volksmilch

felix schwenzel

volks­milch, mut­ter­rie­gel, mut­ter­but­ter, mut­ter­mol­ke, nip­pel­saft, ver­dreh­te kör­per­lo­tion.

[via ma­mas­feins­tes]


adventskalender, 15.12

felix schwenzel

bis zum 24.12. täg­lich ein neu­es t-hemd auf wir­res.net, als ad­vents­ka­len­der-er­satz. für je­des ver­kauf­te t-hemd be­kom­me ich ei­nen euro pro­vi­si­on, die ich ent­we­der ver­fres­se oder rum­lun­gern­den punks auf der schön­hau­ser-al­lee in den be­cher wer­fe.

hier shirt#15:

assi mit niveau

füttern

felix schwenzel

ge­ra­de in der kal­ten jah­res­zeit soll­te man sei­ne schu­he gut füt­tern. ein­mal täg­lich reicht in der re­gel, auch mit den men­gen soll­te man es nicht über­trei­ben, sonst passt man nicht mehr rein in die schu­he. glei­ches gilt für ja­cken und män­tel.

ja auch das gibts als shirt zu kau­fen.

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elite designer

felix schwenzel

nach der blog­e­l­ite jetzt die de­signeli­te (eli­te de­si­gner against ikea). net­ter ver­such von ikea, die spots er­in­nern mich ir­gend­wie an die ford fo­cus wer­bung.


spargel über wiglaf droste, lesend, bei der bundeswehr

felix schwenzel

Droste weiß übrigens doch, was Soldaten sind, nämlich: "Sportler. Fairplay ist ihr höchstes Gut, auch beim Umbringen." Aber das schreibt er nur, das sagt er nicht.

gan­zer spar­gel-ar­ti­kel...


müllsprache

felix schwenzel

die bild-„zei­tung“ übt sich im ex­tre­me-schlecht­schrei­ben (und agi­tie­ren), ist aber ge­gen die „schlecht­schreib re­form“:

Wer ist Erdogan?
Er ist zwei Menschen. Moslem und Manager, gestern und morgen.

fach­blatt für schreib­schwa­che au­toren …

[ix bin zwei öl­tanks. un­ge­fickt und brot­spin­ne, oben und un­ten.]


wie geschmiert unabhängig denken

felix schwenzel

lau­renz mey­er, ein klu­ger frei­den­ker, fin­det auch die taz. der kol­le­ge fin­det ihn al­ler­dings et­was un­sen­si­bel.


raab-ralle

felix schwenzel

ges­tern kam ralf schu­ma­cher zu ste­fan raab in die show. of­fen­bar hat er die schwach­sin­ni­ge idee raab ju­ris­tisch das maul zu stop­fen da­hin zu­rück ge­scho­ben wo sie her­kam: in das hirn des we­ber-knechts. raab nerv­te un­glaub­lich weil er 10 mi­nu­ten den glei­chen, mie­sen, öden und dum­men witz wie­der­hol­te: „die zei­tun­gen wa­ren ja voll da­mit: du bist zu to­yo­ta ge­gan­gen“ — „wie fei­erst du weih­nach­ten?“ — „was gibts neu­es?“ — „wenn du nen fer­ra­ri hät­test, wärst du schnel­ler als mi­cha­el?“ — „ist dei­ne cart-bahn län­ger als die von mi­cha­el?“ — usw. und so fort. kurz: raab ist scheis­se, lang­wei­lig und lei­der un­wit­zig.

nach 10 mi­nu­ten ha­ben sie dann doch noch­mal kurz über raabs „por­no-ral­le“-wit­ze ge­re­det. ral­le blieb äus­serst cool und stin­kelang­wei­lig.

kurz: ral­le ist ein­ver­stan­den das geld das mit den „por­no-rall­le“-t-shirts ver­dient wur­de, im­mer­hin um die 100.000 euro, an CORA e.v. über­wie­sen wird. dann ver­kün­de­te raab, dass der ver­kauf der shirts ab so­fort ein­ge­stellt wür­de. dann rie­sel­ten kon­fet­ti auf die bei­den nie­der und sie la­gen sich in den ar­men.

und was ler­nen wir?

