wis­sen

felix schwenzel

wozu ei­gent­lich noch schu­len oder uni­ver­si­tä­ten? im fern­se­hen läuft doch al­les was man wis­sen muss. wir ha­ben in deutsch­land ja schon fast eine wis­sen­schaftsTV herr­schaft. ein aus­zug aus dem pro­gramm der nächs­ten zwei wo­chen:

  • n24 wis­sen (n24)
  • wis­sen macht ah (ard)
  • wil­li wills wis­sen (kika)
  • axel! wills wis­sen (sat1)
  • wis­sen ex­trem (rtl2)
  • wun­der­welt wis­sen (pro7)
  • pla­net wis­sen (ard)
  • le­xiTV - wis­sen für alle (mdr)
  • aben­teu­er wis­sen (zdf)
  • denk­mal - das wis­sens­quiz (3sat)
  • q21 - wis­sen für mor­gen (wdr)
  • cle­ver - die show die wis­sen schafft
  • fas­zi­na­ti­on wis­sen (br)
  • aben­teu­er le­ben - das wis­sens-ma­ga­zin (ka­bel1)
  • ge­ni­al da­ne­ben - die co­me­dy are­na („ku­rio­se und auch schwe­re fra­gen aus al­len wis­sens­be­rei­chen“) (sat1)

ein paar wis­sens­ma­ga­zi­ne tar­nen sich na­mens­tech­nisch:

  • welt der wun­der (rtl2)
  • pla­ne­to­pia (sat1)
  • welt der tech­nik (n24)
  • nano - die welt von mor­gen (ard)

ma­ga­zi­ne in ams­ter­dam

felix schwenzel

in hol­land gibts ein ma­ga­zin für die üpi­ge frau, hier ein foto von „vol (het gro­te mo­de­num­mer)“. auch in die­sem ma­ga­zin habe ich we­der ge­blät­ter, noch habe ich es ge­kauft, ob­wohl ich es gut fand mal ne speck­rol­le auf nem co­ver ab­zu­bil­den. und im in­ter­net fin­de ich par­tout nix über het ma­ga­zin, viel­leicht ne doo­fe idee ge­we­sen das ma­ga­zin „vol“ zu nen­nen, such­ma­schi­nen­tech­nisch zu­min­dest …

dok­tor flo­ri­an hat die site ge­fun­den: http://www.vol-ma­ga­zi­ne.nl/

dann gabs noch die „mil­lionaire's gui­de“, voll mit tipps für den ge­lang­weil­ten mil­lio­när der nach den bes­ten an­le­ge­plät­zen für sei­ne yacht oder die bes­ten re­stau­rants ohne pö­bel sucht (mein tipp: b-scheu­ert­mann fra­gen). was der ge­lang­weil­te mil­lio­när al­ler­dings in ei­ner flug­ha­fen buch­hand­lung su­chen soll um die­ses wun­der­bar ge­bun­de­ne werk für 25 euro zu kau­fen weiss ix nicht. viel­leicht wen­det es sich auch eher an die mil­lio­närs­gei­le arme schlu­cke­rin, die er­fah­ren möch­te wo sie sich am bes­ten auf die pirsch legt.


mail­auf­kom­men als ein­zel­per­son

felix schwenzel

frank ar­bei­tet für ein su­per gei­les on­line-ma­ga­zin. man­che ar­ti­kel ha­ben hun­dert­tau­sen­de le­ser, pro stun­de! der meist­ge­le­se­ne­ne ar­ti­kel in die­sem su­per on­line-ma­ga­zin ist 1,5 mil­lio­nen mal ge­le­sen wor­den! für so ein gei­les ma­ga­zin zu ar­bei­ten stärkt franks selbst­ver­trau­en ganz enorm. es ist auch viel ar­beit, so hat er zum bei­spiel nicht so viel zeit zu le­sen, weil er ja schrei­ben muss, aber vor al­lem hat er täg­lich enor­me her­aus­for­de­run­gen zu meis­tern:

ich kann ih­nen sa­gen, ich hab mail­auf­kom­men von rund 2500 emails am taaaag, als ein­zel­per­son, wo­von na­tür­lich 99% spam sind. ich hab ein mail­auf­kom­men das bei buch­sta­ben­tau­schern, tipp­feh­lern, oder sonst­was auch schon­mal auf 600 an­wachs­sen kann, wo sämt­li­che ger­ma­nis­ten an deut­schen gym­na­si­en die ab zwei frei ha­ben und nichts bes­se­res zu tun ha­ben als mich drauf hin­zu­wei­sen.

war­um der frank und sein ma­ga­zin su­per sind kann man hier hö­ren.

