vice.com: Ich war bei dem Se­mi­nar ei­nes Ver­ge­wal­ti­gungs­be­für­wor­ters
mia walt­her war auf ei­nem se­mi­nar von roosh v, „ei­nem der be­kann­tes­ten Frau­en­fein­de und Män­ner­rechts­ak­ti­vis­ten der USA“:

Statt Wut im Bauch habe ich un­end­li­ches Mit­leid im Her­zen für die­se Män­ner, die ihr kom­plet­tes Le­ben da­nach aus­rich­ten, sich selbst zu op­ti­mie­ren, meh­re­re Spra­chen zu ler­nen, in an­de­re Län­der zu zie­hen, um dann Frau­en klar­ma­chen zu kön­nen, de­nen sie an­geb­lich doch so­wie­so kei­nen Wert bei­mes­sen. Das ist näm­lich das gro­ße Ziel die­ser Neo­mas­ku­li­nis­ten: Sich in ei­nem Land nie­der­zu­las­sen, das sich dem „schäd­li­chen Ein­fluss" des Wes­tens bis­her ent­zie­hen konn­te, weil man nur noch dort „gute Mäd­chen" fin­det. Zwi­schen­zeit­lich kann man na­tür­lich auch mit an­de­ren Frau­en Be­zie­hun­gen füh­ren—aber nur, wenn sie ei­nen ver­göt­tern und man selbst kei­ner­lei Ge­füh­le für sie hegt. Kein Wun­der, dass sich die­se Men­schen­ro­bo­ter leer fühlt.