der taz ihre feinde

felix schwenzel

die taz wur­de heu­te von ih­ren „lieb­lings­fein­den“ über­nom­men. sonst ekel­e­re­gen­de na­men (flie­ge, diek­mann, diep­gen, wes­ter­wel­le, mark­wort, raab) tau­chen heu­te als au­toren oder re­dak­teu­re in der taz auf.

das ham wa da­von:

  • (dr.) kohl wird von kai dieckmann interviewt (kohl: „Ich bin immer unterschätzt worden.“)
  • hans mahr (rtl chef) gibt TV-tipps: (samstag: 22.40 SAT1: genial daneben - die comedy arena; direktübertragung aus dem SPD-parteivorstand, 01.35 KABEL1: sexy lingerie - heisser stoff; michael friedmanns neue talkshow aus dem berliner interconti)
  • tabuwörter für alle taz-redakteure, gefunden an der redaktions-pinnwand, gepetzt von einem unbekannten lieblingsfeind (blutbad, endkampf, mission impossible, schrödern, sexy, deal, deutschland sucht…, …sterben wie die fliegen, gutmenschen, hochkochen, herr, schmeiß hirn vom himmel, hossa...)

brustvergrösserung durch handauflegen

felix schwenzel in wirres trouvé

mit „geld zu­rück ga­ran­tie“. ich bin be­ein­druckt...

ans­gar..? ist das dein wa­gen?

brustvergrösserung durch handauflegen mit „geld-zurück-garantie“

das ist gar kein penis...

felix schwenzel in wirres trouvé

ein ver­meint­lich ab­ge­schnit­te­ner pe­nis im frucht­saft war gar kei­ner son­dern „ein streich hin­ter­lis­ti­ger bak­te­ri­en“.

hin­ter­lis­ti­ge bak­te­rie? war die­ter boh­len im ok­to­ber 2001 in co­lo­ra­do?

weiterlesen

wahrnehmungsverschiebungen

felix schwenzel

ich muss an wahr­neh­mungs­stö­run­gen lei­den. also ei­gent­lich weiss ich, dass ich wahr­neh­mungs­stö­run­gen habe, was un­ter an­de­rem zu die­ser sei­te hier führt und dazu führ­te dass ich schon län­ger kei­ne frau mehr bei mir im bett wahr­neh­men konn­te. aber das ge­hört nicht hier­hin. das ist ja kein ta­ge­buch oder so.

ich fand den auf­tritt vom „man­ne“ bei maisch­ber­ger ja äus­serst amü­sant und ich lie­be es jetzt.
der ber­li­ner ku­rier eher nicht. der fin­det der „man­ne“ sei „ex­plo­diert“ und wü­tend ge­wor­den (krug ver­höhnt t-ak­tio­nä­ree und be­lei­digt alle ost­deut­schen)... mil­lio­nen wä­ren auf „sei­ne“ wer­bung „rein­ge­fal­len“ und hät­ten we­gen ihm ihre er­spar­nis­se ver­lo­ren...

mal ehr­lich. die blö­den jour­na­lis­ten die sich jetzt und frü­her in di­ver­sen bou­le­vard-blät­tern über man­fred krug auf­re­gen der „zig­tau­sen­de klein­ak­tio­nä­re“ „täusch­te“ – wo wa­ren die denn als die t-ak­tie und an­de­re raus­ka­men? am „kau­fen!“, „schnäpp­chen!“, „mit­ma­chen!“ am brül­len wa­ren sie.

scheiss, schein­hei­li­ger bou­le­vard. ups. jetzt muss ich die kot­ze vom bild­schirm wi­schen. egal. „man­ne“ ist schuld.


wer im glashaus sitzt...

felix schwenzel

wer im glas­haus sitzt soll im kel­ler fi­cken. eine alt­be­kann­te weis­heit aus kin­der­gar­ten­ta­gen.

das „arme würst­chen“ (zi­tat tho­mas an­ders in der bild „zei­tung“) die­ter boh­len tritt wie ein be­klopp­ter nach der „ka­nal­rat­te“ tho­mas an­ders. in sei­nem „vor­ab­druck“ des neu­en buchs von kat­ja kess­ler an dem boh­len als co-au­tor mit­ge­ar­bei­tet hat schreibt kess­ler im na­men von boh­len:

Und Tho­mas strahl­te mich mit sei­nen war­men brau­nen Au­gen und sei­nen ge­bleich­ten Bei­ßer­chen an: „Al­les pa­let­ti, Die­ter. Ist al­les ver­scho­ben.“

ge­bleich­te beis­ser­chen? sind die „beis­ser­chen“ von boh­len etwa un­ge­bleicht? mehr von kess­lers pa­the­ti­schen aus­dün­s­tün­gen die un­ter boh­lens na­men ver­öf­fent­licht wer­den hier...

weiterlesen

moderne zeiten

felix schwenzel

stern.de:
frau­en wol­len sex - män­ner wol­len ku­scheln

Ge­schlechts­ver­kehr wur­de von jun­gen Frau­en im Ver­gleich zu den be­frag­ten Män­nern we­sent­lich häu­fi­ger als „sehr wich­tig“ ein­ge­stuft.

fa­zit vom so­zio­lo­gen: jungs sit­zen zu­hau­se und ona­nie­ren, frau­en ge­hen raus zum „aus­le­ben“... hmm.

[via moe]

weiterlesen

lachen wenns wehtut

felix schwenzel

quen­tin ta­ran­ti­no in der net­zei­tung über sei­nen neu­en film „kill bill“:

«Ich glau­be ich habe ge­schafft, was ich woll­te», so Ta­ran­ti­no. «Dass es weh­tut. Und ge­nau in dem Au­gen­blick, wenn es weh­tut, musst du la­chen.»

ich wer­de nicht kot­zen...


learn.to/quote, cc: statt bcc:, RTFM, unsubscribe;

felix schwenzel

kat­rin pas­sig er­klär­te am 5.6.2003 al­les um den the­men­kom­plex „learn.to/quo­te, cc: statt bcc:, RTFM, un­sub­scri­be;“: bot­schaf­ten aus der tie­fe der see­le

in der taz gibts das auch im­mer 2wö­chent­lich zu le­sen. al­les auf ei­nen hau­fen di­rekt bei strü­bel und pas­sig.


geben sie mir meinen schuh wieder!

felix schwenzel

ges­tern bei maisch­ber­ger:

krug: ich wuss­te gar nicht dass sie so al­bern sind, frau maisch­ber­ger.
maisch­ber­ger: ich auch nicht.
krug: ge­ben sie mir mei­nen schuh wie­der...!
maisch­ber­ger: den würd ich gern be­hal­ten.

ich fands gross­ar­tig ges­tern. die maisch­ber­ger und man­fred krug pro­vo­zier­ten sich ge­gen­sei­tig und wirk­ten bei­de - und das gabs schon lan­ge nicht mehr im ver­pro­fa­ni­sier­ten und ver­beck­ten talk-TV - ab­so­lut ehr­lich und au­then­tisch. ir­gend­wie schon. wirk­lich.

das bes­te an maisch­ber­ger: sie fragt nicht: „wie fühlt man sich da­bei?“, sie fragt voll in die fres­se, so dass es mal wie­der rich­tig spass macht je­man­dem beim re­den zu­zu­gu­cken...

aber auch man­fred krug glänz­te als ge­bil­de­ter, cho­le­ri­scher, doch su­per­sym­pa­thi­scher und schlach­fer­ti­ger rest-pro­let. auf die fra­ge ob er die ein­nah­men sei­nes neu­en bu­ches nicht spen­den wol­le, z.b. an die entäusch­ten *ele­kom-ak­tio­nä­re ant­wor­te­te er (frei zi­tiert):

krug: wer ist denn so blöd nem ossi ak­ti­en­emp­feh­lun­gen zu glau­ben, ei­nem der we­ni­ger als null ah­nung von ak­ti­en hat? selbst schuld.

scha­de dass klaus kin­ski tot ist. den bei maisch­ber­ger: das wäre lus­tig ge­wor­den...


augen ausstechen, gehirn rausschiessen, kuscheltiere köpfen

felix schwenzel

gibts al­les hier, bei den hap­py­tree­fri­ends.com.

echt bru­tal. und ner­vig.

weiterlesen

haben sie aber nen grossen monitor

felix schwenzel

os­ter­ei/eas­ter­egg?


dieter thomas heck sucht neue stars

felix schwenzel

wie man sieht ist es schon ne wei­le her (1970) das heck den boh­len ge­macht hat, aber die au­to­ver­käu­fer-ges­tik hat der heck schon da­mals drauf ge­habt. man be­ach­te auch die oh­ren!

isdasdadiedada?

schock: auch britney muss mal pinkeln

felix schwenzel

die bild-„zei­tung“ be­rich­tet jetzt schon dar­über wenn „su­pa­stars“ mal pis­sen müs­sen.

beim le­sen lernt man, dass das bei su­pa­stars ge­nau­so ist wie bei otto nor­mal­ver­brau­cher oder otto schwanz: erst trin­ken, dann drückts („ganz doll“), dann raus da­mit.

