links vom 10.12.2011

felix schwenzel

  you­tube.com: Goog­le Vi­de­os, die von wir­res.net er­wähnt wer­den
/ via

  hints.mac­world.com: iOS 5: Un­lock de­vice by swi­ping No­ti­fi­ca­ti­on - Mac OS X Hints
das soll ein tipp sein? ich be­nut­ze das seit dem ers­ten tag, seit dem ich ein ipho­ne habe.

  allt­hingsd.com: 2012: Siri Is a Stun­ner, Ama­zon Is Ama­zin' and Se­cu­ri­ty Gets Spen­dy
mark an­der­son er­zählt zu 50% quark und ver­kauft zu 50% trends und be­ob­ach­tun­gen aus den jah­ren 2009 und 2010 als zu­kunfts­vi­si­on. ich kann den quark beim bes­ten wil­len nicht zum le­sen emp­feh­len.

  lum­ma.de: Co­mic Sans schlägt zu­rück
hihi.

  jetzt.sued­deut­sche.de: "Zu­erst dach­ten wir, es wäre ein Witz"
3000 euro für 6 tage knast.

  spie­gel.de: In­ter­net-Por­no "Ho­tel De­si­re": Tän­zeln statt Ram­meln
öde­po­pö­de. (und hät­te der film nicht „ho­tel de­si­rée“ heis­sen sol­len?)

  kott­ke.org: Wa­ter-powered jet pack lets you swim like a dol­phin
boah.

  fail­b­log.org: Mon­day Thru Fri­day: Not a Lot of Ta­kers, Stran­ge­ly En­ough
ein traum­job.

  ni­schen­kul­tur.net: Die in­do­ne­si­sche 1 Mann Trans­for­mers Va­ri­an­te ist me­ga­cool!


  hei­ko­sei­bel.de: Manu Fac­tum / Tisch­ler
hei­ko sei­bel fo­to­gra­fiert die hän­de von schrei­nern. pe­ter breu­er lei­tet mit ei­nem klei­nen text ein. und ich fands su­per.

  su­per­le­vel.de: Game De­aths


  bo­ing­bo­ing.net: Pa­try­'s How to Fix Co­py­right: deft­ly argued, in­can­de­s­cent book on the evi­dence-free sta­te of co­py­right law
cory doc­to­row über wil­liam pa­trys buch „ how to fix co­py­right “:

Bad co­py­right law, en­ac­ted on the ba­sis of flim­sy, coo­ked sta­tis­tics (or worse, pu­rely an­aec­do­tal "evi­dence") is not ser­ving to en­rich ar­tists, though it is fun­nel­ing enorm­ous wealth to their cor­po­ra­te pu­blishers, stu­di­os and la­bels [...]. The­se laws are dis­mant­ling our cul­tu­re, cri­mi­na­li­zing our child­ren and neigh­bors, at­tack­ing our che­ris­hed in­sti­tu­ti­ons, and dis­tort­ing the pro­gress of poor na­ti­ons around the world.

[...] Two of Pa­try­'s sug­ges­ti­ons are simp­le en­ough: first, stop ma­king new co­py­right laws un­til we know whe­ther the cur­rent ones are working (we'll have to de­fi­ne what they'­re sup­po­sed to be do­ing first!); and se­cond, make no new laws wi­t­hout a strong, im­par­ti­al evi­den­tia­ry ba­sis.

Fun­ni­ly en­ough, the­se two sug­ges­ti­ons do mark Pa­try out as a co­py­right ra­di­cal by mo­dern stan­dards. Co­py­right is sup­po­sed to be an un­as­sailable doc­tri­ne of faith, and as­king to see the evi­dence of sup­po­sed gi­gan­tic mo­ne­ta­ry and job los­ses due to pi­ra­cy, or sup­po­sed gi­gan­tic con­tri­bu­ti­ons to the GDP and ba­lan­ce of trade as a re­sult of the in­dus­tries, makes you a lo­o­ny here­tic in the con­tem­po­ra­ry de­ba­te.

irre vor­stel­lung: ge­set­ze evi­denz­ba­siert zu ge­stal­ten, satt nach gut­dün­ken und den wün­schen von leu­ten, die gute lob­by­ar­beit be­trei­ben. das wer­den wir zu leb­zei­ten wohl nicht er­le­ben.


link doch!

felix schwenzel

tom kö­nig fragt auf spie­gel on­line beim „Twit­ter-Ser­vice der Deut­schen Bahn“ nach, „ob das Lap­top-Ver­bot [in Spei­se­wa­gen] eine all­ge­mei­ne Kon­zern­richt­li­nie ist - oder le­dig­lich ein ori­gi­nel­ler Ein­fall des ört­li­chen Zug­per­so­nals.“

laut kö­nig ant­wor­tet der „Twit­ter-Ser­vice der deut­schen Bahn“ (ver­mut­lich @db_bahn):

Mit Rück­sicht auf an­de­re Rei­sen­de wur­de die Nut­zung von Lap­tops in der Bord­gas­tro­no­mie ver­bo­ten. Vie­le Kun­den füh­len sich durch das Tipp­ge­räusch be­läs­tigt.

das pro­blem ist nur, ein sol­cher tweet ist per such­ma­schi­ne nicht zu fin­den (mög­li­cher­wei­se bin ich aber auch zu blöd). was ich aber fand, war fol­gen­der tweet:


#bbpBox_145137285007024129 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#ff0000; }#bbpBox_145137285007024129 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

@Be­ne­dik­tEl­ser Auch im Bord­bis­tro sind Lap­tops nicht ge­ne­rell ver­bo­ten - auch hier hof­fen wir auf ge­gen­sei­ti­ge Rück­sicht­nah­me. /ja

about 7 hours ago via CoT­weet Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@DB_Bahn DB Bahn

ich nei­ge mitt­ler­wei­le dazu, jour­na­lis­ten, die nicht wil­lens sind ihre quel­len zu ver­lin­ken, als blu­ti­ge ama­teu­re oder mär­chen­on­kel an­zu­se­hen.


