The perfect tweet, only 270 characters too long. pic.twitter.com/6wun8GgdW7
— Zachary? (@GreenishDuck) 27.11.2014 0:31
link vom 26.11.2014
stefan-niggemeier.de: Die verrohte Kommentarkultur des Deutschlandfunks #
stefan niggemeier über die beunruhigenden probleme von burkhard müller-ullrich.
links vom 25.11.2014
zeit.de: Gender-Debatte: Anschwellender Ekelfaktor #
robin detje wünscht sich was:
Und deshalb husch, husch, ihr allmännermächtigen Diskursbeherrscher, zurück in eure Eckkneipe.
der artikel ist ok, aber die forderung am ende, dass #ulfharaldjanmatthias den mund zu halten hätten, ist eine billige retourkutsche an ebenjene, die andere ständig dazu auffordern den mund zu halten, bzw. ihre neumodischen ideen für sich zu behalten.
zumal: ich finde es grandios zu sehen, wie sich (zum beispiel) harald martenstein von kolumne zu kolumne immer weiter selbst demontiert und in seinen ausscheidungen wälzt. am liebsten würde ich diese demontage auf den titelseiten aller medien sehen: männer die sich öffentlich einnässen und dabei wie die rhetorikkaiser von china fühlen.
netzpolitik.org: Rezension: Aufstieg und Niedergang der Piratenpartei #
lorenz matzat hat sich sascha lobos und christopher lauers buch angesehen.
tokyofotosushi.wordpress.com: Ohne Brüste und Budget zu einer halben Million Klicks #
toller erfahrungsbericht von fritz schumann über irgendwas mit journalismus und japan.
Als ich beim Einchecken dem Hotel meinen Namen nannte, schaute mich ein Herr im Anzug von gegenüber an. “Sie sind Fritz Schumann, richtig? Ich bin Chefredakteur der dpa, ich halte nachher die Laudatio auf sie. Ich habe mir extra Ihren Beitrag ausgesucht, weil er mich so beeindruckt hat."
Ich konnte nur Danke sage und wusste sonst nicht, was ein so erfahrener und erfolgreicher Journalist mit mir will. Ich ging aufs Klo.
buzzfeed.com: 7 Prominente, die zeigen, wie homophob Deutschland ist #
philipp jahner outet homophobe und halbhomophobe mit gifs und zitaten.
offthemeathook.com: 13 Amazing Food & Life Hacks You Need to Know Right Now #
grossartige „life hacks“:
5. To store asparagus for up to 2 weeks, first I would suggest you consider how much you actually like asparagus and why you bought so much asparagus 2 weeks before you planned on eating it.
/ bei kerstin hoffmann gefunden
links vom 24.11.2014
faz.net: Scheitern der Piraten: Das Ende der Nerds #
sehr grossartiges faz-intwerview mit sascha lobo und christopher lauer. ich hoffe das buch wird noch besser.
theeuropean.de: Über Gesellschaftskritik und freie Zeit: „Der Ursprung des Humors liegt im Banalen“ #
interview mit helge schneider.
turi2.de: Springer holte rechten Spitzel ins Haus. #
feiner kerl, der axel springer.
mequito.org: [notizen, LA/NY] #
meq war in den USA und hat sich notizen gemacht.
ndr.de: Knastkarrieren - Leben im Jugendgefängnis #
da hab ich meine jugend verbracht. also nicht in der JVA, sondern in heinsberg. und an der JVA bin ich täglich vorbeigefahren. und jetzt konnt ich dank internet da reingucken. /in der knastreporter krautreporter-morgenpost gefunden
thisisnthappiness.com: Have you seen my keys? #
hey, das ist johnny haeuslers schlüsselbund!
thisisnotporn.net: Marilyn Monroe and Jane Russell #
das hätte auch coke-werbung sein können.
links vom 23.11.2014
zeit.de: Amazon: Entfremdete Arbeit reloaded #
alexander gumz:
Die Schriftstellerin Heike Geißler hat drei Monate im Versandlager bei Amazon gejobbt. In „Saisonarbeit“ wirft sie einen verstörenden Blick in die aktuelle Arbeitswelt.
kann man natürlich auch bei amazon kaufen.
goodreads.com: Chinua Achebe (Author of Things Fall Apart) #
chinua achebe:
Charity ... is the opium of the privileged.
fastcodesign.com: The Sony Logo That Never Was #
In 1981, Sony asked the public to redesign their logo. Then it realized it was a huge mistake.
vielleicht war es ein fehler des sony-managements zu einem wettbewerb für die neugestaltung des sony-logos aufzurufen. aber es war definitiv kein fehler, das alte logo zu behalten.
medium.com/matter: How to Get Away with Uber #
bobbie johnson:
But the reporters who enjoy the spectacular tales of Uber's arrogance can also be on the sharp end. Uber henchmen regularly take it upon themselves to chide journalists who criticize the company, and sometimes they -- and Kalanick himself -- go much further. Last year the CEO attacked a Reuters report on a push for new investment as “completely false" and the product of “extremely poor reporting and journalistic ethic." (Reuters took the story down, but three months later, it emerged that it was really inaccurate only in one sense: It didn't value the company's stock high enough.) Others say Kalanick has privately used this episode as an example when threatened with other inconveniently-timed stories even though they were also later proven true. Then came the latest backlash, which started when a senior executive “joked" to BuzzFeed about hiring opposition researchers to expose the personal secrets of a critical reporter, PandoDaily's Sarah Lacy, in order to stifle criticism. It was dismissed by Kalanick as “not representative in any way of the company approach." In fact, it's entirely typical: BuzzFeed has since run documents showing Uber was interviewing opposition researchers with an intent to “weaponize facts" against its competitors.
Kalanick's brand of ruthlessness is not an accident, it's more a core character trait.
youtube.com: aspekte: Gysi im Gespräch mit Schlingensief #
gregor gysi lässt im interview mit chrstoph schlingensief einfach schlingensief reden. das ist teilweise sehr, sehr witzig. /hier gefunden
thisisnthappiness.com: Swallow, Tony Pinkevich #
das wahrscheinlich schönste gif dieser woche.
notesofberlin.com: BIO ;) #
hihi.
Zimmermädchen: Oh, sie haben ihr Bett schon gemacht?
Ich: Ich schlafe nicht im Bett, ich hänge nachts von der Decke
(Sie wirkt irritiert)— Patricia Cammarata (@dasnuf) 22.11.2014 7:27
Want to see a bewildered dog surrounded by otters? Of course you do. pic.twitter.com/eowhTw45pB
— Nicholas Pegg (@NicholasPegg) 21.11.2014 10:44
I've been diagnosed with a type of amnesia where I deny the existence of certain 80s bands. there is no cure.
— michael (@michaeljhudson) 21.11.2014 8:24
Ein von Kai Pahl (@dogfood) gepostetes Foto am Nov 11, 2014 at 4:54 PST
links vom 22.11.2014
wdr.de/monitor: Ausländerbehörden in Deutschland: Von wegen willkommen! #
„amtssprache ist dötsch!“
bei malte welding gefunden, der dazu schreibt:
Ein Behördenleiter erklärt, warum er Asylbewerbern die Leistung kürzt: Sie haben schließlich nie etwas eingezahlt. Und wenn sie nicht zufrieden seien, hätten sie immer die Möglichkeit, die Bundesrepublik zu verlassen.
Zum Hintergrund: Die Flüchtlinge kommen aus Eritrea. Kein Land auf der Welt (!) hat weniger Pressefreiheit, Folterungen politischer Gefangener sind dokumentiert, diese Flüchtlinge sind also astreine politische Verfolgte, wie DDR-Flüchtlinge es waren, wie Thomas Mann es war.
pando.com: Uber's smear machine thinks you're a total idiot #
faszinierend. ich weiss nicht von wem man mehr lernen kann, von pandos paul carr, der versucht die pr-taktiken des milliarden-schweren uber zu zerlegen, oder von den schadensbegrenzungsmassnahmen von uber, die sich nicht nur sehr teure hilfe aus der politischen PR geholt haben, sondern offenbar auch willens sind, deren praktiken kompromisslos auszunutzen — egal wie dumm sie danach dastehen.
ganz anderes thema: ich spreche uber übrigens über aus.
truthdig.com: On Cosby, Hard to Keep the Faith #
sehr schön differenzierter artikel von eugene robinson darüber, wie schwer es ist, sich angesichts der letzten monate eine meinung über bill cosby und die vergewaltigungsvorwürfe gegen ihn zu bilden. wichtigstes take-away: die frauen die sich jetzt melden haben wegen der verjährung der taten kaum chancen darauf, dass ihre vorwürfe vor gericht verhandelt werden, noch auf geldforderungen.
It is important to note that Cosby has never been charged with any crime. It is also important to note that statutes of limitations have run out on most, if not all, of the alleged attacks. It may be unfair, but a rape that goes formally unreported for too long is no longer legally considered a rape.
Is it fair to Cosby, then, that his alleged victims come forward now, knowing they will never have to prove anything in court? Cosby's defenders should be aware that some of the women have spoken publicly before; the difference is that now they're being listened to.
gawker.com: Former Actress Claims Bill Cosby "Masturbated With My Hand" #
eine kommentatorin oder ein kommentator schreibt unter den artikel in dem über eine weitere frau berichtet wird, die von cosby missbraucht wurde das hier:
As horrifying as hearing all these stories is, I have to say, the fact that all these women, who are long past the point of being able to "get something" out of telling their stories, are coming forward kind of warms my heart. Why? Because so many of them seem to be doing it in support of the others who spoke publicly.
They must know that they're going to be harassed by Cosby's lawyers and any number of internet trolls, but all these unrelated women from different walks of life are still stepping up and saying, "Those women aren't lying. I know, because he pulled the same shit on me."
I'm not a huge Janice Dickinson fan, but when she said, "I'm doing this because it's the right thing to do, and it happened to me, and this is the true story. I believe all the other women," that really pulled at my heart strings.
google.com: Contributor by Google #
google probiert einen flattr-clone aus. /turi2.de
io9.com: The First Live-Action Cinderella Trailer Is Here And It's Pure Magic #
der witz des tages: ich werde mir den film definitiv ansehen.
alle jahre wieder

Ich glaube, mich kotzt gerade dieses allgemeine Dauerbashing in vielen Blogs an. Alles und jeder scheint blöd zu sein, aber nur wenige können auch ausdrücken, warum genau (oder gar Alternativen andenken). Alle sind schlauer als der Rest, aber nur wenige zeigen’s auch. Und alle haben unheimlich viel Ironie, aber die meisten nutzen sie nur als offene Hintertür.
[E]s [geht] in den Schlauberger-Kolumnen und vielen Kommentaren mal wieder darum, auf möglichst “clevere” Art zu formulieren, wer und was alles Scheiße ist. Ein kleiner Tipp: Es ist nicht etwa Ebola, sondern natürlich der Song, die Macherinnen und Macher. Also die so gehassten “Gutmenschen”, die natürlich alles falsch machen.
Willkommen im Wohlstand des 21. Jahrhunderts, in dem die Wortbestandteile “Gut” und “Mensch” offiziell zur Beleidigung geworden sind. Und in dem man am wenigsten Risiko eingeht, wenn man besonders gut im “Allesscheißefinden”, “Bloßfürnichtseinstehen” und “Auchkeinelösunghaben” ist. Wir sind so irre ironisch. Nur leider nicht witzig
alle jahre wieder, wenn bob geldof und bono irgendwas machen, finden leute das scheisse und das findet johnny haeusler dann scheisse (ausser manchmal). jetzt hat johnny haeusler die weit verbreitete und publizierte ablehnung der jüngsten band-aid-wiedervorlage zum anlass genommen, brutalstmöglich zu differenzieren: „Band Aid 30: Alles scheiße?“
ich finde bob geldof leider, völlig unironisch, total scheisse doof. aus sehr vielen verschiedenen gründen, die ich in den letzten jahren auch ein paar mal hier im detail besprochen, beschrieben oder verlinkt habe (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7). bono übrigens auch, der (genau wie zum beispiel apple, amazon, aol oder die huffington post) elaborierte steuersparmodelle nutzt, aber sich darüber beklagt, dass die länder der welt nicht genug hülfen. die huffington post und campino finde ich auch doof, ebenfalls völlig unironisch. meine ablehnung basiert vor allem darauf, dass ich lese was die huffington post veröffentlicht oder was campino (oder bono oder geldof) so in interviews oder artikeln sagen.
ich finde meine ablehnung von solcherlei trallalla (wie band aid, live8, der huffington post), oder mein dooffinden von leuten wie bono, geldof oder campino völlig legitim.
johnny haeusler finde ich nicht scheisse, im gegenteil. ich finde es super, wenn er sich aufregt, weil dann manchmal auch sehr, sehr tolle texte aus ihm rauskommen. dieser text ist zwar meiner meinung nach nicht so toll, auch wenn er mit vielem was er sagt natürlich recht hat — aber eben nicht in allen punkten.
ich finde nämlich sehr wohl, dass man sowohl ebola scheisse finden kann, als auch die art und weise — und vor allem die haltung und motivation — mit der geldof und seine mitstreiter ihre hilfsaktion aufziehen. und ich finde auch nicht, dass irgendwer, der sich entscheidet etwas für einen guten zweck zu tun (oder für irgendwas geld zu sammeln), vor kritik behütet werden sollte. im gegenteil. aktionismus, irgendetwas tun ist zwar grundsätzlich löblich, aber nicht zwangsläufig richtig oder hilfreich oder unumstritten. wenn das so wäre, müssten wir alle das leistungsschutzrecht total knorke finden, denn dessen initiatoren haben uns glaubhaft versichert, dass es unsere demokratie und presselandschaft stärken würde. wie kann man dann gegen so etwas gutes sein, das sich lediglich gegen böse firmen und menschen richtet?
apropos politik. ich glaube (ganz unironisch), dass die meisten politiker es auch nur gut meinen. zweifellos reissen sich sehr viele politiker ihre ärsche für ihre überzeugungen auf.
soll man politiker deshalb auch nur kritisieren, sich nur über ihre vermeintlich bescheuerten ideen lustig machen, wenn man bessere ideen hat, wenn man lösungen parat hat oder sich konstruktiv an debatten beteiligt hat? soll man die motive von politikern aus der diskussion ausschliessen, weil sie es doch offensichtlich (und nach eigenem bekunden) nur gut meinen?
was bono, geldof oder campino hier veranstalten ist ja keine reine spendenaktion, sondern eine politische unternehmung: sie kritisieren ihrerseits „die politik“ die nicht genug täte, die angeblich tatenlos sei und der man jetzt („leider“) zeigen müsse wie „es“ richtig gehe (zitate von bob geldof aus dem gedächnis). wer mit ernster miene so dick aufträgt, sollte sich natürlich nicht über kübelladungen von spott wundern — so wie sich dick auftragende deutsche politiker übrigens auch nicht über kübelladungen spott auf spreeblick.com wundern.
johnny haeusler sagt kurz vor seinem, leider sehr sarkastischen, schlusssatz:
Es ist so leicht, Aktionen wie Band Aid scheiße zu finden, so leicht, dumme Sprüche darüber zu machen, sich den einen oder anderen Lacher abzuholen. Viel schwerer ist es, sich einfach mal für eine Sache einzusetzen im vollen Bewusstsein, dass sie uncool wirken kann und vielleicht sogar nicht zu 100% hieb- und stichfest ist.
auch wenn er sich hier ein bisschen wie der sprecher der jungen union bei der rechtfertigung seiner mitgliedschaft anhört, hat johnny haeusler natürlich recht. sich für etwas einsetzen, von dem man überzeugt ist, ist eine tugend, die durchaus öfter geübt werden könnte. aber schwer und leicht sind erstens nicht unbedingt indikatoren für richtig und falsch, genauso wie das richtige ziel noch lange nicht den richtigen weg garantiert.
ich würde sehr gerne meine skepsis gegenüber organisationen oder menschen behalten, die das öffnen von geldbeuteln mit übermässigem pathos und emotionalisierung einfordern. ich werde ganz besonders skeptisch wenn die organisatoren anfangen die ablehnung ihrer aktion, mit ablehnung der sache für die sie sich einsetzen gleichzusetzen. so ein vorgehen mag zwar effektiv sein, aber ich halte es für genauso falsch, wie das rekrutieren von mitgliedern oder spendern in der fussgängerzone.
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— AS (@wiase) 20.11.2014 12:03
Antarctica from space. You don't see it a lot because you have to be in a specific polar orbit to get this view. pic.twitter.com/lP6l0z9xil
— Andrew Rader (@marsrader) 20.11.2014 2:46
links vom 21.11.2014
facebook.com: Maximilian Buddenbohm shared Zentrum für Politische Schönheit’s post #
philipp ruch antwortet auf eine kolumne des faz herausgebers berthold kohler:
Ihre Kolumne aber, wenn wir den Dreck einmal so nennen wollen, redet die Barbarei an den EU-Außengrenzen schön. Sie dulden diese Barbarei nicht, Sie decken sie! Sie führen einen Großteil des deutschen Bildungsbürgertums, an dem uns genauso viel liegt wie Ihnen, bewusst in die Irre.
Sie sind als politischer Herausgeber der FAZ nicht tragbar, wenn sie derartige Dinge unwiderlegt behaupten.
taz.de: „Was ist Currywurst?“ #
spoiler: laut taz ist currywurst „Schlachtabfälle, die mit Ketchup zugekleistert werden“. ansonsten ist das interview mit michael pollan, den die taz den „wichtigsten Food-Philosophen der USA“ nennt, sehr toll:
Sie gärtnern auch. Was hat Ihnen das politisch gebracht?
