disclusures + fairness

felix schwenzel

über­all liest man zur zeit lo­bes­hym­nen auf die neu­en tech­no­ra­ti-tags. zu recht. was mir im­mer wie­der po­si­tiv auf­fällt wenn ich im an­glo­ame­ri­ka­ni­schem raum rum­le­se ist die of­fen­heit, ge­nau­er die fair­ness und ehr­lich­keit dem le­ser ge­gen­über. wenn cory doc­to­row über tech­no­ra­ti schreibt sagt er am ende, dass er tech­no­ra­ti be­rät. da­vid wein­ber­ger, der sich eben­falls po­si­tiv über die tech­no­ra­ti tags äus­sert schreibt gleich am an­fang dazu, dass er in tech­no­ra­ti‘s „board of ad­vi­sors“ sitzt. er geht so­gar noch wei­ter und ver­öf­fent­licht ein „dis­clo­sure state­ment“ in dem er ver­sucht mög­li­che ab­hän­gig­kei­ten oder stö­run­gen sei­ner ob­jek­ti­vi­tät dar­zu­stel­len. ross may­field schreibt zu sei­nem tech­no­ra­ti-tags-lob auf co­ran­te, dass sei­ne fir­ma so­cial­text kun­de von tech­no­ra­ti ist und er dort vie­le leu­te ken­ne. gen ka­nai tut das auch.

irre ich mich hier in mei­ner wahr­neh­mung, oder war­um ist mir das noch nie in deutsch­land auf­ge­fal­len? wer gibt hier von sich aus zu, dass er in sei­ner wahr­neh­mung, sei­nem ur­teils­ver­mö­gen ein­ge­schränkt sein könn­te und nennt von sich aus die grün­de da­für? und wenn es mal eine flun­der er­wischt dann sind es die an­de­ren schuld und die ver­ant­wor­tung für das ei­ge­ne han­deln wird brüsk ab­ge­lehnt.

ho­sen run­ter!

tags: , , , , , , ,


ich blogg‘ das!

felix schwenzel


maryilin manson

felix schwenzel

ja, auch ma­ri­lyn man­son war mal ein kind. mehr mu­si­kan­ten als kin­der hier.

[via mem­epool]

tags: , , , ,

weiterlesen

telekomisch

felix schwenzel

frau chris­tia­ne war im t-punkt. sie woll­te dort spä­ter noch­mal an­ru­fen. te­le­ko­mi­sche ant­wort der punkt-ver­käu­fe­rin: „Wir sind te­le­fo­nisch nicht zu er­rei­chen“ — ein brül­ler!

[der „gag“ te­le­ko­misch taucht bis jetzt erst 54mal bei goog­le auf, im ge­gen­teil zu te­le­ko­mi­ker. der taucht über 10000mal (an­teil swr: 54mal) auf]

tags: , , , ,


keine transparenz bitte

felix schwenzel

1. war­um bleibt der spie­gel nicht bei sei­ner kern­kom­pe­tenz, der po­li­tik? die bou­le­vard-the­men im spie­gel und spar­gel-on­line ner­ven und sind durch blöd­sin­ni­ge wort­spie­le und dum­mes, alt­klu­ges ge­la­ber völ­lig ver­spar­gelt. das neu­es­te spie­gel-ste­cken­pferd, ap­ple, aber auch alle an­de­ren tech­nik-the­men sind durch­tränkt mit in­kom­pe­tenz, ver­wech­se­lun­gen und halb­wis­sen. wenn der spie­gel al­ler­dings po­li­ti­sche the­man an­packt bringt er mich manch­mal so­gar zum la­chen. auf ein­mal scheint das auch mit der re­cher­che zu klap­pen und die be­rich­te sind fun­diert (was na­tür­lich auch dar­an lie­gen kann, dass ich 0ah­nung von po­li­tik habe und die feh­ler nicht sehe).

zu­letzt le­sens­wert fand ich den ar­ti­kel über „trans­pa­ren­te“ par­la­men­ta­ri­er im in­ter­na­tio­na­len ver­gleich. da liest man dann, das die bri­ti­schen par­la­men­ta­ri­er im prin­zip alle ne­ben­tä­tig­kei­ten an­ge­ben müs­sen, aber auch jour­na­lis­ten, die über das par­la­ment be­rich­ten, müs­sen ihr ein­kom­men of­fen­le­gen. in den USA müs­sen po­li­ti­sche man­dats­trä­ger die ho­sen noch wei­ter run­ter­las­sen, sie müs­sen alle ein­künf­te, ho­no­ra­re und schul­den of­fen le­gen, eben­so wie ihre engs­ten fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen. schwe­den geht noch ei­nen schritt wei­ter, dort kann man das ein­kom­men je­des bür­gers ein­se­hen, also auch je­des par­la­men­ta­ri­ers. nur in deutschl­land weh­ren sich par­la­men­ta­ri­er ve­he­ment — wie klei­ne kin­der die ihr spiel­zeug ab­ge­ben müss­sen — ge­gen mehr trans­pa­renz.

