qualität ist eine frage der qualität

felix schwenzel

wie kann man so blöd sein, ei­nen kom­men­tar in ei­nem blog dem be­trei­ber des blogs zu­zu­ord­nen? kars­ten schul­te („er­fah­re­ner blog­ger“) ist da of­fen­bar schmerz­frei. und ge­fragt wird von der news-frank­furt of­fen­bar vor ver­öf­fent­li­chung auch nicht mehr. naja. die sa­che er­le­digt sich ja eh bald von selbst, oder kann man von 5000 le­sern und 1000 abos le­ben?

mehr hier und hier.

[nach­trag: im „news­blog“ wur­de der swr ge­löscht (die über­schrift stammt wei­ter­hin aus dem an­geb­li­chen swr-zi­tat), ziem­lich flott, 14-20 stun­den nach be­kannt­wer­den, hier, im ver­fick­ten, lieb­lo­sen „epa­per“ na­tür­lich noch nicht]

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200

felix schwenzel

ne run­de zahl, 200 web­logs lin­ken wir­res, laut den blogstats. tech­no­ra­ti ist da ein biss­chen stren­ger und blin­der. und für die num­mer 200 las­se ich, die lin­k­nut­te, nen zu­rück-link sprin­gen, auch weil ich den un­ter­ti­tel so gut fin­de: pop­nut­ten, „le blog plus cool“. noch funk­tio­niert da nicht al­les, aber sieht gut aus und be­lei­digt gut.


plumpbeutler

felix schwenzel

vie­le be­lei­di­gun­gen sind nicht ein­ge­gan­gen (ix hab noch 3), aber die hier hat mir be­son­ders ge­fal­len, herr die­bil­li­die hat mich „plump­beut­ler“ ge­nannt und das auch gleich mit ei­ner frap­pie­ren­den mon­ta­ge be­legt.

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Ex-Spiegel-Putzfrau: „Jeder dritte Spiegel-Redakteur kokst“

felix schwenzel

Droht dem Spie­gel-Ver­lag ein Do­ping-Skan­dal? Laut ei­ner Putz­frau, die jahr­zehn­te­lang hin­ter den Ku­lis­sen putz­te, wür­den vie­le Spie­gel-Re­dak­teu­re auf die sti­mu­lie­ren­de Wir­kung des Ko­ka­ins ver­trau­en, um ihre Schreib­fä­hig­kei­ten zu stei­gern.

Ham­burg - Be­nigna Ni­ki­to­nia, von 1972 bis 1992 Putz­frau im Spie­gel-Ver­lag, be­haup­tet in ei­nem In­ter­view, dass an­nä­hernd je­der drit­te Spie­gel-Re­dak­teur Ko­ka­in nimmt. „Bei den Re­dak­ti­ons­sit­zun­gen geht Ko­ka­in her­um und im Spie­gel-Ver­lag könn­te es un­ge­fähr so­gar je­der drit­te Re­dak­teur neh­men“, sag­te die 68-jäh­ri­ge Putz­frau der ver­wirr­ten Home­page „wir­res“. Ko­ka­in gebe den Re­dak­teu­ren das Ge­fühl, all­mäch­tig zu sein, be­rich­tet Ni­ki­to­nia.

Laut der Putz­frau, die zwi­schen 1988 und 1993 un­ter an­de­rem die Fo­cus-Re­dak­ti­on putz­te und auch die On­line-Ak­ti­vi­tä­ten des Spie­gel-Ver­lags re­dak­tio­nell be­treu­te, hält die Wir­kung des Ko­ka­ins rund 90 Mi­nu­ten an. In die­ser Zeit sei der Re­dak­teur schreib­be­fä­higt. „Soll­te ein Ar­ti­kel je­doch län­ger dau­ern, wird es für den Le­ser durch die nach­las­sen­de Wir­kung lang­wei­lig. Das Ri­si­ko Blöd­sinn zu schrei­ben und den Ar­ti­kel an die On­line-Re­dak­ti­on wei­ter­zu­ge­ben, steigt stark an“, zi­tier­te „wir­res“ die Putz­frau am Mitt­woch.

Die Er­geb­nis­se ei­nes Do­ping­tests in der Spie­gel-Re­dak­ti­on al­ler­dings schei­nen Ni­ki­to­ni­as Ko­ka­in-Vor­wür­fe zu wi­der­le­gen. Ver­gan­ge­ne Wo­che war bei den Un­ter­su­chun­gen kein Re­dak­teur po­si­tiv ge­tes­tet wor­den.

