­fü­gung ha­ben, sie­he faq). das up­grade auf die ver­si­on V5.0616.2.0.3 24-04-06 RM84 hat auch su­per ge­klappt, nur das zu­rück­spie­len der te­le­fon-da­ten mit dem no­kia „con­tent co­pi­er“, das klappt noch nicht so rund. aber viel­leicht muss man dem ding ein­fach 6 stun­den zeit ge­ben. oder war­ten bis ne feh­ler­mel­dung auf­taucht.

[via the re­gis­ter]

[nach­trag]
das schrot­ti­ge no­kia back­up­t­ool „con­tent co­pi­er“ hat es wirk­lich nicht ge­schafft mei­nen back­up vom te­le­fon und der spei­cher­kar­te zu­rück­zu­spie­len. ich habe die „in­itia­li­sie­rung“ zu­letzt nach 4 stun­den ab­ge­bro­chen und die sa­chen ma­nu­ell zu­rück­ge­spielt. dum­mer­wei­se habe ich ir­gend­wann im ei­fer des ge­fechts mit der schrot­ti­gen sofgt­wa­re die tom­tom-spei­cher­kar­te ge­löscht, von der ich selbst­ver­ständ­lich kei­nen back­up hat­te. don hat­te glück­li­cher­wei­se ei­nen. jetzt, mit der neu­en firm­ware steht die ka­me­ra tat­säch­lich nach 3 se­kun­den zur ver­fü­gung. mal schaun ob die ak­kus auch ein biss­chen län­ger hal­ten.


en­ge­lis­men

felix schwenzel

Ich has­se An­gli­zis­men. Das ist al­les Bull­shit.

ge­org kof­ler

[via power­book.blog­ger.de]


faz be­gibt sich auf apo­the­ken­um­schau-ni­veau

felix schwenzel

das was man da in der ber­li­ner zei­tung liest, kommt für mich ei­ner art jour­na­lis­ti­scher bank­rott­erklä­rung der faz gleich. of­fen­bar war der faz seit april die­sen jah­res be­kannt, dass gün­ter grass als ju­gend­li­cher bei der waf­fen-ss ge­dient hat. die bri­san­te ent­hül­lung wur­de aber of­fen­bar zu­rück­ge­hal­ten um sie pünk­lich zum er­schei­nen von grass sei­nem neu­em buch pr-mäs­sig aus­schlach­ten zu kön­nen.

Die FAZ und ihr ge­wief­ter Her­aus­ge­ber Frank Schirr­ma­cher ha­ben es aber ge­schafft, eine min­des­tens schon im April be­kann­te Sen­sa­ti­on so lan­ge ge­heim zu hal­ten, bis ihre Ent­hül­lung ver­lags­tech­nisch ge­le­gen kam. Der Ver­lag hat­te das Er­schei­nen des Bu­ches auf Sep­tem­ber ter­mi­niert und konn­te den Skan­dal für Wer­be­zwe­cke gut ge­brau­chen. Und so ha­ben die FAZ-Jour­na­lis­ten in Ab­spra­che mit dem Ver­lag die bri­san­te Ent­hül­lung aus Mar­ke­ting­aspek­ten ein­fach ver­schwie­gen. (wei­ter­le­sen)

die faz als pro­mo­ti­on-agen­tur. klar kann man das ma­chen, aber ich möch­te nicht wis­sen wie vie­le jour­na­lis­ti­sche grund­sät­ze herr schirr­ma­cher über bord ge­wor­fen hat um sei­ne ei­ge­nen bü­cher mit faz-wind im rü­cken zu pu­schen oder wie­vie­le ar­ti­kel in der faz nicht er­schie­nen sind, weil sie wich­ti­ge me­dia-part­ner bei der ver­mark­tung von schirr­ma­chers bü­chern hät­ten ver­schre­cken kön­nen. wo sind die gren­zen? müs­sen in­ter­views, wie das mit grass, künf­tig als an­zei­ge ge­kenn­zeich­net wer­den, wer­den mer­kel-kri­ti­sche be­rich­te zu­rück­ge­hal­ten, wenn sie schirr­ma­chers neu­es­tes buch in ei­ner talk­show lo­bend er­wähnt? dass man in der apo­the­ken­um­schau höchst­wahr­schein­lich nicht all­zu­viel kri­ti­sche ar­ti­kel über die phar­ma­in­dus­trie le­sen wird ist lo­gisch. aber das in ei­ner der füh­ren­den ta­ges­zei­tun­gen kri­ti­scher jour­na­lis­mus mit an­zei­gen­kun­den oder buch­ver­öf­fent­li­chungs­ter­mi­nen ab­ge­gli­chen wird ist mal was neu­es. jour­na­lis­mus nach guts­her­ren­art.

ganz ähn­lich ge­la­gert ist das ge­ba­ren der me­lin­da und bill gates stif­tung die sich ei­gent­lich auf die fah­nen ge­schrie­ben hat das elend das bill gates und mi­cro­soft in die welt ge­bracht ha­ben ver­ges­sen zu ma­chen und bill gates als gut­men­schen zu in­sze­nie­ren und als „spacko of the year“ aufs co­ver des time-ma­ga­zins zu brin­gen. dann aber an­statt geld ge­gen ar­mut und krank­heit oder für bil­dung ein­zu­set­zen, setzt sich die stif­tung nun für die li­qui­di­tät von me­di­en­kon­zer­nen ein (sie­he hei­se news­ti­cker und te­le­po­lis). nicht etwa um in chi­na oder afri­ka die pres­se- und mei­nungs­frei­heit zu stär­ken, nein, das geld floss in die kriegs­kas­se der he­arst corp. um auf­käu­fe zu fi­nan­zie­ren. gut­men­schen­tum nach guts­her­ren­art.

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und tschüss

felix schwenzel

Pu­blic Ser­vice An­nounce­ment The Re­gis­ter re­g­rets to re­port that the world is about to end. It seems that Iran is go­ing to at­tack Is­ra­el to­mor­row, 22 Au­gust, with nu­clear wea­pons, and in­itia­te World War III, as fa­mous Is­la­mic scho­lar Ber­nard Le­wis ex­plains in his re­cent Wall Street Jour­nal edi­to­ri­al. (wei­ter­le­sen)

dem­nächst auch auf bild.de, wenn die „nacht­prak­ti­kan­ten“ wach ge­wor­den sind.