  • raab ist nach wie vor unendlich langweilig und unwitzig (rallle auch)
  • ralle ist topfit und durchtrainiert
  • ralle setzt sich ab & zu gegen den weber-knecht durch
  • wenn die bild-„zeitung“ sagt so-und-so hat das-und-das gesagt sollte man nichts von alledem glauben
  • bevor man den rechtanwalt auf seinen vermeintlichen gegner hetzt, hilfts manchmal vorher mal den vermeintlichen gegner kurz anzurufen.

[nach­trag: die faz guckt auch raab]


adventskalender, 14.12

felix schwenzel

bis zum 24.12. täg­lich ein neu­es t-hemd auf wir­res.net, als ad­vents­ka­len­der-er­satz. für je­des ver­kauf­te t-hemd be­kom­me ich ei­nen euro pro­vi­si­on, die ich ent­we­der ver­fres­se oder rum­lun­gern­den punks auf der schön­hau­ser-al­lee in den be­cher wer­fe.

hier shirt#14:

42 cm

t-shirt an laurenz meyer ist unterwegs

felix schwenzel

das t-shirt an lau­renz mey­er ist eben ver­sand wor­den:

Hallo felix schwenzel,

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last night i wished i killed a hippo

felix schwenzel

jaja, da lin­ken jetzt alle drauf — aber das ist auch gut so.

spree­blick er­klärt wie die ma­fia> jam­ba und klin­gel­ton-drü­cken funk­tio­niert und wie man kin­der fi­nan­zi­ell aus­saugt.

und jetzt alle: fuck jam­ba!


mann

felix schwenzel

me­la­nie (28), aus­sen­han­dels­kauf­frau aus hall­stadt (bei bam­berg):

„Er roch so geil nach Mann. Unglaublich maskulin – nach Schweiß und Rauch. Kein Parfum, ganz pur. Robbie war klitschnaß. Er hat mich ganz fest an sich gedrückt. Das fand ich super.“

gute nacht deutschland!

felix schwenzel

ix geh‘ jetzt schla­fen.


adventskalender, 13.12

felix schwenzel

bis zum 24.12. täg­lich ein neu­es t-hemd auf wir­res.net, als ad­vents­ka­len­der-er­satz. für je­des ver­kauf­te t-hemd be­kom­me ich ei­nen euro pro­vi­si­on, die ich ent­we­der ver­fres­se oder rum­lun­gern­den punks auf der schön­hau­ser-al­lee in den be­cher wer­fe.

hier shirt#13:

patridiot

t-online

felix schwenzel

das 2df mach­te es jah­re­lang, die bild-„zei­tung“ macht es, die bun­te, das gzsz, der spiel­kna­be; sie alle ver­wäs­sern ihre mar­ke und ver­län­gern ihre urls mit ei­nem hin­zu­ge­füg­ten „t-on­line.de“. war­um? be­kom­men die so­viel geld da­für in den arsch ge­bla­sen?

mir müss­te man sehr, sehr viel geld in den arsch bla­sen, da­mit ich mich www.wir­res.t-on­line.de nen­nen wür­de (die idio­ten kle­ben ja wirk­lich auch im­mer noch ein „www.“ vor ihre urls). so 5-10 €/mo­nat, sach ich mal. aber ich lass‘ da auch mit mir han­deln.


patridiotismus

felix schwenzel

mar­kus breu­er stiess bei mir mit die­sem bei­trag und der sich dar­aus er­ge­ben­den kurz-dis­kus­si­on in den letz­ten ta­gen eine in­ter­ne mini-de­bat­te an. na gut, nicht nur mar­kus breu­er, wer zei­tung liest oder nach­rich­ten im fern­se­hen sieht kann der pa­trio­tis­mus-dis­kus­si­on nicht aus­wei­chen. in­ter­es­sant üb­ri­chens, was die nach­barn dazu sa­gen. mir kommt bei der dis­kus­si­on im­mer wie­der die gall­le hoch, ei­ner­seits weil die ar­gu­men­te oft so falsch und dumm sind (sie­he stoi­bers denk­feh­ler), aber auch we­gen der be­kennt­niss-kom­po­nen­te die die kon­ser­va­ti­ven im­mer wie­der ins spiel brin­gen. man müs­se sich be­ken­nen, zur na­ti­on, zum grund­ge­setz, zur leit­kul­tur...