[der spar­gel hat ei­nen ähn­li­chen ar­ti­kel]


wired.com: The BitTorrent Effect

felix schwenzel

fas­zi­nie­ren­der ar­ti­kel auf wired.com über den „Bit­Tor­rent Ef­fect“ und Bit­Tor­rent er­fin­der bram co­hen. man könn­te zu­sam­men­fas­sen mit: „es wird viel pas­sie­ren“.

If enough people start getting their TV online, it will drastically change the nature of the medium. Normally, the buzz for a show builds gradually; it takes a few weeks or even a whole season for a loyal viewership to lock in. But in a BitTorrented broadcast world, things are more volatile. Once a show becomes slightly popular - or once it has a handful of well-connected proselytizers - multiplier effects will take over, and it could become insanely popular overnight. The pass-around effect of blogs, email, and RSS creates a roving, instant audience for a hot show or segment. The whole concept of must-see TV changes from being something you stop and watch every Thursday to something you gotta check out right now, dude. Just click here.

an­de­rer­seits: in deutsch­land gibts ja noch nicht mal TiVo, bis es hier­her schwappt und der spar­gel (ab­tei­lung pa­ta­long) dar­über be­rich­tet wer­den also noch ein paar jah­re ver­ge­hen.


wettbeschimpfen

felix schwenzel

ich habe 6 gmail-ein­la­dun­gen ab­zu­ge­ben. wer eine ha­ben möch­te bit­te eine mail an
dipl.ix@gmail.com. der ha­cken: nur wer mich in der
mail rich­tig gut be­schimpft oder be­lei­digt be­kommt eine. un­ter be­schimp­fung stel­le ich mir al­ler­dings was geist­rei­ches vor. so wie hu­mor laut faz (?) et­was mit in­tel­li­genz zu tun hat, soll­te das be­schimp­fen auch was da­mit zu tun ha­ben. dum­me be­lei­di­gun­gen emp­fin­de ich als be­lei­di­gend und wer­de sie nicht be­rück­sich­ti­gen. recht­schreib­feh­ler sind ok. aus­ser­dem be­hal­te ich mir vor die be­lei­di­gun­gen zu ver­öf­fent­li­chen, auf wunsch an­onym. der wett­be­werb läuft bis mitt­woch abend.


bmg/bmg

felix schwenzel

hier auf kei­nen fall ein­log­gen (user­na­me: bmg, pass­wort: bmg):
1) kann man dann was se­hen was ich aus dem müll­ei­mer ge­fischt habe
2) wird frau e. b. dann sau­er
3) ver­schwin­det dann die in­ter­es­san­te wer­bung rechts oben


unterhaltung

felix schwenzel

je­man­den auf un­ter­hal­tung ver­kla­gen. ob das was bringt?


kaffee, abends / tsunami, weihnachten

felix schwenzel

die ein­rich­tung die­ser email­adres­se war ja völ­lig für die katz, noch nicht mal spam be­kom­me ich über die
email­adres­se. manch­mal kom­men aber sehr net­te emails über das kon­takt­for­mu­lar:

ihre art, die welt zu sehen, ist mir sozusagen nicht unsympathisch! bin zwar nur eine langzeit-heimlich-mitleserin, naja, was ich sagen wollte, wenn sie mal lust und zeit haben, würde ich sie gern mal zu einem kaffee einladen.

ge­bauch­pin­selt liess ich die mail erst­mal ein paar tage auf mich wir­ken und ver­ba­sel­te dann bei­na­he die ant­wort auf die mail. ich gab mei­ner schwä­che, dem kaf­fee­trin­ken, nach und nahm die ein­la­dung zum kaf­fee an. für mei­ne ver­hält­nis­se ging das mit der ver­ab­re­dung recht zü­gig, s. nahm erst­mals im ok­to­ber kon­takt mit mir auf (s.o.) und be­reits an­fang de­zem­ber tra­fen wir uns zu ei­nem kaf­fee in mit­te (1 sturz, 1 ge­bro­che­ner fuss und 1 trom­bo­se mei­ner­seits und 1 schwe­rer fahr­rad­sturz mit ge­sichts­ver­let­zun­gen ih­rer­seits la­gen da­zwi­schen).

