Photo by felix schwenzel on September 15, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

»die zwit­scher­ma­schi­ne und an­de­re gro­tes­ken«


Photo by felix schwenzel on September 15, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

press to re­set …


apro­pos be­fä­hi­gung zum amt des bun­des­kanz­lers

felix schwenzel

ich bin mir nicht si­cher ob man die be­fä­hi­gung zum amt des bun­des­kanz­lers da­von ab­hän­gig ma­chen soll­te, wie sich die­je­ni­ge oder der­je­ni­ge auf fo­tos in­sze­niert. oder ob man von der ab­we­sen­heit mensch­li­cher re­gun­gen eine be­son­ders gute re­gie­rungs­fä­hig­keit — oder das ge­gen­teil — ab­lei­ten kann.



Photo by felix schwenzel on September 13, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

muss­te mir ge­ra­de vor­stel­len, wie so eine be­ra­tung aus­sieht.


links vom 13.09.2013

felix schwenzel

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  kiez­neu­ro­ti­ker.blog­spot.de: Re­gie­rung tritt zu­rück - „Frei­heit statt Angst“ er­folg­reich!   #

sehr le­sens­wert und amü­sant, was der kiez­neu­ro­ti­ker über die frei­heit statt angst demo letz­ten sams­tag schreibt. /1ppm.de

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  der-pos­til­lon.com: Der Pos­til­lon: Ge­winn­spiel: Be­su­chen Sie die Lea­dA­wards 2013 als of­fi­zi­el­le/r Ver­tre­ter/in des Pos­til­lon! (Up­date: Jetzt mit Ge­win­ne­rin)   #

ste­fan si­cher­mann hat kei­nen bock sich ei­nen mög­li­chen lead-award selbst ab­zu­ho­len und ver­lost die ein­la­dung zur lead-award-preis­ver­lei­hung. das ist die be­wer­bung die nach ei­nem le­ser­vo­tum ge­won­nen hat:

Anna T.: Ich ar­bei­te da di­rekt ne­ben­an. Au­ßer­dem war der ein­zi­ge Preis, den ich in mei­nem gan­zen Le­ben je ge­won­nen habe, ein Mal­set beim Schü­ler­zei­tungs-Ka­ri­ka­tu­ren­wett­be­werb in der fünf­ten Klas­se. Ich habe nur ge­won­nen, weil ich die ein­zi­ge Teil­neh­me­rin war. Und die Ka­ri­ka­tur hat­te mein Bru­der für mich ge­malt. Ich habe also Er­fah­rung im An­neh­men von Prei­sen, für die ich rein gar nichts ge­tan habe. Au­ßer­dem sehe ich gut aus.

vor sechs jah­ren war das buf­fet beim lead-award üb­ri­gens ganz her­vor­ra­gend. wer ki­lo­wei­se gar­ne­len in sich stop­fen mag ist dort bes­tens auf­ge­ho­ben.

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  bo­ing­bo­ing.net: 'Jo­king Bad,' Jim­my Fallon paro­dy of 'B­rea­king Bad,' is quite good   #

ganz ok, mit vie­len pro­mi-ca­meo-auf­trit­ten. vi­deo di­rekt­link.

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  hel­ablog.com: Con­gress Plays Star Trek - Re­pli­ca En­ter­pri­se Bridge used to Sell Sur­veil­lan­ce   #

das ist sehr, sehr wit­zig. oder auch nicht. wir wer­den von in­fan­ti­len, macht­trun­ke­nen nerds über­wacht.

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  wort­feld.de: Wes­teros wählt | Sie­ben Pla­ka­te aus dem Thron­wahl­kampf.   #

wie ge­sagt:

wir soll­ten dem ar­beit­ge­ber von alex­an­der svens­son sehr dank­bar sein, das er ihm ab und zu zeit lässt für sein blog. da­für zah­le ich ger­ne rund­funk­ge­büh­ren.

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  spie­gel.de: Spree­park in Ber­lin: Ge­schich­te ei­nes Un­ter­gangs   #

gesa mayr über den spree­park:

In Ber­lins Os­ten siecht der still­ge­leg­te Spree­park da­hin. Im­mer wie­der gab es Ver­su­che die DDR-Frei­zeit­an­la­ge wie­der zu er­öff­nen. Doch Be­hör­den­cha­os und In­kom­pe­tenz stopp­ten alle Plä­ne.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Va­nis­hing point   #

ich glau­be 30 bis 40 pro­zent mei­ner in­sta­gram­me sind auch flucht­punkt­zen­triert.

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  bild­blog.de: Tes­la, Ge­fäng­nis für Links, Jung­jour­na­lis­ten   #

mehr links von mir heu­te bei 6vor9.


links vom 12.09.2013

felix schwenzel

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  an­ke­groe­ner.de: Links vom 11. Sep­tem­ber 2013   #

am ende ih­rer link­lis­te hat anke grö­ner ei­nen wer­be­spot ein­ge­bet­tet, der selt­sam fas­zi­nie­rend ist. der spot ist völ­lig sinn­los, aber die mu­sik ist trei­bend, die bil­der schnell und schön und ei­gen­ar­ti­ger­wei­se reicht ge­nau das be­reits aus, dass ich JETZT SCHON VO­DA­FONE-WER­BUNG VER­LIN­KE!