ich kann wie bei fast al­lem, auch bei der die­ser „pa­trio­tis­mus“-de­bat­te nur aus rein per­sön­li­chen er­fah­run­gen her­aus ar­gu­men­tie­ren.

mei­ne er­fah­rung war, dass ich wäh­rend ich in deutsch­land auf­wuchs ein eher kri­ti­sches bis gleich­gül­ti­ges ge­fühl mei­ner „hei­mat“ ge­gen­über hat­te. kri­tisch des­halb weil es auch mei­ne wahr­neh­mung des all­ge­mei­nen po­li­ti­schen kon­sens war, na­tio­na­len sym­bo­len, der idee der na­ti­on, der ge­schich­te, vor­sich­tig und kri­tisch ge­gen­über zu ste­hen. gleich­gül­tig des­halb weil ich nicht viel an­de­res als die­se eine hei­mat/zu­hau­se er­lebt hat­te und es so we­der ge­gen an­de­res ab­gren­zen konn­te noch woll­te, ja eben noch nicht ein­mal rich­tig wahr­neh­men konn­te.

das än­der­te sich je­doch als ich deutsch­land als schü­ler für ein jahr ver­liess, ein jahr auf all das ge­wohn­te ver­zich­ten muss­te. durch die ab­we­sen­heit wur­de das was ich an deutsch­land schätz­te erst sicht­bar. ich merk­te das man wenn man sei­ne hei­mat liebt nicht un­be­dingt eine le­der­ho­se tra­gen muss oder jo­deln gut fin­den muss. hei­mat war plötz­lich mit 16 in aa­che­ner stu­den­ten­knei­pen bit­bur­ger trin­ken, an­stän­di­ges brot, de­pres­si­ves rum­dis­ku­tie­ren, rum­psy­cho­lo­gi­sie­ren in schu­le und freun­des­kreis, mit bun­ten haa­ren auch in die schu­le ge­hen kön­nen ohne ei­nen auf­stand zu pro­vo­zie­ren und viel mehr an­de­res was eben an­ders­wo nicht „nor­mal“ war.

sa­gen will ich da­mit; hei­mat, das land das die „va­ter­lands­lie­be“, der pa­trio­tis­mus liebt, ist eine sehr, sehr in­di­vi­du­el­le sa­che. die va­ter­lands­lie­be lässt sich nicht auf eine leit­idee/-kul­tur, die ver­fas­sung oder wirt­schaft­li­che wer­te re­du­zie­ren. im ge­gen­teil, uns deut­schen fehl­te in den letz­ten 50 jah­re im­mer die klar um­ris­se­ne, idio­ten­si­che­re leit­idee. wenn es so­et­was wie eine leit­idee in deutsch­land je­mals gab, dann war es die kri­ti­sche sicht auf sich selbst, auf deutsch­land, auf die na­ti­on, auf die ge­schich­te, auf die po­li­tik. krit­sche ver­nunft, das ist doch ei­gent­lich eine gute leit­idee. eine ziem­lich lei­se, eine mit der sich even­tu­ell nur eine min­der­heit iden­ti­fi­zie­ren mag. aber ei­gent­lich auch et­was wor­auf man „stolz“ sein kann — und stolz wol­len die rech­ten doch im­mer ir­gend­wie sein, oder?

was ich aber noch­ein­mal be­to­nen möch­te, was mir wirk­lich an der ak­tu­el­len, von der CDU an­ge­stif­te­ten de­bat­te miss­fällt ist die ten­denz pa­trio­tis­mus, va­ter­lands­lie­be oder das neu­tra­ler for­mu­lier­te „mis­si­on state­ment“ ab­zu­fra­gen und ein be­kennt­niss dazu zu ver­lan­gen. das ist für mich ge­sin­nungs­schnüf­fe­lei. ich bin zwar deut­scher, aber ich möch­te nicht „in­te­griert“ wer­den, ich möch­te nicht „end­lich“ mei­nen stolz vor mir her tra­gen („dür­fen“). ich möch­te mich wei­ter­hin für mei­ne hei­mat recht­fer­ti­gen müs­sen, ich möch­te wei­ter­hin sehr auf mei­ne wor­te ach­ten müs­sen wenn es um „na­ti­on“, „ge­schich­te“ und „ver­gan­gen­heit“ geht. ich pis­se auf schluss­stri­che.