[nach­trag 10.12.2011]
das sind wohl die bei­den ori­gi­nalt­weets von @db_bahn in ant­wort auf @koe­ni­gist­kun­de (aus den kom­men­ta­ren):
https://twit­ter.com/DB_Bahn/sta­tus/137130938667761664
https://twit­ter.com/DB_Bahn/sta­tus/137134247868772352

wahr­schein­lich sind bei spie­gel on­line ge­ra­de der link­be­auf­trag­te und bei der bahn der kon­sis­tenz­be­auf­trag­te im ur­laub.


links vom 09.12.2011

felix schwenzel

  ber­li­ner-zei­tung.de: Di Lo­ren­zo weist Kri­tik an Gut­ten­berg-In­ter­view zu­rück
via pe­ter gla­ser , der den ar­ti­kel un­ter an­de­rem mit die­sen wor­ten ver­link­te:

[Di Lo­ren­zo] woll­te ei­nen Knal­ler. Den hat er jetzt.

  zeit.de: Lob­by­is­mus: PR-Agen­tur brüs­tet sich mit Ma­ni­pu­la­ti­on von Wi­ki­pe­dia und Goog­le
PR-agen­tur bell pot­tin­ger:

wir kön­nen mit un­se­ren erek­tio­nen acker um­pflü­gen!

  hal­ley­tu­ckers­book­box.blog­spot.com: Hal­ley Tu­cker's BoOk­BoX: Karl La­ger­feld In­ter­view at Le­Web
karl la­ger­feld:

You get good ide­as by ma­king things, not from ma­chi­nes.

das vi­deo ist nett, aber ich konn­te es nicht zu ende se­hen, mich hat das ge­fum­mel, als la­ger­feld mit der „brushes“-app auf dem ipad zeich­nen woll­te und das nicht klapp­te kir­re ge­macht. des­halb: gut dass es schrift­li­che zu­sam­men­fas­sun­gen gibt.

  taz.de: Die Wahr­heit: Im Jahr des Ha­sen: End­lich bald Krieg
chris­ti­an y. schmidt be­rich­tet aus chi­na:

Wenn das in die­sem Tem­po wei­ter­geht, dann ist nicht nur ein kal­ter Krieg drin, son­dern auch ein rich­tig hei­ßer. Das wür­de für mich hei­ßen, dass ich noch ein­mal um­sat­teln muss: Vom kal­ten Ko­lum­nis­ten zum ra­sen­den Kriegs­re­por­ter.

  fuenf-film­freun­de.de: Sher­lock Sea­son 2 is co­ming very, very soon!
da freu ich mich drauf: 1. ja­nu­ar 2012.
[ist mal je­man­den auf­ge­fal­len, dass renn­ing­ton „rené“ ste­e­le alle sei­ne blog­über­schrif­ten eng­lischt? mir schon.]

  no­ti­zen.stein­grau.de: Die Zu­kunft des News-Le­sens - Flip­board auf dem iPho­ne
ich bin ziem­lich be­geis­tert vom flip­board auf dem ipho­ne. durch in­sta­gram-fo­tos und die twit­ter-time­line durch­flip­pen macht nir­gend­wo mehr spass als eben­da. sieht le­cker aus, funk­tio­niert, wenns mal funk­tio­niert, su­per und wenn es ir­gend­wann auch noch pin­board, re­a­da­bili­ty und off­line-mo­dus un­ter­stützt, ge­fällts mir viel­leicht so­gar bes­ser als die ree­der.app. viel­leicht.

  zeit.de: Russ­land: Der Blog­ger, der Pu­tin stür­zen will
fa­bio ghel­li:

„Ein Ei­gen­tor der Re­gie­rung“, schreibt der Di­rek­tor des Ra­dio­sen­ders Echo von Mos­kau Alex­eij Ve­ne­dik­tov in sei­nem Blog. „Ei­nen po­li­ti­schen Lea­der hin­ter Git­tern zu se­hen, ist der Traum je­der Op­po­si­ti­on“, so Ve­ne­dik­tov. „Jetzt bleibt dem Rest der op­po­si­tio­nel­len Par­tei­en nur eine Wahl. Ihn zu un­ter­stüt­zen. Ob sie es wol­len oder nicht.“

su­per trick! ob die pi­ra­ten in deutsch­land es schaf­fen, ei­nen von ih­nen aus po­li­ti­schen grün­den hin­ter git­ter zu brin­gen? das wäre das ti­cket in den bun­des­tag.

  netz­pi­lo­ten.de: In­ter­view mit Nico Lum­ma zum Ver­ein D64
nico lum­ma:

Bei D64 kann man be­reits für 10 EUR im Mo­nat Mit­glied wer­den.

  kott­ke.org: Ap­ple Store in Grand Cen­tral
das nennt man wohl mi­ni­mal-in­va­si­ve in­nen­ar­chi­tek­tur.


links vom 08.12.2011

felix schwenzel

  bild­blog.de: Mark Zu­cker­berg "pri­vat" (2)
lu­kas hein­ser:

Über den deut­schen On­line­jour­na­lis­mus lehrt die­se Ge­schich­te zwei Din­ge, die bei­de auf ihre Wei­se be­un­ru­hi­gend sind: Ers­tens sind Jour­na­lis­ten be­reit, für eine knal­li­ge Sto­ry auf alle Per­sön­lich­keits- und Ur­he­ber­rech­te zu pfei­fen. Und zwei­tens ist es of­fen­bar naiv an­zu­neh­men, dass Men­schen, die im In­ter­net über das In­ter­net schrei­ben, das In­ter­net auch ir­gend­wie be­die­nen kön­nen.

wer ge­ra­de nichts bes­se­res zu tun hat, ver­glei­che den bild­blog­text mit die­sem text von tho­mas knü­wer .

  blog.zdf.de/hy­per­land: Stör­fall “Son­nen­al­lee": Die un­end­li­che GEMA-You­Tube-Ge­schich­te
war­um der ki­no­film „son­nen­al­lee“ 45 mi­nu­ten auf you­tube ge­sperrt war und wer dar­an al­les nicht schuld sein will hat mar­kus hünd­gen ins 2DF-blog hy­per­land ge­schrie­ben.

  an­ke­groe­ner.de: Hung­ri­ger Jam­mert­weet
aha, wenn die grö­ner kei­ne re­zep­te bloggt, pos­tet sie das was sie ge­kocht hat ein­fach in flickr rein. hab ix gleich mal abon­niert ( RSS ).

  mee­dia.de: Deut­sche Wired kommt 2012 zwei Mal
tho­mas knü­wer auf die fra­ge ob er noch zwei­mal wired.de-chef­re­dak­teur spie­len wür­de zu mee­dia: „Zu lau­fen­den Ver­hand­lun­gen neh­me ich kei­ne Stel­lung“

aber freu­en tut er sich den­noch .

  je­ze­bel.com: H&M Puts Real Mo­del Heads On Fake Bo­dies
jen­na sau­ers:

The bo­dies of most of the mo­dels H&M fea­tures on its web­site are com­pu­ter-ge­ne­ra­ted and "com­ple­te­ly vir­tu­al," the com­pa­ny has ad­mit­ted. H&M de­signs a body that can bet­ter dis­play clo­thes made for hu­mans than hu­mans can, then "dres­ses" it by dra­wing on its clo­thes, and di­gi­tal­ly pas­tes on the heads of real wo­men in post-pro­duc­tion.

