jonglieren
irgendwo auf brecht.edustria.com gefunden....
irgendwo auf brecht.edustria.com gefunden....
früher nannte man „die“ von der jungen union einfach nur „arschlöcher“. jetzt werden „die“, oder zumindest einer, viel differenzierter beschimpft: inhuman, asozial, unseriös, unchristlich, mentales opfer.
ulrich wickert hat er, philipp mißfelder, in den tagesthemen anvertraut: „es war nicht meine absicht rentner zu verletzen.“
klaro.
für die faszination die von den geheimdiensten ausgeht, lasse ich in der überschrift mal wieder ein ausrufezeichen springen.
gerade las ich im spiegel, dass sich saddam hussein geheimdienst-informationen zufolge verkleidet, um nicht erkannt zu werden.
irre. das hätte ich nicht gedacht. die scheinen wirklich 1a-quellen zu haben. und/oder 1a profiler.
→ weiterlesenein lustiger artikel vom april dieses jahres im feuilleton der berliner zeitung. christian esch beschreibt wunderbar die übersetzungs-schlampereien in einem buch von norman foster über die reichstags-graffiti russischer soldaten.
eine der graffitis wurde mit “aber eine gitarre heiraten” übersetzt. in echt steht dort (auf russisch) “ich ficke hitler in den arsch”.
dass aus “gitler” “gitarre”, aus arschficken heiraten geworden ist in diesem edlen schmuckschuberband, zeugt von einer lobenswerten geisteskeuschheit der autoren.
Viele Menschen schaffen es durch ihren persönlichen Lebensstil wesentlich jünger und dynamischer zu wirken, als sie tatsächlich sind. Trifft dies auch auf Sie zu?
beim focus kann man jetzt, wie kürzlich berichtet auch in der GQ, sein biologisches alter testen.
via suna
→ weiterlesenvielleicht ist es das, was der spiegel am besten kann: zusammenfassen.
eigentlich holt das starwarskid ja keinen mehr hinterm sofa hervor, aber irgendjemand muss es ja meinen eltern erklären, was mit dem armen kerl passiert ist - und warum.
In der heutigen Zeit werden in einer bisher nicht gekannten Breite die Ergebnisse der wissenschaftlich-technischen Revolution in allen Bereichen der sozialistischen Gesellschaft wirksam. Auf dem XI. Parteitag der SED wurde hervorgehoben, daß die ökonomische Strategie unserer Partei mit dem Blick auf das Jahr 2000 darauf gerichtet ist, „die Vorzüge des Sozialismus noch wirksamer mit den Errungenschaften der wissenschaftlich-technischen Revolution zu verbinden, die selbst in eine neue Etappe eingetreten ist.
nein. das ist nicht von microsoft, das aus dem vorwort von uwe bückner´s kleincomputer leichtverständlich, VEB fachbuchverlag leipzig, 1986...
via ostblog
→ weiterlesennette polemik im tagesspiegel gegen das synchronisieren von nicht-deutschsprachigen filmen. sieben argumente, hier eines:
Tom Hanks ist Jeff Goldblum ist Kevin Kline ist Bill Murray – ist mit anderen Worten Arne Elsholtz.
das google weblog meldet:
Today, Google introduced a new advanced search feature that enables users to search not only for a particular keyword, but also for its synonyms. This is accomplished by placing a ~ character directly in front of the keyword in the search box.
auf den deutschen hilfeseiten ist dieses feature noch nicht beschrieben, die synonymsuche funktioniert aber bei google.de (auto, automobil, car).
eins der inspirierensten bücher die ich besitze und gerade wieder lese: penn and teller´s how to play with your food
die website von den beiden ist auch auf englisch verfasst.
demnächst mehr dazu...
heute wieder wladimir kaminer, den besten deutschsprachigen nachwuchs- und meinen lieblingsautor, im ZDF morgenmagazin gesehen.
legendär ist ja schon sein ausspruch “verruckt” (ohne “ü”). neu in mein zitate-repertoire gekommen ist jetzt “liegestuhle”.
verruckt, die russen...
→ weiterlesenvom 01.08.2003
man sollte ab und zu seinen stuhlgang anschauen meint harald schmidt.
ich lasse das aus gutem grund meist sein und lese lieber ab und zu
die bild “zeitung”. dort lernt man viel mehr über die konsistenz von
scheisse...
harald schmidt hat übrigens aus dem selben grund kein problem über
seine körperausscheidungen zu reden. als medienschaffender sei die
tatsache scheisse zu produzieren nichts ungewöhnliches.
grossartig. erinnert mich an ein bild von mir. nur dass es hier auch ohne photoshop geht.
laer.nu/captions/
auch toll zum verunglimpfen.
via moe´s link dump
...übrigens findet sich westerwelle wirklich authentisch!
→ weiterlesendie bild-„zeitung“, das deutsche sprachrohr für bigotterie berichtet, dass von uwe barth (41), der sich bei deutschlands „star-search“ als komiker bewarb, fotos und videos auftaucht seien, die „überhaupt nicht zum lachen“ seien. sie zeigten ihn als darsteller „widerlicher“ pornos. einer der titel: „pissende schulmädchen, teil 9. geile gören, scharfe lehrer, harter sex“.
→ weiterlesender schockwellenreiter meldet:
erstaunliches erkenntnisse heute
apropos:
die domains “t-fick.de”, “t-ficken” und “t-fuck.de” sind (noch?) nicht registriert.
ein bild, gestickt mit wollgarn auf leinwand, von anne kunz. kann man auch käuflich erwerben. mail an mich - ich leite anfragen weiter...
→ weiterlesenwaren in debug-webviews zu lesen, von “ruhrgebeatsfusion” oder “g(rgb:::” bei gmx:
anne wand
andi bar
Klaus Trophobie
Udo Fröhliche
Ben Zin
Jack Pott
tina colada
anne rosette
wolfgang joop ist nach berlin-mitte gezogen weil er “luxus abendkleider für sein neues label «wunderkind couture» entwerfen” will, sagt die netzeitung.
hmm. dafür hätte er doch nicht nach berlin ziehen müssen.
jetzt werde ich ihn wohl irgendwann mit offenen mund am hackeschen markt rumlaufen sehen, denn:
Wenn ich Deutschland meine Schnauze aufmache, dann habe ich hier auch Steuern zu zahlen!
wer einen schlips (zu eng) trägt schnürt seine halsschlagader (aka drosselvene) ab und könnte deshalb (langfristig) erblinden, da dies den druck in den augenbällen erhöht, was wiederum zu einer glaukomererkrankung führen könnte.
oder so.
ausserdem sieht ein schlips oft scheisse aus.
bbc news via slashdot