[via itw]

[bild­quel­le]

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wie 1995

felix schwenzel


prä­si­di­um

felix schwenzel


asi­en

felix schwenzel

frau frank be­rich­tet aus asi­en. so fern und doch so nah.


front - the war is­sue

felix schwenzel

gru­se­lig was ich am ams­ter­da­mer flug­ha­fen ge­se­hen habe: ein ma­ga­zin mit dem na­men „front“, un­ter­ti­tel „the war is­sue, the most ex­plo­si­ve ma­ga­zi­ne you'll ever read“. aus dem in­halt:

  • bloo­diest batt­les
  • big­gest guns
  • cra­zi­es ge­ne­rals
  • se­xiest army nur­ses
  • bomb pro­of your be­d­room
  • batt­le­field les­bia­nism
  • div of­fice wea­po­nery

al­ter schwe­de. sa­chen gibts, da kommt ei­nem beim grin­sen die kot­ze hoch.

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wer ist der hei­de-mör­der?

felix schwenzel

fragt die taz fol­ge­rich­tig.


volk

felix schwenzel

jeff jar­vis las den fö­tus fo­cus und dach­te sich, das blog-, wiki-, le­cker- und flickrdings könn­te man „volks­me­di­en“ nen­nen. wit­zig was dann in den kom­men­ta­ren pas­siert.

  • volks­me­di­en
  • volks­me­dia
  • folks­me­dia
  • we-dia (me-dia)
  • we­dia

„we­dia“ find ix rich­tig gut. aber na­tür­lich bin ich in echt für „folks­dings“. die aa­che­ner volks­zei­tung hat sich üb­ri­gens vor vie­len jah­ren in aa­che­ner zei­tung um­be­nannt.

[via moe]


ver­steh­nix

felix schwenzel


schrö­ders haa­re

felix schwenzel

ir­gend­wie bil­de ich mir ein, die haa­re von schrö­der sind loch­far­ben.

an­ge­la mer­kel heu­te im bun­des­tag:

wenn sie die­ser mei­nung ehr­lich sind, dann wer­den sie deutsch­land in den un­ter­gang füh­ren, das sage ich ih­nen ganz schwarz auf weiss.

[sie­he auch schrank­far­ben]


chi­na­pho­risch

felix schwenzel

Chi­na ist heu­te, was das In­ter­net da­mals war: Aphro­di­sia­kum der Pro­fit­su­chen­den die­ser Welt. Sit­zen an der Spit­ze des Start­ups Chi­na nicht lau­ter ge­nia­le Len­ker, de­nen ein­fach al­les ge­lin­gen will? Wie­der igno­rie­ren In­ves­to­ren die Ge­set­ze der Schwer­kraft und hei­ßen je­den ei­nen Nar­ren, der es ih­nen nicht gleich­tut.

kai stritt­mat­ter in cir­ce­ro: die chi­ne­si­sche fal­le.


hans ei­chel pier­cing

felix schwenzel


qua­li­täts­jour­na­lis­mus­dar­stel­lung

felix schwenzel

wow. die frank­fur­ter all­ge­mei­ne zei­tung ist sich nicht zu blöd, ma­ni­pu­lier­te bil­der zu ver­öf­fent­li­chen. ziem­lich pein­lich auf ei­nem bild aus dem jahr 2005 das wtc ab­zu­bil­den. will­kom­men auf der stras­se im bou­le­vard, lie­be faz/fas.

[mehr­zweck­beu­tel]

[zum ge­burts­tag und nach hol­län­di­schem bier soll­te man kei­ne frank­fur­ter zei­tun­gen an­pis­sen... auch wenn der six­tus mei­nes ver­trau­ens mitt­ler­wei­le an die echt­heit des bil­des glaubt, ix also auch, ist das faz bild trotz­dem scheis­se.]

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o2 ver­bie­tet sau­er­stoff

felix schwenzel

der gen­io­ne mo­bil­funk­an­bie­ter mei­ner wahl ver­sucht in die fuss­stap­fen des gröss­ten kon­ku­ren­ten zu tre­ten und sei­ne ver­meint­li­chen mar­ken­an­sprü­che zu­vör­derst zu ver­tei­di­gen, also (statt der far­be ma­gen­ta) die be­nut­zung des che­mi­schen zei­chens "O2" zu un­ter­sa­gen, die der mo­bil­funk­an­bie­ter sich vor ein paar jah­ren ver­meint­lich zu­ge­legt hat­te.

also mal flott eine fir­ma ab­mah­nen, die ein be­atmungs­ge­rät un­ter dem na­men ven­ti-O2 an­bie­ten möch­te. te­le­fo­nie­ren kann man mit dem be­atmungs­ge­rät zwar nicht, aber laut hei­se.de „könn­ten die der­zeit durch [den Be­atmungs­ge­rä­te­her­stel­ler] be­an­spruch­ten Ver­wen­dungs­ar­ten des Be­griffs »O2« zu Über­schnei­dun­gen mit dem Mar­ken­be­reich [von O2] füh­ren.“

mitt­ler­wei­le kann man ja auch im schwimm­bad nicht mehr un­ter was­ser fur­zen, die än­wäl­te von O2 wür­den ei­nen so­fort ab­mah­nen, weil man de­ren wer­bung imi­tier­te. auch das rum­blub­bern in der öf­fent­lich­keit ist bald ein ex­klu­siv­recht von teu­er be­zahl­ten pro­mis die auf der O2-ge­halts­lis­te ste­hen (das lang­ersehn­te ende der talk­show­seu­che?), bla­sen wer­fen eben­so, was zu­min­dest bei ei­nem to­tal­ver­bot das ko­chen und ba­cken er­leich­tern wür­de.

ich schla­ge vor, O2 ab heu­te nur noch CO2, KO2 oder CO, wie koh­len­mon­oxid­ver­gif­tung, zu nen­nen. ich kann mich noch nicht ent­schei­den.

such­te die deut­sche ei­sen­bahn nicht für den bör­sen­gang ei­nen neu­en na­men? ich schla­ge fe oder fe-bahn vor. fe als mar­ke ein paar jah­re wir­ken las­sen und dann alle ei­sen­händ­ler ab­mah­nen.

