vollendete siezung

felix schwenzel


gehörgestört

felix schwenzel

manch­mal, wenn ix mit kropf­hö­rern murk­sik stö­re kopf­hö­rern mu­sik höre, höre ix die stim­men an­de­ren sa­chen sar­gen sa­gen die ich nicht ver­ste­he. dann kom­men mir neue wor­te in den sinn:

ich bin fick­fer­tig. der fett­ver­schluss hört sich ek­lig an. mein nar­ko­se­na­me lau­tet ix.

[ich glau­be der en­zy­klop tut mir nicht gut]


britney spears ihr gesicht

felix schwenzel

brit­neys ge­sicht ist ganz schmal ge­wor­den. und ich hät­te den ein­trag „brit­ney spears na­ked“ oder „brit­ney spears nackt“ nen­nen sol­len. naja, die brust kann man schon ein biss­chen se­hen. nip­pel­alarm qua­si.

aber im ernst, was ist mit dem ge­sicht los?

...ach­so. die bil­der sind über ein jahr alt, da war sie noch jün­ger. ach­so. die tit­ten sind ge­pho­to­shop­te fakes. mal gu­cken ob die bild-„zei­tung“ drauf rein­fällt und mor­gen oder über­mor­gen „nip­pel­alarm“ aus­ruft.

[via fleisch­ma­schi­ne]

[nach­trag: mb, von im­kas­ten, bzw. fifi la­bou­che (die wo jetzt auch shirts ha­ben), hat das ori­gi­nal ge­fun­den, wo der bh noch sitzt]

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versicherung am ei des statt

felix schwenzel

hier­mit ver­si­che­re ich am ei des statt, mich nie­mals für fuss­balll in­ter­es­siert zu ha­ben. ich habe nie­mals die „sport­schau“ oder „ran“ ge­se­hen oder geld er­hal­ten um mir die­se scheis­se an­zu­gu­cken. auch mit ver­lo­re­nen oder ge­won­ne­nen spie­len habe ich we­der et­was zu tun, noch in­ter­es­sie­ren sie mich. ich habe mit der „wet­ten dass“-ma­fia kei­ner­lei ver­bin­dun­gen, auch nicht über drit­te.

ver­si­chert hier­mit
fe­lix schwen­zel,
am 01.02.2005 in ber­lin am ei des statt


adbluk (auf dem boden liegen und kaputtlachen)

felix schwenzel


rückgabe focus

felix schwenzel

an:
fo­cus ma­ga­zin
ab­tei­lung rück­ga­be
ara­bel­lastr. 23
81925 mün­chen

sehr ge­ehr­te da­men und her­ren,

ich habe ges­tern den fo­cus ge­kauft. cir­ca zum ers­ten mal in mei­nem le­ben. der grund war der web­log-ar­ti­kel ab sei­te 110. ich sen­de ih­nen die aus­ga­be die ich ges­tern ge­kauft habe an­bei zu­rück. ich möch­te das als sym­bo­li­sche rück­ga­be ver­stan­den wis­sen:

1. möch­te ich die in­for­ma­tio­nen und „fak­ten“ die ich dem heft ent­neh­men konn­te nicht be­hal­ten. ich möch­te sie wie­der ver­ges­sen (nä­he­res dazu wei­ter un­ten un­ter dem stich­wort red­un­dan­te, selbst­re­flek­ti­ve scheis­se)
2. ist es mir wich­tig mit dem (fehl)kauf des hef­tes ges­tern nicht als le­ser ge­zählt zu wer­den. also bit­te zie­hen sie ei­nen le­ser von den le­ser­zah­len der aus­ga­be nr. 5/2005 ab.

ver­mut­lich in­ter­es­siert sie mei­ne mei­nung ge­nau­so we­nig wie mich die mei­nun­gen, fäkt­chen und bild­chen im fo­kus in­ter­es­sie­ren. da dies aber ein of­fe­ner brief ist, wer­de ich ver­su­chen ganz kurz zu­sam­men­fas­sen war­um ich den fo­cus un­er­träg­lich fin­de.

