you­tube.com: Only In Mon­roe --- July 2015

ei­gent­lich ne su­per idee: ste­phen col­bert über­nimmt ein­ma­lig eine pro­vinz-pu­blic-ac­cess-show (so­was wie ein of­fe­ner ka­nal). da­bei macht er sich ein biss­chen lus­tig über die pro­vi­nia­li­tät von mon­roe, wo die show ge­sen­det wird, kos­tet die un­an­ge­neh­men pau­sen (awk­ward pau­ses) ge­nüss­lich aus und ze­le­briert holp­ri­ge über­gän­ge.

nur lei­der wirkt das al­les gar nicht wit­zig oder un­ter­halt­sam. ich glau­be auch, dass das nicht nur we­gen der feh­len­den stu­diol­a­cher in die hose geht, son­dern vor al­lem weil col­bert sei­ne rol­le als mo­de­ra­tor spielt. er ist im­mer noch ein talk­show-host-dar­stel­ler, kein talk­show-host. für sei­ne ers­ten stu­dio­gäs­te (zwei orts­an­säs­si­ge da­men die die show sonst mo­de­rie­ren und von de­nen eine, wenn ich das rich­tig ver­stan­den habe, den na­men ei­ner pro­mi­nen­ten po­li­ti­ke­rin trägt) in­ter­es­siert er sich nur um ih­nen schlech­te gags ent­ge­gen­zu­schleu­dern. spä­ter kommt wohl noch emi­nem, aber das habe ich nicht mehr ge­se­hen weil ich die sen­dung ge­lang­weilt nach 10 mi­nu­ten ge­schlos­sen habe.