jan fleisch­hau­er kor­ri­giert sei­ne quel­len lie­ber, als sie an­zu­ge­ben

felix schwenzel

jan fleisch­hau­er, letz­te wo­che auf spie­gel on­line:

Im SPIE­GEL gab es kürz­lich eine in­ter­es­san­te Gra­fik zu dem ers­ten Twit­ter­sturm, der die Se­xis­mus­de­bat­te in Gang setz­te und vie­len nun als Be­weis für die Be­deu­tung die­ser neu­en so­zia­len Be­we­gung gilt. Von den 80.000 Tweets, die in den ers­ten fünf Ta­gen ab­ge­setzt wur­den, wa­ren 30.000 Ret­weets, also Wei­ter­lei­tun­gen be­reits ge­sen­de­ter Mit­tei­lun­gen. Zu den am meis­ten wei­ter­ver­schick­ten Nach­rich­ten ge­hör­te der Spruch: "Mei­ne Frau woll­te auch et­was zu #auf­schrei twit­tern. Das W-Lan reicht aber nicht bis in die Kü­che."

in der ko­lum­ne be­leuch­tet er ei­nen in­ter­es­san­ten aspekt der #auf­schrei-de­bat­te, die fleisch­hau­er „die Se­xis­mus­de­bat­te“ nennt. er nennt das in­ter­net eine „Par­al­lel­welt“, in der be­kannt­heit eine re­la­ti­ve grös­se sei:

Hier zäh­len 7000 Fol­lower auf Twit­ter al­le­mal mehr als 4,5 Mil­lio­nen Zu­schau­er an ei­nem Sonn­tag­abend in der ARD. So funk­tio­niert der Hin­weis auf das Netz auch in je­der Re­dak­ti­ons­kon­fe­renz als Be­deu­tungs­nach­weis ers­ten Ran­ges. Mit dem Satz, dass dies aber in den so­zia­len Me­di­en ge­ra­de hef­tig dis­ku­tiert wer­de, lässt sich noch dem ab­sei­tigs­ten The­ma Dring­lich­keit ver­lei­hen.

das ist na­tür­lich et­was ganz neu­es. in der al­ten pa­ralell­welt, die der aso­zia­len klas­si­schen me­di­en, be­stan­den be­deu­tungs­nach­wei­se noch dar­in, dass an­de­re zei­tun­gen, bzw. ein paar ober­che­cker die für die­se zei­tun­gen schrie­ben, über ein the­ma be­rich­te­ten. dreis­sig, vier­zig leu­te, viel­leicht auch 100, die die obe­ren plät­zen der füh­ren­den ta­ges­zei­tun­gen be­fül­len durf­ten, ge­nüg­ten als be­deu­tungs­nach­weis in re­dak­ti­ons­kon­fe­ren­zen und par­la­men­ten.

dass mit pres­se­aus­wei­sen le­gi­ti­mier­te ober­che­cker jetzt nicht mehr die ein­zi­gen sind, die die­se de­bat­ten aus­lö­sen, füh­ren und mit ar­gu­men­ten fül­len kön­nen, scheint fleisch­hau­er sehr zu be­dau­ern. man hört ihn beim le­sen sei­ner ko­lum­ne bei­na­he mur­meln, „da könn­te ja je­der kom­men“.

die ge­ring­schät­zung von nor­mal­sterb­li­chen men­schen, die­sen fi­gu­ren, die frü­her le­dig­lich abo­ne­ments be­zahl­ten und wer­bung in re­le­van­ten me­di­en be­trach­te­ten, zieht sich kon­se­quent durch fleisch­hau­ers ar­gu­men­ta­ti­on. war­um dür­fen die­se un­qua­li­fi­zier­ten men­schen über­all mit­re­den? wie soll die­se per­son, die ge­ra­de mal 7000 fol­lower hat (wie fleisch­hau­er auch), ir­gend­wie für ei­nen füh­ren­den jour­na­lis­ten wie fleisch­hau­er re­le­vant sein, der schliess­lich schon das eine oder an­de­re mal mehr in talk­shows mit mil­lionnen zu­se­hern auf­ge­tre­ten ist?

ganz be­son­ders dumm fin­de ich jan fleisch­hau­ers stei­le the­se, dass die be­tei­li­gung „an den in Rede ste­hen­den De­bat­ten“ (im in­ter­net) so ge­ring sei, dass „die Zahl oft nicht ein­mal aus­reicht, um den bei her­kömm­li­chen Pro­tes­ten be­lieb­ten Platz vor dem Bran­den­bur­ger Tor zu fül­len“. das ist bei den de­bat­ten in talk­shows oder zei­tun­gen oder dem bun­des­tag na­tür­lich ganz an­ders. wenn so eine talk­run­de oder re­dak­ti­on auf den pa­ri­ser platz tritt, wirkt das ruck zuck wie ein os­ter­marsch zu zei­ten des NATO dop­pel­be­schlus­ses.