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  fm4.orf.at: Ster­ben­de Göt­ter: Die Ge­heim­dienst-Theo­di­zee   #

gün­ter hack:

Die Macht­me­cha­nik funk­tio­nier­te bis­her so: Je­den neu­en An­schlag oder An­schlags­ver­such ir­gend­wo auf der Welt nutz­ten die Diens­te und ihre Ver­bün­de­ten in der Po­li­tik dazu, ihre Be­fug­nis­se aus­zu­wei­ten. Nun ist das Sys­tem aber über­dreht. Alle Re­geln der par­la­men­ta­ri­schen De­mo­kra­tie, sämt­li­che Ge­set­ze und Ver­fas­sungs­be­stim­mun­gen schei­nen ge­bro­chen und igno­riert, sämt­li­che Da­ten­ban­ken und Be­triebs­sys­te­me ge­knackt. Die NSA ist of­fen­bar über­all.

(via)

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  crack­a­jack.de: Gra­vi­ty: A Fal­ling Mon­ta­ge   #

so­et­was zu le­ga­li­sie­ren ist ein gu­ter grund für eine re­form des ur­he­ber­rechts ein­zu­tre­ten. so­weit ich das sehe ist das, zu­min­dest in deutsch­land, to­tal il­le­gal.

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  no­tes.com­pu­ter­no­ti­zen.de: Es ist kei­ne Späh­af­fä­re   #

sehr schö­ne ge­dan­ken­samm­lung rund um die NSA-späh­af­fä­re, die laut tors­ten kleinz ei­gent­lich auch kei­ne späh­af­fä­re ist, son­dern eine spei­cher­af­fä­re. aber er­klä­ren sie das mal ei­nem! ach ja. tors­ten kleinz er­klärts, so wie wir das auch al­len an­de­ren er­klä­ren soll­ten. (via)

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  taz.de/haus­blog: „Ich wäre mit­ten im In­ter­view raus­ge­gan­gen“   #

timo reinfrank fand die fra­gen von zwei taz-re­dak­teu­ren an phil­ipp rös­ler, wie ich und vie­le an­de­re, auch doof.

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  kott­ke.org: Por­trait of the child as an old per­son   #

er­in­nert mich an die ge­schich­te mit dem frosch und dem was­ser das so lang­sam er­hitzt wird, dass er es nicht merkt (was im üb­ri­gen quatsch ist): selbst wenn man je­man­den sieht, der in 5 mi­nu­ten um 60 jah­re al­tert, sieht man kaum die un­ter­schie­de und ver­än­de­run­gen.

plötz­lich sieht man eine alte per­son. wie mor­gens im spie­gel.


“world have your say” in ber­lin

felix schwenzel

i was in­vi­ted as an au­di­ence mem­ber for BBC world news’ world have your say (WHYS) broad­cast which was sent live from 12:00 to 13:00 GMT, which is con­fu­sin­gly 14:00 to 15:00 ber­lin time¹. the au­di­ence dripp­led in from around 12:30 (ger­man time) un­til clo­se to the be­gin­ning of the broad­cast. pro­ba­b­ly be­cau­se no­bo­dy was told ahead of time, that re­hear­sals were plan­ned to start around 12:30. at least i wasn’t told be­fo­re.

and of cour­se, ever­y­bo­dy must have he­ard that, ma­king te­le­vi­si­on in­vol­ves a lot of wai­ting. or as the mo­de­ra­tor ros at­kins put it du­ring the re­hear­sal: »now you get a glim­pse of how much work it ta­kes, to make so­me­thing look nor­mal on TV.« when i twit­te­red this image du­ring the re­hear­sal, i lear­ned that my ipho­ne tri­es to auto cor­rect »at­kins« to »sta­lin«. i hope iOS does that only when you put it into ger­man lan­guage mode.

fe­lix schwen­zel @di­plix

ros at­kins und mei­ne schu­he. #whys pic.twit­ter.com/6KE01LIQ3i

11.09.2013 12:15  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

i re­al­ly lik­ed how ros at­kins con­duc­ted the au­di­ence du­ring the broad­cast. wat­ching TV, wat­ching the fi­nis­hed pro­duct al­most al­ways makes me feel be­ing a mo­de­ra­tor or pre­sen­ter is like a pie­ce of cake. ever­y­thing seems to be quite na­tu­ral on TV, even the most ri­di­cu­lous set.

but be­ing pre­sent on the set and see­ing what has to be ta­ken into ac­count, how many loo­se ends have to be tied tog­e­ther to make it a plea­sant ex­pie­ri­ence for the view­er is kind of awe-striking. it doesn’t feel na­tu­ral tal­king into a ca­me­ra, stan­ding in the midd­le of a room full of peo­p­le you hard­ly know that sta­re at you, ha­ving so­meone tal­king into your ear­pie­ce while you talk and lis­ten or read on an ipad that is strap­ped to your hand.

again, i lik­ed how ros at­kins pre­sen­ted and mo­de­ra­ted the dis­cus­sion. if you ha­ven’t seen it, in a cou­ple of days it will be on you­tube. thats at least what ros pro­mi­sed. and he re­al­ly seems to be a sin­ce­re guy, here it is:

youtube-video laden, info, direktlink

ros at­kins and i met once be­fo­re to film some scraps of a con­ve­ra­ti­on about ger­ma­ny which were used to put tog­e­ther a teaser for the broad­cast. the teaser was send at least once on BBC world news be­fo­re the broad­cast. i got 8 se­conds of spea­king time (see the who­le clip or a still-image) af­ter wai­ting an hour for the team and chat­ting half an hour with ros. which was a plea­su­re and worth the while for 8 se­conds of world-wide fame.

i was sea­ted in one of the front rows, which i found kind of flat­te­ring. sit­ting the­re, ros as­ked me one of the more an­noy­ing ques­ti­ons he al­re­a­dy as­ked me on mon­day. he as­ked if the­re hasn’t pas­sed en­ough time sin­ce world war 2 for ger­ma­ny, so that it could re­turn to a nor­mal role in for­eign po­li­cy. i didn’t say all of this, but i was won­de­ring what a »nor­mal« role would look like. and i also do hope, that even if a very long time pas­ses, that ger­ma­ny won’t re­turn to a for­eign po­li­cy that wants to »pu­nish« peo­p­le or for­eign go­vern­ments. i was ac­tual­ly quite up­set by a re­mark by ger­man zeit news­pa­per jour­na­list ma­ri­am lau, who said that she was »as­ha­med« of the ger­man go­vern­ment, that didn’t sign a sy­ria-re­so­lu­ti­on on the same day as other eu­ro­pean go­vern­ments and that »we« had to pu­nish the sy­ri­an go­vern­ment. i re­al­ly don’t know how »pu­nis­hing« sy­ria with mi­li­ta­ry ac­tion (pro­ba­b­ly mea­ning mas­si­ve airst­rikes) would help an­yo­ne, let alo­ne the sy­ri­an peo­p­le, who would flee the coun­try in lar­ge num­bers. as far as i know (cor­rect me if i’m wrong) the­re ha­ven’t been any airst­rikes that suc­cessful­ly re­mo­ved a bru­tal re­gime in the last cou­ple of cen­tu­ries. and don’t say hi­ro­shi­ma and na­ga­sa­ki, which took a huge count of ci­vi­li­an li­ves and that i wouldn’t dare to call »airst­rikes«.

so ho­we­ver that pu­nish­ment would look like, i have no clue how that would help any­bo­dy, ex­cept for the warm fee­ling that you get if you can say: »look, at least we did so­me­thing and didn’t just sit around.« in ger­ma­ny we like to call that shop­ping-win­dow po­li­tics. so if »nor­mal« for­eign po­li­cy me­ans that, then i’d say, no thank you, i’m not con­vin­ced.


what i re­al­ly lik­ed about the pro­gram­me was the di­ver­si­ty of the au­di­ence. that was a re­al­ly good job by the WHYS team. peo­p­le of co­lor, ger­mans with roots in other count­ries, con­ser­va­ti­ves, li­be­rals, a po­li­ti­ci­an, pro­fes­sors, ex­perts on eco­no­my and me. may be the num­ber of jour­na­lists was a litt­le to high, but at least the po­li­ti­cal cor­ners were ba­lan­ced. may be they shouldn’t have ba­lan­ced it as far as they did and even in­vi­te a jour­na­list from the »bild«-news­pa­per. at least i got a chan­ce to ob­ject to him (didn’t get his name). he tried to make a point that any eco­no­mic go­vern­ment in­ter­ven­ti­on or eco­no­mic de­ve­lo­p­ment sche­me is bad. be­cau­se jour­na­lists from »bild« be­lie­ve (or want to be­lie­ve) that the go­vern­ment is in­ca­pa­ble of do­ing things right. ex­cept, of cour­se, if it’s about pro­tec­ting news­pa­pers from com­pe­ti­ti­on (see »leis­tungs­schutz­recht« (loo­ked it up: an­cil­la­ry co­py­right law) or de­pu­bli­cis­ing con­tent from pu­blic TV) or if it’s about in­tel­li­gence ser­vices. the­se is­sue, says the »bild«-news­pa­per, are hand­led and exce­cu­ted per­fec­ty by the go­vern­ment. i was won­de­ring aloud if they also think that ger­man streets and au­to­bahns would be bet­ter ma­na­ged in pri­va­te hands. so i tried to make my last point and say, that i be­lie­ve that the go­vern­ment should in­vest much more in in­fra­struc­tu­re or at least sti­mu­la­te mas­si­ve de­ve­lo­p­ment of the ger­man in­fra­struc­tu­re. espe­ci­al­ly con­cer­ning the in­ter­net, but also rail­roads and en­er­gy pro­duc­tion.


i re­al­ly lik­ed the dis­cus­sion, espe­ci­al­ly be­cau­se the­re were al­most no po­li­ti­ci­ans pre­sent. i would re­al­ly like ger­man TV to pick up on that kind of dis­cus­sion. nor­mal peo­p­le dis­cus­sing on live TV with a litt­le help of a mo­de­ra­tor. i am dreadful­ly bo­red by ger­man talk­shows, but en­joy­ed »world have your say« a lot. by the way, i was also ama­zed how many ger­mans speak eng­lish in a plea­sant way. and i was ap­pal­led by how i strug­g­led with the lan­guage. if i watch ame­ri­can TV shows i al­most feel like a na­ti­ve spea­k­er. so i had to learn, what a big dif­fe­rence the­re is bet­ween lis­tening to eng­lish and ac­tual­ly tal­king eng­lish. let alo­ne wri­ting.


1) eng­lisch? ich fin­de das aus­nahms­wei­se mal an­ge­mes­sen. und weil ich beim eng­lisch schrei­ben auch mal in ei­nem wör­ter­buch nach­schla­gen kann, fluppt das wor­te-fin­den auch hof­fent­lich et­was bes­ser als eben im fern­se­hen.


[nach­trag 13.09.2013]
das dra­dio über die sen­dung am mitt­woch, auf deutsch: „Der Blick der An­de­ren“ (via @BB­CRo­sAt­kins)

[nach­trag 14.09.2013]
you­tube-vi­deo oben ein­ge­bet­tet.


Photo by felix schwenzel in Humboldt-Universität zu Berlin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ver­bots­schil­der an­nie­ten er­laubt.


Photo by felix schwenzel on September 11, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

mein neu­es logo. (das soll den an­de­ren eine war­nung sein!)


links vom 11.09.2013

felix schwenzel

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  spie­gel.de: Für die Bun­des­re­gie­rung gibt es kei­nen Ab­hör­skan­dal   #

wie in den letz­ten wo­chen, müht sich sa­scha lobo in sei­ner ko­lum­ne am NSA-skan­dal ab. mir scheint, dass die­ses the­ma ihn enorm er­mü­det und er sei­ne mü­dig­keit mit et­was mehr ag­gres­si­vi­tät als üb­lich kom­pen­siert. die er­mü­det wie­der­um den le­ser (mich).

und dann ver­saut er auch noch ein wun­der­ba­res bild mit ei­nem un­sag­bar be­scheu­er­ten und ver­ächt­li­chen spitz­na­men den er für an­ge­la mer­kel be­nutzt (an­füh­rungs­zei­chen hät­ten es nicht ge­ret­tet):

Das Schau­spiel, das die Re­gie­rung auf­führt, ist kei­ne po­li­ti­sche Hal­tung, son­dern Ka­da­ver­ge­hor­sam wi­der die Wahr­heit: Wir sa­gen nichts, weil es laut Mut­ti nichts zu sa­gen gibt. Das Haus brennt, und Mer­kels Feu­er­wehr stellt Schil­der auf, dass der Brand nie statt­fand und dar­über hin­aus längst ge­löscht sei.

aber viel­leicht über­re­agie­re ich ja auch und sa­scha er­klärt mir, dass „mut­ti“ gar kein ar­gu­men­tum ad ho­mi­nem ist?

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  hei­se.de: USA: Ver­fas­sung wird mit Grenz­kon­trol­len aus­ge­he­belt   #

das ist schon ein biss­chen un­heim­lich, wie bri­ten und ame­ri­ka­ner die grund­rech­te an ih­ren grenz­über­gän­gen nicht nur von aus­län­dern, son­dern auch den ei­ge­nen bür­gern in der pfeif­fe rau­chen. bo­ing­bo­ing hat das glei­che noch­mal auf eng­lisch.

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  miss­trau­ens­vo­tum.tumb­lr.com: Der Wahl­kampf im Netz geht gut ab!   #

ich mag es wenn leu­te dif­fe­ren­zie­ren, auch wenn das in die­sem fall klar pro SPD ist. via mat­thi­as ri­chel.

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  you­tube.com: Kurt Krö­mer Late Night Show - Sen­dung vom 31. Au­gust 2013   #

was mir nach der vor­letz­ten kurt krö­mer show mit kath­rin sass auf­fiel (der ent­schei­den­de aus­schnitt auf you­tube bei ca. mi­nu­te 9:17):
ger­hard schrö­der hat­te nicht nur kei­ne ge­färb­ten haa­re, son­dern trug auch (ganz be­stimmt) nie slip­ein­la­gen un­ter den ar­men. ich bin mir 100%ig si­cher, ger­hard schrö­der schwitzt ein­fach nie.

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  ber­li­ner-zei­tung.de: Stadt­for­scher Klaus Bra­ke: „Ber­li­ner kom­men mit Ver­än­de­run­gen nicht klar“   #

Klaus Bra­ke:

Es ist eine tra­gi­sche Lo­gik, dass Krea­ti­ve sich selbst den Bo­den ent­zie­hen. Die Ge­bie­te, wo sie hin­ge­hen, wer­den in­ter­es­sant und da­mit auf­ge­wer­tet und teu­rer.

und:

Ra­di­ka­le For­men des Pro­tests sind im­mer ein Sym­ptom auch für man­geln­de Kom­mu­ni­ka­ti­on über den auch stra­te­gi­schen Stel­len­wert von Viel­falt in der Stadt. Wie wol­len wir ei­gent­lich le­ben - und vor al­lem ar­bei­ten.

man könn­te mei­nen, klaus wo­we­reit re­giert wie an­ge­la mer­kel: brä­sig und ist-doch-al­les-in-ord­nung-mäs­sig.

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  as­te­fa­no­witsch.tumb­lr.com: „Ich ver­ste­he nicht...“   #

die rie­sen­ma­schi­ne hat be­stimmt ei­nen me­cha­nis­mus, die art kom­men­ta­re die ana­tol ste­fa­no­witsch hier vor­stellt als „sti­lis­tisch zu man­gel­haft“ zu mo­nie­ren.

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  tech­crunch.com: Key Re­pu­bli­can Ch­an­ges Mind On De­fun­ding The NSA   #

kein grund sich zu­rück­zu­leh­nen. aber, wie ich sehr ger­ne sage: ac­tio et re­ac­tio.

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  frei­tag.de: Hit­zi­ge Run­de | „Ent­schul­di­gung, wa­ren Sie in der SED?“   #

die glei­che run­de di­rekt­kan­di­da­ten für ber­lin mit­te, wie vor 12 ta­gen, aber ein biss­chen frag­men­ta­risch, der ar­ti­kel. lei­der.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: In pro­gress   #

hihi.


die­sen mitt­woch, BBC „world have your say“ aus ber­lin

felix schwenzel

mor­gen mit­tag um 13 uhr sen­det der BBC world news ser­vice die sen­dung „world have your say“ aus ber­lin eine dis­kus­si­on über deutsch­land:

With un­der a fort­night to the elec­tion, World Have Your Say is live from the Ger­man His­to­ri­cal Mu­se­um in Ber­lin to find out how Ger­mans see their place in the world in 2013. How does the rest of the pla­net see Ger­ma­ny? Should the world learn to be a bit more Ger­man? In which di­rec­tion will this elec­tion take Ger­ma­ny? And is An­ge­la Mer­kel the best per­son to con­ti­nue to lead it?

es sind ein paar (um die hun­dert) deut­sche ein­ge­la­den, un­ter an­de­rem auch ich. wer dort wann oder wie et­was sa­gen wird weiss ich nicht. ge­streamt wird die sen­dung we­gen ähn­lich blö­der bri­ti­scher me­di­en­ge­set­ze wie in deutsch­land nicht, aber über sa­tel­lit soll­te BBC world news zu emp­fan­gen sein. aus­schnit­te könn­ten ir­gend­wann im whys-you­tube-ka­nal auf­schla­gen, aber viel­leicht auch nicht. aber ich wer­de von dort mit mei­nem te­le­fon tweets und bil­der sen­den.


[nach­trag 11.09.2013]
in ei­nem klei­nen teaser der der­zeit auf BBC world news ver­sen­det wird darf ich auch ei­nen hal­ben satz sa­gen, näm­lich, dass wir deut­schen sehr wahr­schein­lich nicht in den krieg ge­gen ir­gend­wen zie­hen wer­den.

ty­pisch fern­se­hen: 8 se­kun­den fern­se­hen zu pro­du­zie­ren kön­nen auch schnell mal an­dert­halb stun­den pro­duk­ti­ons­zeit kos­ten (war­ten, fil­men und plau­dern). hier ist der gan­ze clip zu se­hen.


der mo­de­ra­tor ros at­kins mein­te bei der pro­be, die auf­zeich­nung wür­de auch auf you­tube ver­öf­fent­licht (und noch ein paar mal neu ver­sen­det).

hier mein ver­an­stal­tungs­be­richt (auf eng­lisch).


Photo by felix schwenzel on September 10, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

neu­er DHL-trend. selbst­ge­mal­te KFZ-kenn­zei­chen.


links vom 10.09.2013

felix schwenzel

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  you­tube.com: Dan­kes­re­de von Rus­sel Brand auf den GQ-Awards 2013   #

ziem­lich wit­zig und ra­di­kal; der gross­ar­ti­ge rus­sel brand lässt die luft aus ei­nem auf­ge­bla­se­nen event und wird da­nach an­geb­lich aus der af­ter-show-par­ty her­aus­kom­pli­men­tiert. ein paar hin­ter­grün­de zum „eklat“ im stern (er­staun­lich link­reich und gar nicht mal so stern­mies wie man das ge­wohnt ist) und zur nazi-ver­gan­gen­heit von hugo boss bei der süd­deut­schen: „Mode mit brau­ner Ver­gan­gen­heit“.

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  so­zi­al­theo­ris­ten.de: Wenn schon di­gi­ta­le Ge­sell­schaft, dann bit­te rich­tig   #

ein lan­ger text von ste­fan schulz zu NSA und die­sem spio­na­ge-ge­döns. ich habe den text (noch) nicht ganz ge­le­sen, aber be­reits im obe­ren drit­tel ge­fällt mir die stel­le an der ste­fan schulz eine ver­bin­dung der ame­ri­ka­ni­schen ge­heim­diens­te mit den uns al­len be­kann­ten pri­va­ten dienst­leis­tern her­stellt die in den letz­ten jah­ren eine men­ge know-how im um­gang mit da­ten­mas­sen er­wor­ben ha­ben — und of­fen­bar auch kei­ne hem­mun­gen ha­ben, die­ses know-how auch ge­gen gu­tes geld mit den ge­heim­diens­ten zu tei­len. dass ama­zon da­mit de fac­to ein rüs­tungs­kon­zern ist, las­se ich mir in den nächs­ten wo­chen noch­mal auf der zun­ge zer­ge­hen.

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  faz.net: Über­wa­chungs­af­fä­re: Hal­ten sich die Ge­heim­diens­te für Gott?   #

die­sen text von frank rie­ger hab ix auch (noch) nicht ganz ge­le­sen. fängt aber gut an:

Es ist ein klei­ner Halb­satz in der Ver­kün­dung des En­des des NSA-Skan­dals durch Kanz­ler­amts­chef Ro­nald Po­falla, der den Ver­lust der po­li­ti­schen Kon­trol­le über die Ge­heim­diens­te of­fen­bart. Po­falla zi­tier­te aus ei­nem NSA-Pa­pier, das der deut­schen Re­gie­rung hel­fen soll­te: „Die NSA hält sich an alle Ab­kom­men, die mit der deut­schen Bun­des­re­gie­rung, ver­tre­ten durch die deut­schen Nach­rich­ten­diens­te, ge­schlos­sen wur­den, und hat sich auch in der Ver­gan­gen­heit stets dar­an ge­hal­ten.“ Nicht etwa die Re­gie­rung ver­han­delt hier, die Diens­te ma­chen al­les un­ter sich aus. Was ge­nau ver­ein­bart wur­de, wel­chen tech­ni­schen Zu­griff die NSA auf die Sys­te­me un­se­rer Diens­te und deut­sche und eu­ro­päi­sche Da­ten­strö­me er­hal­ten hat - das geht nie­man­den au­ßer­halb des klei­nen Zir­kels der Ein­ge­weih­ten et­was an. Schon gar nicht die Po­li­ti­ker, die von den Ge­heim­diens­ten im­mer als un­zu­ver­läs­si­ge Kan­to­nis­ten ge­se­hen wer­den.

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  taz.de/haus­blog: Phil­ipp Rös­ler: Fra­gen und kei­ne Ant­wor­ten   #

die taz stellt phil­ip rös­ler ein paar fra­gen und die FDP ver­wei­gert da­nach die au­to­ri­sie­rung:

Das In­ter­view wer­de nicht frei­ge­ge­ben, weil Rös­ler sein asia­ti­sches Äu­ße­res im Wahl­kampf nicht zum The­ma ma­chen wol­le.

die fra­gen an rös­ler the­ma­ti­sie­ren zu ei­nem gros­sen teil phil­ip rös­lers aus­se­hen und rös­lers pri­va­te er­fah­run­gen mit ras­sis­mus. ruhr­ba­ron mar­tin nie­wen­dick nennt die fra­gen „grenz­de­bil“. mich er­in­nert das fra­ge­mus­ter auch fa­tal an das beck­mann-mus­ter „wie fühlt man sich bei [hier ir­gend­was emo­tio­na­les ein­set­zen]“.

nach­dem aus dem netz ein em­pö­rungs­schwall über die taz kippt, äus­sert sich se­bas­ti­an hei­ser im taz haus­blog zu den vor­wür­fen. hei­ser kann „die­se Kri­tik“ an den fra­gen der taz „nicht nach­voll­zie­hen“. ich schon — und was mich selbst über­rascht, ich kann die wei­ge­rung der FDP das in­ter­view zu au­to­ri­sie­ren sehr gut nach­voll­zie­hen.

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  ny­ti­mes.com: Ger­many's Con­spi­cuous Si­lence   #

da­vid brooks über deutsch­land.

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  adme.ru: Wla­di­mir Klit­sch­ko and Ar­nold Schwar­zen­eg­ger ex­ch­an­ge pho­tos on Twit­ter   #

schrank­far­be­ne haa­re ha­ben bei­de. (via face­book)


Photo by felix schwenzel on September 09, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

heiz­pils­sai­son!


links vom 09.09.2013

felix schwenzel

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  crack­a­jack.de: Mein Pech der letz­ten zwei Mo­na­te   #

rené lis­tet sei­ne miss­ge­schi­cke der letz­ten wo­chen auf. un­ter an­de­rem hat er ne fla­sche übern kopf ge­zo­gen be­kom­men.

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  zeit.de: Fo­to­graf Die­ter Leist­ner: Süd- und Nord­ko­rea im Ver­gleich   #

su­per fo­to­stre­cke mit fo­tos aus die­ter leist­ners buch ko­rea -- ko­rea. auf­fäl­lig: die ubahn in pjöng­jang fährt mit den glei­chen wa­gen wie die ber­li­ner ubahn.


Photo by felix schwenzel on September 08, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ga­ra­gen


links vom 08.09.2013

felix schwenzel

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  das­nuf.de: Ich will nicht über­wacht wer­den, mer­kel Dir das   #

das nuf über ihre ver­zweif­lung und rat­lo­sig­keit in der ak­tu­el­len po­li­ti­schen lage. sehr le­sens­wert und vor al­lem ge­nau der rich­ti­ge schluss­satz. ac­tio et re­ac­tio:

Viel­leicht ist das der Kern von De­mo­kra­tie. Po­li­ti­sche Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men. Für sich und auch für die Zu­kunft der ei­ge­nen Kin­der.

viel­leicht ist es das was wir viel mehr tun soll­ten: ver­su­chen ver­ant­wor­tung zu über­neh­men. aber vor­her noch­mal pi­ra­ten wäh­len, um ganz klar zu ma­chen: so gehts nicht wei­ter, wir müs­sen auch mal in an­de­re rich­tun­gen den­ken.

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  tech­dirt.com: NSA De­fends En­cryp­ti­on Back­doors By Pro­mi­sing It's Only Used To Spy On All Of Us   #

sehr wit­zig. die of­fi­zi­el­le ver­tei­di­gung ver­schlüs­se­lun­gen im gros­sen stil zu kna­cken, oder es zu­min­dest mit al­len mög­li­chen mit­teln zu ver­su­chen, fängt so an:

It should hard­ly be sur­pri­sing that our in­tel­li­gence agen­ci­es seek ways to coun­ter­act our ad­ver­s­a­ries' use of en­cryp­ti­on. Th­roug­hout histo­ry, na­ti­ons have used en­cryp­ti­on to pro­tect their se­crets, and to­day, ter­ro­rists, cy­ber­cri­mi­nals, hu­man traf­fi­ckers and others also use code to hide their ac­ti­vi­ties. Our in­tel­li­gence com­mu­ni­ty would not be do­ing its job if we did not try to coun­ter that.

und wer sind die an­de­ren? wir sind die an­de­ren.

fet­tung von mir (bzw. mike mas­nick).

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  tech­dirt.com: How The NSA's Over­reach Will Make The NSA's Job Much More Dif­fi­cult   #

so is­ses. ac­tio et re­ac­tio.

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  gla­se­rei.blog.nzz.ch: Das Zeit­al­ter der Angst   #

pe­ter gla­ser zi­tiert mar­shall mcluhan:

Elek­trisch zu­sam­men­ge­zo­gen ist die Welt nur mehr ein Dorf. Die elek­tri­sche Ge­schwin­dig­keit, mit der alle so­zia­len und po­li­ti­schen Funk­tio­nen in ei­ner plötz­li­chen Im­plo­si­on ko­or­di­niert wer­den, hat die Ver­ant­wor­tung des Men­schen in er­höh­tem Maß be­wußt wer­den las­sen. ... Es ist dies das Zeit­al­ter der Angst, weil die elek­tri­sche Im­plo­si­on uns ohne Rück­sicht auf 'Stand­punk­te' zum En­ga­ge­ment und zur so­zia­len Teil­nah­me zwingt.

über­haupt, mir ge­fällt das gla­se­rei-for­mat bei der NZZ bes­ser als bei der stutt­gar­ter zei­tung, da­mals.

