kon­junk­tiv ga­lo­re

felix schwenzel

ich stel­le mir ge­ra­de vor, ir­gend­je­mand be­haup­te­te öf­fent­lich, der köl­ner ra­di­kal­a­nal kar­di­nal meis­ner wich­se heim­lich und habe ho­mo­ero­ti­sche phan­ta­sien. wenn sich dann ho­mo­se­xu­el­len-ver­bän­de und die por­no-in­dus­trie em­pör­ten mit solch ei­nem re­ak­tio­nä­ren arsch­loch in zu­sam­men­hang ge­bracht zu wer­den, müss­te sich die­ser ir­gend­je­mand doch ei­gent­lich nur ent­schul­di­gen und hin­ter­her­schie­ben, dass er sei­ne „er­wäh­nung un­ter­las­sen“ hät­te, wenn er ge­wusst hät­te dass er so miss­ver­stan­den wer­den könn­te und dass es ihm leid tue, dass es dazu ge­kom­men sei.

so ein­fach wäre das. oder?


gmx fucks up

felix schwenzel

gmx scheint ein erns­tes si­cher­heits-pro­blem zu ha­ben. ein freund­li­cher jour­na­list der es ent­deckt hat kämpft sich durch die GMX-te­le­fon-war­te­schlei­fe und be­rich­tet da­von, dass er frem­de emails le­sen kann. was macht GMX? schlam­pen, nicht an die rich­ti­gen leu­te wei­ter­lei­ten …

die ge­schich­te dürf­te sich ziem­lich flott wei­ter­ent­wi­ckeln — ich sehe schon den nächs­ten PR-gau am ho­ri­zont, bin auch mal ge­spannt auf das GMX-pres­se­spre­cher in­ter­view beim pr-blog­ger.

[die gan­ze ge­schich­te bei ma­rio.six­tus.net le­sen]


te­le­fon­zel­le

felix schwenzel


wel­chen kaf­fee trinkt du?

felix schwenzel

mein kum­pel k@rp­fen kann am gang der leu­te er­ken­nen wie sie ka­cken. das kann ix nicht. ich kann aber an der far­be der ja­cke und der schu­he er­ken­nen was die leu­te für kaf­fee trin­ken.

die­se dame, das war klar, be­stell­te ei­nen klei­nen cap­pu­ci­no mit ka­ra­mel-si­rup. nicht era­ten, bzw. von hin­ten ge­se­hen habe ich, dass sie auch noch brau­nen zu­cker in den cap­pu­ci­no rein­kip­pen wür­de und dass sie ein but­ta­face hat­te.


eben im bü­ro

felix schwenzel

„komms­te mit es­sen?“ — „nein. ich kann nicht lau­fen, mei­ne tit­ten tun weh.“


die­ser ein­trag kos­tet an­ders ja­cob­sen ei­nen US$

felix schwenzel

gute idee via hai­ko he­big:

An­ders Ja­cob­sen's idea: "Whe­ther you give mo­ney, time or whe­ther you de­ci­de to share your link-power; if you crea­te a post on your web­log front page or crea­te per­ma­nent links in your blogroll and link to the be­low or­ga­niza­ti­ons, then link to my blog and this pos­ting, I will pay US$ 1 to the Bri­tish Red Cross." Using blogos­phe­re's link power and Goog­le guice for the be­ne­fit of sites rai­sing Ts­nu­a­mi re­li­ef funds. An­ders is wan­ting to give 500 US$. Here we go:

In­ter­na­tio­nal aid or­ga­niza­ti­ons:
UNICEF (United Na­ti­ons Child­ren's Fund)
United Na­ti­ons' World Food Pro­gram­me
Me­de­cins Sans Fron­tie­res / Doc­tors wi­t­hout Bor­ders (do­na­te!)
CARE In­ter­na­tio­nal
The In­ter­na­tio­nal Fe­de­ra­ti­on of Red Cross and Red Cre­s­cent So­cie­ties

UK/Eu­ro­pe:
Dis­as­ters Emer­gen­cy Co­mit­tee (DEC) - com­pri­ses a raft of aid agen­ci­es, in­clu­ding the be­low and others
Bri­tish Red Cross
Ox­fam
Save the Child­ren UK

North Ame­ri­ca:
Ame­ri­can Red Cross
Ca­na­di­an Red Cross
Save The Child­ren
Ox­fam Ame­ri­ca

An­ders Ja­cob­sen: Web­log­gers: Give to tsu­na­mi vic­tims and I'll give too!


deutsch­land hilft

felix schwenzel

hier­hin spen­den (mehr hier) oder hier­hin lin­ken.


götz als­mann ver­liert wei­te­re 10 ki­lo!

felix schwenzel

wie man auf dem foto mit an­ge­la mer­kel gut er­kennt hat der mo­de­ra­tor götz als­mann schon wie­der ab­ge­nom­men.

