anti aging

felix schwenzel

mich hats eben zum mit­tag­essen ge­rit­ten. ich hab mir wie­der wit­ze aus­ge­dacht und mich sa­chen ge­fragt:

  • anti aging? das ist nix für mich, ich will nicht jung sterben.
  • wo ist die hinterhand in der manche menschen manchmal „was haben“?
  • kann man aus kokskokosmilch käse machen?

deutschland-dart

felix schwenzel

ix lag 1558 km da­ne­ben. selbst düs­sel­dorf hab ich um 118 km ver­fehlt.
deutsch­land-dart spie­len.

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grosses bloggen

felix schwenzel

heu­te ist gross­blogg­bau­meis­ter dop­pel-ver­nei­gungs-tag. we­gen a und b.

ob­wohl, b könn­te ich noch aus­schrei­ben: für con­stan­ze zählt nur die frau­en­be­we­gung — bis sie den un­wi­der­steh­li­chen max ken­nen lernt …


tagesspiegel

felix schwenzel

mal wie­der eine in­ter­es­san­te mor­gen­lek­tü­re, der ta­ges­spie­gel. un­ter an­de­rem ein ar­ti­kel über die dol­lar-bom­be: das ist mal was neu­es, ame­ri­kas schick­sal liegt in den hän­den der chi­ne­sen:

Die Vereinigten Staaten haben sich auf Gedeih und Verderb in eine gegenseitige Abhängigkeit mit ihrem ärgsten Rivalen verstrickt, dem noch immer von einer kommunistischen Partei regierten China. Würde Notenbankchef Zhou Xiaochuan morgen seine Mitarbeiter anweisen, alle Dollarpapiere auf den Markt zu werfen, würde dies Amerika unvermeidlich in eine tiefe Wirtschaftskrise stürzen. Ein Absturz des Dollarkurses würde mit drastisch steigenden Zinsen einhergehen. Zig Millionen hoch verschuldeter Amerikaner müssten plötzlich sparen. „Die Chinesen halten eine finanzpolitische Bombe in Händen“, konstatiert Heribert Dieter, Finanzmarktexperte der Stiftung Wissenschaft und Politik. Amerika sei „erpressbar geworden“.

ich hab ja kei­ne ahung von fi­nanz­po­li­tik, ja noch nicht­mal von pri­vat­fi­nan­zen, aber die­ser ar­ti­kel jagt ei­nem ein klei­nes schau­dern über den rü­cken. ge­nau­so wie der ar­ti­kel über den är­ger zwi­schen US-re­gie­rung und CIA.

aus­ser­dem noch­mal ein kur­zer ar­ti­kel über si­bel ke­kil­lis bam­bi-dan­kes­re­de. der ar­ti­kel zi­tiert hei­ke-mel­ba fen­del von der agen­tur bar­ba­rel­la:

„Bisher gab es ein Prinzip der strategischen Duldung: Prominente glaubten, jede Kröte schlucken zu müssen, um von weiterer negativer Berichterstattung verschont zu bleiben.“ Kekilli habe dagegen Ross und Reiter genannt. „Das ist der richtige Ansatz und hat Signalwirkung. Es führt dazu, dass Medienberater ihren Schützlingen künftig davon abraten werden, sich mit Medien einzulassen, die keine Moral kennen.“

wit­zig: die schmier­fin­ken der bild-„zei­tung“ schwei­gen zu si­bel ke­kil­lis vor­wür­fen, auf nach­fra­ge schweigt so­wohl die chef­re­dak­ti­on als auch „ein spre­cher“. ob sich die ge­ni­tal-ex­per­ten der bild-„zei­tung“ wohl ent­schul­di­gen wer­den? wohl nicht. wahr­schein­lich wird ge­ra­de fleis­sig wei­ter re­cher­chiert um wei­ter ge­gen ke­kil­li het­zen zu kön­nen, geht ja schliess­lich nicht, dass ex-por­no­stars aus­ser­halb der sprin­ger-ber­tels­mann-ver­wer­tungs­ket­te kar­rie­re ma­chen.