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  an­mut­und­de­mut.de: un­mög­lich und sinn­los   #

ben­ja­min bir­ken­ha­ke:

Die ra­san­te Aus­dif­fe­ren­zie­rung von Hand­lungs- und Iden­ti­täts­op­tio­nen bei gleich­zei­ti­ger ket­ten­re­ak­ti­ons­glei­cher Ver­viel­fäl­ti­gung und Ra­di­ka­li­sie­rung der mo­ra­li­schen Po­si­tio­nen und Agen­den macht das In­ter­net zu ei­nem fi­nanz­amt­ar­ti­gen Raum - un­an­ge­nehm, un­durch­schau­bar und da­her ge­fühlt will­kür­lich und un­mensch­lich.

trol­le und arsch­lö­cher sind fin­de ich das ge­rin­ge­re pro­blem. rich­tig un­an­ge­nehm wirds, wenn selbst skep­ti­sche, ver­nünf­ti­ge und dif­fe­ren­zie­ren­de men­schen sich von ir­gend­wel­chen ober­fläch­li­chen, ten­den­ziö­sen oder so­gar bös­ar­ti­gen in­ter­pre­ta­tio­nen emo­tio­nal auf­la­den las­sen und je­des skep­sis und dif­fe­ren­zie­rung fah­ren las­sen.

letzt­end­lich sind aber auch die ver­nünf­tigs­ten men­schen und vor al­lem auch die, die sich selbst in­tel­lek­tu­ell nen­nen wür­den, emo­ti­ons­geil. für öf­fent­li­che de­bat­ten oder dis­kus­sio­nen ist das aber oft gift.

wir brau­chen mehr ent-en im netz. mehr ent­schleu­ni­gung, mehr ent­emo­tio­na­li­sie­rung, mehr ent­bou­le­var­di­sie­rung. mehr ar­gu­men­tie­ren, we­ni­ger ga­ckern.

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  spie­gel.de: Neue Snow­den-Ent­hül­lun­gen: NSA knackt sys­te­ma­tisch Ver­schlüs­se­lung im In­ter­net   #

mir ge­fällt vor al­lem das dpa-sym­bol­bild am an­fang des ar­ti­kels, das ein­deu­tig zeigt, dass es men­schen gibt, die be­ruf­lich ge­gen­stän­de vor bil­dern auf com­pu­ter­mo­ni­to­ren fo­to­gra­fie­ren.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Die­ora­mas, Abi­ga­il Gold­man   #

OMG

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  you­tube.com: The Best Of Vic­tor Bor­ge Act One and Two   #

vic­tor bor­ge war sehr wit­zig, aber teil­wei­se auch et­was sehr lang­at­mig. auf­merk­sam wur­de ich dar­auf, weil mich mein va­ter auf die­se bor­ge-num­mer hin­wei­sen woll­te.

„wie kann ich das vi­deo denn tei­len?“ — „ein­fach die url, also die adres­se mar­kie­ren, ko­pie­ren und ...“ — „was ist eine url?“ — „die adres­se, oben, da wo ich ge­ra­de mit der maus rum­wack­le“ — „was meinst du mit mar­kie­ren?“

ich habe das er­klä­ren von copy & pas­te und des kon­zepts der zwi­schen­ab­la­ge dann zum wie­der­hol­ten male auf­ge­ge­ben und ihm ge­zeigt wie man ein vi­deo mit drei klicks auf face­book tei­len kann. und mir hat die­ses er­leb­nis ein wei­te­res mal den er­folg von face­book und iOS plau­si­bel ge­macht.


frei­heit statt angst de­mo sep­tem­ber 2013

felix schwenzel


heu­te, 13 uhr alex­an­der­platz in ber­lin

felix schwenzel

heu­te um 13 uhr am alex­an­der­platz de­mons­trie­re ich ge­gen die­ses gif:

NSA USA

links vom 07.09.2013

felix schwenzel

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  spreng­satz.de: War­um die Grü­nen ab­stür­zen   #    

mi­cha­el „bes­ser­wis­ser“ spreng (65):

4. Das bes­ser­wis­se­ri­sche Auf­tre­ten des Spit­zen­per­so­nals, das sich immmer im Be­sitz der hö­he­ren Mo­ral wähnt und auch so ge­bär­det. Und ju­gend­li­che Fri­sche strahlt die Füh­rungs­rie­ge auch nicht aus.

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  blog.schock­wel­len­rei­ter.de: Grace Hop­per er­klärt Da­vid Let­ter­mann die Na­no­se­kun­de   #

grace hop­per hat den ers­ten bug in ei­nem com­pu­ter ent­deckt, ist sehr un­ter­halt­sam, war am 2. ok­to­ber 1986 80 jah­re alt und er­klärt da­vid let­ter­man die na­no­se­kun­de. sehr gran­di­os!

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  tech­dirt.com: In­sa­ni­ty: Pay­Pal Free­zes Mail­pi­le's Ac­count, De­mands Ex­ces­si­ve Info To Get Ac­cess   #

pay­pal soll­te sich eher pay­ene­my nen­nen.

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  fake­b­log.de: Wahl­pla­ka­te 2013 po­le­mi­siert (1): CDU   #

sie­he auch:

(via)


links vom 06.09.2013

felix schwenzel

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  gala.de: Mo­ritz Bleib­treu: "Ich war noch nie wäh­len"   #

mo­ritz bleib­treu ver­tei­digt sei­ne be­tei­li­gung an ei­ner mc­do­nalds-wer­be­kam­pa­gne da­mit, dass er „in sei­nem öf­fent­li­chen le­ben“ auf an­de­re leu­te scheisst und das geld braucht. kann man so ma­chen.

Ich esse gern mal ei­nen Cheese­bur­ger, und das Geld, das ich mit Wer­bung ver­die­ne, bie­tet mir die Mög­lich­keit, nur sol­che Fil­me zu ma­chen, die ich wirk­lich ma­chen will, ohne dass Geld da eine Rol­le spielt. Man ver­dient als Schau­spie­ler in Deutsch­land näm­lich viel we­ni­ger, als die meis­ten den­ken.

Ich war in mei­nem öf­fent­li­chen Le­ben noch nie so­zi­al und ge­sell­schaft­lich en­ga­giert!

