anus content

mal wieder anus-content. diesmal aber nicht von mir, sondern von einem lieben kollegen. kleines geschenk nach der mittagspause:

mal wieder anus-content. diesmal aber nicht von mir, sondern von einem lieben kollegen. kleines geschenk nach der mittagspause:
die idee für „die schönste maschine“ stammt von claude e. shannon, der im jahre 2001 starb. seine „mathematische theorie der kommunikation“ („mathematical theory of communication“, 1948) bildet die grundlage der binären maschine. die kommunikation basiert auf den funktionen „ein“ und „aus“. hier kann der betrachter die „ein“-taste drücken. kurz darauf öffnet sich der koffer, eine hand kommt heraus und stellt die maschine aus. der koffer schliesst sich wieder — fertig!
[nachdem ix den text übersetzt hatte, hab ix das hier gesehen.]
eben nochmal von johnny auf diese unsägliche „super-e-paper“ schleichwerbung lobhuddelei von frank patachon bei spiegel online gestossen worden. danach fragte ich mich wie patachon die ganze vaseline wieder vom körper bekommen hat nachdem er dem dem chef des „mittelständischen Verlags (110 Angestellte)“ durch den kompletten enddarm gekrochen war.
von johnny habe ich mich auch mal inspierieren lassen den superpaper- oder megasuperextremgeilpaper-testzugang auszuprobieren. natürlich habe ich mich nicht mit richtigem namen angemeldet, aber wer soll denn auch wissen dass ich dann mit meinem pseudonym angesprochen werde?
dieses super-e-paper bietet doch für ethische journalisten ganz neue möglichkeiten. für den benutzer zwar nicht mehr - aber wen stört das schon wenn der resortleiter den glanz von scheisse entdeckt.
vorteile von epaper: kein drucken, kein speichern, kein cut+paste, kein kopieren, kein direktes linken, kein zitieren, keine barrierefreiheit, keine suchmaschinen indexierung, kein abruf mit leistungsschwachen geräten (handy, pocket pc, palm), kein gewohntes user-interface mehr, kein abschalten von blinken und quiecken. dafür aber wird „all das […] unterfüttert mit »der größten Datenbank der Branche«“.
wie verzweifelt muss ein verlag sein um so eine benutzungsverhinderungs-software zu kaufen und auch nur 10 sekunden zu glauben damit erfolg zu haben?
schon wieder ein grosses bloggertreffen?
15 km (oder gar mehr?) sonnenschirme (südwestlich rechts unten bewegen, doo).
[via vowe]
sehr geiles konzept für das ziehen, falten und fallen lassen auf der „Fold n' Drop Home Page“. wird aber im hause apple sicher nix, wegen „nicht hier erfunden“.
die java-demo funktioniert auch unter os x.
[via hotlinks]
die tagesschau berichtet anlässlich amazons 10tem geburtstag über amazon gründer jeff bezos:
Die ersten Bücher verkaufte Jeff Bezos an Freunde und Verwandte. Als Motivation ließ er sich sogareinen Klingelton im Internet installieren, der bei jedem verkauften Buch ertönte, um ihn und seine Mitarbeiter zu motivieren. Beim ersten Verkauf an einen Kunden außerhalb der Familie soll die Freude groß gewesen sein.
(fettung von mir)
wow! man konnte sich vor 10 jahren einen „klingelton im internet“ installieren lassen? sicherlich hat jeff bezos sich dieses verfahren patentieren lassen. trotzdem? wie geht das? das will ix auch haben.
schluss mit lustig. dieses blog schliesst. künftig wird an dieser stelle ein online magazin erscheinen, das ethische journalistische standards einhält. das blogdings ist tot, falschmeldungen, unüberprüfbare behauptungen und diese ganze katzenbild-, lamentier- und meinungskacke gehören einer vergangenen zeit an. folgende massnahmen werde ich ergreifen um die forderungen von führenden deutschen blogkritikern zu erfüllen und endlich den rigorosen anforderungen von qualitätsjournalismus zu genügen:
weitere verbesserungsvorschläge nehme ich gerne entgegen, werde sie aber entweder elegant ignorieren oder arrogant abbügeln. die kommentare schliessen genau dann, wenn ich keinen bock mehr auf fremde meinungen habe.