*stich­wort red­un­dan­te und selbst­re­flek­ti­ve scheis­se

ein gros­ser teil des fo­cus dreht sich um den fo­cus und sei­ne chef­re­dak­teu­re. gleich im „ta­ge­buch“ auf der ers­ten sei­te bläst ein ge­wis­ser hel­mut mark­wort mir heis­se luft ins ge­sicht: „...zu un­se­rem emp­fang in da­vos... bla... er­kennt­nis: eine frau­en-frau ist sharon stone nicht.“

auf sei­te 127 gei­len sie sich dann an ih­rer reich­wei­te und ih­ren le­ser­zah­len auf und ner­ven ihre le­ser mit nutz­lo­sen in­for­ma­tio­nen wie zum bei­spiel, dass der fo­cus 680000 le­ser we­ni­ger als TV­mo­vie und 180000 le­ser mehr als der spie­gel habe.

auf der sei­te 145 muss ich mir dann an­ge­ber- pri­vat­fo­tos von herrn mark­wort („zärt­lich be­grüsst hol­ly­wood-diva sharon stone fo­cus-chef­re­dak­teur hel­mut mark­wort“) und pro­fil­neu­ro­ti­sche selbst­be­weih­räu­che­rung an­gu­cken: „hoch­ka­rä­ter aus wirt­schaft, po­li­tik und show-busi­ness ge­nos­sen den fo­cus night­cap“.

wit­zig. wis­sen sie an was mich das er­in­nert? an web­log­schrei­ber, die ja, wie sie auf sei­te 110 her­aus­ge­fun­den ha­ben, „pri­va­te ge­burts­tags­vi­de­os“ und „pri­vat­fo­tos zei­gen“ und er­klä­ren, dass sie ger­ne ein­rad fah­ren oder so. nur dass ich in der blogos­sphä­re für die selbst­re­flek­ti­ven, pri­va­ten selbst­be­weih­räu­che­run­gen und ei­tel­keits­mass­nah­men nichts be­zah­len muss und ko­mi­scher­wei­se trotz des pri­va­ten cha­rak­ters der meis­ten web­logs mehr fak­ten als im fo­cus fin­de.

*stich­wort fäkt­chen und fehl­il­lus­tra­tio­nen

nun gut. der fo­cus be­steht ja nicht nur aus re­dak­ti­on­s­ei­tel­kei­ten, ein paar sei­ten des fo­cus wer­den ja mit fak­ten-platz­hal­tern ge­füllt:

so er­fah­re ich auf sei­te 154, dass „der ei­ser­ne en­gel von kiew“ (ju­li­ja ti­mo­schen­ko) vier han­dies habe, wo­von oft zwei im ein­satz sei­en. und dass sie eine „power­frau“ mit ei­nem „hy­per­ak­ti­ven“ hund ist. wie soll ich die­sen ar­ti­kel ernst neh­men wenn dann auch noch von flie­gen­den her­zen auf der stras­se die rede ist („hand­kuss für die diva“)?

auf sei­te 24 fin­det sich über dem ro­land koch-in­ter­view ein ar­chiv-bild von herrn koch der sich laut pres­se­mel­dun­gen vom 08.01.2005 beim ski­fah­ren eine ge­sichts­ver­let­zung zu­zog und zum zeit­punkt des in­ter­views ganz si­cher nicht so aus­sah wie auf dem foto. dass das foto nicht ak­tu­ell ist er­fah­re ich bei ih­nen nicht.

dass die sei­te 123 zwar im heft-lay­out ge­stal­tet ist und ob­wohl sie über und über mit dem fo­cus-logo ge­spickt ist eine an­zei­ge ist scho­ko­liert mich dann auch nicht mehr. auf­ge­fal­len ist es mir nur, weil die il­lus­tra­ti­on mit dem dümm­lich grin­sen­den stock-foto pär­chen her­aus­sticht.

selbst die ein­zi­ge vor­stell­ba­re ret­tung des hefts, ha­rald schmidt, liest sich im fo­cus kreuz-öde (mein ver­dacht: hel­mut mark­wort ist ghost­wri­ter für ha­rald schmidt!?).

mit an­de­ren wor­ten, ich möch­te nichts von al­le­dem be­hal­ten und es ih­nen hier­mit zu­rück­ge­ben.

vie­len dank für ihre auf­merk­sam­keit.
fe­lix schwen­zel
ly­che­ner­stras­se 72
10437 ber­lin

p.s.: der ar­ti­kel über chris­to und jean clau­de war su­per! den habe ich bei­na­he her­aus­ge­ris­sen.

