mut­ter

felix schwenzel

mei­ne mut­ter liest hier mit, habe ich vor ein paar ta­gen er­fah­ren. das ist in­so­fern er­staun­lich, weil sie den jah­re­lang den seg­nun­gen der mo­der­nen tech­nik mit voll­kom­me­ner igno­ranz be­geg­net ist. die igno­ranz lös­te sich ein we­nig auf als sie be­griff, wie ein­fach das ver­fas­sen von tex­ten an ei­nem al­ten iBook sein kann, im ge­gen­teil zur bis­he­ri­gen text­ein­ga­be auf ih­rer schreib­ma­schi­ne. als sie dann auch noch das po­ten­ti­al von email be­griff, näm­lich dass man da­mit re­la­tiv schnell, re­la­tiv weit weg woh­nen­de men­schen er­rei­chen kann brach ein teil des igno­ranz-damms. dsl und wlan wur­den bei mir an­ge­for­dert und von mir bei mei­nen el­tern ein­ge­rich­tet. das „kon­zept“ des sur­fens woll­te sie noch nicht be­grei­fen, auch wenn mein tipp, dass man die blau un­ter­stri­che­nen wor­te in ei­ner email ein­fach an­kli­cken kann und nicht ab­tip­pen muss zu ei­nem lau­ten AHA und DAN­KE führ­ten. das fix­te sie wahr­schein­lich in ge­wis­ser wei­se an („ist ja ganz ein­fach!“).

ir­gend­wann, ir­gend­wie schaff­te sie es tat­säch­lich auf die­se sei­ten, was ich ihr zu­erst nicht so recht glau­ben woll­te, aber sie be­zog sich un­ter an­de­rem dar­auf, dass sie die sei­te ge­fun­den hät­te wo ich sie zi­tie­re. ich sah, es ge­sche­hen noch wun­der.

ich muss also zu­künf­tig ein biss­chen auf mei­ne wort­wahl ach­ten, „fi­cken“, „fot­ze“, „reck­tal­akro­ba­ten“, die­se wor­te flos­sen mir frü­her schnell aus der fe­der, qua­si. die­se wor­te brau­che ich auch gar nicht mehr zu be­nut­zen, da­für habe ich ja le­ser. mein le­ser
da­ni­el thy­rin­ger schrieb mir heu­te:

hängt sie oder ich hau mal ihre kir­che ka­putt.
was hat der alk ihr ge­las­sen. die­bi­sche fot­ze.na­zi­schlam­pe ver­ech­selt nein mit scheis­se. be­trügt stiehlt und hat ir­gend­wie die kro­ne der schöp­fung mit ih­rer fot­ze ver­wech­selt, ihre va­gi­na scheint dumm­heit ein denk­mal zu sein, passt ger­ne nor­ma­le ab und glaubt an wun­der. mord wird sie ver­ste­hen. für den schei­ter­hau­fen.vor­sicht. kann ver­se­hent­lich höf­lich sein. ich schick sie dem­nächst auf eine 8 als 2. ps gas lsd oder pa­ra­bel­lum. Schreck­schrau­be mit drauf­scheis­sen.

Ergo:

Fot­ze

Ps.: wo fängt der Schwanz an und wo hört ich bin grö­ßer auf?

das nenn ich mal (w)irr. auf wen sich da­ni­els äu­se­run­gen be­zie­hen, ent­zieht sich al­ler­dings mei­ner kennt­nis.


tv

felix schwenzel

hab ges­tern die­se sen­dung („plan­los in die zu­kunft - wie ver­kehrs­po­li­ti­ker mil­li­ar­den ver­gra­ben“) im ers­ten ge­se­hen. ein biss­chen moo­res­que, ein biss­chen dem­ago­gisch war das schon. ich würd sa­gen in­spi­rie­rend zur pro­test­wahl. das schlim­me ist ja, dass nicht nur die wäh­ler „dumm“ wäh­len, son­dern die po­li­ti­ker oft äus­serst „dumm“ agie­ren. da kann man sich schon mal von so ei­ner ARD-doku auf­het­zen las­sen (die wor­te „pro­test­wahl“, „dumm“ und „het­zen“ auf sei­ne web­sei­te zu schrei­ben).


kin­der er­schre­cken

felix schwenzel


in ös­te­reich ist ein stuhl um­ge­fal­len

felix schwenzel

die sturm­front hin­ter­lässt auch in ös­te­reich ihre spu­ren.

[per mail von k@rp­fen]

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in­ter­ak­tiv

felix schwenzel

in ei­ner öf­fent­li­chen in­ter­net-zei­tung, NEWS ge­nannt, stel­len mehr als vier re­dak­teu­re frank­furt­weit ihre mei­nung ins netz. nach IT&W druckt wir­res als zwei­tes deut­sches web­log täg­lich aus­zü­ge dar­aus:

[IX fin­det kein le­sens­wer­tes zi­tat: »die news­show fällt heu­te aus. aus­ser­dem wird mir von der web­sei­te schlecht. ich will da nicht mehr hin.«]

http://www.news-frank­furt.com


heinz mas­sa­ker

felix schwenzel


tan­nen­zäpf­le

felix schwenzel


ru­mo

felix schwenzel

lese ge­ra­de rumo und die wun­der im dun­keln und bin be­geis­tert. nur so ne­ben­bei.

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le­bens­er­war­tung

felix schwenzel

Legt man Ihre An­ga­ben aus die­sem Fra­ge­bo­gen zu­grun­de, so liegt Ihre Le­bens­er­war­tung der­zeit bei etwa: 82.8 Jah­ren

[via ad­sen­se rechts oben]

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mad

felix schwenzel

bei har­ry pot­ter gibts eine fi­gur na­mens „mad-eye moo­dy“. dar­an muss ich im­mer den­ken wenn ich „mad­zia“ höre.


in­ter­ak­tiv

felix schwenzel

in ei­ner öf­fent­li­chen in­ter­net-zei­tung, NEWS ge­nannt, stel­len mehr als vier re­dak­teu­re frank­furt­weit ihre mei­nung ins netz. nach IT&W druckt wir­res als zwei­tes deut­sches web­log täg­lich (et­was frü­her als IT&W) aus­zü­ge dar­aus:

KLAUS fin­det das er­geb­nis der land­tags­wahl in sach­sen und bran­den­burg nicht schön: »KEIN SCHÖ­NES ER­GEB­NIS. Die Wäh­ler in Sach­sen und Bran­den­burg ha­ben die rechts­extre­men Par­tei­en in ihre Par­la­men­te ge­wählt.«

http://www.news-frank­furt.com


na­zi-sonn­tag

felix schwenzel

eben im kino ge­we­sen, „der un­ter­gang“. da­nach auf spie­gel on­line ge­we­sen: „SPD knapp vor NPD“. kei­ne ah­nung was er­schüt­tern­der ist.

[bild: west­blog]

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wir­res oh­ne w

felix schwenzel

aus pro­test ge­gen das „w“ bleibt wir­res für eine wo­che ohne w (und nach wie vor ohne recht­schrei­bung). viel­leicht auch län­ger. oder kür­zer. was weiss ich denn.

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lin­ken?

felix schwenzel

ich woll­te ja zu­erst nicht zu herrn ras­pe lin­ken. weil er es nicht woll­te. dach­te ich. aber an­de­re tun es auch und er hin­ter­lässt, was mich un­ge­mein freut, sei­ne adres­se ja auch in mei­nen kom­men­ta­ren.

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gen­fer ab­kom­men über die be­hand­lung der kriegs­ge­fan­ge­nen. genf, 12. au­gust 1949

felix schwenzel


ita­li­en

felix schwenzel


es­sen

felix schwenzel


good ad­vice

felix schwenzel


ta­ge­buch schrei­ben ge­fähr­det die ge­sund­heit

felix schwenzel

wer re­gel­mäs­sig ta­ge­buch schreibt lei­de häu­fi­ger als nicht-schrei­ber un­ter kopf­schmer­zen, schlaf­stö­run­gen oder ver­dau­ungs­pro­ble­men be­haup­tet die die bri­ti­sche psy­cho­lo­gin elai­ne dun­can von der glas­gow ca­le­do­ni­an uni­ver­si­ty. of­fen­bar funk­tio­niert das „von-der-see­le-schrei­ben“ nicht wirk­lich.

der ta­ges­an­zei­ger schreibt:

Ein­deu­ti­ge Er­klä­run­gen für ihre Er­geb­nis­se ha­ben die Wis­sen­schaf­ter noch nicht. Dun­can nimmt aber an, dass Ta­ge­buch­schrei­ben nicht wirk­lich ein ein­ma­li­ges Er­eig­nis ist, mit dem man Pro­ble­me ab­baut. Viel­mehr wüh­len Ta­ge­buch­schrei­ber län­ger in ih­ren Miss­ge­schi­cken, als an­de­re und kom­men so nicht da­von los.
Al­ler­dings, so räum­te die Wis­sen­schaf­te­rin ein, könn­te der sta­tis­ti­sche Zu­sam­men­hang auch so ge­deu­tet wer­den, dass Men­schen mit an­ge­grif­fe­ner Ge­sund­heit mehr zu Ta­ge­buch­schrei­ben nei­gen, als an­de­re. "Wir konn­ten nicht zei­gen, was zu­erst da war - das Schrei­ben oder die Ge­sund­heits­pro­ble­me", so Dun­can.

auch ich bin heu­te auf­ge­wacht und habe von fie­sen al­ten män­nern ge­träumt. aber ich schrei­be ja gar kein ta­ge­buch...

[heu­te im ta­ges­spie­gel ge­le­sen, im ar­chiv nicht ge­fun­den]


von mil­lio­nen ge­hasst, von vie­len zi­tiert

felix schwenzel

hier­mit zi­tie­re ich die net­zei­tung, die die „tz“ zi­tiert, die pe­ter scha­mo­ni, den pro­du­zen­ten von „da­ni­el, der zau­be­rer“, zi­tiert (der wie­der­um das pla­kat des films zi­tiert):

In der Münch­ner Zei­tung «tz» zieht Pro­du­zent Pe­ter Scha­mo­ni nun eine ver­nich­ten­de Bi­lanz: «Auf dem Pla­kat steht: 'Von Mil­lio­nen ge­liebt, von vie­len ge­hass­t'. Aber es ist ge­nau um­ge­kehrt.»

auch wahr

felix schwenzel

re­den ist schwei­gen. sil­ber ist gold.

ro­bert gern­hardt.