sendung mit der maus: tod

felix schwenzel

heu­te früh war im ARD mor­gen­ma­ga­zin ar­min mai­wald zu be­such um wer­bung für die sen­dung mit der maus am sonn­tag zu ma­chen. sonn­tag ist wohl to­ten­sonn­tag und das the­ma der sen­dung ist der „tod“. in der sen­dung teilt sich ar­min mai­wald in sich und sei­nen zwil­lings­bru­der. der zwil­lings­bru­der (ge­spielt von ar­min mai­wald) stirbt dann, wird (to­ten)ge­wa­schen und verbe­gra­ben. hört sich an als soll­te man über­mor­gen (wie je­den sonn­tag) um 11:30 h das ers­te ein­zu­schal­ten.

„Abschied von der Hülle“
Armin versucht sich vorzustellen, wie es wäre, wenn er einen Zwillingsbruder hätte, der plötzlich stirbt, und um was er sich als sein nächster Verwandter bis zur Beerdigung alles kümmern müsste. Er müsste nicht nur entscheiden, wie der Sarg aussehen, die Kirche geschmückt oder sein Bruder, den es in Wirklichkeit ja gar nicht gibt, gekleidet sein sollte. Armin müsste auch viele Menschen über den Tod des Bruders informieren und sie in ihrer Trauer trösten. Doch wie ginge Armin selbst mit seiner Trauer um? Das alles wollen wir uns in unserem Maus-Special „Abschied von der Hülle“ zeigen.

Dabei werden viele Dinge, die mit Tod und Sterben zu tun haben, angesprochen. Bestimmt werdet ihr im Anschluss an den Film aber noch einige Fragen haben. Deshalb wäre es sicher gut, wenn ihr euch diese „Sendung mit der Maus“ zusammen mit einem Erwachsenen anschaut, mit dem ihr eure Fragen besprechen könnt.

Wichtig ist, dass ihr wisst: Alles, was ihr in dem Film sehen werdet, ist nur nachgestellt!
In Wirklichkeit hat Armin gar keinen Zwillingsbruder und es ist auch niemand gestorben. Wir hoffen, dass „Abschied von der Hülle“ viele eurer Fragen zu diesem Thema beantwortet!
Euer WDR-MausTeam


hässliche härkse und professioneller zwischen-die-beine-gucker

felix schwenzel

hat die sich ver­prü­geln las­sen oder war­um sah die ges­tern so be­scheu­ert bie­der­mann aus?

nett fin­de ich, dass das bam­bi-pu­bli­kum den pro­fes­sio­nel­len-in-den-schritt-gu­cker und schleim­beu­te­li­gen bild-„zei­tungs“-chef­re­dak­teur nie­der­klatsch­te, nach­dem si­bel ke­kil­li die bild-„zei­tungs“-hetz­kamp­ga­ne ge­gen sie an­pran­ger­te:

Und denen ich nicht danke, das sind Bild und Kölner Express. Hört endlich auf mit dieser dreckigen Hetzkampagne, das, was ihr macht, nennt man Medienvergewaltigung. […] Ich will nicht, dass ihr mich liebt. Aber respektiert endlich, dass ich ein neues Leben angefangen habe.

www.bekifftschreiben.de

felix schwenzel

die net­zei­tung heu­te (frei­tag) über die bam­bi ver­lei­hung, die ges­tern (don­ners­tag) abend in der ARD zu se­hen war:

Ansonsten nahm die Gala, die am Freitagabend gleichzeitig im ZDF zu sehen war, einen eher zähen Anfang.

dem­nächst er­reicht man die net­zei­tung auch un­ter der neu­en adres­se www.be­kifft­schrei­ben.de (un­ter www.be­sof­fen­schrei­ben.de er­reicht man f. j. wag­ner).