[via aaron swartz]
heute habe ich mir bildende kunst angeguckt. die udk hat noch bis morgen tag der offenen tür.
diese arbeit von judith sönnicken hat mir besonders gut gefallen:
warum? richtig. deshalb. auch wenn die scheisse fehlte …
ix habe ein paar bilder von heute geflickert (sorry an die feed leser wegen der bilder-flut die komplett im feed landet).
[nachtrag 16.07.2007]
oben den namen von judith sönnicken eingefügt.
vor ein paar tagen liess der tagesspiegel einen recherchefaulen und einen blöden schreiber über bloggs lästern, dann bekam man offenbar panik wegen dem abfahrenden zug und wollte noch schnell auf ebendiesen aufspringen. der tagesspiegel lässt seit heute bloggen, zur einhaltung der ethischen journalistischen standards natürlich nur von getesteten, zertifizierten und ausgebildeten journalisten — trotzdem ist der erkenntnisgewinn noch suboptimal (zitat michael geffken).
am coolsten ist caroline fetscher, vollblut- und profi-jopurnalistin von der gruner und jahr kaderschmiede journalistenschule: die macht einfach cut & paste, haut ein paar alte zeitungsartikel von sich und ihren freunden rein, iregndwelche textwüsten die im weitesten sinne „politisch“ sind und zack! sind 130 000 buchstaben beisammen — so einfach kann bloggen sein.
glückwunsch an nico lumma, alle tagesspiegel blogs sind bei blogg.de gehostet (bin mal gespannt wann der dem kanzler nem ex-generalsekretär eins seiner bloggs vertickt):
http://bas.blogg.de/
http://exilkreuzberger.blogg.de/
http://webvagabund.blogg.de/
http://justworld.blogg.de/
http://flatworld.blogg.de/
die „selbsternannte stimme der vernunft“ spricht wieder, bzw. das weinfass läuft wieder über.
mit dem sollte vielleicht mal jemand ein kleines schwänzchen halten.
„lass uns raus gehen und ein kleines schwänzchen halten.“
[inspiriert von martin :]
kürzlich nervte lächelte mich ein plakat mit diesem bild an.
da sag ich doch: „macht endlich schluss mit titelbildern auf denen das einzig echte die falschen titten sind.“
„oberflächlich“ („weil du hässlich bist“) schreibt:
owen wilson leckt zwei stunden lang einen arsch.
ich habe als kind mal einen dauerlutscher geschenkt bekommen und musste das ding immer nach 10 bis 20 minuten zur seite legen, weil ich das gefühl hatte mein gaumen sei überreizt. im gegenteil zu mir ist herr wilson also in der tat ein echter dauerlutscher. weshalb er aber den spitznamen owen „butterscotch zuchthengst“ wilson trägt verstehe ich trotz intensiven studiums der zugehörigen fachliteratur nicht.
→ weiterlesendie daily show über karl rove und über lecks im weissen haus. grandios, wie es zu erwarten war. ich warte auf den deutschen jon stewart. aber da es die deutsche presse ja noch nichteinmal schafft hintergründig über das rovedings zu berichten, werde ix wohl noch lange drauf warten können …
[mehr dazu hier]
[„karl rove, known as one of the few men in washington with flesh colored hair.“]
[mehr darüber hier]
[ich habe heute viel arbeit geschafft.]
[„sozial ist, was arbeit schafft“ ist übrigens gar nicht so weit weg von einem spruch aus der nazizeit: „sozial ist, wer arbeit schafft“, 1933 gesagt von alfred hugenberg von der „deutschnationale volkspartei“ (quelle: 1, 2, 3).]
neue nahrungssmittel-variante: teaser food („nur heiss machen“), gibts auch in der heissmachrichtung „sauerkraut“.
das bildblog kritisiert die „bild“-zeitung dass sie von einem beinahe-unfall berichtete und dabei nur den höhenabstand der flugzeuge (183 m) nannte, nicht aber den seitlichen abstand (1,8 km). nun die „bild“-zeitung steht nicht alleine, der tagesspiegel hat diesen kleinen wichtigen unterschied auch verschwiegen. warum verschweigt das bildblog das?
danke an giovanni l. für den hinweis.
lange nicht mehr geguckt, jetzt aboniert, den televisor.