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  per­spec­ti­ve-dai­ly.de: So fühlt sich ein Le­ben im Schau­fens­ter an   #

da­vid ehl war mit ein paar ob­dach­lo­sen in köln un­ter­wegs.

(an­läss­lich der rück­schau auf ein jahr per­spec­ti­ve-dai­ly.de, bzw. start der fi­nan­zie­rungs­kam­pa­gne, habe ich mal wie­der auf ei­nen link im pd-news­let­ter ge­klickt und mich ein biss­chen auf der sei­te um­ge­se­hen. ich habe nicht be­son­ders viel in pd ge­le­sen, be­reue es aber über­haupt nicht, pd vor ei­nem jahr un­ter­stützt zu ha­ben. es ist ein biss­chen wie bei der brand­eins, de­ren hef­te im­mer in mei­ner woh­nung rum­la­gen und bei de­nen ich mir auch im­mer vor­ge­nom­men habe, sie ir­gend­wann™ mal zu le­sen. vor­teil per­spec­ti­ve-dai­ly: kein alt­pa­pier das platz weg­nimmt.)

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  ueber­me­di­en.de: „Fake News“ und der blin­de Fleck der Me­di­en   #

sehr, sehr tol­ler, grund­satz­ar­ti­kel von ste­fan nig­ge­mei­er über die ab­nut­zungs­er­schei­nun­gen des be­griffs fake-news und die in­kon­se­quen­te hal­tung deut­scher me­di­en ge­gen­über po­li­ti­schen spin und lü­gen in den me­di­en.

Ich will die Me­tho­den von „Breit­bart“ nicht ver­tei­di­gen oder die Ge­fahr re­la­ti­vie­ren, die von Me­di­en aus­geht, die ge­schickt mit sol­chen Me­tho­den ar­bei­ten. Aber wie glaub­wür­dig ist die Em­pö­rung über die „Breit­bart“-Me­tho­den, wenn die weit­ge­hend iden­ti­schen „Bild“-Me­tho­den seit Jah­ren ach­sel­zu­ckend hin­ge­nom­men oder gut­ge­hei­ßen wer­den?

Von der Iro­nie, dass sich auch „Bild“ über „Breit­bart“ em­pört, ganz zu schwei­gen. Da­bei hat „Bild“, in dem­sel­ben Stil und mit iden­ti­scher Stoß­rich­tung, die Mär ver­brei­tet, dass das Deut­sche Rote Kreuz in Baut­zen „aus Angst vor At­ta­cken im Asyl-Ho­tel“ Schutz­wes­ten an­ge­schafft hät­te. Und die Mär, dass Flücht­lin­ge in Ham­burg schwarz­fah­ren dür­fen. Und vie­le wei­te­re ähn­li­che Schau­er­ge­schich­ten.

Auf wel­cher Grund­la­ge will die­se Zei­tung sich über die Me­tho­den von Breit­bart und an­de­ren em­pö­ren?

Und wie über­zeu­gend ist der Auf­schrei vie­ler an­de­rer Me­di­en, wenn sie zu „Bild“ schwei­gen?

mir ge­fällt vor al­lem der letz­te ab­satz in ste­fan nig­ge­mei­ers ar­ti­kel, den ich jetzt nicht zi­tie­re, son­dern zum sel­ber­le­sen auf­ru­fe. der ab­satz schnei­det ein grund­sätz­li­ches pro­blem, nicht nur der me­di­en an. wie kön­nen sys­te­me die un­ter (öf­fent­li­chem, fi­nan­zi­el­len, po­li­ti­schen) druck ste­hen, trans­pa­rent und ef­fek­tiv selbst­kon­trol­le aus­üben, bzw. kri­tik- und kor­erek­turme­cha­nis­men or­ga­ni­sie­ren? es gibt in al­len sys­te­men die­ses „wir und die“-phä­no­men, dass zu beiss­hem­mun­gen un­ter­ein­an­der führt und zu be­grif­fen wie nest­be­schmut­zer führt. wie wich­tig dif­fe­ren­zier­te, of­fe­ne und fai­re netz­be­schmut­zung sind geht den in­sas­sen des ge­mein­sa­men boots, in dem sie sit­zen glau­ben, aber erst auf, wenn sie ihre glaub­wür­dig­keit zu ver­lie­ren dro­hen.

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  bbc.com The race to fish the lar­der li­ving in the 't­wi­light zo­ne'   #

lan­ges le­se­stück der BBC zu den tie­fen des oze­ans, in de­nen gros­se nah­rungs­mit­tel­re­ser­ven ste­cken, de­ren för­de­rung aber nicht ganz ein­fach und un­pro­ble­ma­tisch ist. net­tes fak­too­id am ran­de, ein hau­fen ge­fan­ge­ner la­ter­nen­fi­sche kann sich auch mal eben son­tan ent­zün­den.

