schrecken am morgen

felix schwenzel

ups. frau grö­ner macht pau­se? hof­fent­lich nicht all­zu­lan­ge.


my job went to india

felix schwenzel

my job went to india - ...and all i got was this lousy shirt

[von k@rp­fen per mail]


was solle leute denken

felix schwenzel

bü­ro­kra­tie ist gut. ab und zu tritt sie sich selbst in den arsch. zum bei­spiel wenn sie bor­dell­be­trei­ber dazu ver­don­nert lehr­stel­len­ab­ga­be zu zah­len, wenn sie die aus­zu­bil­den­den­quo­te nicht er­fül­len. die reu­ters mel­dung dazu ist üb­ri­gens viel lus­ti­ger als die der netz­zei­tung:

Ger­ma­ny plans to fine brot­hels with no app­ren­ti­ces

wie nennt man denn aus­zu­bil­den­de im puff? azu­bi­en­chen? lehr­nut­te? ver­mit­telt das ar­beits­amt auch aus­zu­bil­den­de an bor­del­le? wer kon­tro­liert ob der/die aus­bil­de­rIN aus­rei­chend qua­li­fiert ist? ist das was man im puff lernt ein „hand­werk“? ge­hen aus­zu­bil­den­de im bor­dell auch in die be­rufs­schu­le? die­se fra­gen wer­den auf ewig un­be­ant­wor­tet blei­ben.

scha­de.

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blaumann

felix schwenzel

ich habe mich schon vor ein paar jah­ren mal in ame­ri­ka ge­fragt was die blue­man group denn ei­gent­lich macht und wer das macht. jetzt in ber­lin, an­ge­sichts der aus­hän­gen­den pla­ka­te fra­ge ich mich das wie­der. der stern er­klärts.

bei ti­cket­prei­sen um die 60 euro be­zweif­le ich al­ler­dings, dass ich in den ge­nuss der „show sen­sa­ti­on in ber­lin!“ kom­men wer­de.


demnächst in der bild

felix schwenzel

oder hat­ten die das schon?

BMW-fah­rer ha­ben laut dem sta­tis­tik-ma­ga­zin men's car mehr sex als in­ha­ber an­de­rer au­to­mar­ken. mer­ce­des-fah­rer sind mal wie­der weit ab­ge­schla­gen. bei wel­cher au­to­mar­ke die meis­ten be­ken­nen­den wi­xer sind hat men's car nicht ge­fragt.

[quel­le: ya­hoo/reu­ters]


artlawyer

felix schwenzel

in­ter­view mit jens o. brel­le in der ge­gen­wart. den brel­le hab ich auch kürz­lich für m-pu­bli­ca­ti­on in­ter­viewt.

die ge­gen­wart? le­cker!


adbusters sneakers

felix schwenzel

ad­bus­ters ver­kau­fen turn­schu­he die aus­schliess­lich von ge­werk­schaft­lich or­ga­ni­sier­ten ar­bei­tern her­ge­stellt sein sol­len.

[via bo­ing­bo­ing]

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wer ficken will muss freundlich sein

felix schwenzel

Un­ter Hin­weis auf § 5 Abs. 3 Mar­ken­ge­setz neh­men wir für eine Man­dan­tin Ti­tel­schutz in An­spruch für:

Wer fi­cken will, muss freund­lich sein!

in al­len Wort- und Zei­chen­ver­bin­dun­gen, Zu­sam­men­set­zun­gen, Ab­kür­zun­gen, Dar­stel­lungs­for­men, gra­phi­schen Ge­stal­tun­gen, Schreib­wei­sen und mit al­len Zu­sät­zen in sämt­li­chen Me­di­en, ein­schließ­lich Ton-, Bild- und Bild­ton­trä­ger, Hör­funk, Film, Fern­se­hen und sons­ti­ge elek­tro­ni­sche und di­gi­ta­le Me­di­en und Netz­wer­ke ein­schließ­lich Off- und On­line­diens­ten, sons­ti­ge au­dio­vi­su­el­le Me­di­en, sons­ti­ge Mul­ti­me­dia-An­wen­dun­gen so­wie Soft­ware­er­zeug­nis­se, CD-Rom, CD-I, DVD, sons­ti­ge CD-De­ri­va­te, Bild-, Ton- und Da­ten­trä­ger al­ler Art, Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­ons­dienst­leis­tun­gen (ein­schließ­lich Uni­fied Mes­sa­ging Sys­tems, SMS, WAP), Li­te­ra­tur- und Druckerzeug­nis­se al­ler Art und Form, Mer­chan­di­sing, Ver­an­stal­tun­gen, Dienst­leis­tun­gen so­wie Do­main-Be­zeich­nun­gen im In­tra- und In­ter­net so­wie öf­fent­li­che Ver­an­stal­tun­gen.