ratze

felix schwenzel

der mö­gi­ge, fun­da­men­ta­le und stram­me kar­di­nal ratz­in­ger ist eu­pho­ri­siert. er freut sich laut reu­ters/spar­gel über den stel­len­wert von „re­li­gi­on“ in der ame­ri­ka­ni­schen ge­sell­schaft und po­li­tik. da­von, vom „ame­ri­ka­ni­schen mo­dell“, kön­ne man ler­nen, dort böte sich „öf­fent­li­che ge­stal­tungs­frei­heit“ für die re­li­gio­nen und die gläu­bi­gen wür­den nicht wie in eu­ro­pa ins „pri­va­te ver­wie­sen“. da sich ratz­in­ger nicht wei­ter äus­sert was er am ame­ri­ka­ni­schen mo­dell so doll fin­det mut­mas­se ich mal was er ger­ne in eu­ro­pa (wie­der-)se­hen wür­de:

  • minister lesen wie us-justizminister john ashcroft morgens aus der bibel vor und halten zum gemeinsamen gebet im ministerium an
  • der kanzler ruft zu kreuzzügen auf
  • schwierige politische entscheidungen werden damit begründet, dass das der wille gottes sei
  • lügen, gier, korruption, sexuelle mishandlungen und unterdrückung werden geduldet, solange man sie nicht sieht und vorne eine saubere, moralische und religiöse fassade strahlt (so wie damals, „good old times-prinzip“)
  • angehörige der kirchen können nicht mehr von gottlosen staatsanwälten belangt werden, eventuell auftretende probleme werden „intern“ gelöst (stichwort fassade, s.o.)
  • die erziehung der jugend obliegt (wieder) den rechtgläubigen, das prinzip „fear, doubt and uncertanty“ steht bei der erziehung wieder ganz oben, „klapse“ sind wieder erlaubte pädagogische hilfsmittel
  • die blödsinnige, unnütze und wenig hilfreiche trennung von staat und kirche wird aufgehoben, im iran (und den USA) kann man beobachten welchen heilsamen einfluss das auf die gesellschaftliche, sittliche verfassung haben kann
  • der papst kann sein veto gegen jedes vom bundestag verabschiedete gesetz einlegen
  • ungläubige, ungetaufte, homosexuelle und frauen mit leberflecken werden verbrannt

oder meint er mit „öf­fent­li­cher ge­stal­tungs­frei­heit“ in den USA so­was?


der beginn

felix schwenzel

ich glau­be das ist seit dem ca­mel-mann und sei­nem „da­für geh ich mei­len­weit“, der vier­hun­derts­te cla­im mit dem ca­mel sich am markt po­si­tio­nie­ren will. man be­kommt das ge­fühl ca­mel pro­biert halb­jähr­lich neue claims und ein neu­es er­schei­nungs­bild aus.

aber „der be­ginn ei­ner in­spi­ra­ti­on“ kommt mir an­gli­zis­tisch vor. täu­sche ich mich? ich dach­te im­mer es heisst „der an­fang“ von et­was.

ok. eben nach­ge­le­sen, der du­den fin­det das wort ok. aber ich fin­de „der be­ginn“ hört sich ir­gend­wie schlecht über­setzt, ko­misch, fremd, un­pas­send an. sehr.