wir tra­fen uns also an ei­nem frei­tag abend zum kaf­fee-trin­ken. ein blind date war das na­tür­lich nicht, ich war ja der ein­zi­ge der blind war. wit­zig und auch ein biss­chen spoo­ky ist es, sich mit je­man­dem zu un­ter­hal­ten die ei­nem völ­lig un­be­kannt ist, die aber ganz gut über ei­nen selbst be­scheid weiss und bei­spiels­wei­se den bei­läu­fi­gen ein­wurf „die­ses jahr im ur­laub …“ mit „… in ko­si­ka …“ er­gänzt. selbst schuld wer in­ter­na deutsch­land­weit les­bar ins in­ter­net stellt. für mei­ne ver­hält­nis­se und für ein ers­tes tref­fen zwei­er frem­der und da­für dass ich ei­nen furcht­ba­ren brech­hus­ten mit aus­wurf hat­te und mich ge­ra­de in den vor­be­rei­tun­gen auf ei­nen zwei­wö­chi­gen grip­pa­len in­fekt be­fand (und kom­pres­si­ons­strümp­fe trug) ent­wi­ckel­te sich ein sehr net­ter abend im lau­fe des­sen auch noch al­ko­hol kon­su­miert wur­de. ich fand, dass wir uns für ei­nen blind­flug ganz gut ver­stan­den und wir ver­ab­re­de­ten uns für ei­nen spä­te­ren zeit­punkt, an dem ich nicht mehr an brech­hus­ten litt und sie aus ih­rem weih­nachts­ur­laub auf den ma­le­di­ven zu­rück sei.

[nach­trag, 19:52h: ge­ra­de eben er­fah­ren, dass es s. gut geht. die wel­le hat in ih­rem fall nur ma­te­ri­el­le schä­den ver­ur­sacht. mein hus­ten ist üb­ri­gens auch weg.]


beethoven, ackerstrasse 106, düsseldorf, 19:00-02:30

felix schwenzel


schlüsselanhänger

felix schwenzel

heu­te habe ich k@rp­fen ei­nen schlüs­sel­an­hän­ger ge­schenkt. mon­tiert habe ich ihn auch gleich.

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blogger sind...

felix schwenzel

ganz net­te mit­tel­ständ­ler.
und sau­fen kön­nen die. hier wars.


spritzen, blut, ne mta und 10 kilo

felix schwenzel

ix muss ja im­mer­noch mei­nen quick-wert kon­trol­lie­ren las­sen und mir des­halb blut ab­neh­men las­sen. in ber­lin ist das ja manch­mal müh­sam, im heins­ber­ger kran­ken­haus aus zwei grün­den nicht:

1) alle mtas des krank­len­haus­la­bors kön­nen blind und trat­schend blut ab­neh­men
2) ich kann mit dem auto vor­fah­ren

hin­zu kommt die tat­sa­che dass ich ei­nem be­kannn­ten kran­ken­haus­arzt in heins­berg wie aus dem ge­sicht ge­schnit­ten ähn­lich sehe und ihn mei­nen va­ter nen­ne. das hat zur fol­ge, dass ich noch freund­li­cher als an­ders­wo be­han­delt wer­de (ich wer­de ei­gent­lich fast im­mer freund­lich be­han­delt). man­che kran­ken­haus-an­ge­stell­te wähnt auch eine ge­wis­se nähe zu mir: so hat mir eine der schwes­tern bei mei­ner sta­tio­nä­ren ent­las­sung nicht etwa die hand ge­ge­ben oder die schul­ter ge­klopft, son­dern den bauch ge­tät­schelt. eben­so die mta die mir am frei­tag blut ab­nahm. mein va­ter hat­te im vor­feld mit mir ge­prahlt, in­dem er wohl über­all rum­er­zähl­te, ich hät­te 10 kilo ab­ge­nom­men (stömmt ja auch). die mta war aber wohl ent­täuscht als sie mich in mei­ner 102-kilo-pracht sah; den bauch tät­schelnd sag­te sie: „ich dach­te du hast 10 kilo ab­ge­nom­men?“ — „hab ich auch, es sind aber noch 10 kilo drauf.“ — „was has­te denn vor­her ge­wo­gen?“ — „112 kilo …“ — „schäm dich.“

ich sach mal, so ein bauch schafft of­fen­bar ver­trau­en bei frau­en, tät­schel­flä­che. ich wer­de ihn be­hal­ten.