2. wie kann ein mit­glied des bun­des­ta­ges wie ro­nald po­falla un­ge­straft im fer­se­hen be­haup­ten trans­pa­renz bei den ab­ge­ord­ne­ten-ein­künf­ten wür­de zwangs­läu­fig zu ei­nem par­la­ment füh­ren, in dem nur an­ge­stell­te des öf­fent­li­chen diens­tes sit­zen wür­den. er hat­te noch mehr haar­sträu­ben­de pseu­do-ar­gu­men­te pa­rat mit de­nen er haupt­säch­lich ver­such­te pro­ble­me her­bei­zu­kostru­ie­ren, sei­ne tä­ti­gl­keit als rechts­an­walt und den man­dan­ten­schutz be­tref­fend. dum­mer­wei­se war frau ill­ner so mit mo­de­rie­ren be­schäf­tigt, dass ihr die na­he­lie­gends­te fra­ge an herrn arschpo­fall­la nicht ein­fiel: „wür­den sie, herr po­falla, von ih­rem bun­des­tags­man­dat zu­rück­tre­ten wenn sie ihr ein­kom­men und ne­ben­tä­tig­kei­ten of­fen­le­gen müss­ten? zu­rück­tre­ten um ei­nem ab­ge­ord­ne­ten aus dem öf­fent­li­chen dienst platz zu ma­chen?“ et­was spä­er kam in der ill­ner run­de doch noch das bri­ti­sche-un­ter­haus-ar­gu­ment, dass dort alle ein­künf­te der ab­ge­ord­ne­ten öf­fent­lich sei­en und trotz­dem kein „öf­fent­li­cher dienst par­la­ment“ ent­stand. jaaa. das sei ja was ganz an­de­res!

die­se gan­ze dis­kus­si­on um po­li­ti­ker­ge­häl­ter, ne­ben­ein­künf­te und trans­parebnte ab­ge­or­de­ne­te stinkt. wie wol­len po­li­ti­ker die sich ge­gen die of­fen­le­gung ih­rer fi­nan­zi­el­len ver­hält­nis­se sträu­ben, ver­trau­en (zu­rück)ge­win­nen, wenn sie den ein­druck er­we­cken, sie hät­ten et­was zu ver­ber­gen? und schlim­mer noch, dem sou­ve­rän, dem wäh­ler zu­ru­fen: „was wir ma­chen, das geht euch gar nichts an. ver­traut uns doch ein­fach. wir lie­ben euch doch!“

tags: , , , , ,


moe sein drittblog?

felix schwenzel

ich tra­ge eine strumpf­ho­se, aus the­ra­peu­ti­schen grün­den. moe machts spass:

Name: moe
Location: Germany
Ich bin männlich und mag Strumpfhosen.Ich trage sie fast jeden Tag.

spoo­ky. kei­ne ah­nung ob das was mit fe­ti­schis­mus, gue­ril­la-mar­ke­ting oder so­et­was zu tun hat.

[moe via aim]

tags: , , ,

weiterlesen

tagging

felix schwenzel

heu­te früh habe ich das tem­p­la­te mei­nes klei­nen CMS so um­ge­baut, dass es die von mir re­la­tiv we­nig ge­nutz­ten ka­te­go­rien (the­men) als tech­no­ra­ti-tag-link aus­spuck­te. heu­te abend wies cory doc­to­row in bo­ing­bo­ing auf die­ses tech­no­ra­ti tags book­mar­klet hin. das ist sehr geil. ein klick auf das book­mar­klet öff­net ein ja­va­script po­pup­fens­ter, lässt mich be­lie­big vie­le tags ein­ge­ben udn spuckt den fer­ti­gen html-code aus. den kann ich dann ans ende mei­ner ein­trä­ge kle­ben.

was so geil an tags ist, er­klärt mar­kus breu­er: Bast­ler am Werk: Tech­no­ra­ti Tags

tags: , , , ,


stopalle

felix schwenzel

st­opal­le- und jam­ba!-shirts bei mo­bi­le6 (der mit den selbst­ver­su­chen). sehr gut!
[via lum­ma.de]

tags: , ,

weiterlesen

sieben

felix schwenzel

frau grö­ner tran­skri­biert die sie­ben tod­sün­den.
ix cut­tet und pas­tet das wort „tran­skri­bie­ren“ von frau beat.
herr wolff sagt zu dem was frau grö­ner ge­macht hat „trans­po­nie­ren“.
das baumum­ar­men­de kätz­chen trackt das back.


rss fummelei, umbau

felix schwenzel

sor­ry. ich fum­mel wie­der am sei­ten­lay­out und am rss rum, das macht ge­le­se­ne ar­ti­kel teil­wei­se un­ge­le­sen. ist aber gleich vor­bei, die fum­me­lei. wer pro­ble­me hat oder den al­ten zu­stand zu­rück­ha­ben will: ix bin er­reich­bar.

kon­kret: ich habe den „weg­sen­den“ link von der start­sei­te auf die per­ma­link­sei­te ver­bannt. neu auf der per­ma­link­sei­te (wasn wort) auch der tech­no­ra­ti link cos­mos und die blogstats link­sphä­re. aus­ser­dem, wenn ein ein­trag ein „the­ma“ hat, gibt es auch ei­nen link auf daas neue tech­no­ra­ti tag­ging fea­ture, mit dem je­wei­li­gen the­ma.


