spie­gel.de: Nürn­berg: Der Rent­ner und das Ekel-Es­sen im Al­ten­heim
schö­ne nach­dif­fe­ren­zie­rung ei­ner ge­schich­te die seit ein paar ta­gen in em­pö­rungs­wel­len durch die so­zia­len netz­wer­ke schwappt. ich habe in die­sem fall glück ge­habt und bin bei der ge­schich­te skep­tisch ge­blie­ben, bzw. un­fä­hig mich zu em­pö­ren. und wie es sich zeigt, ist al­les auch ein klei­nes biss­chen an­ders als es bi­her schien.

Das Heim ist von dem gan­zen Tru­bel ge­nervt. Es hieß auch, man wol­le E. raus­wer­fen. Der Be­trei­ber de­men­tiert. Und auch Jür­gen E. sagt, das stim­me nicht. Er über­le­ge, von sich aus zu ge­hen. Im Üb­ri­gen räumt er ein: „Pü­rier­tes Es­sen sieht grund­sätz­lich nicht ap­pe­tit­lich aus.“

ich bin üb­ri­gens mit kran­ken­hau­ses­sen gross ge­wor­den. ei­ni­ge mei­ner schöns­ten ju­gend­er­in­ne­run­gen ha­ben sich in kran­ken­haus­kan­ti­nen er­eig­net (mein va­ter war arzt). un­ter an­de­rem habe ich dort fon­dor ent­deckt und mei­ne ers­ten er­fah­run­gen mit glut­amat-räu­schen er­lebt.