aber ei­gent­lich woll­te ich et­was ganz an­de­res sa­gen. ich kann mir sehr gut den­ken wel­che an­stren­gun­gen es be­deu­tet, wö­chent­lich eine ko­lum­ne zu schrei­ben und sich stun­den­lang mei­nun­gen aus der nase zu zie­hen und sa­chen die man vom hö­ren­sa­gen im lau­fe der wo­che mit­be­kom­men hat ent­spre­chend zu ver­wurs­ten. bei mei­nungs­star­ken stü­cken, bleibt für re­cher­che na­tür­lich we­nig zeit. wenn re­no­mier­te blät­ter wie die augs­bur­ger al­ge­mei­ne, die wal­tro­per-zei­tung, das pc-ma­ga­zin, die main­post, spie­gel-on­line, die taz oder die dpa ei­nen tweet als ei­nen der am häu­figs­ten¹ ret­wee­ten bei­trä­ge zur #auf­schrei-de­bat­te zi­tie­ren (ohne den tweet zu ver­lin­ken²), dann kann fleisch­hau­er — der sich „Jour­na­list und Au­tor“ nennt — das na­tür­lich auch. ein­fach ab­schrei­ben, ei­nen bin­de­strich zwi­schen w und lan ein­fü­gen, kei­nen link set­zen und auf gar kei­nen fall er­wäh­nen, dass der tweet von gal­len­bit­ter ge­ra­de mal 201 ret­weets er­zielt hat (stand 12.03.2013), weil sich das nicht gut ne­ben der zahl von „30.000 Ret­weets“ ma­chen wür­de:

Mein Frau woll­te auch et­was zu #auf­schrei twit­tern. Das WLAN reicht aber nicht bis in die Kü­che.

— gal­len­bit­ter (@gal­len­bit­ter) 27.01.2013

gal­len­bit­ters am meis­ten ret­weete­ter tweet lau­tet üb­ri­gens:

500 Gramm HA­RI­BO La­kritz-Schne­cken in­tus. Mor­gen ka­ck' ich mir ei­nen Satz Som­mer­rei­fen.

— gal­len­bit­ter (@gal­len­bit­ter) 22.02.2011

/via lu­kas hein­ser, ohne des­sen emp­feh­lung ich fleisch­hau­er wohl nicht ge­le­sen hät­te.


1)
dpa: „auf Platz sie­ben der häu­figs­ten Ret­weets
pc-ma­ga­zin: „Ei­ner der am häu­figs­ten wei­ter­ge­lei­te­ten Bei­trä­ge (Ret­weets)

2)
die augs­bur­ger-all­ge­mei­ne.de und die main­post.de nen­nen im­mer­hin den ur­he­ber @gal­len­bit­ter.


Photo by felix schwenzel on March 12, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

fr­rüh­stück in moa­bit


Photo by felix schwenzel on March 10, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

lip­pen­schlä­ger


Photo by felix schwenzel on March 10, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

mo­der­ner säu­len­schmuck


Photo by felix schwenzel in Deutsches Historisches Museum. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

stadt­rund­fahr­ten mit bag­ger


Photo by felix schwenzel on March 09, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ana­phal­lus


links vom 08.03.2013

felix schwenzel

*

  ro­bert­ba­sic.de: LSR und Blog­ger: Was sa­gen die Ver­la­ge dazu? Kla­re Kan­te?   #

ro­bert ba­sic hat mal bei FAZ, WAZ, spie­gel, zeit, axel sprin­ger und fo­cus nach­ge­fragt, wie „man denn zu dem Zi­tat­recht und Zi­ta­ten der Blog­ger ste­hen wür­de, die sich auf die je­wei­li­gen Me­di­en­quel­len be­zie­hen“ (ein­fa­che fra­ge ei­gent­lich, zum­la die pres­se­ver­le­ger ja ei­gent­lich be­to­nen, das zi­tat­recht wür­de nicht an­ge­tas­tet). ein­deu­ti­ge ant­wor­ten gabs kei­ne, nur die zeit hat klar ge­ant­wor­tet. ro­bert ba­sic fa­zi­tiert:

Wei­te­re An­ru­fe bei an­de­ren Ver­la­gen er­ga­ben klas­si­sches Ping-Pong. Man müs­se mich hier­in und dort­hin ver­wei­sen, Zu­stän­dig­keit und dies und je­nes. Nie­mand drän­gelt sich vor. Der Grund­te­nor klingt bei­na­he so, als wä­ren die pro­fes­sio­nel­len Me­di­en und Wäch­ter der De­mo­kat­rie nicht in der Lage, pro­fes­sio­nell zu agie­ren, wenn es mal selbst um kla­re Mei­nugs­be­kun­dung in ei­ge­ner Sa­che geht. Ich bin ab­so­lut er­staunt und auch froh, dass mein ein­fa­ches Ex­pe­ri­ment und An­lie­gen so auf Wi­der­stand und Schwie­rig­kei­ten stößt.

die ver­le­ger mei­nen ja, das #lsr er­gä­be kei­ne rechts­un­si­cher­hei­ten. da­für agie­ren sie aber recht un­si­cher, wenn nach­ge­fragt wird.

*

  kott­ke.org: In­tro­du­cing the re­fe­ree ca­me­ra ang­le   #

geil.