an­ge­la mer­kel und götz als­mann in las ve­gas

mehr über götz als­mann und an­ge­la mer­kel co­nan o‘bri­en und bill gates hier, hier auf deutsch [letz­te­res via lum­ma.de via ichat]


spe­ku­la­ti­us

felix schwenzel

Spe|ku|la|ti|us [-ts­jus, lat] 1 m. Gen. - Mz. - ein Pfef­fer­ku­chen 2 Blog­ger in Ver­tei­di­gungs- oder Klar­stell­hal­tung

an­mer­kung zu die­sem link.


mo­de­ra­tor ge­sucht?

felix schwenzel

tilo bo­now, pres­se­pre­cher von jam­ba! des­sen pri­va­te home­page un­or­ga­ni­siert, un­dif­fe­ren­ziert und vom ni­veau her sehr flach aus­sieht, be­spricht auch in­di­vi­du­ell wün­sche be­züg­lich stimm­la­ge, ar­ti­ku­la­ti­on und tem­po.

das macht er al­ler­dings nicht als jam­ba!-pres­se­spre­cher, son­dern als „mo­de­ra­tor spre­cher“ (wha­te­ver that is). auf sei­ner mo­de­ra­to­ren-home­page steht, er habe auch wer­be­spots für jam­ba ge­spro­chen.

ob er auch klin­gel­tö­ne mo­de­riert spricht? den be­klopp­ten frosch? den be­sof­fe­nen weih­nachts­mann oder elch? die „jam­ba! rat­te“? ix weiss es nicht.


co­py­left

felix schwenzel

ich wollt mich auch mal an der dis­kus­si­on be­tei­li­gen. habe aber nix zu sa­gen. aber das bild hat mir ge­fal­len.

ori­gi­nal hier.


spar­gel

felix schwenzel

spree­blick ist ge­spar­gelt wor­den (sie­he auch to be slash­dot­ted). nix geht mehr. scha­de.


ap­ple hat hu­mor

felix schwenzel

don't pa­nic if you'­re mac pa­nics.

pa­nic: We are han­ging here...

[per mail vom be­mit­lei­dens­wer­ten dh1]


der faz wel­len­rei­ter

felix schwenzel

faz wel­len­rei­ter — oh. ich glaub der schock­wel­len­rei­ter braucht schon wie­der ei­nen an­walt.


feed-stats

felix schwenzel

mei­nen rss-feed, zu­min­dest den gross­teil, habe ich ja be­kannt­lich (wie moe) zu feedb­ur­ner aus­ge­la­gert. das spart traf­fic und zau­bert ei­nen pre­mi­um-feed zu­sam­men. und eine über­ra­schen­de sta­tis­tik. so gibt es ca. 200-280 täg­li­che le­ser („cir­cu­la­ti­on“). ges­tern gabs auch ei­nen click­th­rough-re­kord. die­ser ein­trag aus dem link­dumpbild.de: Die per­fek­te Va­gi­na (für 2000 euro) [del.icio.us]“ hat in­ner­halb von we­ni­ger als 24 stun­den 55 click­th­roughs be­kom­men.

was ler­nen wir dar­aus? wenn man traf­fic auf sein blog be­kom­men möch­te ent­we­der über den mensch­li­chen un­ter­leib schrei­ben (be­vor­zugt den weib­li­chen) oder blog(selbst)re­fle­xi­on be­trei­ben, über das blog­dings schrei­ben.

und wer sich be­schimp­fen las­sen will schreibt klein über tote tie­re.

weiterlesen

blog­ger fach­ter­mi­ni er­klärt

felix schwenzel

klei­nes, un­voll­stän­di­ges le­xi­kon ei­ni­ger blog­ger-fach­ter­mi­ni.

wei­te­re ter­mi­ni die in den kom­men­ta­ren ab­ge­son­dert wer­den ver­su­che ich ir­gend­wann, ir­gend­wie al­pha­be­tisch ein­zu­sor­tie­ren, nach gut­dün­ken.