war­um ich aus­ser so­cken und un­ter­ho­sen nix mehr bei h&m kau­fe: ich bin nicht com­pu­ter­kon­stru­iert und der scheiss passt mir des­halb meis­tens ein­fach nicht. / via

  ruhr­ba­ro­ne.de: ECE-Ein­kaufs­zen­trum Dort­mund: „Die Mei­nungs­frei­heit gilt drau­ßen“
bas­ti­an püt­ter schreibt lei­der ein biss­chen lang­at­mig dar­über, was pas­siert, wenn öf­fent­li­che räu­me pri­va­ti­siert wer­den. wenn man die au­gen zu­kneift und die phan­ta­sie ein biss­chen an­strengt kann man par­al­le­len zur pri­va­ti­sie­rung des öf­fent­li­chem rau­mes im in­ter­net er­ken­nen und -- auch wenn es sich et­was steil an­hört -- wel­che fol­gen die pri­va­ti­sie­rung (und ver­mark­tung) von geis­ti­gen schöp­fun­gen ha­ben kann: hys­te­rie.

  ndr.de: Ex­tre­me Schuf­te­rei für schä­bi­ges Ge­halt
rein­hard schäd­ler der für eine wei­le un­der­co­ver als pa­ket­zu­stel­ler ge­ar­bei­tet hat:

Seit mei­ner Pa­ket­zu­stel­ler­zeit kön­nen sich die Kol­le­gen, die ein Pa­ket an mei­ne Tür brin­gen, freu­en: Ich hal­te im­mer ein gu­tes Trink­geld be­reit. Ich kann nur alle bit­ten, den Zu­stel­lern mit Re­spekt und Freund­lich­keit zu be­geg­nen.

trink­geld. war­um bin ich da nicht selbst drauf ge­kom­men? so kann man wei­ter­hin mit gu­tem ge­wis­sen bei un­ter­neh­men kau­fen die ihre pa­ke­te von zu­lie­fe­rern mit „men­schen­un­wür­di­gen Ar­beits­be­din­gun­gen“ (also alle) aus­lie­fern las­sen.

  tor­rent­freak.com: The Co­py­right In­dus­try - A Cen­tu­ry Of De­ceit
rick falk­vin­ge:

It is said that tho­se who don't stu­dy histo­ry are doo­med to re­peat it. In the case of the co­py­right in­dus­try, they have lear­ned that they can get new mo­no­po­ly be­ne­fits and rent-see­ker's be­ne­fits every time the­re is a new tech­no­lo­gy, if they just com­plain loud­ly en­ough to the le­gis­la­tors.


watch la­ter

felix schwenzel


links vom 07.12.2011

felix schwenzel

  mar­co.org: Don't Be A Free User
mar­co ament, ma­cher von in­sta­pa­per, sagt das was ich auch im­mer sage und wes­halb ich im­mer wie­der als stupf-nai­ve dumpf­ba­cke be­lä­chelt wer­de:

Peo­p­le pay out of sheer good­will. It re­al­ly works.

  dar­ing­fi­re­ball.net: Time Ducks Vi­deo Game Trai­ler
afri cola.

  si­ve­rs.org: The day Ste­ve Jobs dissed me in a key­note
de­rek si­ve­rs:

But I never again pro­mi­sed a cus­to­mer that I could do so­me­thing bey­ond my full con­trol.

/ via

  blog.ab­ge­ord­ne­ten­watch.de: War­um Fa­mi­li­en­mi­nis­te­rin Schrö­der ab­ge­ord­ne­ten­watch.de nicht den Deut­schen En­ga­ge­ment­preis über­reich­te
„An­de­re Ter­mi­ne ...“

  spie­gel.de: Falsch­lie­gen ler­nen
sa­scha lobo, mal wie­der sehr, sehr gross­ar­tig über den an­ge­mes­se­nen um­gang mit feh­lern:

Aber je­der Lern­pro­zess be­ginnt mit dem Ein­ge­ständ­nis der ei­ge­nen Un­zu­läng­lich­keit.

Es kann in Zei­ten des In­ter­nets nicht mehr dar­um ge­hen, kei­ne Feh­ler zu­zu­ge­ben - son­dern nur noch dar­um, wie man mit ei­ge­nen Feh­lern um­geht.

Der auf­ge­klär­te Di­gi­tal­bür­ger möch­te schlicht nicht mehr ver­arscht wer­den, we­der ana­log noch di­gi­tal. Je­den­falls nicht so, dass es sich all­zu leicht goo­geln lässt.

  an­na­list.no­blogs.org: Das brennt jetzt ein biss­chen
anne roth:

Sich ge­gen Pef­fer­spray zu schüt­zen, ist üb­ri­gens ver­bo­ten: Ski­bril­len gel­ten laut Ver­samm­lungs­ge­setz (dem Ber­li­ner wahr­schein­lich?) nicht nur als Ver­mum­mung, son­dern auch als 'Schutz­waf­fe'. Frü­her hieß das 'pas­si­ve Be­waff­nun­g', oder? Stra­fe: bis zu ein Jahr Haft.

Am bes­ten, Ihr lasst das end­lich mit dem De­mons­trie­ren.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Mar­ten­steins ge­fühl­tes Wis­sen
an­fang des ar­ti­kels:

Man­che Din­ge sieht man bes­ser, wenn man nicht so ge­nau hin­schaut. Wenn man, an­statt mit der Na­sen­spit­ze drauf zu sto­ßen, ein paar Schrit­te zu­rück­tritt.

ende des ar­ti­kels:

Oft hilft es ja, sich Sa­chen ge­nau an­zu­schau­en, und dann erst ein paar Schrit­te zu­rück­zu­tre­ten.

ich hof­fe das war jetzt kein spoi­ler.


fes­ti­val des nach­er­zähl­ten films

felix schwenzel

seit ein paar ta­gen sind ei­ni­ge bei­trä­ge des fes­ti­val des nach­er­zähl­ten films on­line. den ers­ten platz und drit­ten platz hab ich mir be­reits an­ge­se­hen. bei­de sind sehr wit­zig, aber auch sehr lang­at­mig. wo­bei die lang­at­mig­keit, die er­klär­bär­keit auch ge­ra­de der witz an der gan­zen ver­an­stal­tung ist. wenn man sich zu­erst den ers­ten platz von chris­ti­an bran­des an­sieht, der eine „Wer­be­un­ter­bre­chung aus den 90er“ jah­ren nach­er­zählt an­sieht und da­nach (!) ei­nen der wer­be­spots die er nach­er­zählt, er­kennt man das sehr deut­lich. nach­er­zählt ist der spot irre wit­zig, in na­tu­ra ist er nur er­schüt­ternd. wenn mar­cel und kos­mar gleich auf­ge­hört ha­ben auf mei­nem com­pu­ter zu spre­chen, schau ich mir auch platz zwei an. /via


links vom 06.12.2011

felix schwenzel

  vowe.net: Ch­an­ge
stern­ta­ler in kit­schig neu er­zählt.

  gu­ten­berg.spie­gel.de: Hans im Glück
wir müs­sen uns hans als ei­nen glück­li­chen men­schen vor­stel­len.

  bosch­blog.de: SPD Bun­des­par­tei­tag 2011: Tag 1
ja. bosch hat sei­ne flap­sig­keit wie­der­ge­fun­den!

  allt­hingsd.com: The Apo­lo­gies of Zu­cker­berg: A Res­tro­s­pec­ti­ve
liz gan­nes über die ent­schul­di­gun­gen vom mark zu­cker­berg der letz­ten 2000 jah­re.


D64, künf­tig dann to­tal trans­pa­rent und kri­tisch

felix schwenzel

ir­gend­je­mand der sei­nen na­men nicht nen­nen will hat auf d-64.org auf „den vor­wurf“ ge­ant­wor­tet, dass D64 lob­by­ar­beit be­trei­ben wür­de. wo die­ser vor­wurf er­ho­ben wur­de wird nicht verr­ra­ten. ob der vor­wurf ir­gend­wo in ir­gend­ei­ner twit­ter­time­line oder in ir­gend­wel­chen kom­men­tar­spal­ten er­ho­ben wur­de bleibt im un­ge­fäh­ren. dort steht ein­fach:

Den­noch wur­den wir mit dem Vor­wurf kon­fron­tiert, “Lob­by­ar­beit” zu be­trei­ben.

mög­li­cher­wei­se be­zieht sich der ar­ti­kel auf d-64.org auf die fra­gen die ich ges­tern ge­stellt habe. viel­leicht aber auch nicht, denn vor­wür­fe habe ich nicht er­ho­ben, ich habe le­dig­lich ge­fragt, wo bei D64 die gren­ze zwi­schen po­li­ti­schem en­ga­ge­ment und lob­by­is­mus ver­läuft und ob die­se tren­nung er­kenn­bar ist. ich habe auch ge­fragt, ob die pres­se­spre­cher von goog­le und face­book sich bei D64 als pri­vat­leu­te oder ver­tre­ter ih­rer fir­men en­ga­gie­ren. das hät­te man kurz und bün­dig be­ant­wor­ten kön­nen:

ja, ste­fan keu­chel, tina ku­low und alle an­de­ren grün­dungs­mit­glie­der en­ga­gie­ren sich vor­nehm­lich als pri­vat­leu­te und nicht als ver­tre­ter ih­rer fir­men. wir wis­sen, dass der ein­druck von in­ter­es­sen­ver­qui­ckung ent­ste­hen kann, wer­den aber dar­an ar­bei­ten un­se­re ar­beit mög­lichst trans­pa­rent und nach­voll­zieh­bar da­zu­stel­len, um die­sem ein­druck ent­ge­gen­zu­tre­ten.

statt­des­sen in 423 wor­te ge­fass­te all­ge­mein­plät­ze (wir schät­zen die fach­li­che kom­pe­tenz von kom­pe­ten­ten men­schen, man kann be­ruf­li­ches und pri­va­tes heut­zu­ta­ge kaum noch tren­nen) und aus­ge­präg­te pam­pig­keit:

Darf ein Mensch, der ei­nen In­ter­net-Job hat, im In­ter­net kein po­li­ti­sches bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment zei­gen, ohne au­to­ma­tisch zum ge­fähr­li­chen Lob­by­is­ten zu wer­den?

im nächs­ten satz dann die lö­sung: trans­pa­renz. al­les künf­tig to­tal trans­pa­rent und kri­tisch wer­den wir auch sein. und

des­we­gen wer­den wir künf­tig bei al­len per­sön­li­chen Tex­ten, die von Mit­glie­dern für D64 ge­schrie­ben wer­den, na­tür­lich auch den Ab­sen­der ver­öf­fent­li­chen.

mit aus­nah­me die­ses tex­tes. der ist an­onym mit dem au­toren­kür­zel D64 ge­kenn­zeich­net.

die­se et­was un­sou­ve­rä­ne, auf­ge­bla­se­ne und in­trans­pa­ren­te art mit kri­tik um­zu­ge­hen stärkt mein ver­trau­en in D64 nicht son­der­lich. die pro­fes­sio­na­li­tät die man von leu­te wie ste­fan keu­chel oder tina ku­low (zu recht) er­war­ten kann, re­flek­tiert sich bis­her nicht mal an­satz­wei­se in die­sem ser­mon.


D64

felix schwenzel

ich ken­ne mich mit lob­by­is­mus, po­li­tik und pu­blic re­la­ti­ons nicht be­son­ders gut aus. aber wenn sich ein „think tank“ grün­det (war­um nicht „denk­fa­brik“?), der die di­gi­ta­li­sie­rung un­se­rer ge­sell­schaft be­glei­ten, be­den­ken und in die po­li­tik hin­ein­wir­ken möch­te, war­um sind dann je­weils die press­spre­cher von face­book und goog­le grün­dungs­mit­glie­der? sind die da als pri­vat­leu­te drin? oder als ver­tre­ter ih­rer fir­men? wo ver­läuft die gren­ze zwi­schen po­li­ti­schem en­ga­ge­ment und lob­by­is­mus? ist die­se tren­nung ir­gend­wie ge­ge­ben? ach, eva-ma­ria kirsch­sie­per ist lob­by­is­tin für face­book?

nichts ge­gen ste­fan keu­chel, tina ku­low und eva-ma­ria kirsch­sie­per, aber ist das ab­we­gig sich dar­über zu wun­dern, ob zwei press­spre­cher und eine lob­by­is­tin von un­ter­neh­men mit mas­si­ven fi­nan­zi­el­len in­ter­es­sen an der ent­wick­lung der di­gi­ta­li­sie­rung, sich am in­halt­li­chem „Kom­pass“ der „Grund­wer­te Frei­heit, Ge­rech­tig­keit und So­li­da­ri­tät“ (aus dem „mis­si­on staement“) ori­en­tie­ren oder vor al­lem am in­halt­li­chen kom­pass des wohl­erge­hens ih­rer fir­men?

im­mer­hin ist der D64-an­spruch recht hoch ge­hängt:

Es gibt in Deutsch­land bis­her kei­ne Par­tei, Strö­mung oder Grup­pie­rung, die in der Lage ist ei­nen um­fas­sen­den netz­po­li­ti­schen Ge­sell­schafts­ent­wurf zu for­mu­lie­ren. Die­se Lü­cke gilt es zu fül­len.

wie will man si­cher­stel­len, wenn die hälf­te der mit­glie­der mas­si­ve fi­nan­zi­el­le in­ter­es­sen mit die­sem „netz­po­li­ti­schen Ge­sell­schafts­ent­wurf“ ver­bin­den, dass die­ser ent­wurf der all­ge­mein­heit dient und nicht nur ein paar un­ter­neh­men?

da gilt es wohl noch ein paar ar­gu­men­ta­ti­ve lü­cken zu fül­len.