Rechts­an­wäl­te Bo­dis, Gien­app & v.d. De­cken, Stein­damm 97, 20099 Ham­burg

[quel­le, via njt]

sa­chen gibts...


themensuche im archiv

felix schwenzel

der spie­gel wärmt (weil es die bild-„zei­tung“ tut) ein in­ter­view mit anke en­gel­ke auf, das aus ei­nem buch von ali­ce schwar­zer vom ok­to­ber 2003 stammt. of­fen­bar ist das in­ter­view neu ver­öf­fent­licht wor­den und leicht ak­tua­li­siert.

in dem in­ter­view be­ob­ach­tet anke en­gel­ke jea­nette bie­der­mann scharf­sin­nig:

Die Mäd­chen und Frau­en sol­len wis­sen, dass die­se Gla­mour­frau­en, die sie se­hen, alle Er­satz­teil­la­ger sind. Ich will nie­man­dem zu nahe tre­ten, aber zum Bei­spiel Jea­nette Bie­der­mann, die ist noch kei­ne 20, wirkt aber wie eine ge­lif­te­te 40-Jäh­ri­ge.

jea­nette bie­der­mann mit dem sex-ap­peal ih­res nach­na­mens und ihre wir­kung völ­lig falsch ein­schät­zend:

Ich glau­be, Frau En­gel­ke und mich ver­bin­det nur ihr Wunsch, mit 40 ge­nau­so sexy aus­zu­se­hen wie ich mit 23

jea­nette bie­der­mann ist mei­ner be­schei­de­nen mei­nung nach so sexy wie eine schau­fel, nur we­ni­ger nütz­lich. ihre un­kennt­niss des­sen und ihre selbst­über­schät­zung ver­lei­hen ihr aber zu­min­dest ei­nen ko­mö­di­an­ti­schen aspekt.

und das die bild-re­dak­teu­re nach der por­no-film-sich­tung emma le­sen hät­te ich nicht ge­dacht...

geil fin­de ich, das frau bie­der­mann anke en­gel­ke „frau en­gel­ke“ nennt.

...und wenn der scha­win­ski die bei­den dazu zwingt ge­mein­sam mit ihm es­sen zu ge­hen, hat scha­win­ski bald wie­der eine mo­de­ra­to­rin die eine „krea­ti­ve pau­se“ macht.


bush und die dinge

felix schwenzel

prä­si­dent bush zum jüngs­ten us-in­i­tier­ten re­vi­val der fol­ter im irak:

Ich tei­le die tie­fe Ab­scheu dar­über, dass die­se Ge­fan­ge­nen so be­han­delt wur­den, wie sie be­han­delt wur­den. Ihre Be­hand­lung ent­spricht nicht der Na­tur des ame­ri­ka­ni­schen Vol­kes. Das ist nicht die Art, wie wir in Ame­ri­ka mit den Din­gen um­ge­hen.

din­ge? das sind kei­ne din­ge die sol­da­ten tre­ten und quä­len, kei­ne din­ge die die bom­ben zer­stö­ren, kei­ne din­ge die seit vie­len mo­na­ten in gu­an­ta­na­mo-bay ein­ge­sperrt sind, das sind men­schen. mal so ne­ben­bei an­ge­merkt. aber ich wer­de pa­the­tisch. und haar­spal­te­risch.

nach­trag: bil­der aus dem abu ghraib ge­fäng­nis

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pfeile

felix schwenzel

die pfei­le im neu­en iTu­nes 4.5 ha­ben auch in eu­ro­pa ei­nen sinn. supa tipp bei ma­cosx­hints.

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iBook in vaterhand

felix schwenzel

emails schrei­ben kann er, im web sur­fen, bil­der von der ka­me­ra run­ter­la­den, dru­cken und emai­len, aber eine fra­ge bleibt of­fen:

Noch eine Fra­ge.:da ist links auf der tas­ta­tur ein ein Pfeil mit ei­nem grü­nen licht, kann man an und aus stel­len. Wozu?

ver­ruckt.