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  que­er.de: Deutsch­land soll doch nicht „schwu­ler“ wer­den   #

da sagt ulf po­s­ch­ardt mal was mu­ti­ges und pro­gres­si­ves, um das kurz da­nach wie­der re­la­ti­vie­ren zu las­sen und zu­rück­zu­neh­men. was für eine pflan­ze und was für ein fei­gen-blatt die welt ist.

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  senk­recht­star­ter-blog.de: Krieg der Knöp­fe: Ist die Tür-Zu-Tas­te nur Fake?   #

spoi­ler: ist er nicht, zu­min­dest nicht in deutsch­land. (das schind­ler-blog habe ich über den check­point ge­fun­den, der heu­te die­sen ar­ti­kel ver­linkt hat)

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  the­rin­ger.com: Quit Now, Sher­lock   #

ich habe den ar­ti­kel nicht ge­le­sen, wohl aber alle fol­gen der ak­tu­el­len, vier­ten staf­fel sher­lock ge­se­hen. die drei fol­gen las­sen sich in sehr kurz zu­sam­men­fas­sen: über­am­bi­tio­nier­ter scheiss. die ers­te und die drit­te fol­ge wa­ren un­er­träg­lich, die zwei­te an­satz­wei­se ak­zep­ta­bel. ich will das je­den­falls nicht mehr se­hen und schlies­se mich der über­schrift von the rin­ger an.

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  theawl.com: Dr. Ruth Facts   #

ruth west­hei­mer wur­de vor ein paar jahr­zehn­ten von al­fred bio­lek in deutsch­land ein­ge­führt, nach­dem sie in ame­ri­ka­ni­schen talk­shows fu­ro­re mach­te. schön mal ein paar fak­ten über sie zu le­sen.

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  twis­ted­sif­ter.com: This Guy Can’t Stop Pho­to­shop­ping Hims­elf Into Kend­all Jen­ner’s In­sta­gram Pics   #

ich fin­de das lei­der sehr wit­zig.


Photo by felix schwenzel on January 15, 2017. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

das #sonn­tags­es­sen war sehr gut.


akus­ti­scher skeu­omor­phis­mus

felix schwenzel in video

es ist un­über­seh­bar, dass mir die heim­au­to­ma­ti­sie­rung in letz­ter zeit gros­se freu­de be­rei­tet. ne­ben all den klei­nen und gros­sen pro­jek­ten die ich um­ge­setzt habe oder die ich noch pla­ne, hat mir ein klei­nes pro­jekt in den letz­ten ta­gen be­son­ders viel freu­de be­rei­tet. ich war im­mer ein gros­ser freund von pen­del­uh­ren. in mei­ner kind­heit war ich oft in häu­sern, in de­nen gros­se pen­del-stand­uh­ren stan­den, die mehr oder we­ni­ger laut vor sich hin­ti­ck­ten und jede stun­de mit ge­läut auf sich (oder die ver­gan­ge­ne zeit) auf­merk­sam mach­ten. ich moch­te die ruhe (≠ ge­räusch­lo­sig­keit) die die­se re­gu­la­to­ren aus­strahl­ten und ich moch­te das ru­hi­ge ge­läut.

ein ver­such eine sol­che pen­del­uhr bei uns zu­hau­se zu eta­blie­ren schei­ter­te gran­di­os. der bei­fah­re­rin war das ti­cken zu laut, die uhr­zeit stimm­te nie und das ge­läut der zu klei­nen uhr war (re­la­tiv) jäm­mer­lich. aus­ser­dem muss­te man die uhr stän­dig auf­zie­hen und da­bei dar­auf ach­ten, nicht zu über­zie­hen.

vor ein paar ta­gen las ich im home-as­sistant fo­rum von ei­ner di­gi­ta­len lö­sung. ein­fach den home-as­sistant an­wei­sen jede stun­de, aus­ser zu nacht­zei­ten, eine be­stimm­te sound-da­tei ab­zu­spie­len. die uhr­zeit des ge­läuts ist mit die­ser lö­sung äus­serst prä­zi­se und die aus­ge­stos­se­nen ge­räu­sche fle­xi­bel.

ich moch­te al­ler­dings das west­mins­ter-ge­bim­mel nicht, das der be­nut­zer haree­sh­mu hier zum down­load an­ge­bo­ten hat­te. beim big-ben ist das in ord­nung, in mei­ner woh­nung fin­de ich es (leicht) af­fek­tiert.

statt des west­mins­ter-ge­bim­mels habe ich mir die­sen ein­zel­nen schlag run­ter­ge­la­den und das bash-script, das den ton ab­spielt ein biss­chen ver­ein­facht und an­ge­passt:

das bash-script liegt auf un­se­rem mac-mini, auf dem auch der home-as­sis­tent läuft und es wird von ei­ner home-as­sistant au­to­ma­ti­on stünd­lich auf­ge­ru­fen (ich habe die au­to­ma­ti­on (mehr oder we­ni­ger) kom­plett von haree­sh­mu über­nom­men).