kaffee, internet und kacken

felix schwenzel

so wie die über­schrift könn­te ich mei­ne au­to­bio­gra­phie nen­nen, „dö­ner zum früh­stück“ ist aber doch pas­sen­der und nicht so fä­kal. wie sich aus der über­schrift ab­lei­ten lässt, sit­ze ich bei star­bucks, heu­te al­ler­dings nicht in ber­lin, son­dern in aa­chen. kaf­fee gabs um­sonst weil die kas­se die ein­ga­be „cof­fee of the day, tall“ nicht ak­zep­tie­ren woll­te, in­ter­net ha­ben die auch hier und aufs klo gehe ich dann auch nach­her.

der ba­ris­ta der ba­ris­to die be­die­nung war ne­ben der tat­sa­che, dass er mir den kaf­fee um­sonst gab, mein bo­nus­heft trotz kos­ten­los stem­pel­te und mir den kaf­fee an den tisch brach­te auf­fäl­lig freund­lich. nicht die­se ag­gres­si­ve freund­lich­keit des ber­li­ner star­bucks, wo ei­nen die freund­lich­keit wie ein kal­ter wind ins ge­sicht weht und falsch wie das lä­cheln von car­men ne­bel vor­kommt, nein ein­fach freund­lich. ohne auf­satz, ohne mühe. das mag ich an aa­chen üb­ri­gens sehr. die läs­si­ge freund­lich­keit die ei­nem hier im­mer wie­der be­geg­net. selbst schimp­fen­de aa­che­ner sind hier freund­lich. zum bei­spiel der fuss­gän­ger der von ei­nem fahr­rad ge­schnit­ten wur­de: zu­erst ver­zö­gert sich die schimpf­ti­ra­de (nach­den­ken), dann kommt ein lang­ge­zo­ge­nes „foooood­looooooch!“ aus dem mund, das der fahr­rad­fah­rer schon gar nicht mehr mit­be­kommt und eh nicht für ihn be­stimmt ist. das „fut­loch“ dient le­dig­lich dem ag­gres­si­ons­ab­bau.“

in ber­lin wur­de ich von ei­ner star­bucks­be­die­nung be­reits ein­mal auf eins mei­ner gross­ar­ti­gen ful­l­ar­tis­con­trol t-shirts an­ge­spro­chen: „hell­ve­ti­ca“ steht da­drauf, ein lus­ti­ges klei­nes gra­fi­cker-sprach­spiel. sie, die star­bucks-be­die­nung mit fun­da­men­tal-christ­li­chem ein­schlag fand es nicht gut, dass ich mit dem wort „höl­le“ auf mei­ner brust um­her­lief, die höl­le sei doch nichts schö­nes. sie reich­te mir den kaf­fee dann auch mit ei­nem mis­sio­na­ri­schem lä­cheln (ag­gres­siv-freund­lich) und wünsch­te mir got­tes se­gen auf mei­nem wei­te­ren weg und im kaff­fee.

in aa­chen kann man tra­gen was man will.


passt

felix schwenzel

die kund­schaft scheint zu­frie­den zu sein. passt auch.


weihnachtsgeschichte

felix schwenzel


schmidtstein

felix schwenzel

mir wur­de heu­te be­wusst wie prä­gend schmidtein­an­der auf mich ge­wirkt hat. ei­nen gros­sen teil mei­ner pri­va­ten run­ning-gag-samm­lung habe ich aus schmidtein­an­der. ich bin qua­si ab­sol­vent der schmidt/feu­er­stein hu­mor­schu­le. al­ler­dings wur­de die aus­bil­dung ir­gend­wann un­ter­bro­chen, so­dass ich kein zeug­nis vor­wei­sen kann. al­les was ich habe sind die an­ti­ken run­ning-gags mit de­nen ich mei­ne um­ge­bung mal­trä­tie­re.

schlimm, dass ich man­che wit­ze nun­mehr seit über zehn jah­ren vor mir her­tra­ge. noch schlim­mer: es fin­den sich im­mer noch leu­te, die dar­über la­chen.

noch et­was wur­de mir heu­te kla­rer denn jobst: schmidt ist grund­ver­sor­gung. das habe ich am 23.12. ge­merkt. bit­ter be­nö­tig­te grund­ver­sor­gung und bi­got­te­rie-an­ti­do­te. ich brauch das. was ihm aber fehlt, das wur­de heu­te in der schmidtein­an­der-nacht deut­lich, ist die ka­cka-pipi-pil­ler­mann- und su­per-wit­ze-selbst­ge­macht-kom­po­nen­te für die her­bert feu­er­stein ge­sorgt hat. der haar­spal­ter-, zu-sub­til-zum-mer­ken- und wort­ver­schie­bungs­witz. aus­ser­dem fehlt schmidt die bos­haf­tig­keit die dazu nö­tig ist die­ter tho­mas heck al­lei­ne auf der büh­ne rum­sit­zen zu las­sen und zu de­mü­ti­gen, da­für hat frü­her feu­er­stein ge­sorgt.