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kreuzberg verrammelt sich

felix schwenzel

kreuz­berg be­rei­tet sich auf den ers­ten mai vor. schau­fens­ter­schei­ben wer­den ver­ram­melt, hub­schrau­ber krei­sen...
mor­gen wird der ers­te tag seit wo­chen, an dem ich nicht ins büro gehe (n kann).

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body modifications light

felix schwenzel

mal­or­a­ma:

ba­re­ly le­gal teens mit ge­ni­tal­pier­cing, strip­pe­rin­nen mit kli­schee­brust­ver­grö­ße­rung, bun­des­wehr­sol­da­ten mit ge­zupf­ten au­gen­brau­en und ge­färb­ten wim­pern, kom­plet­tent­haar­te kfz-me­cha­ni­ker aus tu­ne­si­en mit piz­za­tel­ler­gro­ßen tat­toos, male mo­dels mit hell­blond ein­ge­färb­ten strähn­chen und me­tro­sexzöp­fen, ein­sach­t­zig­gro­ße pent­house-mo­dels, die selbst wie frisch um­ge­baut aus­se­hen.

hund kann skateboarden

felix schwenzel

22.04.2004:
die­ser hund kann skate­boar­den. ziem­lich ele­gant so­gar.

[via me­mes­treams]

nach­trag 30.04.2004:
soul­co­re hat ent­deckt, dass sich eine gan­ze web­sei­te mit dem ska­ten­den hund be­schäf­tigt: skate­boar­ding­bull­dog.com. fas­zi­nie­rend!


und sonst?

felix schwenzel

_ups, wir­res.net wird auf hei­se.de als quel­le an­ge­ge­ben, 9 tage spä­ter als die blogo­sphä­re. aber jetzt is­ses of­fi­zi­ell, die fun­ken­de te­le­fon­zel­le ist qua­si ein feld­ver­such.

_go­lem hat sich vom oben er­wähn­ten hei­se-ar­ti­kel „in­spi­rie­ren“ las­sen und ei­ge­ne re­cher­chen an­ge­stellt. lin­ken auch auf mich. aus­ser­dem den ers­ten link beim swr be­kom­men. zum sel­ben the­ma schreibt ma­rio six­tus, dass die zei­ten für pres­se­spre­cher här­ter wer­den.

_de:bug, eben­falls zum the­ma te­le­fon­zel­len-wlan, fragt: „wer will schon zwi­schen star­bucks und dö­ner­la­den sein lap­top aus­pa­cken“ und linkt auf mich. ich gebe zu, ich stand zu den zei­ten als das star­bucks wlan noch kos­ten­los war schon ge­gen­über in­ner dö­ner­bu­de mit auf­ge­klapp­tem lap­top. aber ich bin ja auch ver­wirrt.

_an­dre­as hat ein blog. war­um sagt der mir das nicht frü­her? war­um ver­linkt er sei­ne ko­memnta­re nicht da­hin? er hats mir heu­te per mail ver­ra­ten; sub­ject: Exis­tenz weg, Ab­riß­ar­bei­ten in Stutt­gart.

_hell fro­ze over — again; goog­le liest flash. das sieht z.t. ganz lus­tig aus. via ma­rio six­tus.


scheisse, ganz grosse scheisse

felix schwenzel

mar­kus war eine ganz coo­le sau. er ver­lor sei­nen ring­fi­ger als er wäh­rend des stu­di­ums ne­ben­bei als row­dyroa­dy bei ir­gend­ei­nem kon­zert ar­bei­te­te. er droh­te dem ty­pen der ihm die freun­din aus­spann­te prü­gel an. er fuhr ein auto mit spoi­ler. sei­ne au­gen­brau­en wuch­sen über den au­gen zu­sam­men. aber ich moch­te ihn, weil er nicht an­ge­passt, ehr­lich und ge­rad­li­nig war. wie ich, ein assi mit ni­veau. er hat­te qua­si sei­nen ei­ge­nen stil. wir sa­hen uns nicht oft. im stu­di­um hat­ten wir im­mer nur am ran­de mit­ein­an­der zu tun, meis­tens tra­fen wir uns mit ei­gen­tüm­li­cher re­gel­mäs­sig­keit beim sau­fen. auf par­ties und in knei­pen.

