heim­wer­ker­king

felix schwenzel in gesehen

ges­tern, kurz vor fei­er­abend, schick­te mir die bei­fah­re­rin ei­nen link zu die­sem vi­deo.

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dort sieht man wie fynn kli­e­mann sich in sei­nem gar­ten ei­nen teich aus­bag­gert. das vi­deo ist un­ge­fähr ne vier­tel­stun­de lang und lie­be­voll und un­ter­halt­sam zu­sam­men­ge­schnit­ten. nach­dem ich das vi­deo ge­se­hen hat­te, dach­te ich: das ist der grund war­um you­tube so toll sein kann und war­um das nor­ma­le fern­se­hen es in den nächs­ten jah­ren sehr, sehr schwer ha­ben wird.

ich fand das je­den­falls sehr un­ter­halt­sam, fynn kli­e­mann da­bei zu­zu­se­hen wie er die gan­ze zeit quatscht und macht. dann habe ich mir mehr vi­de­os von ihm an­ge­se­hen, un­ter an­de­rem wie er sei­ne ter­ras­se um­baut, den zwei­ten teil sei­nes teich­pro­jekts oder wie er ei­nen gar­ten­tisch baut (und sich da­bei mehr­fach bei­na­he tö­tet).

die be­zie­hungs- und hu­mor­kri­sen die man in die­sen vi­de­os sieht, sind de­nen die ich aus mei­nem all­tag ken­ne nicht ganz un­ähn­lich. ich fand die­sen fynn kli­e­mann auf an­hieb sehr sym­pa­thisch. noch sym­pa­thi­scher fand ich ihn, nach­dem ich die­ses kur­ze por­trait von ihm auf der deutsch­land­ra­dio web­site ge­le­sen habe: Wer­bung? In die Ton­ne ge­kloppt

da­drin wird er un­ter an­de­rem so zi­tiert:

Ich bin jetzt über­haupt nicht grund­sätz­lich ge­gen al­les oder ge­gen das Sys­tem. Das stimmt gar nicht. Son­dern ich habe ein­fach nur kein Bock auf Sa­chen, die von mir ver­langt wer­den und ich ste­he nicht da­hin­ter. Und das ist der In­be­griff von Wer­bung.

sehr sym­pa­thisch. in den nächs­ten ta­gen guck ich de­fi­ni­tiv sei­nen you­tube-ka­nal leer.