oh. noch zwei sa­chen die mich stark wun­dern:
1. war­um hat dia­ne kru­ger die aus­strah­lung der sen­dung #16 nicht ge­richt­lich ver­bie­ten las­sen? ihr auf­tritt als 16jäh­ri­ge dia­ne heid­krü­ger war … — naja. egal. ich sach nix mehr. im­mer­hin, heck war noch pein­li­cher.
2. der in­ten­dant vom NDR heisst wirk­lich mit nach­na­men so, al­ler­dings mit plog und nicht mit brat­ap­fel.

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schmidteinander n8

felix schwenzel

no­tiz an mich selbst, heu­te abend im WDR-fern­se­hen, 22:55h, nicht ver­ges­sen; die das bes­te aus schmidtein­an­der nacht. ix freu mich schon auf den fot­zi­bär. und so.


seasons speakings

felix schwenzel

bart simpson: „This is the time of year when peo­p­le of all faiths get tog­e­ther to wor­ship Je­sus.“


der führschler lebtscht

felix schwenzel

im­mer­hin sind es „brau­se flum­mis“ und kei­ne „brau­nen flum­mis“ …

ein­kau­fen in heins­berg: erst „hit­sch­ler“ ge­se­hen, dann die rot, vor­ne ein biss­chen hel­ler (pfif­fig!) ge­färb­te, da­men­bär­ti­ge kas­sie­rin zu ei­nem kind: „butsch­i­dut­schi, bist du aber ein süs­ser. butsch­i­dut­schi.“ die mut­ter mit kind macht das sie weg von der ku­sche­li­gen kas­sie­rin kommt. die kas­sie­rin dann zu ei­ner äl­te­ren dame die sie an der kas­se mit na­men be­grüss­te: „noch sind die süss, die klei­nen, aber die wer­den heu­te ja viel zu schnell gross!“. mich hat sie kei­nes bli­ckes ge­wür­digt, ich bin wohl zu gross. ab­kas­siert hat sie mich den­noch und mir ein fro­hes fest hin­ter­her­ge­wünscht.


wann?

felix schwenzel

wann ist der op­ti­ma­le zeit­punkt fro­he weih­nach­ten zu wün­schen? soll­te man das jetzt über­haupt tun? schliess­lich wünscht ei­nem jetzt so­gar der kauf­haus­de­tek­tiv schö­ne weih­nach­ten. die völ­li­ge über­flu­tung mit gu­ten (weih­nachts- und neu­jahrs-) wün­schen, da kommt doch der ei­ge­ne kaum noch durch, eben­so weih­nachts-kar­ten, die ge­hen doch in der mas­se un­ter. ob­wohl, kärt­chen zu be­kom­men kann auch manch­mal über­ra­schen. der la­den der mir 5 euro be­rech­ne­te um der exe­ku­ti­ven die ab­hör­ein­rich­tun­gen die die le­gis­la­ti­ve für nö­tig be­fand zur ver­fü­gung zu stel­len, der la­den hat mir ne weih­nachts­kar­te und nen kuli ge­schickt. nen kuli! so sinn­los, dass es schon wie­der cool ist. ahh — jetzt weiss ich auch wann und wo der rech­te ort ist auf ei­ner web­sei­te den le­sern schö­ne weih­nach­ten zu wün­schen. in ei­ner text­wüs­te, am ende des ab­sat­zes, an alle die so tap­fer sind sich durch den lieb­lo­sen text zu kämp­fen, aus ge­wohn­heit oder freu­de, ge­nau dort könn­te man die al­ler­bes­ten wün­sche für ein neu­es jahr und fro­he weih­nach­ten un­ter­brin­gen. eben­so wie den witz auf den wahr­schein­lich sehr vie­le war­ten, der in etwa so ge­hen wür­de, dass ich all­len le­sern mar­ry ix-mast wün­sche. ein we­nig ori­gi­nell­les sprach­spiel­chen, ver­steckt im buch­sta­ben­wald. ix dan­ke. sehr so­gar. nicht nur de­nen die sich bis hier­her­durch­ge­le­sen ha­ben. al­len le­sern, kom­men­ta­to­ren, kli­ckern und in­spi­ra­to­ren. ob­wohl. ei­gent­lich is­ses zu früh zum wün­schen. oder?