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  ci­ce­ro.de: Gün­ter Grass - „Face­book ist Scheiß­dreck“   #

klar kann man ohne com­pu­ter und in­ter­net le­ben. dann lässt man die din­ge des all­tags eben an­de­re ma­chen oder lebt lang­sa­mer. was mich aber über­rascht ist, dass grass sagt, dass die „di­rek­te be­geg­nung mit ei­nem buch“ nicht durch „vir­tu­el­les“ er­setzt wer­den kön­ne. glaubt grass wirk­lich, dass die be­geg­nung mit ei­nem buch nicht auch vir­tu­ell ist? wenn ich ein buch lese, ent­fal­tet sich ein vir­tu­el­les er­leb­nis par ex­cel­lence. die be­zie­hun­gen die ich zu den fi­gu­ren ei­nes bu­ches auf­baue, sind doch nichts an­de­res als das was pas­siert, wenn ich ein gut­ge­schrie­be­nes blog oder ei­nen lie­be­voll ge­drech­sel­ten face­book-ein­trag lese: eine mi­schung aus ech­ten ge­füh­len, vor­ge­stell­ter rea­li­tät und em­pa­thie.

die mög­lich­keit so selbst­ge­fäl­lig und gest­rig wie gün­ter grass zu wer­den fürch­te ich an mir selbst so sehr, dass ich mich so­gar da­bei be­ob­ach­te die ver­kack­te asi-rap-mu­sik die sich das kind manch­mal ei­nen ti­cken zu laut an­hört, ge­gen mei­nen ers­ten im­puls nicht scheis­se zu fin­den und mir da­bei vor­stel­le wie un­se­re gross­el­tern die beat­les, lan­ge haa­re, enge jeans oder gün­ter grass als ei­nen „scheiss­dreck“ be­zeich­net ha­ben. so will ich nicht wer­den.

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  you­tube.com: WDR Eins­Zu­Eins - @Udo­Vet­ter In­ter­view (1/2) Die Pi­ra­ten­par­tei vor der Bun­des­tags­wahl - 05.09.13   #

sehr schön der ver­gleich des straf­ver­tei­di­gers und pi­ra­ten udo vet­ter, der meint, sein job wür­de sehr viel ein­fa­cher, wenn er in straf­pro­zes­sen wie die bun­des­re­gie­rung ar­gu­men­tie­ren wür­de: „mein man­dant hält sich auf deut­schem bo­den an recht und ord­nung, ich habe das schrift­lich von mei­nem man­dan­ten.“

teil 2/2 des in­ter­views hier .

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  boer­sen­blatt.net: Sa­scha Lobo über sei­nen neu­en Ver­lag: So­books weiß, was Le­ser wol­len   #

span­nend. brow­ser­ba­siert. hört sich an, als ob so­books lan­ge, gute, lek­to­rier­te blog­ein­rä­ge über eine DRM-freie pay­wall ver­trei­ben möch­te.

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  spie­gel.de: 10 Jah­re Men­schen bei Maisch­ber­ger: In­ter­view über Lü­gen und Hun­ger   #

sehr ver­nünf­ti­ges kurz-in­ter­view mit san­dra maisch­ber­ger. schö­ner schluss­satz:

Wir sen­den nicht nur, um die Men­schen zu un­ter­hal­ten. Es soll­te zwar nicht lang­wei­lig sein, was wir ma­chen. Aber das ist nicht un­ser höchs­tes Ziel.

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  im­ma­te­ri­blog.de: Frei­heit statt Angst, 7. Sep­tem­ber 2013, 13 Uhr, Ber­lin Alex­an­der­platz   #

ich mag das bild.

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  pi­ra­ten­par­tei-trep­tow-koe­pe­nick.de: Di­rekt­kan­di­dat Vol­ker Schrö­der   #

apro­pos mr. burns. das ist doch mr. burns?

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  de­sign­ta­ge­buch.de: Das neue Logo für Ya­hoo!   #

ach du scheis­se. sie­he auch was ste­phen co­les dazu zu sa­gen hat (via)

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  you­tube.com: SHIT ON YOUR HEAD....IT CROWD   #

ES IST SCHO­KO­LA­DE!

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  wired.com: NSA Laughs at PCs, Pre­fers Hack­ing Rou­ters and Swit­ches   #

lo­gisch und ziem­lich be­droh­lich. ich hal­te mei­nen rou­ter (aus deut­scher pro­duk­ti­on) üb­ri­gens stets auf dem letz­ten stand. und die sich ge­ra­de epi­de­misch aus­brei­ten­de un­sit­te, dass sich die pro­vi­der hin­ter­tü­ren in „ihre“ rou­ter of­fen­hal­ten, soll­te man grund­sätz­lich durch klu­ge pro­vi­der- und ver­trags­wahl aus­schlies­sen.

sie­he auch was bruce schnei­er im guar­di­an dazu zu sa­gen hat.

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  face­book.com: Wie wer­de ich ein Twit­ter Gott?   #

von 2009. sa­scha lobo hat noch ein ipho­ne 3G oder 3GS.

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  zeit.de: Ukrai­ni­sche Ak­ti­vis­tin­nen: Es gibt mehr als eine Wahr­heit über Fe­men   #

es gibt über al­les mehr als eine wahr­heit.

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  spie­gel.de/spam: „Die Al­len-Jo­nes-Mö­bel­se­rie wur­de jetzt durch eine Jo­na­than-Mee­se-Leuch­te er­wei­tert!“   #

sehr, sehr wit­zig.

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  mer­kel­rau­te.tumb­lr.com: Mer­kel-Rau­te #8 [Dum­bo-Rau­te]   #

hihi.