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siezen

felix schwenzel

ich glau­be, ab jetzt wer­de ich sie, ver­ehr­te le­ser, et­was mark­wor­ti­ger an­spre­chen, sie öf­ter di­rekt an­spre­chen, sie­zen und im­mer an sie den­ken. als ers­ten schritt wer­de ich mir auf dem nach­hau­se weg die­ses ent­setz­li­che kä­se­blatt „fo­cus“ kau­fen und le­sen. ich bin ja lern­fä­hig, für sie.

aus­ser­dem sol­len gei­le blog­ger- und käptn-iglo-bil­der drin sein, im fo­cus. ich be­rich­te ih­nen mor­gen.


das bekloppte dings

felix schwenzel

erst wenn der letzte klingelton verkauft ist, jeder minderjährige sein abo-wucher-geld zurückbekommen hat und tilo bonow wieder wetterberichte spricht, werdet ihr merken, dass fernseh-werbung auch ohne jamba! scheisse ist.

sor­ry. nur noch ein­mal das lei­di­ge the­ma, ich habe eben bei map im link­dump die­sen bbc-be­richt über den „spre­cher“ des be­klopp­ten froschs ge­fun­den. ich woll­te da schon vor ein paar wo­chen was drü­ber schrei­ben, als ich über die­sen ein­trag im ad­land auf die­sen blog­ger­head ar­ti­kel stiess. herr ma­nic re­kon­stru­iert dar­in die ge­schich­te des be­klopp­ten froschs, in­klu­si­ve ver­wei­se auf die ori­gi­nal film­chen die spä­ter von jam­ba/jams­ter ge­kauft wur­den.

das ein­zi­ge was mich wun­dert ist, dass jam­ba mil­lio­nen mit ei­nem sound/vi­deo ver­dient hat, der völ­lig le­gal und kos­ten­los im in­ter­net rum­hängt — ob­wohl; ei­gent­lich wun­dert mich nix mehr, aus­ser, dass ich noch kei­ne blogali­ke zu­sen­dun­gen be­kom­men habe (und noch kei­nen gu­ten ge­schrie­ben habe).

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pornodialog

felix schwenzel


taschen

felix schwenzel

die­ses ta­schen-buch ist nicht von ta­schen, es ist nicht als ta­schen­buch er­hält­lich, ent­hält aber jede men­ge ta­schen.

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heimweg vom bloggertreffen

felix schwenzel

klei­ner, un­wich­ti­ger nach­trag zum düs­sel­dor­fer blog­ger­tref­fen, bzw. dem nach­hau­se­weg:

das bild hat 15,00 euro ge­kos­tet.


worterklärungen

felix schwenzel

ak­tu­elll beim kom­pe­tenz­team: was ist eine speck­musch? wun­der­ba­rer er­klä­rungs­ver­such von phaeake:

nach meinem Verständnis das „Ensemble weiblicher Geschlechtsteile“ (Max Goldt), wenn dieses mit reichlich Unterhautfettgewebe gesegnet ist.

und wo wir ge­ra­de da­bei sind, wer­de ich noch­mal den en­zy­klop (en­zy­klop.org) be­mü­hen:

Speck|ta|kel,das: Fettbewerb, oft schmerrvoll u./od. speecklig

aus­ser­dem wer­de ich mei­ne schwes­ter von nun an „schwers­ter“ nen­nen.

