mor­gens hat mich fri­da meis­tens spä­tes­tens um 6 uhr ge­weckt. mitt­ler­wei­le steh ich meist frü­her auf, setz mich in die kü­che und dad­del ein biss­chen im in­ter­net. ir­gend­wann, spä­tes­ten so um halb sie­ben, kommt sie dann auch, sagt kurz hal­lo und legt sich in den flur zum wei­er­dösen. wenn ich an­fan­ge un­se­ren spa­zier­gang vor­zu­be­rei­ten — fut­ter­beu­tel fül­len, le­cker­chen schnei­den — bleibt sie mitt­ler­wei­le lie­gen. sie zeigt mor­gens, an­ders als in ih­rer frü­hen ju­gend, mor­gens kei­ner­lei un­ge­duld. erst wenn ich mei­ne draus­sen-hose an­zie­he steht sie auf, gähnt thea­tra­lisch und streckt sich und das lin­ke hin­ter­bein.