was mich be­son­ders an ihm fas­zi­nier­te; er zeig­te mir nicht nur durch sein ver­hal­ten dass er mich moch­te, er war ei­ner der we­ni­gen men­schen die ei­nem das di­rekt sa­gen konn­ten. und er sag­te mir das auch je­des­mal wenn wir uns meist zu­fäll­lig tra­fen. ich be­liess es meist da­bei ihm mei­ne sym­pa­thie durch mein ver­hal­ten zu be­kun­den. ich war nie so cool wie er. er schweb­te ein we­nig über den din­gen. ganz klas­si­sche coo­le sau.

ein­mal droh­te ich ihm prü­gel an. er hat­te mich durch et­was zu lan­ges tür-zu­hal­ten auf ei­ner par­ty zur weiss­glut ge­bracht. das schaf­fen nicht vie­le. na­tür­lich be­liess ich es bei der dro­hung. spä­ter sag­te er mir dass er wirk­lich froh dar­über war, denn er hät­te mir dann weh­tun müs­sen: „du bist mir zwar kör­per­lich weit über­le­gen“ sag­te er mir, „aber ich bin hem­mungs­los und ge­mein.“

schon wäh­rend des stu­di­ums war er be­ruf­lich ganz er­folg­reich. kein theo­re­ti­ker, ein klas­si­scher, bo­den­stän­di­ger ma­cher. ein zwei jah­re ar­bei­te­te er im aus­land, spä­ter hat­te er ei­nen an­stän­di­gen und in­ter­es­san­ten job in deutsch­land von dem er ger­ne er­zähl­te. „und für dich fe­lix, fin­den wir auch nen gu­ten job. hör auf mit den idio­ten zu­sam­men zu ar­bei­ten, mach was an­stän­di­ges. ich bring dich ir­gend­wo un­ter" mein­te er und das auch ernst.

ein ehr­li­cher, grad­li­ni­ger typ. ges­tern er­zähl­te mir bri­git­te, dass er sich vor ein paar ta­gen um­ge­bracht habe. ich moch­te ihn wirk­lich ger­ne. aber ich hat­te noch nicht­mal sei­ne han­dy num­mer.

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artisten

felix schwenzel

mag­gie b. and fri­ends
schu­le für make-up-ar­tis­ten
kas­ta­ni­en­al­lee 79

bin ich blöd? ich dach­te im­mer ar­tis­ten lau­fen auf hoch­sei­len, kön­nen sal­to mor­ta­le oder den kopf von hin­ten durch die bei­ne ste­cken.
und heu­te ma­len ar­tis­ten leu­te an? die welt ver­än­dert sich.

[via [030], heft 09]

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kalauer

felix schwenzel


klugscheissereien

felix schwenzel

es gibt in der tat noch grös­se­re klug­scheis­ser wie mich.

"Jetzt komm mir nicht mit Gram­ma­tik, Brumm­bär! Grö­ßer wie oder grö­ßer als, das ist doch ein und das­sel­be!" - "Nein, es ist nicht das­sel­be. Es ist nicht mal das Glei­che!", stell­te der Chef klar. "Bei Gleich­heit sagt man wie, und bei Un­gleich­heit als." - "Ge­nau! Das nennt man Po­si­tiv und Kom­pa­ra­tiv!", trumpf­te der Grim­mi­ge auf. "Wo­her weißt du denn so was?", frag­te der Di­cke un­gläu­big. "So steh­t's im Grimm­schen Wör­ter­buch!", er­wi­der­te der Grim­mi­ge von oben her­ab, wor­auf der Dün­ne pat­zig zu­rück­gab: "Ach, quatsch doch kei­ne Mär­chen!"

dejá vu

felix schwenzel

wir­res-mi­ning: 1 (1), 2 (2) und 3 (3).
ganz alte wir­rig­kei­ten hat die tiffy da aus­ge­gra­ben. kein „via“, aber im­mer­hin gibts ein „much­as gra­ci­as wir­res.net“. wo­bei ich mich über je­des „via“ freu­en täte, um end­lich von den mitt­le­ren plät­zen nach oben zu kom­men...

ach­so. zum the­ma „ego­zen­trum“: ix habe es erst­mals 1996/97 ver­wen­det. wollt ich nur ge­sagt ha­ben...

mann, das ist al­les so lan­ge her...