kindisch

felix schwenzel

heu­te habe ich die diddl mäu­se ken­nen­ge­lernt. diddl mäu­se ha­ben sehr gros­se füs­se, re­den ko­misch und gu­cken statt fern­se­hen auf käse (bild).

da woll­ten lara und ix uns nicht lum­pen las­sen und ha­ben auch käse ge­guckt (bild). das wur­de aber schnell lang­wei­lig. käse gu­cken ist doof, das ha­ben wir ge­mein­sam fest­ge­stellt.

da­nach hat mir lara noch er­klärt, dass auf dem bild hier, rechts auf dem ho­cker, kein hau­fen scheis­se, son­dern ein hand­tuch zu se­hen ist.

man lernt nie aus, auch beim ba­by­sit­ten.


oft gestellte fragen, kurze antworten

felix schwenzel in über wirres

wenn eine fra­ge feh­len soll­te, hier oder hier kann man sie stell­len.

weiterlesen

s‘läben

felix schwenzel


ernährung

felix schwenzel

teil 4 in der fol­ge blö­de, auf­ge­lis­te­te ass­so­zia­tio­nen (1, 2, 3). heu­te din­ge die ich nicht un­be­dingt es­sen oder trin­ken möch­te.

  • annatrocken
  • café erection
  • fuckerrübe
  • glühwurst
  • generalwasser
  • handburger
  • helle rauben
  • huhnfisch
  • keckchup
  • kleberwurst
  • klogurt
  • koch-hinken
  • lauda
  • marotte
  • mongo
  • motzarella
  • nerdnüsse
  • pisstazien
  • porange
  • pummelmuse
  • rauer-braten
  • rizza
  • rote-rosen-kohl
  • sandarine
  • sattziki
  • schais
  • schauerkraut
  • schubberrübe
  • schrippe
  • schurke
  • staubwich
  • talarmi
  • töner
  • totmate
  • wüstli

oops

felix schwenzel


geschichte und heise wiederholen sich

felix schwenzel

hei­se.de, 16.12.2003: sie­mens sucht bei han­dys den an­schluss
wir­res.net, 16.12.2003: wir­res zeigt den an­schluss
hei­se.de, 12.01.2005: sie­mens sucht bei han­dys den an­schluss
wir­res.net, 12.01.2005: wir­res wun­dert sich

weiterlesen

taz über den hassprediger

felix schwenzel

heu­te in der wahr­heit:

bild­un­ter­schrift: „Be­vor er in den Irak ging, ar­bei­te­te Hassan al-Far­ka­si als Hass­pre­di­ger in deut­schen Mo­scheen“.

da­ne­ben die­ser ar­ti­kel, „Nie mehr Hass­pre­di­ger“:

In der Untersuchungshaft dann die überraschende Wandlung vom eiskalten Hassprediger zum glühenden Verfechter der sozialen Marktwirtschaft. Die Umschulung zum Versicherungsvertreter im Ausbildungszentrum der Mekkamann-Gruppe war da nur die logische Konsequenz einer eindrucksvollen Blitzintegration in das westliche Wertesystem.

und dann un­ten rechts die ent­schul­di­gung an hassan al-far­ka­si, be­dau­er­li­cher­wei­se nicht sein bild, son­dern das des „bru­ta­len deut­schen hass­pre­di­gers“ joa­chim meis­ner be­nutzt zu ha­ben. fo­to­ver­wech­se­lung. wenn das mal kei­nen är­ger gibt. aber ich habe fast ge­kotzt vor la­chen, heu­te in der ubahn.


the frank

felix schwenzel

the frank hat­te be­triebs­pau­se. jetzt is­ser zu­rück: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9. bes­tes stand­bild­ki­no.


fönig

felix schwenzel

eben bei sum1 ge­we­sen und das bush-bild ge­se­hen. das er­in­nert mich an ges­tern, da war ix bei duss­mann und habe u. a. im „fö­nig“ von wal­ter moers ge­blät­tert. sehr wit­zisch. noch wit­zi­ger soll die „der fö­nig, 1 au­dio CD“ (ama­zon­spraech) — von dirk bach ge­spro­chen — sein (hör­pro­be), sagt mar­tin. ix glau­be ihm.

weiterlesen

ix bewegt

felix schwenzel

oder bes­ser, ix be­we­gen (quick­time VR).

weiterlesen

ideen muss man haben

felix schwenzel

ab so­fort wer­de ich das auch ma­chen: mei­ne ideen kann man mie­ten, eben­falls für 16 € pro tag.

wie das geht? ein­fach idee aus­su­chen (z.b. die­se), mar­kie­ren, ko­pie­ren, ein­set­zen oder ei­nen tag lang nach lust und lau­ne be­nut­zen. nach ge­brauch bit­te 16 € auf mein pay­pal-kon­to (sie­he un­ten, rote schrft) über­wei­sen.