neulich im rss-reader

felix schwenzel

was ich nicht mehr ma­che ist mor­gens ein­mal die bild.de auf­zu­ru­fen. ich sur­fe mei­ne a-lis­ten web­logs ab und wenn noch zeit ist die a-pres­se­lis­te, an­ge­führt von der net­zei­tung und spar­gel on­line. wo­bei die netz­zei­tung meist so lan­ge im hin­ter­grund lädt, dass sie selbst nach­dem ich den spar­gel „durch“ge­le­sen hab noch lädt und ich sie so un­ge­le­sen zu­kli­cke. manch­mal hat die net­zei­tung auch schon fer­tig­ge­la­den, wenn ich den spar­gel „durch“ hab. wenn ich sie dann le­sen will, meint die net­zei­tung vor­aus­ei­lend, dass es zeit zur ak­tua­lie­rung sei und fängt an sich neu zu la­den.

**plonk**

die bild hats im ge­gen­teil zur net­zei­tung bei mir in den feed­rea­der ge­schafft. seit dem bild­blog muss man die bild ja nicht mehr auf gro­ben bull­shit ge­gen­le­sen, dass ma­chen die hel­den dort für ei­nen. aber manch­mal schafft es die bild doch mei­en auf­merk­sam­keit zu er­re­gen:

uschi glas ihr neuer

dem uschi ihr neu­er ist also 9 jah­re jün­ger. dem wahn­sinn!


weblogverstehartikel nummer 276 / weblogverstehungsmafia

felix schwenzel

die ß hat zwar ver­fick­tes, scheiss-drecks epa­per, aber auch dol­le web­log-ver­ste­her (dirk peitz) am start:

Das Internet hat das Musikfernsehen nicht nur als Video-Abspielstation überflüssig gemacht. Es hat ihm seine Relevanz genommen: Die neuen Jugendkulturen sind virtuell, sie konstituieren sich in Weblogs und Netzforen, sie kennen keinen Modestil. Internet has killed the music television.

gan­zer ar­ti­kel...

[via ro­chus­wolff.de]


adventskalender, 12.12

felix schwenzel

bis zum 24.12. täg­lich ein neu­es t-hemd auf wir­res.net, als ad­vents­ka­len­der-er­satz. für je­des ver­kauf­te t-hemd be­kom­me ich ei­nen euro pro­vi­si­on, die ich ent­we­der ver­fres­se oder rum­lun­gern­den punks auf der schön­hau­ser-al­lee in den be­cher wer­fe.

hier shirt#12, heu­te nicht nur für kna­ben, heu­te auch für mäd­chen:

mit glied für knaben

t-shirt an laurenz meyer

felix schwenzel

habe eben 19,90 euro in­ves­tiert um lau­renz mey­er ein t-shirt zu schen­ken. es wird von spread­shirt in ge­schenk­pa­pier ver­packt und mit fol­gen­der gruss­kar­te ver­sand:

sehr geehrter herr generalsekretär, auch ich bin käuflich, wenn sie mir ein bild von sich mit diesem shirt zusenden ist der CDU meine stimme bei der nächsten bundestagswahl sicher. ansonsten, wenn sie das shirt nicht mögen finden sie sicher bei sich oder einer anderen fraktion jemandem zu dem das shirt passt. verschenken sie es doch einfach öffentlichkeitswirksam. ich überlasse ihnen gerne alle meine urheberrechte. freundliche grüsse, felix schwenzel

viel­leicht freut er sich ja.

even­tu­el­le re­ak­tio­nen (mit den­ne ich nicht rech­ne, herr mey­er muss jetzt ja erst­mal um sei­nen pos­ten kämp­fen) wer­den selbst­ver­ständ­lich hier do­ku­men­tiert.

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stromschmiere

felix schwenzel

wi­der­lich. po­li­ti­ker die sich von strom­kon­zer­nen geld­wer­te vor­tei­le in den arsch bla­sen las­sen, grin­sen­de ge­ne­ral­se­kre­tä­re die dar­leh­nen bei strom­kon­zer­nen ha­ben, „ir­gend­wel­che aus­schüt­tun­gen“ und bil­li­gen strom er­hal­ten und von pa­trio­tis­mus, „wer­ten“ und „an­stän­dig­keit“ fa­seln. da kann man rich­tig böse wer­den.

ich würd ihm ger­ne ein shirt schi­cken...

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