«Ei­nen üb­len neu­en Spitz­na­men hat sie je­den­falls schon weg: „Pi**y Spears“


trinkt mehr kaffee!

felix schwenzel

der spie­gel mel­det, ein 18jäh­ri­ger habe sich nach dem ge­nuss ei­nes selbst­ge­koch­ten tees zun­ge und pe­nis ab­ge­schnit­ten.

ab­ge­schnit­te­ner pe­nis? so­was in­ter­es­siert doch im­mer den stern.

wet­ten der stern or­ga­ni­siert bald ein ex­klu­siv-in­ter­view/ho­me­sto­ry mit dem ar­men tee-trin­ker? 100%.


praktikant bei der netzeitung

felix schwenzel

hat wahr­schein­lich ein prak­ti­kant oder „vo­lon­tär“ in­ner net­zei­tung for­mu­liert:

Ro­nald Rea­gan. Er spal­te­te wie kaum ein an­de­rer Prä­si­dent sei­ne Kri­ti­ker.“

kohl ist da we­ni­ger bru­tal. er be­schimpft sei­ne kri­ti­ker le­dig­lich als „va­ter­lands­verä­ter“ oder „sozen“...

ge­nug der kri­ti­k­er­haa­re­spal­te­rei.


gemäss einer studie...

felix schwenzel

ge­mäss ei­ner stu­die von mir man satz­tei­le be­lie­bi­ge wör­ter satz auf­bau ein­fach be­lie­bi­ge kann trotz­dem man kann und an eine stel­le ver­schie­ben und an­de­re bleibt al­les wör­ter to­tal wirr.

buch­sta­ben auch mit geht...

weiterlesen

m publication volume 2, luxury

felix schwenzel

m pu­bli­ca­ti­on vo­lu­me 2, lu­xu­ry on­line und - laut ver­trieb - seit heu­te auch am ki­osk....


„titte“ bestellen bei o2 für einsneunundzwanzig

felix schwenzel

bei o2 wird seit ei­ni­gen ta­gen ein wap und email pau­schal­ta­rif an­ge­bo­ten („o2 ac­ti­ve surf + email pack“ aka „flat­rate“). hab ich mir für knapp 5,- €/mo­nat ge­holt. jetzt kann ich „wap­pen“ was das zeug hält. qua­si.

pri­ma. mein han­dy zeigt mir via wap wo es „fast­food“, „geld­au­to­ma­ten“ oder „ho­tels“ in mei­ner nähe gibt. wo ich bin lässt sich ja dank o2 leicht be­stim­men. die fra­ge „wo bin ich“ be­ant­wor­tet mir jetzt mein han­dy...

den sinn be­grei­fe ich nicht ganz, aber ich kann auch „top“-klin­gel­tö­ne und „top“-be­trei­ber­lo­gos „down­loa­den“. für 1,29 € bie­tet mir o2 eine tit­te(!) zum down­load/zur „be­stel­lung“ an.
die „DDR“ und ein „bu­sen­wun­der“ eben­so.

dan­ke o2. ich lie­be dich.

weiterlesen

wo bin ich?

felix schwenzel

eine fra­ge die mir künf­tig mein han­dy be­ant­wor­tet:

weiterlesen

ard bekommt serifen

felix schwenzel

die ARD be­kommt se­ri­fen und ei­nen kreis. an­geb­lich ist die „eins im kreis“ ein „neu­es gü­te­sie­gel“.

ich muss ja ge­ste­hen, dass ich das CI/CD der ARD seit jah­ren weg­wei­send fin­de. aber der „haus-font“ mit den leich­ten se­ri­fen macht mich ganz fick­rig. als ob ir­gend­was nicht stim­men wür­de. in 10 ta­gen geht´s on­line.

ich lie­be ARD.


liebe grüsse aus der edv

felix schwenzel in wirres trouvé

mal wie­der was vom an­ony­mous in­spi­ra­tor: