the to­night show star­ring jim­my fallon vom 19. fe­bru­ar 2016

felix schwenzel in gesehen

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jim­my fallon ist eine gute-lau­ne-ma­schi­ne, der ich we­der die zu dick auf­ge­tra­ge­ne gute lau­ne übel­neh­men kann, noch kann ich de­ren au­then­ti­zi­tät be­zwei­feln. auch in die­ser show springt er mehr­fach auf um sich über­mäs­sig zu freu­en. al­lein des­halb macht die sen­dung spass.

an­ge­guckt hab ich mir die sen­dung weil bryan cran­s­ton als gast ein­ge­la­den war. aber auch vor­her, der stand-up und die thank you no­tes und die klei­nen witz­chen, wa­ren alle sehr OK. sehr schön der clip, den man in ei­ner lan­gen ver­si­on auch auf you­tube (bzw. buzzfeed) se­hen kann, von ei­ner 110 jah­ri­gen frau, die im fern­seh­in­ter­view an­gibt, dass sie sehr ger­ne schläft und sich „not one bit“ auf ihre ge­burts­tags­par­ty freut. auf you­tube muss man frei­lich auf fallons ge­ki­cher ver­zich­ten, was den clip nur halb so lus­tig macht.

auch fallons si­de­kick, ste­ve wig­gins, zeig­te in die­ser sen­dung dass er nicht nur doof rum­ste­hen kann, son­dern auch vor­züg­lich mor­gan free­man imi­tie­ren kann. über­haupt, es ist ein ver­gnü­gen sich die­se an­häu­fung von ta­lent an­zu­se­hen, die die­se sen­dung im vor­der­grund und hin­ter­grund auf­fährt. ein witz aus mei­nem lieb­lings­seg­ment, den thank you no­tes, bieb mir in er­in­ne­rung, auch wenn er auf­ge­schrie­ben nur halb so wit­zig, wie in der sen­dung rü­ber­kommt: bei den pla­ti­schen chir­ur­gen be­dank­te sich jim­my fallon da­für, dass sie es schaf­fen, je­den 10 jah­re über­rasch­ter aus­se­hen las­sen.

es ist enorm fas­zi­nie­rend, dass fallon sich in sei­ner sen­dung stän­dig mit was­ser be­sprit­zen lässt oder (spä­ter) mit bryan cran­s­ton in ein schaum­bad steigt und so im lau­fe der sen­dung min­des­tens zwei an­zü­ge rui­niert. das ge­spräch mit cran­s­ton war kein be­son­de­res high­light, aber auch nicht lang­wei­lig, aber der gag mit dem schaum­bad war nicht schlecht.

die zwei­te gäs­tin war demi lo­va­to, die sehr sym­pa­thisch und jung wirkt und bei der sich jim­my fallon wie­der nicht ein­krie­gen konn­te und sie mit kom­pli­men­ten über­häuf­te. sehr schön wie­der das mu­si­cal im­pres­si­on wheel, in dem fallon und sei­ne gäs­te mu­si­ker und mu­sik­sti­le nach­ma­chen müs­sen. fallon gab sich nach dem drit­ten ver­such von demi lo­va­to ge­schla­gen und über­schlug sich wie­der mit eu­pho­rie.

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