an den mac-mini habe ich per blue­tooth ei­nen ganz or­dent­li­chen, brach­lie­gen­den [-wer­be­link] blue­tooth-laut­spre­cher an­ge­schlos­sen und ihn in der ab­ge­häng­ten de­cke im flur plat­ziert, in der auch schon eine an­ten­ne ver­steckt ist. das ver­teilt den uh­ren­schlag schwer lo­ka­li­sier­bar im gan­zen flur und den an­gren­zen­den räu­men und fügt durch die ei­gent­lich un­güns­ti­gen ak­kus­ti­schen ver­hält­nis­se un­ter der de­cke, ei­nen an­ge­neh­men hall hin­zu.

ich fin­de den stünd­li­che ge­bim­mel äus­serst an­ge­nehm, auch wenn es mich im­mer wie­der dar­an er­in­nert, wie schnell die zeit ver­geht. das kind und die bei­fah­re­rin sind, glau­be ich, eher ge­nervt da­von, zu­mal ich den me­cha­nis­mus na­tür­lich auch (hin und wie­der) hem­mungs­los dazu be­nut­ze das kind per druck­luft/air­horn-trö­te zu we­cken oder ge­le­gent­lich ein pups­ge­räusch ab­spie­le. ins­ge­samt to­le­rie­ren sie die spie­le­rei aber (noch).

und zur not lässt sich der gan­ze spuk per schal­ter de­ak­ti­vie­ren.





ich weiss nicht, war­um ich nicht frü­her drauf ge­kom­men bin: mei­ne ers­te vir­tu­el­le stand­uhr.


ich weiss nicht, war­um ich nicht frü­her drauf ge­kom­men bin: mei­ne ers­te vir­tu­el­le stand­uhr.


Photo by felix schwenzel on January 14, 2017. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

aha; die­ses goog­le-home-dings kann auch damp­fen und an­ge­nehm rie­chen.


Photo by felix schwenzel in Saray Restaurant. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

rot­kohl­tor­te


[wer­bung] mein neu­es lieb­lings­ge­rät

felix schwenzel in notiert

das ist ein RFX­trx433E, oder wie ich es kurz zu sa­gen pfle­ge: ein rfx­trx. der rfx­trx ist ein funk trans­cei­ver, der 433-mhz-funk­si­gna­le sen­det und emp­fängt.

ei­gent­lich wird er (wie auf dem pro­dukt­bild zu se­hen) mit ei­ner stum­me­lan­ten­ne ge­lie­fert. die sen­det schon ganz or­dent­lich, hat aber schwä­chen beim emp­fang, zu­min­dest bei un­güns­ti­gen emp­fangs­be­din­gun­gen. un­güns­tig sind vor al­lem mau­ern, me­tall und fleisch, din­ge die man lei­der zu hauf in woh­nun­gen fin­det und die den funk­wel­len stän­dig im weg ste­hen.

weil ich, ge­ra­de in kom­bi­na­ti­on mit die­sen in­ter­tech­no funk­schal­tern, grös­se­re emp­fangs­pro­ble­me hat­te (dass die in­ter­tech­no-schal­ter sehr schwach fun­ken, sa­gen auch vie­le re­zen­sen­ten), habe ich eine bes­se­re an­ten­ne zum rfx­trx ge­kauft. die­se an­ten­ne steht jetzt hier:

wie sie se­hen, se­hen sie nichts. das liegt dar­an, dass die an­ten­ne in der (ab­ge­häng­ten) de­cke steht, op­ti­ma­ler­wei­se auch auf ei­nem blech­trä­ger, der den emp­fang noch­mals po­si­tiv be­ein­flusst.

mit die­ser kom­bi­na­ti­on, dem rfx­trx und der bes­se­ren an­ten­ne emp­fängt mei­ne steu­er­zen­tra­le je­des 433 mhz funk­si­gnal (von fern­be­die­nun­gen, funk­schal­tern, funk­be­we­gungs­mel­dern) und er­reicht je­den ak­tor (funk­steck­do­sen) bei uns im haus, egal in wel­chem win­kel. ich bin wirk­lich sehr glück­lich mit dem teil. es funk­tio­niert ta­del­los, ar­bei­tet mit dem ho­me­as­sistant zu­sam­men und wird von sei­nem her­stel­ler rfx­com.com lie­be­voll ge­pflegt und mit re­gel­mäs­si­gen firm­ware­up­dates ver­sorgt. so­weit ich das sehe ist rfx­com.com eine (nie­der­län­di­sche) ein-mann-fir­ma von bert w., der mir auf mei­ne nach­fra­ge auch ei­nen gross­zü­gi­gen ra­batt beim kauf des ge­räts an­ge­bo­ten hat, den ich an­ge­nom­men habe, wes­halb auch wer­bung über dem ar­ti­kel steht.