ab­mey­ern: von web­log­gern t-shirts ge­schenkt be­kom­men und sich nicht be­dan­ken oder zu­rück­mel­den
ab­scheu­ern: wein trin­ken, wein pre­di­gen
al­fon­sen: di­cke lip­pe ris­kie­ren
alt­fur­zen: mit sei­nem al­ter ko­ket­tie­ren und das mit mp3-links in zu­sam­men­hang brin­gen
be­ckern: nach 10 mi­nu­ten un­ter­hal­tung auf­ste­hen und laut aus­ru­fen „ich lang­wei­le mich“, auch sig­gi­be­ckern
beu­teln: köln has­sen
bo­ing­bo­in­gen: am ei­ge­nen er­folg fast er­sti­cken
bo­vern: rum­ei­ern, rum­zeu­gen, rum­schlei­men, rum­er­b­sen (anke)
busch­heu­ern: ta­ge­blog­gen bis zum gna­den­lo­ses­ten de­tail (an­oali­ce)
dahl-mann: mann der knut­schen will
dah­l­man­nig: münch­hau­sig (frei nach dave-kay)
da­ve­kay­en: über die iden­ti­tät von blog­gern spe­ku­lie­ren
doo­cen: den job we­gen der ei­ge­nen web­sei­te/blogg ver­lie­ren
ef­fess­zeh­kahl­og­gen: stän­dig neue ap­ple in­fos pro­du­zie­ren (lum­ma.de)
el­fen­glei­chen: web­sei­ten se­zie­ren und an­pran­gern
el­len: über schu­he schrei­ben
el­len­lang: viel über schu­he schrei­ben
emi­lig: ex­akt der rich­ti­ge beat drin (anke)
fa­bern: sonn­tags zu­erst zu­rück, dann nach vor­ne bli­cken
frag­men­ten: im­mer nur die ne­ga­ti­ven aspek­te blog­gen, egal von was (an­oali­ce)
ge­brün­jet: der prak­ti­kant hat ein schö­ne­res web­log als der (ex-) chef
grö­nern: syn­onym für ins kino ge­hen und was­ser­hal­ti­ge men­schen zu lie­ben
hai­ko­he­big­gen: ma­xi­mal ein bild pro tag pos­ten (lum­ma.de)
he­bi­gen: sehr, sehr gros­sen wert auf den un­ter­schied zwi­schen „ei“ und „ai“ le­gen
ilum­ma­nie­ren: über­mäs­sig vie­le bahn­hofs-, flug­ha­fen und dö­ner­fo­tos mo­blog­gen
ivys: (zwei) eri­gier­te brust­war­zen
ixen: kon­se­quent al­les falsch schrei­ben, auch (tex­te) wi­xen oder dipl.ixen
jam­bas­hing: mög­li­che fol­ge vom spree­bli­cken, führt zu blogstats-ex­plo­sio­nen und in­ter­views durch den pr-blog­ger (frei nach lum­ma.de)
ju­lie­en: kin­der num­me­rie­ren
joschuaig: auf un­er­klär­li­che wei­se, ei­gen­tüm­lich fas­zi­nie­rend
kalt-spei­sen: häu­fig schlecht ge­launt ICE fah­ren
kan­teln: je­man­dem den tag ma­chen
kan­teln: cut & pas­te-blog­ging ohne wirk­li­chen per­ma­link (lum­ma.de)
kath­lee­nen: stän­dig am lay­out her­um­bas­teln und da­mit die le­ser ver­wir­ren (frei nach kath­le­en), auch or­te­gen
kar­len: zwang­haft das letz­te Wort ha­ben wol­len (karl)
lum­mern: an­de­re blog­ger ana­ly­sie­ren (dave-kay)
lu­sen: auf blog­ger­tref­fen be­grüsst wer­den mit „duuuu bist luuuu?“, auch lu­nal­u­sen
lys­sie­ren: sich mit ir­ren aus­ken­nen und dar­über zu schrei­ben was zur fol­ge hat noch mehr irre ken­nen­zu­ler­nen
mey­ern: din­ge (€) in den arsch bla­sen las­sen.
mit majo: gut re­cher­chiert, gut ge­schrie­ben, leicht reiz­bar
moe­en: über­wa­chungs­ka­me­ras fo­to­gra­fie­ren und an­pran­gern
moe­geln: in­hal­te an­de­rer blog­ger im print zi­tie­ren (frei nach don al­fon­so), sehr un­be­liebt, des­halb nicht zu ver­wech­seln mit „moe­gig“ (be­liebt)
nin­ja­tur­keln: hä­mi­sches rum­sti­cheln in den kom­men­ta­ren (karl)
praschln: sich ko­mi­sche to­pics aus­den­ken und da­von ganz vie­le
prei­deln: an­de­res wort für pho­to­shop­pen, auch pho­to­shop er­klä­ren
ran­do­wen: 24h stun­den lang zwei­zei­ler (mo)blog­gen (frei nach lum­ma.de)
roel­len: aus ei­nem blog 6 ma­chen
ron­sen­sen: wil­des los­kom­men­tie­ren von be­su­chern, die über such­ma­schi­nen ins web­log kom­men (sie­he auch fun­ken­feu­er)
ron­sen­sig: vo­gel­nes­tig, tritt bei haa­ren auf
scheu­ern: un­be­schei­den und oft ei­gen­lob ab­son­dern und bei ge­ring­fü­gi­ger kri­tik über­lau­fen
schul­ten: con­tent und kom­men­tar ver­wech­seln, sie­he auch moe­geln
schwen­zeln: we­nig fi­cken und auch nicht über den fick­sta­tus schrei­ben
se­ba­sen: frau­en nach ih­ren tä­tig­kei­ten be­nen­nen, auch blog­ge­rin­nen und com­men­ta­to­rin­nen aus­nahms­los um den flirt­fin­ger wi­ckeln (an­oali­ce)
six­tus­sen: sehr viel alt trin­ken kön­nen
spree­bli­cken: mal für alle ver­ständ­lich was auf­ma­len (lum­ma.de)
sven­ken: ivys ma­len zeich­nen, auch wör­ter­bü­cher ver­wurs­ten
suben: frau­en „zer­stör“ im im­pe­ra­tiv sa­gen las­sen
tut­s­chig: rät­sel­haft (anke)
vet­tern: lang­wei­li­ges in­ter­es­sant dar­stel­len
vo­wen: al­les va­li­diert, auch das auto
yvonne­son­nen: aus­schließ­lich über sich selbst blog­gen (an­oali­ce)


der prinz küt

felix schwenzel

jetzt re­det prinz phil­ip:

Die Queen mag Sex, wie ich auch. Leu­te aus dem Pfer­de­sport sind so. Es ist sehr ge­sund …

wird der jetzt ent­las­sen, der prinz?
[via pop­nut­ten]

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don‘t look back

felix schwenzel

ix schaue im­mer nach vor­ne.

wenn ix am rech­ner sit­ze.
also den gan­zen tag.


ix las­se aus der bi­bel zi­tie­ren

felix schwenzel

ges­tern habe ich ei­nen le­ser­brief im köl­ner stadt­an­zei­ger ge­le­sen, der sich auf ei­nen ar­ti­kel vom ra­di­kal­a­nal meis­ner am 27.12 im köl­ner stadt­an­zei­ger be­zog. meis­ner for­der­te in sei­nem ar­ti­kel po­li­ti­ker auf sich öf­fent­lich be­tend zu zei­gen. prof. dr. eg­bert bries­korn aus eit­dorf schrieb dar­auf­hin in ei­nem le­ser­brief:

[…] Er schließt, nach ei­nem Hin­weis auf die Fern­seh­sen­dun­gen von Herrn Bio­lek und Frau Chris­ti­an­sen, mit dem Satz: „Wie wich­tig wäre es aber, Po­li­ti­ker auch ein­mal öf­fent­lich be­ten zu se­hen.“ Al­ler­dings le­sen wir in der Hei­li­gen Schrift, an der Stel­le, an wel­cher Je­sus die Jün­ger das Va­ter­un­ser lehrt,Mat­thä­us 6, Vers 5 und 6: „Und wenn du be­test, sollst du nicht sein wie die Heuch­ler, die da ger­ne ste­hen und be­ten in den Schu­len and an den Ecken und Gas­sen, auf dass sie von den Leu­ten ge­se­hen wer­den.“So steht es je­den­falls in der Bi­bel­über­set­zung von Mar­tin Lu­ther. […]

(her­vor­he­bung von mir) schö­nes bei­spiel da­für, wie das buch auf das sich schmie­ri­ge chef­re­dak­teu­re und ra­di­kal­a­na­le stän­dig be­zie­hen sie ei­gent­lich an­pran­gert und bloss­stellt als bi­got­te und heuch­le­ri­sche ei­er­köp­pe.


kon­se­quent al­les falsch

felix schwenzel

frau grö­ner hat es mal wie­der fein be­ob­ach­tet. ix schrei­be kon­se­quent al­les falsch. und das ist auch gut so. aus­nah­men be­stä­ti­gen die re­gel (hun­de­küs­ser nicht kli­cken!).


gleich­ver­werf­li­chen mis­brauch gro­szer buch­sta­ben

felix schwenzel

was die leu­te bloss an den gross­buch­sta­ben fin­den?

zum the­ma klein­schrei­bung gibts auch ei­nen ganz in­ter­es­san­ten wi­ki­pe­dia-ar­ti­kel mit wei­ter­füh­ren­den links, dar­in wird un­ter an­de­rem ja­cob grimm zi­tiert (1854):

den gleich­ver­werf­li­chen mis­brauch gro­szer buch­sta­ben für das sub­stan­ti­vum, der un­se­rer pe­dan­ti­schen un­art gip­fel heiß­sen kann, habe ich [...] ab­ge­schüt­telt.

dar­über zu strei­ten fän­de ix müs­sig, recht- oder „rich­tig“-schrei­bung kann man sich an­ders­wo ab­ho­len, ich schrei­be so­gar dau­ernd na­men falsch. und gross­buch­sta­ben gibts hier nur, wenn es dem witz dient. (ob ich da­für das aus­ge­lob­te dö­ner/es­sen be­kom­me?)