[D64 hat ir­gend­wen auf ir­gend­wel­che „vor­wür­fe“ ant­wor­ten las­sen.]


links vom 05.12.2011

felix schwenzel

  maen­nig.de: So­cial Search
die goog­le „so­zia­le“-su­che schal­te ich ge­nau­so ab, wie jens arne män­nig das emp­fiehlt: im chro­me ein­fach ein neu­es, an­ony­mes brow­sen-fens­ter auf­ma­chen.

  ndr.de: Knet­künst­le­rin Ka­tia Kelm
die bei­fah­re­rin im fern­se­hen.

  mar­co.org: Fire­fox faces un­cer­tain fu­ture as Goog­le deal ap­par­ent­ly ends
mar­co ar­ment:

I'm a bit sad for Fire­fox. It used to be the fast, powerful, pro­gres­si­ve brow­ser that fi­nal­ly bro­ke IE's era of sta­g­nant do­mi­nan­ce and sa­ved web de­ve­lo­per­s' sa­ni­ty. Now, it's a bloa­ted, slow, unsta­ble mons­ter tha­t's of­ten a pain in this web de­ve­lo­per's ass.

I'm not sure Fire­fox can be sa­ved. It might con­ti­nue for a long time as a frin­ge brow­ser choice, like Ope­ra, but I don't see how its mar­kets­ha­re will ever in­crease again.

  taz.de: CDU Wies­ba­den ge­gen Ab­ge­ord­ne­ten­watch: Nicht ge­liebt - aber aus­ge­zeich­net
kris­ti­na schrö­der ver­gibt ei­nen pu­bli­kums­preis für ab­ge­ord­ne­ten­watch, kann das por­tal aber selbst nicht lei­den:

Doch auch Kris­ti­na Schrö­der ist als Ab­ge­ord­ne­te kein Fan von dem Pro­jekt. Die letz­te An­fra­ge vom 17. No­vem­ber be­ant­wor­tet sie nicht in­halt­lich, son­dern kri­ti­siert Ab­ge­ord­ne­ten­watch als "selbst­er­nann­ten Mitt­ler zwi­schen Ab­ge­ord­ne­ten und Bür­gern". Sie be­haup­tet: Ab­ge­ord­ne­ten­watch lie­ge die "(un­aus­ge­spro­che­ne) The­se" zu Grun­de, dass Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te sonst nicht an­sprech­bar oder gar ab­ge­ho­ben und für An­lie­gen der Bür­ger nur un­ter öf­fent­li­chem Druck zu­gäng­lich sei­en.

Sie bit­tet des­halb die Fra­ge­stel­le­rin, sich di­rekt an sie zu wen­den. Sie ant­wor­te nur "auf di­rek­tem Weg": in ih­rer Bür­ger­sprech­stun­de, ih­rem "Po­li­tik­brief", auf ih­rer ei­ge­nen Home­page und "in mei­nen Ant­wor­ten auf schrift­li­che Bür­ger­an­fra­gen".

was für eine tran­tü­te. dem­nächst be­ant­wor­tet sie auch kei­ne in­ter­view­an­fra­gen mehr, weil öf­fent­lich zu­gäng­li­che po­li­ti­ker-in­ter­views im fern­se­hen oder in zei­tun­gen ja im­pli­zie­ren, dass po­li­ti­ker nur un­ter öf­fent­li­chem druck auf kri­ti­sche fra­gen ant­wor­ten.

  herms­farm.de: In vor­weih­nacht­li­cher Mis­si­on
herm stellt die rich­ti­gen fra­gen:

Das sage ich üb­ri­gens nicht nur so kli­sche­emä­ßig da­her, son­dern weiß das. Ei­nen gro­ßen Teil mei­ner Kind­heit über frag­te ich mich, wo wohl die Los­bu­den vom Jahr­markt ihre über­gro­ßen Plüsch­fi­gu­ren her­be­ka­men. Noch nicht mal in dem gro­ßen Kauf­haus wo wir ein paar Mal im Jahr hin­fuh­ren gab es die. Hmmm. Mei­ne Theo­rie: An ei­nem ge­hei­men Ort hin­ter den Ber­gen wur­den die über­gro­ßen Plüsch­tie­re wo­mög­lich von den Opo­del­doks pro­du­ziert.

  zeit.de: Di­gi­ta­le Ge­sell­schaft: Die SPD be­kommt netz­po­li­ti­sche Nach­hil­fe
kai bier­mann schreibt schön flapp­sig über D64 .

  philipb­an­se.de: Pi­ra­ten-Par­tei­tag, Tag 1
phil­ip ban­se war auf dem par­tei­tag der pi­ra­ten:

Ich hat­te das Ge­fühl: Hier ar­bei­tet eine Par­tei an In­hal­ten. Vie­les ist un­aus­ge­go­ren, man­ches Mist, aber Sinn­vol­les wird nach oben ge­spült und kann von sich be­haup­ten: Bes­ser le­gi­ti­miert ist kein Pro­gramm­punkt ei­ner deut­schen Par­tei.

über den tag 2 hat er üb­ri­gens (noch?) nichts ge­schrie­ben ges­tern abend hier ge­schrie­ben.

  plus.goog­le.com: What It Looks Like In­si­de Ama­zon
aha.

  fail­b­log.org: Pa­ren­ting Fails: It's 8:00 in Port­land. Do You Know Whe­re Your Child is Ma­king Mi­xed Me­dia Col­la­ges?
kei­ne macht der kunst!


links vom 04.12.2011

felix schwenzel

  buzzfeed.com: The 45 Most Powerful Images Of 2011

  bo­ing­bo­ing.net: Pa­blo Es­co­bar's drug car­tel spent $2,500 per month on rub­ber bands for bricks of cash
na im­mer­hin die gum­mi­band-in­dus­trie pro­fi­tiert vom dro­gen­han­del.

  welt.de: Gut­ten­Plag Wiki: Neu­er Pla­gi­ats­vor­wurf ge­gen Ex-Mi­nis­ter Gut­ten­berg
gut­ten­berg scheint ziem­lich schreib­faul zu sein.

  you­tube.com: Tom Waits/Coo­kie Mons­ter mas­hup - Go­d's Away On Busi­ness
don dah­l­mann meint :

Mit Ab­stand das tolls­te, was das In­ter­net je­mals her­vor ge­bracht hat.

  zeit.de: iMes­sa­ge: Auch Ap­ple kann die SMS nicht ab­lö­sen
trotz­dem: ap­ple hat imes­sa­ge schon ver­dammt ele­gant in iOS in­te­griert.

  text­krieg.de: Wie mei­ne Tweets im ZDF wie­der auf­tauch­ten
auch hier gehts mei­ner mei­nung nach nicht pri­mär um „geis­ti­ges ei­gen­tum“, son­dern dar­um, dass sich ein fern­seh­fuz­zi wie ein arsch ver­hält. in dop­pel­ter hin­sicht: gags klau­en, nicht at­tri­bu­tie­ren und ei­ner au­torin bei de­ren gags er sich be­dient, kein ho­no­rar zu zah­len.

  netz­ma­fia.de: Com­pu­ter-Pro­phe­ten
zi­tat­samm­lung zu zu­kunfts­vor­her­sa­gen zu com­pu­tern. die samm­lung zeigt klar, wer zu­kunfts­vor­her­sa­gen ma­chen will ohne sich lä­cher­lich zu ma­chen, soll­te mög­lichst vage und un­kon­kret blei­ben.

  fail­b­log.org: WIN!: Free Stuff WIN
free shrugs!


links vom 03.12.2011

felix schwenzel

  law­blog.de: Herr Staats­an­walt, über­neh­men Sie!
dass die hu­mor­re­sis­tenz bei der po­li­zei so aus­ge­prägt ist, hätt ich dann doch nicht ge­dacht.

  splatf.com: Dan From­mer on How to Wri­te a Web­log
stim­me al­len punk­ten zu. bis auf den zwei­ten satz bei punkt 7. / via

  taz.de: Di Lo­ren­zo ver­tei­digt sich und zu Gut­ten­berg: Ka­pi­tän über­ra­schend in Not
su­per be­grün­dung von gio­van­ni die lo­ren­zo war­um er gut­ten­berg in­ter­viewt hat: wenn er es nicht ge­macht hät­te, hät­te es je­mand an­de­res ge­macht.

  zeit.de: Lob­by­is­mus: Goog­le um­garnt die Netz-Pro­mi­nenz
goog­le macht das sehr gut. letz­tes jahr zur re­pu­bli­ca hat goog­le die hal­be deut­sche blog- und on­line-jour­na­lis­mus-sze­ne zum es­sen, trin­ken und plau­dern in den spie­gel­saal von clär­chens ball­haus ein­ge­la­den. das war sehr flau­schig und da­nach kennt man sich halt (ich war auch dort).

  por­no­an­walt.de: Mit dem Zwei­ten sieht man we­ni­ger
der por­no­an­walt ist auf ei­ner ver­an­stal­tung bei der das 2DF sein wlan für die gäs­te öff­ne­te:

Wie sich her­aus­stell­te, ist die­ses öf­fent­lich-recht­li­che In­ter­net ge­fil­tert und der Me­di­en­päd­ago­ge Jür­gen Er­telt mach­te mich dar­auf auf­merk­sam, dass mein Blog ge­sperrt wird.

beim 2DF ar­bei­ten so­vie­le kin­der, dass sex aus dem netz ge­fil­tert wer­den muss?

  ei­nes­ta­ges.spie­gel.de: Amok auf der Matt­schei­be
hig­lights aus 2000 jah­ren fern­seh­ge­schich­te.

  tech­dirt.com: Anti-Pi­ra­cy Group Caught Pi­ra­ting Song For Anti-Pi­ra­cy Ad... Cor­rup­ti­on Scan­dal Erupts In Re­spon­se
ein mu­si­ker kom­po­niert ein stück für eine nie­der­län­di­sche anti-raub­ko­pi­er-or­ga­ni­sa­ti­on, die be­nut­zen es ent­ge­gen dem ver­trag für alle mög­li­chen ner­vi­gen anti-raub­ko­pi­er-film­chen auf DVDs und wei­gern sich, als der mu­si­ker das raus­fin­det, auf an­fra­gen zu re­gie­ren. ei­nes der vor­stand­mit­glie­der re­agiert schliess­lich und bie­tet an zu hel­fen — wenn er da­für geld be­kommt. (nach­trag 15:40h: da­niél kret­sch­mar be­schreibt das auf te­le­po­lis et­was kor­rek­ter und ver­ständ­li­cher: „ Ma­fiö­se Me­tho­den “)

sind raub­ko­pier­war­ner kor­rupt? wit­zig ist auf je­den fall die re­ak­ti­on der be­schul­dig­ten or­ga­ni­sa­ti­on (BREIN, „The art of pro­tec­ting the crea­ti­ve“): die sa­gen ein­fach das al­les sei eine ver­trags­fra­ge und dass sie mit der un­li­zen­sier­ten nut­zung der mu­sik nichts zu tun hät­ten. das scheint zu stim­men (sie­he up­date hier ), aber ist das nicht eine wun­der­ba­re steil­vor­la­ge? wenn raub­ko­pi­er-war­ner raub­ko­pie­ren und das le­dig­lich eine ver­trags­fra­ge sein soll, dann müss­te das auch für alle an­de­ren gel­ten: raub­ko­pie­rer sind ver­trags­bre­cher.


klot­zen und kle­ckern

felix schwenzel

han­no rau­ter­berg fin­det in der zeit ham­burg ver­sin­ke in häss­lich­keit: Schluss mit klot­zig!

lei­der ist „häss­lich“, wie ich fin­de, das un­ge­eig­ne­tes­te wort um die qua­li­tä­ten ei­ner stadt zu be­schrei­ben. war­um häss­lich schön sein kann, das hab ich hier schon­mal auf­ge­schrie­ben. oder auch: die häss­li­chen, bil­li­gen zweck­bau­ten im soho-stadt­teil von new york gel­ten heu­te als schön. ei­ni­ge der zur DDR-zeit ge­bau­ten wohn­hoch­häu­ser in mit­te gel­ten heu­te als irre schick. das cent­re pom­pe­dou wur­de zur er­öff­nung ein­hel­lig als häss­li­cher, die stadt ver­schan­del­der klotz be­schimpft und gilt jetzt als ar­chi­tek­to­ni­scher mei­len­stein.

dis­ney­land hin­ge­gegn ist hübsch und pracht­voll, aber eben nicht echt. und das ist auch oft das pro­blem mit der mo­der­nen ar­chi­tek­tur. sie ist nicht mehr echt, nicht mehr ori­gi­nell, weil ihre funk­ti­on lang­wei­lig, un­ori­gi­nell und gleich­för­mig ist: ar­chi­tek­tur schafft heu­te räu­me für men­schen die am schreib­tisch sit­zen oder in schuh­kar­tons woh­nen.

frü­her hat­ten häu­ser ein­deu­ti­ge funk­tio­nen (la­ger, kon­to­re, müh­len, werk­stät­ten, rös­te­rei­en) und spie­gel­ten ihre funk­ti­on nach aus­sen. was soll ein ge­bäu­de das men­schen an schreib­ti­schen sta­pelt aus­drü­cken? un­se­re ge­sell­schaft braucht klöt­ze um men­schen an schreib­ti­schen zu sta­peln — und so se­hen die städ­te dann auch aus. in­so­fern sind die klöt­ze ehr­lich und des­halb lässt sich das neue (und das alte) spie­gel-ver­lags­ge­bäu­de nicht von dem ei­ner ver­si­che­rung oder bank un­ter­schei­den. ihre funk­ti­on un­ter­schei­det sich nicht. ein bü­ro­ge­bäu­de braucht kei­ne tore oder wa­ren­auf­zü­ge oder wach­tür­me.

an­de­rer­seits hat rau­ter­berg recht. es gibt kaum noch ech­te bau­her­ren und kaum noch ar­chi­tek­ten die sich trau­en dem enor­men kos­ten- und zeit­druck en­ge­gen­zu­stel­len und qua­li­tät zu schaf­fen:

War­um Ham­burg sich so be­din­gungs­los selbst ver­schan­delt? Es liegt vor al­lem an den drei Prin­zi­pi­en, die die­se Stadt re­gie­ren: ers­tens das Geld, zwei­tens das Ge­schäft, drit­tens die Ren­di­te. Al­les muss mög­lichst ef­fi­zi­ent, mög­lichst bil­lig, mög­lichst schnell ge­hen. Schön­heit aber rech­net sich nicht, sie lässt sich nicht in Zah­len fas­sen. Und Bau­her­ren mit ei­nem Sinn für ham­bur­gi­sche Ei­gen­hei­ten sind rar. Nicht sel­ten wech­selt ein Bau­pro­jekt, noch ehe es fer­tig ist, mehr­fach den Be­sit­zer. Eben ge­hör­te es noch der ei­nen Im­mo­bi­li­en-Hol­ding, jetzt schon der nächs­ten, und so ist es kein Zu­fall, dass vie­le der Neu­bau­ten ganz und gar brä­sig in der Stadt her­um­ste­hen: Sie wur­den so ge­plant, von an­ony­men Bau­her­ren für an­ony­me Nut­zer.

und ge­baut wird dann von an­ony­men ar­chi­tek­ten, fleis­si­ge bie­nen, die die vor­ga­ben ein­hal­ten müs­sen oder sich al­ter­na­tiv ei­nen job in der gas­tro­nie su­chen müs­sen.

was hin­ge­gen pas­sie­ren kann, wenn ein ech­ter bau­herr mit ei­ner vor­stel­lung von qua­li­tät baut, kann man sich in ham­burg am jung­fern­stieg an­se­hen, im neu­en ap­ple store.


links vom 02.12.2011

felix schwenzel

  jour­nel­le.de: Neu­tral ist die Sei­fe
elle über ge­schlechts­neu­tra­le er­zie­hung:

Und über­haupt, wer kommt ei­gent­lich auf die Idee, et­was so schö­nes, span­nen­des, in­ter­es­san­tes und vor al­lem es­sen­ti­el­les wie das Ge­schlecht ein­fach mal für nich­tig zu er­klä­ren?

Der Feh­ler liegt wo­an­ders, nicht zwi­schen den Bei­nen.

  sci­logs.de/sprach­log: Spra­che dis­kri­mi­niert
apro­pos ge­schlechts­neu­tral. ana­tol ste­fa­no­witsch stellt sehr über­zeu­gend dar: spra­che dis­kri­mi­niert (wie auf­merk­sa­me le­ser auch an der über­schrift er­ken­nen).

  dar­ing­fi­re­ball.net: Trans­la­ti­on From Cor­po­ra­te Jar­gon Dou­ble­speak to Eng­lish of Car­ri­er IQ's 'Me­dia Aler­t'
sehr wit­zig. john gru­ber über­setzt das pr-ge­blub­ber von car­ri­er-iq in nor­ma­les eng­lisch. frank lach­mann hat das frü­her mal mit VIVA-pres­se­mit­tei­lun­gen ge­macht: viva-pres­se­mit­tei­lun­gen und ihre ei­gent­li­che be­deu­tung und aus der rei­he "viva-pres­se­mit­tei­lung und was sie uns ei­gent­lich sa­gen möch­ten" . das soll­te man viel öf­ter ma­chen.

  das­nuf.de: Ihhhhh !
das­nuf:

Dem­entspre­chend ist es to­tal sinn­voll nur zwei bis drei un­ter­schied­li­che Sa­chen zu es­sen. Und Ket­chup ist doch ir­gend­wie auch Ge­mü­se.

  wir-sind-ein­zel­fall.de: Dan­ke für Ihr Feed­back. Und wie wir es ver­wer­ten.
er­freu­li­ches pr-ge­blu­ber von o2.

  kott­ke.org: Peo­p­le and their fish twins
wit­zig.

  mer­kur-on­line.de: Star-Koch Al­fons Schuh­beck ver­klagt Leh­rer Schuh­beck
tz. / via

  sued­deut­sche.de: Selbst­mord zum Jah­res­en­de
wolf­gang jean stock ist nicht be­geis­tert vom neu­en bau­meis­ter .


mei­ne lieb­lings­t­weets im no­vem­ber

felix schwenzel


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"War­um der Bauch so dick ist, ver­ste­he ich jetzt ja" (Pa­ten­kind Schwan­ger­schaft er­klärt) "Aber was hast Du dann im Popo?"

29.11.2011 20:01 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf das­nuf


#bbpBox_140882947594133504 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#D02B55; }#bbpBox_140882947594133504 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Das sta­tis­ti­sche Lan­des­amt BaWü nutzt Java-App­lets für die Vi­sua­li­sie­rung. Ha­ben die kei­ne Sta­tis­tik dar­über, wie vie­le Sur­fer Java ha­ben?

27.11.2011 22:01 via Twit­ter for iPad Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@343max Max Win­de


#bbpBox_140837498535411712 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#636363; }#bbpBox_140837498535411712 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Wenn die Par­tei­en ehr­lich wä­ren, wür­den sie es nicht Netz­po­li­tik nen­nen, son­dern Netz­kon­troll­po­li­tik.

27.11.2011 19:00 via Tweet­bot for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@hol­gi Hol­gi


#bbpBox_139680966682755072 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#8f8b8b; }#bbpBox_139680966682755072 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Hät­te der Kol­le­ge mei­nen Hang zur Akri­bie & führ­te er eine xls-Lis­te über sei­ne Fros­ta-Be­stän­de, könn­te er mer­ken, dass ich sie auf­es­se.

24.11.2011 14:25 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf das­nuf


#bbpBox_139294297332776960 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#A89173; }#bbpBox_139294297332776960 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Kom­pli­ment: Hier hat Wi­ki­pe­dia ein 100%ig pas­sen­des Foto zum Be­griff ge­fun­den. http://t.co/CJ3hjGmg

23.11.2011 12:48 via Twit­pic Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@sa­scha­lobo Sa­scha Lobo


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bin in dem al­ter, in dem man weib­li­cher ver­wandt­schaft nichts über mor­gen­übel­keit sa­gen darf, weil die sonst im ak­kord an­fan­gen zu stri­cken.

7.11.2011 14:54 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@lu­zil­la lu­zil­la


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#was­fehlt: Ein Mu­se­um für von Putz­frau­en co-ge­schaf­fe­ne Kunst. ("Hen­kel-Uni­le­ver Samm­lung der Rei­nen Mo­der­ne" oder so.)

3.11.2011 18:58 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@kath­rin­pas­sig Kath­rin Pas­sig


#bbpBox_134565156209434624 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#d81b64; }#bbpBox_134565156209434624 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Man sagt üb­ri­gens nicht mehr „Ap­ple-Has­ser“, son­dern „Men­schen mit Qua­li­täts­wahr­neh­mungs­schwie­rig­kei­ten“.