ein aus­führ­li­cher test folgt noch, ich woll­te mit die­sem ers­ten hin­weis auf den rfx­trx erst­mal nur mei­ner be­geis­te­rung aus­druck ver­lei­hen. das ge­rät ist jetzt seit ein paar mo­na­ten bei uns im ein­satz und hat mei­ne selbst­bau-bas­tel­lö­sung zum 433-mhz-funk­emp­fang und -ver­sand (fast) kom­plett ab­ge­löst. kau­fen kann man es beim her­stel­ler, aber auch bei ama­zon. es ar­bei­tet mit vie­len haus­au­to­ma­ti­sie­rungs­sys­te­men zu­sam­men (fhem, domo­ticz, open­hab), nicht nur mit mei­ner der­zei­ti­gen wahl, dem home-as­sistant.

um es noch­mal zu sa­gen: ich bin rest­los be­geis­tert von die­sem ge­rät.


Photo by felix schwenzel in EsPresto AG. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

die kol­le­gin meint, ich wür­de stark nach af­ter shave rie­chen.


Photo by felix schwenzel in EsPresto AG. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

win­ter­lens­fla­re


ber­li­ner new-york-si­mu­la­tor


puh. ma­cos urks

felix schwenzel in notiert

neu­es mac­book, seit der in­stal­la­ti­on, bzw. dem auf­spie­len mei­ner da­ten per ti­me­ma­chi­ne ein wo­che nicht mehr neu­ge­star­tet. auch das sys­tem­up­date hab ich nicht ein­ge­spielt, das im app-store stän­dig auf sich auf­merk­sam macht. ich woll­te erst ei­nen time-ma­chi­ne-back­up kom­plet­tie­ren, be­vor ich das ma­che.

heu­te hab ich mich um 15 uhr ent­schlos­sen doch mal ei­nen neu­start zu ma­chen. beim aus­schal­ten hing der rech­ner dann mit leuch­ten­dem cur­sor, aber an­sons­ten dun­kel. also die aus­schalt­tas­te ge­sucht, die ist beim neu­en mac­book un­ter dem touch-id-sen­sor ver­steckt, und das aus­schal­ten for­ciert.

nach dem neu­start woll­te sa­fa­ri nicht mehr star­ten. egal. chro­me ging. zur si­cher­heit noch­mal neu­ge­star­tet. glei­ches spiel. aus­schal­ten woll­te sich der mac nicht, bzw. konn­te er sich nicht. er hing wie­der mit ei­nem schwar­zen bild­schirm und leuch­ten­dem cur­sor fest. je­der neu­start­ver­such mit dem glei­chen er­geb­nis.

ers­te idee: ma­cos-up­date. dann eben ohne ak­tu­el­len ti­me­ma­chi­ne back­up. ging auch nicht, der app-store pries mir das up­date zwar wei­ter­hin an, woll­te/konn­te es aber nicht in­stal­lie­ren.

also habe ich ei­nen stan­da­lo­ne-in­stal­ler für ma­cos 10.12.2 ge­sucht und ge­fun­den. nur: der in­stal­ler hing sich auch auf nach der pass­wort­ein­ga­be.

grr.

aus dem re­co­very-sys­tem kann man auch nur kom­plett neu in­stal­lie­ren (und da­mit al­les lö­schen oder 4 stun­den die ei­ge­nen da­ten aus dem back­up zu­rück­schau­feln). al­les pro­biert was ich ken­ne, pa­ra­me­ter-RAM zu­rück­set­zen, fest­plat­ten­dienst­pro­gram diskck­eck, im ge­si­cher­ten mo­dus boo­ten, alle sa­fa­ri vor­ein­stel­lun­gen und caches (nach si­che­rung der ein­stel­lun­gen) ent­fernt. nichts. im­mer der glei­che feh­ler: kein re­start ohne ge­walt mög­lich, sa­fa­ri und das instala­ti­ons­pro­gramm woll­ten nicht funk­tio­nie­ren.

dann hab ich doch noch ne idee ge­habt. es gibt doch die kom­man­do­zei­le. fol­gen­de ma­gi­schen zei­chen habe ich ge­goo­gelt:

da­mit lief der in­stal­ler dann durch, er­bat freund­lich ei­nen neu­start („now“), räum­te nach dem neu­start noch­mal ein biss­chen um („ver­blei­ben­de zeit ca. 2 mi­nu­ten“, zwei mi­nu­ten, die dann — na­tür­lich — wie­der 5 mi­nu­ten lang wa­ren), und sie­he da, da­nach funk­tio­nier­te wie­der al­les.

ich in­stal­li­er jetzt nur noch über die kom­man­do­zei­le!