*

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Lü­gen fürs Leis­tungs­schutz­recht (6)   #

da­ni­el gof­fart, der lei­ter der haupt­stadt­re­dak­tion des „fo­cus“:

Für die voll­stän­dige Nut­zung ei­nes Arti­kels hin­ge­gen sol­len Goog­le & Co. in Zu­kunft be­zah­len.

ste­fan nig­ge­mei­er:

An wel­cher Stel­le Goog­le Arti­kel voll­stän­dig an­zeigt und in­wie­fern eine sol­che Nut­zung erst »in Zu­kunft« kos­ten­pf­lich­tig wird und es nicht längst ist, lässt Gof­fart of­fen.

fak­ten, fak­ten, fak­ten. und im­mer ans ver­dre­hen den­ken.

*

  simp­le­sa­chen.de: Ich moech­te sehr mit Ih­nen um­gang ha­ben   #

Hal­lo, Ich heis­se Ele­na, ich bin 29 Jah­re alt. Ich moech­te sehr mit Ih­nen um­gang ha­ben. Ich su­che nur die erns­ten Be­zie­hun­gen.

*

  ba­ku­b­log.tv: Ab­sa­ge aus Deutsch­land er­schüt­tert den Grand-Prix   #

scho­ckie­rend. ste­fan nig­ge­mei­er und lu­kas hein­ser tre­ten die­ses jahr nicht beim grand prix an. nein. nicht scho­ckie­rend. sehr scha­de. viel­leicht nächs­tes jahr von der ce­BIT?

*

  blog.beet­le­bum.de: Goog­le Glass my ass!   #

über die vi­sua­li­sie­rung von kurz­sich­tig­keit mit ei­nem gauß­schen un­schär­fe­fil­ter hab ich mich sche­ckig ge­lacht.


so­lar-el­fe

felix schwenzel



links vom 07.03.2013

felix schwenzel

*

  all­tags­se­xis­mus.de: Of­fe­ner Brief an­läss­lich der Se­xis­mus-De­bat­te   #

gross­ar­tig und wun­der­bar dif­fe­ren­ziert und auch für bun­des­prä­si­den­ten ver­ständ­lich ge­schrie­ben, der of­fe­ne brief an gauck:

Dass ge­ra­de Sie als Bun­des­prä­si­dent und gro­ßer Ver­fech­ter der Frei­heit sich von die­ser wich­ti­gen De­bat­te ab­gren­zen und sie nicht als wich­ti­ges The­ma be­grei­fen, macht uns gro­ße Sor­gen. Es geht hier nicht um eine „Frau­en­fra­ge“, son­dern um eine Fra­ge der Ge­schlech­ter­ge­rech­tig­keit, die in der Ver­fas­sung ver­an­kert ist. Ge­schlech­ter­ge­rech­tig­keit kann nur dann ge­lin­gen, wenn alle dazu bei­tra­gen und Ver­ant­wor­tung über­neh­men - „die­sen  Pro­zess soll­te die gan­ze Ge­sell­schaft voll­zie­hen“, wie Sie so schön sag­ten.  Nut­zen Sie die Wo­che vor dem In­ter­na­tio­na­len Frau­en­tag, um den hier le­ben­den Frau­en den Rü­cken zu stär­ken. Hel­fen Sie, die­se Ge­sell­schaft zu ver­än­dern, da­mit alle Men­schen in Frei­heit und Wür­de le­ben kön­nen.

re­ak­tio­nen auf den of­fe­nen brief fasst spon zu­sam­men: Re­ak­tio­nen auf #Auf­schrei-Brief: „Jetzt ha­cken sie auch noch auf #Gauck her­um“

*

  das­nuf.de: Mei­ne Töch­ter und Söh­ne sind Schnee­witt­chen   #

das nuf über das äl­ter­wer­den:

Kaum hat man die Ju­gend über­stan­den, be­fin­det man sich in der Post­ado­les­zenz. Nur ein­mal den Le­bens­we­cker gesnoozt und schon ist al­les da­hin. Zu­min­dest die Schön­heit. Die Haa­re grau, die Haut schlaff, die Aura schwäch­lich, man schrupft ein und gleich­zei­tig er­höht sich das Ge­samt­vo­lu­men. Äl­ter­wer­den ist kein Spaß.
Es kommt das Al­ter der Zip­per­lein. Der nie en­den­de Schnup­fen, die gro­ße Er­schöp­fung. Al­les siecht da­hin.

*

  das­nuf.de: #ki­ta­vor­trag   #

das nuf hat im kin­der­gar­ten was über ita­li­en er­zählt.

*

  itu­nes.ap­ple.com: The Next Day   #

da­vid bo­wies neu­es al­bum kann man sich kos­ten­los auf itu­nes an­hö­ren. hab ich ge­macht und bin be­geis­tert. ich füh­le mich wie in den 80er jah­ren. wenn jetzt noch the cure ein neu­es al­bum raus­brin­gen das die es­senz all der gross­ar­tig­kei­ten die sie in den 80ern pro­du­ziert ha­ben ein­fängt ohne nost­al­gisch oder gest­rig zu wer­den — so wie bo­wie das hin­be­kom­men hat — wer­de ich viel­leicht wie­der je­mand, der sei­ne mu­sik-app auf dem te­le­fon be­nutzt.


links vom 06.03.2013

felix schwenzel

*

  blog.faroo.com: Leis­tungs­schutz­recht aus Sicht ei­ner Such­ma­schi­ne   #

hihi:

Für Quel­len die un­ter das Leis­tungs­schutz­recht fal­len, und eine An­zei­ge ei­nes Snip­pet in den Such­ergeb­nis­sen wün­schen, er­he­ben wir eine Lis­tungs­ge­bühr in Höhe der da­durch im Rah­men des Leis­tungs­schutz­rechts ent­ste­hen­den Kos­ten.

ob ein opt-in per er­wei­ter­tem ro­bots.txt ne lö­sung ist weiss ich nicht:

titleLenght=80
snippetLength=160
imageSize=200x200
speakingUrlDisplay=yes
copyright='Freedom of Citation License v1.0: Free manual and/or automatized citation is granted for the content hosted on this domain, within the restrictions defined in disallowed, titleLength, snippetLength, imageSize, speakingUrlDisplay as long as there is a link to the original source. All rights from the German Leistungsschutzrecht are waived.'

aber mach­bar ist das be­stimmt — wenn es von goog­le un­ter­stützt wird, zie­hen an­bie­ter und an­de­re such­ma­schi­nen ruck­zuck nach. /quo­te.fm

*

  gno­gon­go.de: Roh­re   #

ein tol­les bild von — roh­ren.

*

  blog.pin­board.in: A Word on Back­ups   #

noch mehr tech­nik­kram. ich fin­de tech­nik­kram ja fast im­mer le­sens­wert.

*

  nyc­past.tumb­lr.com   #

vie­le gros­se, alte bil­der von new york city. /kott­ke.org

*

  uarrr.org: Mo­ves for iPho­ne   #

ich bin auch be­ein­druckt. mo­ves zeich­net im hin­ter­grund alle mei­ne (grös­se­ren) be­we­gun­gen auf. wenn und wann ich los zur u-bahn gehe, wenn ich fah­re, wenn ich lau­fe, falls ich ren­ne. im hin­ter­grund, im­mer, ein­fach so — und das bes­te — es funk­tio­niert.

*

  spie­gel.de: Die Mensch-Ma­schi­ne: Sa­scha Lobo über die deut­sche Netz­krankhreit   #

sa­scha lobo:

Deutsch­land ist das Land des Recht­ha­bens. Aber nicht nur das. In Deutsch­land reicht es nicht aus, bloß recht zu ha­ben. Man muss auch schon im­mer recht ge­habt ha­ben. "Ich habe es schon im­mer ge­sagt", die­ser Satz gilt in Me­di­en wie auf po­li­ti­schen Büh­nen als Aus­druck des Tri­umphs, quer durch alle Par­tei­en. Und nicht nur dort, die­se Hal­tung zieht sich durch die Be­völ­ke­rung.

und ich möch­te das zi­tat oben noch mit ei­nem an­de­ren zi­tat von ascha lobo er­gän­zen, aus ei­nem in­ter­view mit der ftd:

In­ter­net­ex­per­te zu wer­den ist leich­ter, als In­ter­net­ex­per­te zu blei­ben: Das Netz wan­delt sich enorm schnell.


wie sich twit­ter mit der twit­ter-api 1.1 ein­igelt

felix schwenzel

so wie es aus­sieht funk­tio­niert ab mor­gen we­der black­bird­pie, noch das na­ti­ve oem­bedden von twit­ter-urls in word­press. dank twit­ters api1.1.

4.03.2013 8:25 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@di­plix fe­lix schwen­zel

das war ein biss­chen vor­ei­lig. denn ent­ge­gen den ei­ge­nen an­kün­di­gun­gen hat twit­ter nun doch noch nicht der API 1.0 am 5. märz das licht aus­ge­schal­tet, son­dern führt vor der end­gül­ti­gen ab­schal­tung ir­gend­wann (twit­ter legt sich nicht auf ein da­tum fest) erst noch „black­out tests“ durch, twit­ter dazu:

What dates should I be awa­re of?

We will per­form the first of what we call "black­out tests" for API v1 on March 5th, 2013. We will not be per­ma­nent­ly shut­ting off API v1 on this date. […]

What are black­out tests?

The black­out tests, which will take place on dif­fe­rent days of the week and at va­ry­ing times of day, are meant to help you bet­ter un­der­stand the im­pact the re­ti­re­ment will have on your ap­pli­ca­ti­ons and users. API me­thods will tem­po­r­a­ri­ly re­spond to re­quests as if the re­ti­re­ment has al­re­a­dy hap­pen­ed -- with an HTTP 410 Gone.

On March 5th, 2013, from around 9:00am to 10:00am PST, we'll per­form the first of the­se tests, li­mi­t­ed only to un­au­then­ti­ca­ted re­quests. All un­au­then­ti­ca­ted re­quests du­ring that time win­dow will be re­spon­ded to with a HTTP 410 Gone. Be sure to fol­low @twit­ter­a­pi to re­cei­ve no­ti­ces be­fo­re, du­ring, and af­ter the black­out test.

soll­ten die plä­ne für die ab­schal­tung der API so um­ge­setzt wer­den wie ge­plant, be­deu­te­te das (un­ter vie­len an­de­rem) für word­press-plug­ins wie black­bird pie das ende. black­bird pie er­laubt es blog­ger in word­press ent­we­der mit ei­nem short­code oder ei­ner twit­ter-URL ei­nen tweet ein­zu­bet­ten:

dar­aus wird in etwa so­et­was:

new #word­press the­me from @theme­fo­rest for #ipad : "Mo­bi­li­ty Word­press The­me for Web and iPad" - http://ow.ly/1L0pN

