links vom 28.02.2015
felix schwenzel, , in wirres.net
welt.de: Angela Marquardt über die Stasi und sexuellen Missbrauch #
mit leichten schmerzen verlinke ich diesen artikel aus dem fachverlag für bigotterie. aber dieses portrait von heike vowinkel über angela marquardt (anlässlich des am 5. märz erscheinenden [amazon-werbelink] buch von angela marquardt) ist wirklich gut, ausgewogen und fair. (das buch ist bei amazon nicht als ebook zu haben. sehr irritierend.)
spiegel.de: „Pardon“-Erfinder Johannes Nikel wird 85 #
christoph gunkel über den Pardon-erfinder johannes nikel. auf facebook moniert christian y. schmidt, dass der geschichte ein paar wichtige details fehlen.
mosaik-blog.at: „Merkel muss sich in einem Schauprozess im Olympiastadion aus einen Käfig heraus rechtfertigen“ #
interview mit martin sonneborn:
[B]ei der Wahl in Hamburg hatte „Die Partei“ einen Blecheimer als Spitzenkandidaten. Das ist mir zwar zu kabarettistisch, aber dieser Blecheimer hat in St. Pauli mehr Stimmen bekommen als die CDU. Ich glaube schon, dass wir noch auf einem aufsteigenden Ast sind, zumal bei der letzten Schülerwahl zur Europawahl mit knapp 360.000 wahlberechtigten Schülern 4,3 Prozent „Die Partei“ gewählt haben. Je mehr junge Leute nachwachsen und je mehr alte CDU-Wähler absterben, desto mehr Entwicklungspotenzial haben wir.
wolfgangmichal.de: Der Mann, der bei der taz Sebastian Heiser war #
wolfgang michael vergleicht sebastian heiser mit günter wallraff, bzw. geht der frage nach, ob das auspionieren von redaktionen automatisch die pressefreiheit verletzt:
[D]er Bundesgerichtshof – und später das Bundesverfassungsgericht – haben das Interesse der Öffentlichkeit, über gesellschaftliche Missstände (auch in Redaktionen) informiert zu werden, höher bewertet als es im angeblichen „Spionage-Fall taz“ jetzt von „Experten“ und Journalisten diskutiert wird („Kollegen ausspionieren geht ja gar nicht“).
Artikel 5 Grundgesetz macht Presse-Redaktionen nämlich nicht automatisch zu einer recherche-freien Zone. Das wird von beiden Gerichtsurteilen übereinstimmend hervorgehoben.