Photo by felix schwenzel in Berlin, Germany. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

win­ter is co­ming.


win­ter is co­ming.





zau­ber­trick mit chi­ne­si­schem fens­ter­sen­sor, ei­nem mün­che­ner #tado-ven­til und ein biss­chen py­thon, home-as­sistant-lo­gik und der im­mer noch nicht do­ku­men­tier­ten tado-api.

(der fens­ter­sen­dor (hier ge­fun­den) funkt auf 433mhz und kos­tet 8 dol­lar.)


zau­ber­trick mit chi­ne­si­schem fens­ter­sen­sor, ei­nem mün­che­ner #tado-ven­til und ein biss­chen py­thon, home-as­sistant-lo­gik und der im­mer noch nicht do­ku­men­tier­ten tado-api.


au­key USB-C hub mit vier USB-3 ports, ei­nem USB-C Port mit la­de­funk­ti­on und ei­nem HDMI-port

felix schwenzel in rezensionen

ich habe mir die­sen hub ge­kauft weil er güns­tig und gut be­wer­tet war. grund­sätz­lich funk­tio­niert er auch ge­nau­so wie er­war­tet, man kann (bis zu vier) USB-ge­rä­te mit USB-A-ste­ckern an­schlies­sen, ei­nen mo­ni­tor per HDMI und ein la­de­ge­rät. all die­se ge­rä­te schliesst man dann mit ei­nem ein­zi­gen USB-C ka­bel an den com­pu­ter an (bei mir ein mac­book pro von 2016).

lei­der hat mein hub an­ge­fan­gen laut und durch­ge­hend zu zie­pen und pfei­fen, so­bald ein la­de­grät per USB-C an den hub an­ge­schlos­sen war. auch ohne an­ge­schlos­se­nes la­de­ge­rät, le­dig­lich mit ei­nem USB-ether­net-ad­ap­ter, war ein lei­ses, re­gel­mäs­sig schwan­ken­des fie­pen zu hö­ren.

auch der HDMI-an­schluss funk­tio­nier­te nicht so, wie ich mir das ge­dacht habe. ste­cke ich ein USB-C auf hdmi ka­bel in mein mac­book ein, er­scheint das com­pu­ter­bild gleich auf dem mo­ni­tor. ste­cke ich den au­key-hub mit an­ge­schlos­se­nem HDMI-ka­bel ein, er­scheint zu­nächst gar nichts auf dem mo­ni­tor. die USB-ge­rä­te und die strom­durch­lei­tung wer­den alle er­kannt, der mo­ni­tor aber erst, wenn ich das HDMI-ka­bel ein­mal ab­zie­he und dann wie­der ein­ste­cke.

auf die pro­ble­me (per mail) an­ge­spro­chen hat sich au­key be­reit­erklärt mir den kauf­preis zu er­stat­ten und das ich den hub nicht zu­rück­schi­cken müs­se.


USB typ C auf HDMI ka­bel von choe­tech

felix schwenzel in rezensionen

ich habe die­ses ka­bel für mein mac­book pro (2016) ge­kauft und es funk­tio­niert ex­akt so wie er­war­tet: auf der ei­nen sei­te in den com­pu­ter ste­cken, auf der an­de­ren in den mo­ni­tor und schon hat man das com­pu­ter­bild auf dem mo­ni­tor. das ka­bel sitzt an bei­den en­den gut, wa­ckelt nicht und ist auch nicht zu dick.

ich hat­te mir über­legt noch we­gen des prei­ses (der­zeit um die 20 euro) rum­zun­ölen, aber wenn man be­denkt, dass man im ein­schlä­gi­gen elek­tro­han­del nor­ma­le HDMI-ka­bel kaum für un­ter 15 oder 20 euro be­kommt, da­für aber al­ler­lei gold oder pla­tin-kon­tak­te oder HDMI-ka­bel mit „ether­net“, er­scheint die­ses ka­bel bei­na­he wie­der güns­tig.



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  id­le­words.com: Su­per­in­tel­li­gence: The Idea That Eats Smart Peo­p­le   #

maciej ce­głow­ski über su­per­in­tel­li­genz, trans­hu­ma­nis­mus und den irr­sin­ni­gen glau­ben, dem man­che un­se­rer klügs­ten men­schen an­hän­gen:

The­se AI cos­play­ers are like nine year olds cam­ped out in the ba­ck­yard, play­ing with flash­lights in their tent. They pro­ject their own shadows on the si­des of the tent and get scared that it’s a mons­ter.

Re­al­ly it's a dis­tor­ted image of them­sel­ves that they'­re re­ac­ting to. The­re's a feed­back loop bet­ween how in­tel­li­gent peo­p­le ima­gi­ne a God-like in­tel­li­gence would be­have, and how they choo­se to be­have them­sel­ves.

ich mag maciej ce­głow­ski art the­men die ihn ner­ven sorg­fäl­tig ab­zu­klop­fen und mit klu­gem, di­stan­zier­tem blick ge­gen den strich zu bürs­ten. das liegt na­tür­lich auch dar­an, dass ich sei­ne an­sich­ten (hier und ands­ers­wo) tei­le, bzw. ich bei der be­schäf­ti­gung mit die­sem the­ma auf ähn­li­che ideen ge­kom­men bin. (via)

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  re­al­vir­tua­li­ty.info: Real Vir­tua­li­tys Lieb­lings­fil­me des Jah­res 2016   #

von den zehn lieb­lings­fil­men von alex matz­keit habe ich ge­ra­de mal drei ge­se­hen und die fand ich auch eher alle so lala. the big short hat mich ex­trem un­ter­be­ein­druckt, spot­light fand ich so­li­de/OK und toni erd­mann fand ich ziem­lich lang­wei­lig. be­ein­dru­ckend fand ich die ar­beit der haupt­dar­stel­ler san­dra hül­ler und pe­ter si­mo­ni­schek. es ist schon lan­ge her, dass ich ei­nen deut­schen film ge­se­hen habe, in dem die schau­spie­ler nicht wie schau­spie­ler wirk­ten. san­dra hül­ler und pe­ter si­mo­ni­schek ha­ben es in die­sem film be­ein­dru­ckend un­prä­ten­ti­ös hin­be­kom­men ihre fi­gu­ren nicht nur dar­zu­stel­len, son­dern zu sein — und san­dra hül­ler ver­lässt ihre schau­spie­ler­haut noch ei­nen ti­cken über­zeu­gen­der als pe­ter si­mo­ni­schek. san­dra hül­ler war in die­sem film wirk­lich un­fass­bar gut und sie ist auch der grund, war­um ich das an­se­hen des über­lan­gen toni erd­mann nicht als zeit­ver­schwen­dung emp­fand, ob­wohl ich zur ge­schich­te selbst kei­nen be­son­ders emo­tio­na­len zu­gang fand.

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  bo­ing­bo­ing.net: Your smart me­ter is very se­cu­re (against you) and very in­se­cu­re (against ha­ckers)   #

et­was alar­mis­ti­scher, arg zu­ge­spitz­ter und ver­ein­fa­chen­der vor­trag von na­ta­nel ru­bin auf dem cha­os com­mu­ni­ca­ti­on con­gress über die ge­fah­ren von ver­netz­ten strom­zäh­lern. das wah­re the­ma da­hin­ter ist aber, glau­be ich, ein ganz an­de­res: un­ser ver­hält­nis zur si­cher­heit.

so sehr ich weiss, wie wich­tig schwach­stel­len­ab­dich­tung, ver­schlüs­se­lung oder zwei-fak­tor-au­then­ti­fi­zie­rung sind, bei der neu­ein­rich­tung von meh­re­ren rech­nern in den letz­ten ta­gen ha­ben mich die dop­pel­ten und drei­fa­chen si­cher­heits­ab­fra­gen und ver­schach­tel­ten au­then­ti­fi­zie­run­gen fast in den wahn­sinn ge­trie­ben. ob­wohl ap­ple den ruf hat, din­ge, im ge­gen­teil zu an­de­ren her­stel­lern, enorm zu ver­ein­fa­chen und auch für we­ni­ger tech­nik­af­fi­ne men­schen hand­hab­bar zu ma­chen, bei der hand­hab­bar­keit und pfle­ge von si­cher­heits­me­cha­nis­men sind sie ge­nau­so kom­pli­ziert und schweiss­trei­bend wie alle an­de­ren. die letz­ten tage ha­ben mir ge­zeigt, nor­ma­le men­schen sind von der kon­fi­gu­ra­ti­on (und dem ver­ständ­nis) von gu­ten si­cher­heits­me­cha­nis­men aufs äus­sers­te über­for­dert.

si­cher­heit bringt nicht nur (ver­bes­ser­ten) schutz vor ma­ni­pu­la­ti­on und ein­dring­lin­gen, son­dern auch enor­me mühe und ex­re­men, an­hal­ten­den (pfle­ge-) auf­wand. hier eine ver­nünf­ti­ge ba­lan­ce zu fin­den ist und wird ein schwie­ri­ger und ein lang an­hal­ten­der pro­zess sein.

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  blend­le.com: »Ich strot­ze vor Ein­fäl­len« - DIE ZEIT   #

lars weis­brod spricht mit max goldt. ich fands gran­di­os. der link ist ein blend­le-be­zahl­link, aber ich fin­de die 89 cent, die das in­ter­view kos­tet, loh­nen sich.