14.05.2010 11:32 via Hoot­Suite Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@themer­gen­cy Brad Vin­cent

black­bird pie macht mir der tweet-ID (hier 13968912427) fol­gen­des:

word­press kann das seit ein paar ver­sio­nen auch na­tiv, also ohne den black­bird-pie-plug­in. aus ei­ner ein­zel­nen zei­le mit ei­ner twit­ter-URL baut word­press so­et­was:

new #word­press the­me from @theme­fo­rest for #ipad : "Mo­bi­li­ty Word­press The­me for Web and iPad" - http://ow.ly/1L0pN

— Brad Vin­cent (@themer­gen­cy) May 14, 2010

word­press macht da­für fol­gen­des:

mit der twit­ter API 1.1 än­dert sich an den API-ab­fra­gen ein ent­schei­den­des de­tail. die an­fra­ge muss au­then­ti­fi­ziert sein. ein­fach, könn­te man den­ken, je­der hat ja ein twit­ter ac­count, dann au­then­ti­fi­zie­re ich mich halt. nur lei­der fragt man ja nicht selbst die API ab, son­dern word­press oder die web-app die man zum ins in­ter­net schrei­ben be­nutzt. da­mit die sich au­then­ti­fi­zie­ren kann, muss man erst mit sei­nem twit­ter ac­count eine twit­ter app er­stel­len:

  • man geht zu dev.twit­ter.com/apps
  • dort er­stellt man eine neue ap­pli­ka­ti­on
  • und wenn man den na­men der app, die be­schrei­bung und web­site mit der man die app nut­zen will ein­ge­ge­ben hat, die nut­zungs­be­din­gun­gen ab­ge­nicjt hat und ein captcha ge­löst hat,
  • kann man sich die „OAuth set­tings“ er­stel­len las­sen. die be­stehen aus ei­nem „Con­su­mer key“ und ei­nem „Con­su­mer se­cret“
  • aus­ser­dem muss man dann ein „oAuth to­ken“ er­stel­len, dass aus ei­nem „Ac­cess to­ken“ und ei­nem „Ac­cess to­ken se­cret“ be­steht.

mit die­sen da­ten kann sich dann die web­app (das blog, der plug­in) ge­gen­über twit­ter au­then­ti­fi­zie­ren. ei­ni­ge word­press-twit­ter-plug­ins oder web­ap­ps kön­nen das be­reits und mit ei­ner php oAuth-li­bra­ry kann man das mit ein paar PHP kennt­nis­sen auch selbst nach­rüs­ten. ich habe das in mei­ne black­bird pie im­ple­men­tie­rung die ich für mei­ne mo­nat­li­chen twit­ter-lieb­lin­ge be­nut­ze kürz­lich ge­macht. mei­ne mo­nat­li­chen twit­ter­lieb­lin­ge wer­den also noch eine wei­le so aus­se­hen kön­nen wie sie aus­se­hen (ich nut­ze aber auch kein word­press hier). für den black­bird-pie-plug­in selbst hat das noch nie­mand ge­macht, der wur­de seit über ei­nem jahr nicht mehr ak­tua­li­siert.

es gibt auch noch eine wei­te­re hür­de die twit­ter sei­nen nut­zern (bzw. ent­wick­lern) in den weg ge­legt hat: die twit­ter „De­ve­lo­per Dis­play Re­qui­re­ments“.

in den „Dis­play Re­qui­re­ments“ ist be­stimmt wie ein tweet aus­zu­se­hen hat. zum bei­spiel soll im­mer das pro­fil­bild an­ge­zeigt wer­den, der be­nut­zer­na­me muss zu­erst an­ge­zeigt wer­den, dann der @twit­ter­na­me. black­bird pie macht das an­ders­rum, so wie twit­ter das auch vor ei­ni­gen jah­ren noch ge­macht hat. aus­ser­dem fin­det twit­ter, dass der be­nut­zer­na­me über dem ei­gent­li­chen tweet an­ge­zeigt wer­den muss. das macht black­bird pie auch um­ge­kehrt. black­bird pie tweets wie der ganz oben, sind also aus der sicht von twit­ter il­le­gal. theo­re­tisch kann das dazu füh­ren, dass twit­ter die app und die au­then­ti­fi­zie­rung sperrt und man dann wie­der auf dem tro­cke­nen sitzt.

frank west­phal hat aus furcht vor kon­se­quen­zen die dar­stel­lung von tweets auf riv­va ent­spre­chend an­ge­passt. das sieht jetzt ziem­lich ver­hunzt aus. zum bei­spiel: riv­va.de/188861715

an­de­rer­seits kann man das auch ver­ste­hen. twit­ter will kon­trol­le über die dar­stel­lung von tweets ha­ben und sieht mit dem kon­trol­lier­ten zu­gang zum API eine mög­lich­keit dazu. völ­lig ab­surd ist aber die ver­ram­me­lung des oEm­bed-zu­gangs­punk­tes. hier fra­gen word­press und an­de­re sys­te­me ja nach der von twit­ter sank­tio­nier­ten, ge­for­der­ten und ge­för­der­ten tweet-dar­stel­lung. word­press merkt: oh ich habe hier ei­nen tweet und fragt twit­ter: „wie soll ich den dar­stel­len?“. das geht per oEm­bed idio­ten­si­cher und ein­fach — ohne jede wei­te­re kon­fi­gu­ra­ti­on die der nut­zer vor­neh­men muss.