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verhunzung

felix schwenzel

ker­ner nervt. jetzt macht er auch schon wer­bung zu­sam­men mit sei­ner frau. aber es geht noch pein­li­cher. ges­tern abend hat er mich ein­ge­la­den doch heu­te sei­ne sen­dung ein­zu­schal­ten, denn da käme ein „power-cou­ple“ das ge­gen be­schnei­dung, nein, ge­ni­tale ver­stüm­me­lung kämp­fen wür­de.

power-cou­ple?

kann den ker­ner mal eben je­mand be­stra­fen, so eine scheis­se ver­zapft man doch nicht un­ge­straft!? power-frau tut ja schon weh.


bild hält leser für dumm

felix schwenzel

ok. das ist nix neu­es, dass die bild-„zei­tung“ ihre le­ser für blöd hält. aber hier is­ses jetzt schwarz auf weiss.
[via mal­or­a­ma]

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flotte frauen

felix schwenzel

in ber­lin gibts vie­le flot­te frau­en. heu­te früh, auf mei­nem weg zur stras­sen­bahn, ha­ben mich gleich 3 frau­en über­holt. ich habe noch nicht zu mei­ner al­ten lauf­form zu­rück­ge­fun­den, bin mit­un­ter noch et­was lang­sam. aucch am ha­cke­s­cehn markt wur­de ich von 2 flot­te­ren frau­en über­holt.

ich weiss jetzt auch war­um ich so ein frau­en-typ bin. muss an mei­nem ho­hen kör­per­fett­an­teil lie­gen. laut der kör­per­fett­waa­ge die ich am mon­tag beim im­port und ex­port la­den für 10 euro ge­kauft habe sind es 33%. in der an­lei­tung steht für ei­nen mann sei das „fett“. ko­mi­scher­wei­se schwankt mein kör­per­fett­an­teil zwi­schen 30 und 36%. in der be­die­nungs­an­lei­tung steht es kön­ne zu un­ge­nau­ig­kei­ten der mes­sung kom­men, wenn man eine stark ver­horn­te fuss­un­ter­sei­te hät­te. jetzt weiss ich ei­gent­lich ge­nau­so­we­nig wie vor­her über mei­nen kör­per­fett­an­teil — oder soll ich mir jetzt auch noch ne vor­rich­tung kau­fen die misst ob ich eine leich­te, mit­te­le­re oder star­ke ver­hor­nung an den füs­sen hab?

und... nächs­te wo­che werd ich zum freu­seur (oder freusör?).


kinderhack

felix schwenzel


hallo viva/brainpool

felix schwenzel

mich wür­de das ja wirk­lich mal in­ter­es­sie­ren wer von viva/brain­pool da täg­lich hier vor­bei­schaut. komm ix jetzt ins fern­se­hen? oder nur mei­ne wit­ze?


tom waits

felix schwenzel

al­les sa­gen: „tom waits“.
ich fra­ge: „auf was? what for?“


was fürs auto

felix schwenzel


SpOn schlagzeile

felix schwenzel

da steht: „Schock für Wer­der: Ernst ver­lässt Bre­men“. und jetzt? nur noch spass? mehr spass? war das der ernst des le­bens? fra­gen über fra­gen...

[spie­gel­ba­na­ne]


anzugträger (mit lila socken)

felix schwenzel

so linkt mich frau frag­men­te in ih­rer blogroll. stimmt, sehr gut be­ob­ach­tet! al­ler­dings habe ich jetzt nur noch schwar­ze so­cken.


FedEx

felix schwenzel

aha. das Fe­dEx-logo hat nen ver­steck­ten pfeil. sa­chen gibts. mehr dazu bei thes­nee­ze.com.


göttliche aufrichtung

felix schwenzel

eine ge­schich­te von ver­wirr­ten und ver­wir­rern; john­ny vom spree­blick war beim „mas­ter of life“: glau­be kann fer­se ver­set­zen.

[via ron­sens]


der wixxer

felix schwenzel

eben „der wix­xer“ aus­ge­lie­hen. ich war ver­sucht zur be­lus­ti­gung des DVDhek-per­so­nals auch noch ei­nen por­no aus­zu­lei­hen und dann „zwei­mal wix­xen bit­te“ zu sa­gen. oder so. hat­te heu­te aber kei­ne lust zu wix­xen. also nur den mit bas­ti­an pas­tew­ka aus­ge­lie­hen.