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  bo­ing­bo­ing.net: Here’s what hap­pens when you ch­an­ge the term “po­li­ti­cal cor­rect­ness” to “trea­ting peo­p­le with re­spect”   #

die wah­ren ge­fah­ren ei­nes re­spekt­vol­len um­gangs mit­ein­an­der.

das wäre doch mal ein schö­ner buch­ti­tel.

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  high­foo­da­li­ty.com: Mein Prak­ti­kum im Re­stau­rant So­sein. Der ers­te Tag.   #

mehr­tei­li­ge se­rie, in der uwe spitz­mül­ler sein prak­ti­kum im ster­ne­re­stau­rant so­sein be­schreibt. ich mag, dass er sei­nen be­richt an an­de­rer stel­le „prak­ti­kum be­richts­heft“ nennt. (bei stevan pauls food­blog­lob 2016 ge­fun­den.)

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  kino-zeit.de: Ge­gen das Em­pire: „Ro­gue One“, Fan-Kul­tur und Ka­pi­ta­lis­mus   #

alex matz­keit denkt sehr in­spi­rie­rend (und spoi­ler­frei) über die po­li­ti­schen di­men­sio­nen und wi­der­sprü­che von „rouge one“ und an­de­ren hol­ly­wood/dis­ney-pro­duk­tio­nen nach.

Wie geht es zu­sam­men, dass fan­tas­ti­sche Er­zäh­lun­gen mit Vor­lie­be von der Re­bel­li­on ge­gen to­ta­li­tä­re Sys­te­me er­zäh­len, wäh­rend sie selbst mit den glei­chen Mit­teln ope­rie­ren?

Denn ma­chen wir uns nichts vor: die ka­pi­ta­lis­ti­sche Markt­macht ei­nes glo­ba­len Kon­zerns wie The Walt Dis­ney Com­pa­ny hat to­ta­li­tä­re Züge.

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  ny­ti­mes.com: How Chi­na Built ‘iPho­ne City’ With Bil­li­ons in Perks for Ap­ple’s Part­ner   #

da­vid bar­bo­za über die gröss­te ipho­ne-fa­brik der welt in zheng­zhou, in der täg­lich eine hal­be mil­li­on ipho­nes her­ge­stellt wer­den kön­nen. ne­ben­bei er­fährt man ei­ni­ges über chi­ne­si­sche wirt­schafts­po­li­tik und die lo­gis­tik hin­ter der ipho­ne-pro­duk­ti­on.

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  theout­line.com: You’re not psy­chic and no one is loo­king at you — But you’re pro­ba­b­ly pa­ra­no­id.   #

das dürf­te das ge­gen­teil von klick­bait sein; die­se über­schrift ver­rät den in­halt des ar­ti­kels be­reits kom­plett. wir spü­ren es nicht wenn uns je­mand von hin­ten an­starrt, aber wir neu­gen zum ver­fol­gungs­wahn.


Photo by felix schwenzel on December 31, 2016. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

2017 wird das jahr der trans­for­mer. oder so.


alt­kun­den­ver­ar­schung

felix schwenzel in artikel

schö­ne mu­sik ha­ben sie bei 1und1 in der war­te­schlei­fe wirk­lich. nach 10 mi­nu­ten mu­sik, mel­det sich je­mand der mich fort­an herr wen­zel nennt und sein mi­kro­fon of­fen­bar vor dem na­sen­loch mon­tiert hat. ich höre je­den ein­zel­nen atem­zug und, das bil­de ich mir zu­min­dest ein, auch ver­dau­ungs­ge­räu­sche.

ich er­zäh­le, dass ich ges­tern bei mei­ner schwie­ger­mut­ter ge­we­sen sei und up­dates für ih­ren rech­ner über mein han­dy run­ter­ge­la­den hät­te, weil das DSL so lä­cher­lich lang­sam ge­we­sen sei. sie hat ei­nen „1&1 Dop­pel-Flat 6.000“-ver­trag für den sie je­den mo­nat 30 euro zahlt, und von des­sen 6 mbit/s an der fritz­box ge­ra­de mal 2,3 mbit/s an­kom­men. das ist die ge­schwin­dig­keit, mit der an­de­re DSL-an­bie­ter ihre kun­den be­stra­fen, wenn sie ihr down­load-kon­tin­gent er­schöpft ha­ben.