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porNO

felix schwenzel

die letz­te aus­ga­be der FHM hat­te ja eine sen­sa­ti­on pa­rat: nackt­bil­der von jen­na ja­me­son, ei­nem ame­ri­ka­ni­schen por­no­star die bis­her kaum nackt oder fi­ckend ge­se­hen wur­de. wit­zisch fand ich die ge­stal­tung des ti­tel­blatts:

PORNO? YES! - JENNA JAMESON - Hollywoods Erotik-Darling

für die nicht-femmi­nis­ten: Por­NO ist eine 15 jah­re alte kam­pa­gne von ali­ce schwar­zer und emma, die, glau­be ich, por­no­gra­fie be­kämp­fen soll­te. kei­ne ah­nung, da das ma­ni­fest der kam­pa­gne nicht im in­ter­netz steht. aber klas­se, dass die kam­pa­gne jetzt vom arsch und tit­ten blatt FHM wei­ter­be­trie­ben wird.

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arsch und titten tv-magazin

felix schwenzel

jetzt beim zeit­schrif­ten­händ­ler ih­res ver­trau­ens: TV sün­de:

»TV Sünde« verführt mit vier Wochen erotischem TV-Programm im trendigen Pocketformat. Neben heißen Fernseh-Tipps gibt es erotische Bildstrecken, sexy Star-News, »verführerische« Internet- und DVD-Tipps, einen Sportplaner, aktuelle erotische TV-Themen und ein Erotik-Girl des Tages …

al­les voll mit ek­li­gen wor­ten wie „po­cket­for­mat“, „heis­se und ver­füh­re­ri­sche tipps“ und „ero­tik-girl“. aber eins muss ich ih­nen hoch an­rech­nen: sie ha­ben nicht „gern­se­hen“ ge­sagt.

apro­pos: was ist der plu­ral die weib­li­che form von fo­to­graf? ganz klar, die fo­to­grä­fin (hier ge­klaut).

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mcdonalds lügt!

felix schwenzel

an der tür von mc­do­nalds steht neu­er­dings gross ge­schrie­ben: „nichts zu ho­len!“
mit au­s­tu­fe­zei­chen. das ist aber ge­lo­gen! denn heu­te früh bin ich ein­fach rein und habe mir ei­nen cheese­bur­ger ge­holt! das ging völ­lig pro­blem­los, al­ler­dings muss­te ich ei­nen euro schutz­ge­bühr be­zah­len.

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sind klingeltöne wucher?

felix schwenzel

für ei­nen sonn­tag ha­ben sich mei­ne fra­gen (hier und hier) zum jam­ba ge­schäfts­mo­dell und der laut jam­ba-pres­se­spre­cher tilo bo­now zum teil ex­pli­zit min­der­jäh­ri­gen ziel­grup­pe er­staun­lich schnell ver­brei­tet. udo vet­ter hat sei­ne ana­ly­se im law­blog ge­pos­tet, und dort bin ich in den kom­men­ta­ren auf die­sen bei­trag auf­merk­sam ge­wor­den. dort ist erst­mals das böse wort „wu­cher“ im zu­sam­men­hang mit so­ge­nann­ten han­dy-„mehr­wert­diens­ten“ und min­der­jäh­ri­gen ge­fal­len:

Goerth bejaht darüber hinaus speziell für den Fall des minderjährigen Verbrauchers den Wuchertatbestand des § 138 Abs. 2 BGB, da dessen Unerfahrenheit letztlich ein erhebliches Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung begründet.

was sa­gen ei­gent­lich die ver­brau­cher­schüt­zer und ver­brau­cher­schutz-ma­ga­zi­ne der öf­fent­lich recht­li­chen fern­seh­sen­der dazu? ist das the­ma dort schon ein­mal ernst­haft be­han­delt wor­den? ist das über­haupt ein the­ma? habe ich be­rich­te in den ta­ges­zei­tun­gen und im stän­dig an den le­ser und kon­su­men­ten den­ken­den fo­cus ver­passt?

und noch wich­ti­ger, hat jam­ba be­dacht, dass es mög­lich sein könn­te, dass sich min­der­jäh­ri­ge al­les was die pre­paid-kar­te her­gibt bei jam­ba abo­nie­ren und run­ter­la­den und dann den ver­trag we­gen feh­len­dem ein­ver­ständ­niss der er­zie­hungs­be­rech­ti­gen auf­lö­sen und die abo-ge­büh­ren zu­rück­zah­len las­sen? das fin­det herr eck si­cher­lich beim nächs­ten tilo „duck-and-co­ver“ bo­now-in­ter­view raus. vie­len dank da­für im vor­aus!