im­mer­hin scheint twit­ter hier ein ein­se­hen zu ha­ben. in ei­nem ti­cket zur dro­hen­den ver­ram­me­lung des twit­ter-oEm­bed-zu­gangs be­rich­tet ein word­press-ent­wick­ler, dass twit­ter ei­nen rück­zie­hen beim the­ma au­then­ti­fi­zier­tes oEm­bed zu ma­chen scheint:

In­iti­al re­spon­se from Twit­ter is that "the end­point will con­ti­nue to ope­ra­te un­au­then­ti­ca­ted, as-is the spi­rit of oEm­bed." Still try­ing to con­firm whe­ther that me­ans 1.0's oEm­bed end­point will re­main in ope­ra­ti­on past the 1.0 shut­down, if 1.1's oEm­bed end­point will be ch­an­ged to be en­ti­re­ly un­au­then­ti­ca­ted, or both. Eit­her way, we'­re in the clear in terms of not nee­ding to im­ple­ment so­me­thing new.

die­ses in­ne­hal­ten beim the­ma oEm­bed ist ei­ner­seits be­ru­hi­gend, an­de­rer­seits er­schre­ckend, wie kurz­sich­tig und rück­sichts­los twit­ter beim durch­peit­schen sei­ner API 1.1 vor­geht. be­nut­zer­freund­lich und in­no­va­ti­ons­för­dernd ist das al­les nicht.

im­mer­hin gibts ja noch die me­tho­de grö­ner lieb­lings­t­weets zu ver­blog­gen. mit screen­shots.


Photo by felix schwenzel on March 05, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

rund­holz


links vom 05.03.2013

felix schwenzel

*

  blog.blogscout.de: Von der Schwie­rig­keit der Ran­kings   #

ein boom der schwanz­ver­glei­che. dirk ol­bertz ver­sucht mit der re­ani­mie­rung des blogscouts das mess­ver­fah­ren et­was an­zu­rei­chern und nicht nur twit­ter, face­book und goog­le+ er­wäh­nun­gen, li­kes und plus­se aus­zu­zäh­len. wie das habe ich noch nicht ver­stan­den. ich fra­ge mich aber war­um die schwanz­ver­glei­che li­ke­zäh­ler nicht auch diens­te wie flattr, quo­te.fm, digg oder de­li­cious und pin­board aus­wer­ten. eine API ha­ben die alle. ob­wohl nein, die ant­wort ist wahr­schein­lich ganz ein­fach, weil die­se diens­te nicht re­le­vant ge­nug sind.

*

  blog.cloud­fla­re.com: To­day's Ou­ta­ge Post Mor­tem   #

rou­ter und rou­ting-pro­to­kol­le sind kom­pli­zier­ter scheiss. aber ohne den scheiss gehts nicht.

At Cloud­Fla­re, we spend a si­gni­fi­cant amount of our time im­mer­sed in the dark arts of In­ter­net rou­ting. This in­ci­dent, like the in­ci­dent in Sy­ria, il­lus­tra­tes the power and im­portance of the the­se net­work pro­to­cols.

(den blog­ar­ti­kel habe ich niur ge­le­sen, weil wir­res.net auch durch cloud­fla­re ge­rou­tet wird und ich am sonn­tag, wei alle cloud­fla­re-nut­zer, von ei­nem 30 mi­nü­ti­gen aus­fall be­trof­fen war.)

*

  fern­seh­le­xi­kon.de: 10 Jah­re ver­se­hent­li­che Por­nos - ein his­to­ri­scher Rück­blick   #

mi­cha­el reufsteck:

Mit die­ser Re­cher­che wer­de ich für den Rest mei­nes Le­bens mei­ner Frau er­klä­ren kön­nen, war­um in der Such­his­to­rie mei­nes Com­pu­ters der Be­griff “Por­no" auf­taucht.

*

  no­vem­ber­re­gen.blog­ger.de: Blog­ging No­vem­ber 489   #

Frau N.:

Um was man sich al­les küm­mern muss...

*

  wel­che­ring.de: Wenn Po­li­ti­ker über­grif­fig wer­den   #

pe­ter wel­che­ring:

[W]as pas­siert ei­gent­lich, wenn Po­li­ti­ker ge­gen­über Jour­na­lis­ten di­rekt über­grif­fig wer­den? Die Fra­ge stell­te ich mir und zahl­rei­chen Kol­le­gen, nach­dem im Zuge des Pat­ton­vil­ler Fi­nanz­skan­dals gleich meh­re­re CDU-Po­li­ti­ker mir ganz of­fen droh­ten. Sie leg­ten mir nicht nur nahe, mei­ne Re­cher­chen dazu ein­zu­stel­len, son­dern es er­eig­ne­ten sich - nicht ganz plötz­lich, son­dern nach An­sa­ge - merk­wür­di­ge Zwi­schen­fäl­le in mei­nem Büro und Hör­funk­stu­dio.