also fra­ge ich nach mög­lich­kei­ten den ver­trag in ei­nen nor­mal nutz­ba­ren an­schluss um­zu­wan­deln. lei­der macht mich die ant­wort aus dem call-cen­ter sehr ag­gres­siv. mei­ne schwie­ger­mut­ter kön­ne eine dop­pel­flat 50.0000 für 29,99 ha­ben, be­kä­me für eine ein­mal­zah­lung von 24,89 eine neue fritz­box und für eine mo­nat­li­che zah­lung von 10 euro, be­kä­me sie fern­seh­ge­döns übers in­ter­net und da wür­de er auch noch ei­nen fern­se­her von sam­sung und ei­nen chro­me­cast drauf­le­gen. jetzt hört er sich tat­säch­lich wie ein kir­mes­an­sa­ger an, die hal­ten ihre mi­kro­fo­ne auch oft vors na­sen­loch oder in den mund.

dass der ver­trag al­lei­ne, nach der min­dest­ver­trags­lauf­zeit von 2 jah­ren, fast 40 euro kos­tet, er­wähnt die pflan­ze am te­le­fon nicht, be­stä­tigt das aber auf nach­fra­ge.

ich bin auf 50.

ob es auch et­was güns­ti­ger gehe, mit 16tau­send viel­leicht. tat­säch­lich be­tet er mir das un­at­trak­ti­ve an­ge­bot run­ter, dass mir auch schon die 1und1 web­sei­te als wech­sel­op­ti­on an­ge­bo­ten hat: zwei jah­re wür­de mei­ne schwie­ger­mut­ter 30 euro zah­len, da­nach 35 euro. ich wei­se den mann mit dem mi­kro vor dem na­sen­loch dar­auf hin, dass neu­kun­den die­ses pa­ket sehr viel güns­ti­ger an­ge­bo­ten be­kom­men (näm­lich für ein jahr zu 15, da­nach für 30 euro). das sei rich­tig, bläst er mit der nase ins mi­kro. ob er da nichts ma­chen kön­ne, ob die ein­zi­ge mög­lich­keit ein güns­ti­ges an­ge­bot zu be­kom­men eine kün­di­gung sei? auch das be­jaht er.

ich bin auf 100.

und ich fra­ge mich, was für ein ver­kack­tes, un­mo­ra­li­sches ge­schäfts­mo­dell die gros­sen DSL-an­bie­ter fah­ren (macht ja nicht nur 1und1 so); alt- und neu­kun­den wer­den mit ir­re­füh­ren­den, schwer ver­ständ­li­chen und mit stern­chen­tex­ten durch­sää­ten an­ge­bo­ten ge­kö­dert, die an sich schon saf­tig be­preist sind, aber für alt­kun­den noch­mal ei­nen ti­cken teu­rer. die an­bie­ter ru­fen ei­nem zwi­schen den zei­len zu: wer län­ger als zwei jah­re un­ser kun­de bleibt ist ein voll­idi­ot. auch auf ex­pli­zi­te nach­fra­ge, liess mich die te­le­fon­pflan­ze von 1und1 wis­sen, dass an­pas­sun­gen des ver­trags auf den stand der tech­nik oder das ak­tu­el­le preis­ni­veau nicht vor­ge­se­hen sind: „wie­so soll­ten wir ir­gend­was än­dern, wenn der kun­de zu­frie­den ist?“ die kor­rek­te ant­wort, die mir wäh­rend des te­le­fo­nats lei­der nicht ein­ge­fal­len ist lau­tet na­tür­lich: „ihre kun­den sind nicht zu­frie­den, wenn sie ei­nen an­schluss ka­putt­dros­seln und für ein tech­nisch min­der­wer­ti­ges pro­dukt pre­mi­um­ge­büh­ren kas­sie­ren.“

aber viel­leicht ist mei­ne lo­gik, dass man sein pro­dukt, auch bei lan­ger ver­trags­lauf­zeit, ohne auf­preis und bo­hei an den stand der tech­nik an­pas­sen könn­te auch ein­fach nicht mit der lo­gik von be­triebs­wir­ten kom­pa­ti­bel. be­triebs­wir­te glau­ben viel­leicht tat­säch­lich, dass ein kun­de der noch nicht ge­kün­digt hat, zu­frie­den sei.

und viel­leicht soll­te man der lo­gik der be­triebs­wir­te tat­säch­lich ein­fach fol­gen und alle ein bis zwei jah­re sei­nen DSL-ver­trag kün­di­gen und wo­an­ders neu ab­schlies­sen. so­lan­ge bis die papp­na­sen ir­gend­wann ein­mal ver­ste­hen, dass be­stands­kun­den auch der pfle­ge be­dür­fen — und das auch zu schät­zen wüss­ten.

das neu­ab­schlies­sen ei­nes neu­en DSL-ver­trags für mei­ne schwie­ger­mut­ter, in­klu­si­ve te­le­fon­num­mern-um­zugs­be­auf­tra­gung ging dann üb­ri­gens schnel­ler als das un­er­freu­li­che te­le­fo­nat mit der kun­den­ver­ar­schungs­hot­line von 1und1.