[nach­trag: majo weist dar­auf hin, dass die ver­brau­cher­zen­tra­le NRW be­reits 2001 auf die frei­wil­li­ge selbst­ko­trol­le der te­le­fon­mehr­wert­diens­te hin­wies (jam­ba ist dort nicht als mit­glied auf­ge­führt). das sei si­cher ein wei­te­rer an­satz­punkt]


lass ich mich verarschen, beim preis

felix schwenzel

vie­le fra­gen mich was ich so ma­che. un­ter an­de­rem bin ich wohl „free­la­ner im be­reich we­ben­gi­nee­ring“, auch wenn ich mir da nie so si­cher bin und mich ei­gent­lich am ehes­ten für ei­nen (ge­ne­ral) di­let­tanten hal­te, ei­ner der fast al­les kann, aber nichts rich­tig. ich weiss auch viel, aber nie ge­nug.

sehr oft be­ra­te ich men­schen. zum bei­spiel beim com­pu­ter­kauf, nach dem com­pu­ter­kauf und wenn sie pro­ble­me ha­ben. vie­le leu­te die mich an­ru­fen ha­ben pro­ble­me. vie­le pro­ble­me kann ich so­fort lö­sen, man­che nach ei­ner klei­nen wei­le, man­che gar nicht.

vor ein paar ta­gen rief mich eine alte freun­din an, sie wol­le ihre web­sei­te re­no­vie­ren, die sie vor ein paar jah­ren zu­sam­men mit ei­ner agen­tur für kanpp zwei­tau­send euro er­stellt hat­te. eine gute sei­te, tech­nisch, ty­po­gra­fisch al­les sau­ber ge­codet, also eine gute agen­tur. das habe ich ihr da­mals ge­sagt und wie­der­hol­te es auch dies­mal. dann brief­te sie mich kurz, was sie sich für die neue web­sei­te so vor­stel­len wür­den, was die agen­tur vor­schlug und was es nach dem ers­ten vor­ge­spräch kos­ten wür­de: „da soll auch, na wie heisst das noch … ja re­dak­ti­ons­sys­tem … ja das stich­wort open source fiel auch … ja so drei­ein­halb tau­send …“

ich sag­te ihr, dasss sich al­les sehr gut an­hö­ren wür­de, nur dass es et­was teu­er sei. ich bot ihr spä­ter per mail an den job für zwei­tau­send euro zu ma­chen. zwei tage spä­ter rief sie mich an, sie wür­den bei der al­ten agen­tur blei­ben, die sei­en auch auf zwei­tau­send euro run­ter­ge­gan­gen.

und was habe ich da­von? eine alte freun­din die über tau­send euro ge­spart hat, ein le­cke­res es­sen, also freie kost und lo­gis wenn ich mei­ne alte freun­din dem­nächst be­su­che.

aber auf ei­nen grü­nen zweig kom­me ich so nicht.

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teuer

felix schwenzel

neun euro drei­zehn? das ist teu­er! no­tiz an mich selbst: ich soll­te nicht am wo­chen­de ins kino ge­hen. das sind wirk­lich un­glück­li­che dumm­stän­de.

Kaufen von 1 Karten für: Felix Schwenzel (Gast)
Verkaufsvorgang erfolgreich
Aviator (OV)
Datum: 30.01.2005
Uhrzeit: 16:15
Saal: Kino 8
Berlin Pots. Platz CineStar
Ausgewählte Plätze: Reihe J - Platz 7
Platzbereich: Parkett
Gesamtpreis*: 9,13 EUR

Bitte drucken Sie Ihre Karten aus und bringen diese zur Vorstellung mit!
 