„über­grif­fig“ ist kein son­der­lich schö­nes wort. man sagt ja auch nicht an­grif­fig oder über­fal­lig. oder arsch­lochig. ob­wohl. war­um ei­gent­lich nicht?

*

  mspr0.de: Im pu­bli­zis­ti­schen Wür­ge­griff   #

ich fin­de die­sen text in dem mi­cha­el see­mann sich an­läs­sich der leis­tungs­schutz­rechts-für-pres­se­verl­ger-ver­ab­schie­dung im bun­des­tag sei­ne ge­dan­ken zu „sys­tem­im­ma­nen­ten Pro­ble­men“ macht. et­was fe­fees­que (et­was po­le­misch eben. ein biss­chen zu ver­schwö­rungs­theo­re­tisch. eine pri­se zu­viel OMG), aber gut zu le­sen.

*

  quo­te.fm/taz.de: Mau­er in Gei­sel­haft   #

se­bas­ti­an hei­ser:

In ei­ner Nacht-und-Ne­bel-Ak­ti­on ha­ben Bau­ar­bei­ter am Frei­tag da­mit be­gon­nen, ei­nen der letz­ten Mau­er­res­te nie­der­zu­rei­ßen, da­mit dort Lu­xus­woh­nun­gen ent­ste­hen kön­nen.

An die­ser Bot­schaft stimmt so gut wie nichts. Aber sie zün­det. Und sie wird von Jour­na­lis­ten in­zwi­schen welt­weit wei­ter­ver­brei­tet.

was ha­ben die leu­te ei­gent­lich ge­gen lu­xus­woh­nun­gen? wer­den dort jetzt mit­tel­mäs­si­ge woh­nun­gen ge­for­dert? schrott­woh­nun­gen? ein cam­ping­platz? oder gar lu­xus-brach­land?



Photo by felix schwenzel in Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ix in kip­pen­ber­ger


Photo by felix schwenzel on March 02, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

knut­wat­ching


mit­tag­essen

felix schwenzel


links vom 02.03.2013

felix schwenzel

*

  car­ta.info: Op­po­si­ti­on aus SPD, Grü­nen und Lin­ken ver­hilft LSR zum (vor­läu­fi­gen) Sieg   #

ei­ni­ge ab­ge­ord­ne­te der op­po­si­ti­on sind der ab­stim­mung zum leis­tungs­schutz­recht fern­ge­blie­ben und ha­ben so der re­gie­rung ge­hol­fen das #lsr durch den bun­des­tag zu brin­gen. eine der ab­ge­ord­ne­ten ist an­drea nah­les. wie­der die nah­les. an­drea nah­les hat da­mals schon der ih­rer mei­nung nach ver­fas­sungs­wid­ri­gen vor­rats­da­ten­spei­che­rung zu­ge­stimmt, mit „bauch­schmer­zen“, wie sie sag­te. die op­por­tu­ni­täts­ma­nö­ver von an­drea nah­les ma­chen sie mir noch un­sym­pa­thi­scher als ihr brä­si­ges auf­tre­ten. der ab­stim­mung fern blie­ben aber auch ei­ni­ge an­de­re fern. wolf­gang mi­ch­al auf car­ta:

Es ha­ben auch nicht ir­gend­wel­che Ab­ge­ord­ne­ten „ge­schwänzt“, es wa­ren die Spit­zen­leu­te der Op­po­si­ti­ons­par­tei­en. Von der SPD ha­ben sich nicht be­tei­ligt: Sig­mar Ga­bri­el, An­drea Nah­les, Ger­not Er­ler, Wolf­gang Thier­se, Hei­de­ma­rie Wiec­zo­rek-Zeul und Bar­ba­ra Hendricks. Bei den Grü­nen fehl­te das Spit­zen-Trio Jür­gen Trit­tin, Clau­dia Roth und Kat­rin Gö­ring-Eckardt. Bei den Lin­ken fehl­ten Sahra Wa­gen­knecht, Ul­rich Mau­rer, Ste­fan Lie­bich und Kat­ja Kip­ping. Es fehl­ten so­zu­sa­gen die Par­tei­vor­sit­zen­den. Also jene Wahl­kämp­fer, die eine gute (Sprin­ger-)Pres­se brau­chen. Könn­te man den­ken. Aber ein sol­cher Ge­dan­ke wäre viel zu sim­pel. Zu ver­schwö­rungs­theo­re­tisch! Ob­wohl es eine “Ver­schwö­rung" ganz of­fen­sicht­lich ge­ge­ben hat. Sa­gen wir: eine klei­ne Ver­ab­re­dung.

*

  die­sel­dunst.blog­ger.de: Rage wi­thin the ma­chi­nes   #

die­sel­dunst:

Ich be­zah­le ei­nen Preis für eine Ware. Und ich be­zah­le dazu neun­zehn Pro­zent, un­ter vie­len an­de­ren Steu­ern, daß sich ein Hau­fen Leu­te dar­um küm­mert, daß al­les mit rech­ten Din­gen zu­geht. Und für mich zeigt sich hier vor al­lem ei­nes: Ich be­zah­le für Auf­ga­ben, die nicht er­le­digt wer­den. Ich be­zah­le da­für, daß sich die Leu­te eben nicht über­le­gen, wie man die­se Wirt­schaft in Bah­nen len­ken kann. Sa­gen Sie mir nicht, das sei nicht mög­lich: dann dür­fen Sie mir auch nichts vor­wer­fen.
Und das stört mich am meis­ten.