Der Zusammenhang zwischen Kochen und Gärtnern ist, dass beide Tätigkeiten den Menschen mit den Quellen seines Essens zurückverbinden und ihn daran erinnern, dass Essen eben nicht aus Fabriken kommt, sondern aus der Natur. In meiner Arbeit geht es im Kern darum, der Nahrungskette hinterherzugehen, die Zusammenhänge aufzuzeigen und zu verknüpfen, die die moderne Konsumentenwirtschaft verschleiert.Was brachte Sie in den Garten?
Mein Großvater Max war Gärtner. Ich liebte seinen Garten. Er war russischer Emigrant und reaktionär. Das waren die Sechziger, und er dachte, ich sei ein Hippie, weil ich lange Haare hatte. Das Einzige, was uns verband, war Gemüse.
die faz hat auch mit pollan geredet (nicht gelesen).
/bei maximilian buddenbohm gefunden.
gawker.com: Bill Cosby’s Lawyers to Reporters: “Proceed at Your Peril” #
bill cosbys anwälte fletschen jetzt die zähne und schlagen gegenüber journalisten die über vergewaltigungsvorwürfe berichten einen sehr scharfen ton an — um nicht zu sagen, sie fangen an wild um sich zu drohen. das ist insofern faszinierend, als sie in der sache nichts sagen (ausser „stimmt ja gar nicht!“), aber darauf bestehen, auch ihre sicht der dinge darzustellen.
meldung auf meldung zu den themen „bill cosby schweigt“, cosbys anwälte sagen „stimmt ja gar nicht“ und mittlerweile um die 15 frauen, die sagen „bill cosby hat mich vergewaltigt“, zerkrümmelt bill cosbys ruhm oder mindestens sein versuchtes comeback von tag zu tag.
sollte sich bill cosby entscheiden zu diesem thema zu reden, bin ich gespannt ob er es mit der wahrheit probiert, mit täter-opfer-umkehr oder einer ehrenwort-pressekonferenz. vielleicht reist er ja auch bald in die schweiz, roman polanski besuchen.
johnhodgman.com: I am deleting @Uber from my phone now. #
xeni jardin sagt zu diesem text von john hodgman:
When you’ve lost John Hodgman, you've lost America.
herzdamengeschichten.de: Schwarze Spaghetti mit frischen Tomaten #
maximilian buddenbohm:
Denn im Grunde war es doch eine Dummheit, das Kochen nicht zu erlernen, es war ein Stück Heimat- und Traditionsverzicht, ein Aufgeben von Verwurzelung - und es war nur eine ganz kurze Zeit lang eine ziemlich coole Sache, nur auswärts oder Tiefkühlpizzen zu essen.
ich habe das kochen früh angefangen, allerdings gab es bei uns keine heimat- oder (koch-) traditionen zu lernen. ich habe immer schon nach kochbüchern oder fernsehköchen gekocht und gebacken, bereits als kind. ich glaube ich war 14 als ich einmal ein mousse au chocolat nach einer paul-bocuse-sendung im fernsehen nachgebaut habe, ein mousse, von dem mein vater noch 30 jahre später redet. mein einziges problem mit dem kochen war allerdings: ich hatte nie lust für mich selbst zu kochen. die zeit in der ich studiert habe (und danach) habe ich nur für gäste gekocht und mich sonst von butterbrot, auswärts oder tiefkühlpizza ernährt. das ist einer der grossen vorteile von familie (und freunden): es gibt einen guten grund zu kochen und zu backen.
franken.senate.gov: Senator Al Franken’s Letter to Uber #
gute fragen, die wir — oder politiker — eigentlich viel öfter an unternehmen stellen sollten.
heute.de: Internationaler Hochhaus-Preis: Beton im Waldkleid #
christoph ingenhoven unter anderem über das (realisierte) mailänder hochhausprojekt bosco verticale (senkrechter wald, google-bildersuche-link). /in der krautreporter morgenpost gefunden
thisisnthappiness.com: Walk this way, Julien Douvier #
zugpferd?
Sebastian #Vettel soll das neue Zugpferd von #Ferrari werden&eine Ära prägen wie einst Michael Schumacher. tagesspiegel.de/sport/auf-mich…
— Der Tagesspiegel (@tagesspiegel) 20.11.2014 13:51

verlesen: „sexist man alive“.
— felix schwenzel (@diplix) 20.11.2014 16:58