*inkl. Vorverkaufsgebühr.


eigenartig

felix schwenzel

es ist ja schon ei­gen­ar­tig und ver­wun­der­lich, dass es leu­te gibt, die mich le­sen, man­che of­fen­bar so­gar ger­ne und re­gel­mäs­sig. noch ei­gen­ar­ti­ger ist es, dass es leu­te gibt die ei­nem das auch sa­gen. auch ver­wun­der­lich und er­freu­lich: leu­te die t-shirts bei mir kau­fen. ganz be­son­ders ei­gen­ar­tig und er­freu­lich ist es aber, wenn sich le­ser in form ei­nes bu­ches von mei­nem wunsch­zet­tel (der en­zy­klop) bei mir be­dan­ken. vie­len dank, un­be­kann­ter vol­ker aus sin­del­fin­gen! und weil ich ge­ra­de mei­nen pa­the­ti­schen und emo­ti­ana­len habe (ich schau­kel mich ge­ra­de in stim­mung um die grö­ner nach­zu­ma­chen): vie­len dank an alle mei­ne le­ser. ich lie­be euch alle!

und jetzt gehe ich erst­mal ka­cken.


jamba-abos illegal?

felix schwenzel

ein in­ter­es­san­ter bei­trag des orf (via jan­ko rött­gers) weist dar­auf hin, dass jam­ba sam­wa-abos il­le­gal sind, wenn sie von min­der­jäh­ri­gen ab­ge­schlos­sen wer­den. das gel­te laut orf für ös­te­reich, mit ein­schrän­kun­gen, den­ke ich, ver­mut­lich auch für deutsch­land.

in­ter­es­sant. was war denn ei­gent­lich noch­mal die ziel­grup­pe von jam­ba sam­wa? die 18-19 voll­jäh­ri­gen? die 20-30 toll­jäh­ri­gen? laut un­ter­neh­mensmo­der­ar­tor-spre­cher tilo bo­now (im fm4-ra­dio in­ter­view) be­steht die ziel­grupp­pe aus 16-24jäh­ri­gen, also zu ei­nem vier­tel aus min­der­jäh­ri­gen (ziel­grup­pe sind ja die, die nicht von der in­ter­es­san­ten, ab­wechs­lungs­rei­chen jam­ba sam­wa-wer­bung ge­nervt sind).

jetzt wäre doch in­ter­es­sant mal nach­zu­prü­fen ob sich jam­ba sam­wa an eine ziel­grup­pe ran­wirbt mit der ein ge­schäfts­ab­schluss ohne ein­ver­ständ­nis der er­zie­hungs­be­rech­tig­ten il­le­gal ist. könn­te es sein, dass ein vier­tel al­ler jam­ba sam­wa-ver­trä­ge rechts­wid­rig ist?

und noch in­ter­es­san­ter wäre es, alle min­der­jäh­ri­gen und ihre er­zie­hungs­be­rech­tig­ten dazu auf­zu­ru­fen den ver­trag auf­zu­lö­sen und auf rück­zah­lung der be­zahl­ten abo­bei­trä­ge zu be­stehen, denn jam­ba sam­wa sag­te dem orf:

Zudem werden bei Minderjährigkeit oder Fehlbestellungen die Geldbeträge diskussionslos von uns zurück gebucht und erstattet.

das gilt zu­min­dest in ös­te­reich, in deutsch­land wird die grau­zo­ne in der sich jam­ba sam­wa be­wegt von jam­ba sam­wa of­fen­si­ver ver­tei­digt, das be­rich­te­te vor ei­ni­ger zeit die kalt­mam­sell: jam­ba sam­wa lös­te in die­sem fall den ver­trag mit der min­der­jäh­ri­gen aus „ku­lanz“. ge­löst wur­de er den­noch.

jetzt bleibt die fra­ge, wie er­reicht man die min­der­jäh­ri­gen jam­ba sam­wa-kun­den und ihre el­tern? eine goog­le bom­be reicht dies­mal wahr­schein­lich nicht. ide­as, an­yo­ne?

[hin­weis: den bei­trag habe ich auch bei it+w ge­pos­tet]
[up­date: udo vet­ter klärt die rechts­la­ge. so wie ich ihn ver­ste­he, siehts schlecht für jam­ba aus. wenn sich jetzt alle min­der­jäh­ri­gen jam­ba-kun­den und ihre er­zieh­nungs­be­rech­tig­ten zu­sam­men­rot­ten und ihr geld zu­rück­ver­lan­gen, dann könn­te es rich­tig teu­er für jam­ba wer­den.]

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hubert burda in der faz

felix schwenzel