/ma­xi­mi­li­an bud­den­bohms wirt­schafts­teil, in dem er sagt, dass es in dem text dar­um gehe, „dass der Ver­brau­cher eben nicht an al­lem Elend des Mark­tes und der Welt Schuld hat und sich auch nicht un­be­dingt stren­gen Ex­er­zi­ti­en un­ter­zie­hen muss, be­vor er et­was kauft.“


mei­ne lieb­lings­t­weets im fe­bru­ar

felix schwenzel

Der Zwei­jäh­ri­ge möch­te zum Fa­sching als Ka­cke ge­hen. Ich weiß ja nicht.

11.02.2013 8:44 via Tweet­bot for iOS Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@tris­tes­se­de­lu­xe Till­mann All­mer

Eine Ki­no­kar­ten, ein Bier, Chips, M&Ms & Kin­der­pop­korn. Macht 2000 Euro. Ger­ne doch.

15.02.2013 18:43 via Tweet­Cas­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@sven­son­san Sven Diet­rich

0 Uhr, das Kaf­fee­haus schließt: cc @di­plix http://t.co/M9IHdcrtXr

27.02.2013 0:05 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Chris­tophKap­pes Chris­toph Kap­pes

Was nützt es dem Schmet­ter­ling, dass er Tor­na­dos aus­lö­sen kann, wenn er mit sei­nen Flü­geln nicht mal eine Büch­se Lin­sen­sup­pe öff­nen kann?

6.02.2013 12:40 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@pe­terb­reu­er Pe­ter Breu­er

der plu­ral von bam­bus ist ja gar nicht bam­bi!

17.02.2013 0:51 via Tweet­bot for Mac Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@ru­he­puls mai­ke

Wie vie­le Leis­tungs­schutz­recht­ler braucht man, um eine Glüh­bir­ne zu wech­seln? Kei­nen, das soll ge­fäl­ligst Goog­le ma­chen. #lsr

25.02.2013 17:48 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@sa­scha­lobo Sa­scha Lobo

Völ­lig zu Un­recht ver­nach­läs­sigt bei der Ur­sa­chen­for­schung zur Print-Kri­se: die Häss­lich­keit der Abo-Prä­mi­en. http://t.co/0GtRCrV­QXL

24.02.2013 13:15 via Twit­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Working­M­on­key Ju­lia­ne

Im Schau­fens­ter ge­se­hen: de­ko­ra­ti­ve So­fa­kis­sen mit auf­ge­flock­tem Text „Platz des Himm­li­schen Frie­dens“. Har­ter Hu­mor oder bloß Un­wis­sen?

23.02.2013 18:42 via Twit­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@wort­feld Alex­an­der Svens­son

Der gol­de­ne BER geht an Klaus Wo­we­reit für schlech­tes­ten Film, Haupt­dar­stel­ler, Dreh­buch, Re­gie, Spe­zi­al­ef­fek­te und Le­bens­werk.

17.02.2013 10:33 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@ahoi_pol­loi Ahoi Pol­loi

"Ich wür­de mei­ne Kin­der mehr­spra­chig er­zie­hen" "Find ich gut, dann kann das Kind selbst ent­schei­den, in wel­cher es am liebs­ten pro­gram­miert"

9.02.2013 14:41 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@UCas­Li­fe Uwe Cas­pa­ri

Co­mic sans heißt üb­ri­gens „witz­los“

12.02.2013 1:22 via Tweet­bot for iOS Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Chris­tophKap­pes Chris­toph Kap­pes

Wor­an man Pfer­de­la­sa­gne er­kennt: der Nähr­wert wird auf der Pa­ckung nicht in kcal an­ge­ge­ben, son­dern in PS. #pfer­de­fleisch

12.02.2013 8:00 via Twit­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Hein­rich­Nils Nils Hein­rich

Ich wuss­te nicht mal, dass der Papst ei­nen Dok­tor­ti­tel hat.

11.02.2013 13:40 via Tweet­bot for iOS Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@343max Max Win­de

[au­to­ma­tisch ge­ne­rier­te black­bird pie an­sicht (fast) al­ler tweets, an die ich im fe­bru­ar ein stern­chen ge­macht habe.]


links vom 27.02.2013

felix schwenzel

*

  no­tes.com­pu­ter­no­ti­zen.de: Leis­tungs­schutz­recht? Das In­ter­net wird nicht ster­ben.   #

tors­ten kleinz:

Im­mer­hin kann uns das Leis­tungs­schutz­recht nicht weg­neh­men, was wir nicht ha­ben.

*

  wired.com: Your Next Com­pu­ter Will Live on Your Arm   #

it's the sen­sors, stu­pid. so hat­te ich mir das mit der ap­ple-uhr vor­ge­stellt.

*

  spie­gel.de: Chris­toph Waltz: Os­car-Ge­win­ner im In­ter­view   #

chris­toph waltz:

Wolf­gang Lie­ben­ei­ner hat in den fünf­zi­ger Jah­ren mal ge­sagt: „In Ame­ri­ka wird Film her­ge­stellt wie Kunst und ver­kauft wie Ware, und in Deutsch­land ist es ge­nau um­ge­kehrt.“