[nach­trag: der fall hat sich wohl er­le­digt, mel­det hei­se. aber was sich O2 hier leis­tet, ist nach wie vor haar­sträu­bend>]

[sie­he auch udo vet­ter 1 und 2]

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die bahn im kun­den­dia­log

felix schwenzel

der bahn ihre mit­ar­bei­ter zei­gen im­mer wie­der gros­se krea­ti­vi­tät beim mis­han­deln schlecht be­han­deln ih­rer kund­schaft. beim ers­ten le­sen die­ses spas­si­gen rei­se­be­richts über­leg­te ich kurz, ob die bahn even­tu­ell ehe­ma­li­ge sta­si-mit­ar­bei­ter er­folg­reich zu zug­be­glei­tern um­ge­schult habe. als ich aber wei­ter dar­über nach­dach­te habe, fiel mir ein, dass ich ehe­ma­li­ge sta­si-mit­ar­bei­ter ja nicht grund­los be­lei­di­gen müs­se und dass die dumm­heit bei der be­leg­schaft der bahn of­fen­bar ei­nen eben­so fes­ten platz hat, wie im rest der welt.

wie wärs mal mit ei­nem of­fe­nen bahn-kotz­blog? die 3 pos­tings aus ei­nem evtl. pa­ralell zu star­ten­den of­fe­nen bahn­lob­hud­de­lei-blogs könn­te man per rss in die sei­ten­leis­te in­te­grie­ren.


sub­til war ix noch nie

felix schwenzel

aber alt bin ix ge­wor­den.


ren­nen be­wegt

felix schwenzel

der wer­be­blog­ger weist auf den neu­en adi­das wer­be­spot, hel­lo to­mor­row hin. nett. er­in­nert mich aber sehr an ei­nen spot von le­vis, in dem auch sehr viel ge­rannt wird. was mich dar­auf bringt, bzw. dar­an er­in­nert, wie­viel dra­ma­ti­sches po­ten­ti­al im ren­nen steckt. ko­mi­scher­wei­se be­wegt mich ren­nen sehr (jaja, dop­pel­deut), beim trai­ler zu lola rennt lie­fen mir be­vor ich den film sah, im­mer trä­nen aus den au­gen. kein scheiss. we­gen dem dr­amti­schen rum­renn­nen. selbst wenn ich den trai­ler jetzt noch sehe, be­kom­me ich gän­se­haut am rü­cken und mei­nem throm­bo­ti­schen bein. ist aber auch ein wirk­lich gu­ter film/trai­ler.

ren­nen be­wegt — will den je­mand, den slo­gan?

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hol­land

felix schwenzel

in hol­land

  • kos­tet kal­tes bier im su­per­markt mehr als un­ge­kühl­tes bier
  • ha­ben es die leu­te ger­ne, wenn man ih­nen beim woh­nen zu­schaut, könn­te man mei­nen
  • wird nie­der­län­disch ge­spro­chen
  • gibt es ho­tels mit wlan-zu­gang im zim­mer, der pau­schal 7 euro fünf­zig bis zum mit­tag kos­tet
  • sitz ich nu

gruss zu­rück

felix schwenzel

goog­le ver­än­dert ver­bes­sert mit sei­nem neu­en tool­bar web­sei­ten (in­fos dazu bei herrn kott­ke)? dann än­dern ver­bes­sern wir eben auch goog­le, mark pil­grim zeigt wie es geht.

[via bo­ing­bo­ing]


links zur nyt

felix schwenzel

ei­gent­lich gehts seit fast 2 jah­ren, aber so rich­tig be­merkt hats of­fen­bar noch kei­ner, wenn man zur new york times lin­ken möch­te, muss man nicht „re­gis­trie­rungs­pflich­tig“ hin­ter den link schrei­ben, man ge­ne­riert sich ein­fach ei­nen blog­ger-deep-link (book­mar­klet gibts da­für auch), der auf im­mer und ewig funk­tio­nie­ren wird, auch ins kos­ten­pflich­ti­ge ar­chiv. und wer hats er­fun­den? dave wi­ner. [und wer hats be­reits im ja­nu­ar in sei­nem del.icio.us-stream ge­habt?]

[nach­trag: herr praschl weist zu recht dar­auf hin, das ich ein igno­rant bin, 13.12.2003, vor­her hier, frau grö­ner war auch frü­her als ix]