10.11.2011 11:36 via Bird­house Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@hae­kel­schwein Herr hae­kel­schwein


#bbpBox_133938159896633345 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#0084B4; }#bbpBox_133938159896633345 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Ich habe lan­ge ge­braucht, bis ich's ver­stan­den habe: Das Kind heisst nicht 'Scheis­sen', son­dern 'Ja­son'... #Spiel­platz

8.11.2011 18:05 via Pan­o­r­amic moT­weets Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@litt­le­wi­se­hen Wolf­gang Un­g­laub


#bbpBox_135051488761360386 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#78440c; }#bbpBox_135051488761360386 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Ich kann die­sen Kar­ten­trick, wo je­mand sich eine Kar­te merkt und dann mischt man die Kar­ten, schlägt ihn nie­der, klaut sein Geld & rennt weg

11.11.2011 19:49 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@hoch21 Ro­man Held


#bbpBox_133924194911137792 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#375075; }#bbpBox_133924194911137792 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

I found an app that lets my an­droid pho­ne take screen­shots wi­t­hout roo­ting it. But gi­ves me an er­ror when I try to down­load it. Arrrrrgggg!

8.11.2011 17:09 via Twit­ter­ri­fic for Mac Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@brad­col­bow Brad Col­bow


#bbpBox_133296758452264961 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#7676b3; }#bbpBox_133296758452264961 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

In Tier­ver­su­chen hat die Stim­me Ur­su­la von der Ley­ens Ka­nin­chen­au­gen zum Plat­zen ge­bracht.

6.11.2011 23:36 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@mal­te­wel­ding Mal­te Wel­ding


#bbpBox_128608184150659072 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#e01234; }#bbpBox_128608184150659072 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Am liebs­ten mag ich Ge­schlech­ter­rol­len ja mit So­ja­sauce und Wa­sa­bi.

25.10.2011 2:05 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@han­hai­wen Hel­ga


#bbpBox_129222217098739713 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#b23c5f; }#bbpBox_129222217098739713 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Per­so­nen, die die­sen Tweet ge­le­sen ha­ben, le­sen auch fol­gen­den Tweet:

26.10.2011 18:45 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@nicht­s­tef­an­raab An­dre­as Hart­mann


#bbpBox_133100513859342336 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#222255; }#bbpBox_133100513859342336 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Die Back­wa­ren-Sek­te

6.11.2011 10:36 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@kos­mar Mar­kus An­ger­mei­er


#bbpBox_133103338374955008 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#990000; }#bbpBox_133103338374955008 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

dankt Rin­go für den Tipp, Kin­dern, die fra­gen war­um ich so klein sei, "ich mag es klein zu sein" zu ant­wor­ten. Es klappt ohne Fol­ge­fra­gen!

6.11.2011 10:48 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@RAUL­de Raul Kraut­hau­sen


#bbpBox_133107533152915458 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#ff0000; }#bbpBox_133107533152915458 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Ist "Er kann es" dann ei­gent­lich auch der Cla­im für die #SPD 2013?

6.11.2011 11:04 via Tweet­bot for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Schmidtlepp Chris­to­pher Lau­er


#bbpBox_132510245883879424 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#940000; }#bbpBox_132510245883879424 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

hät­te heu­te fast ei­nen feh­ler ge­macht. sind dann aber doch wie­der meh­re­re ge­wor­den.

4.11.2011 19:31 via phnx Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@klatsch­ro­se klatsch­ro­se


#bbpBox_132387657425756160 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#B40B43; }#bbpBox_132387657425756160 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Bü­ro­tas­ta­tur aus­klop­fen, In­halt zu­sam­men­fe­gen, mit ko­chen­dem Was­ser auf­gie­ßen, fünf Mi­nu­ten zie­hen las­sen - le­cker Mit­tag!

4.11.2011 11:24 via Twit­ter for Mac Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@grind­crank Ma­gnus Nie­mann


#bbpBox_131139094943236097 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#0084B4; }#bbpBox_131139094943236097 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

My theo­ry is that the Se­ni­or Vice Pre­si­dent for Bad De­cis­i­ons got lu­red away from Ya­hoo to Goog­le

1.11.2011 0:42 via Yo­ru­Fu­ku­r­ou Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Pin­board Pin­board


#bbpBox_128103945733283841 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#99005e; }#bbpBox_128103945733283841 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

In ge­nau 3 Mi­nu­ten hört mei­ne 24 Stun­den Feuch­tig­keits­creme auf zu wir­ken.

23.10.2011 16:42 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@st4rbucks Mus­kel­kat­ze

mei­ne lieb­lings­t­weets be­stehen zum gros­sen teil aus den lieb­lings­t­weets von an­de­ren. als da wä­ren die kalt­mam­sell, die grö­ner, das­nuf (hier und hier) und ei­ni­ge mehr, die ich ver­ges­sen habe. es ist ja so ein­fach ein stern­chen zu ma­chen.


links vom 01.12.2011

felix schwenzel

  wired.com/th­reat­le­vel: Re­se­ar­cher's Vi­deo Shows Se­cret Soft­ware on Mil­li­ons of Pho­nes Log­ging Ever­y­thing
da­vid kra­vets:

The An­droid de­ve­lo­per who rai­sed the ire of a mo­bi­le-pho­ne mo­ni­to­ring com­pa­ny last week is on the at­tack again, pro­du­cing a vi­deo of how the Car­ri­er IQ soft­ware se­cret­ly in­stal­led on mil­li­ons of mo­bi­le pho­nes re­ports most ever­y­thing a user does on a pho­ne.

Though the soft­ware is in­stal­led on most mo­dern An­droid, Black­Ber­ry and No­kia pho­nes, Car­ri­er IQ was vir­tual­ly unknown un­til 25-year-old Tre­vor Eck­hart of Con­nec­ti­cut ana­ly­zed its workings, reve­al­ing that the soft­ware se­cret­ly chro­nic­les a user's pho­ne ex­pe­ri­ence -- os­ten­si­bly so car­ri­ers and pho­ne ma­nu­fac­tu­r­ers can do qua­li­ty con­trol.

irre.

  blog.ab­ge­ord­ne­ten­watch.de: Zu­mu­tung und Rechts­bruch: CDU Wies­ba­den droht ab­ge­ord­ne­ten­watch.de mit Kla­ge
ab­ge­ord­ne­ten­watch.de:

Zu­mu­tung und Rechts­bruch - das ist in etwa auch die Po­si­ti­on der CDU Wies­ba­den in Be­zug auf ab­ge­ord­ne­ten­watch.de. Eine Be­fra­gung der Wies­ba­de­ner Stadt­rats­mit­glie­der gibt es zwar noch gar nicht und ein Start ist der­zeit auch nicht ge­plant, doch die CDU-Frak­ti­on hat uns über ih­ren Jus­ti­zi­ar vor­sorg­lich schon ein­mal ei­nen Brief zu­kom­men las­sen. ab­ge­ord­ne­ten­watch.de sol­le, so heißt es dar­in, die Po­si­ti­on der CDU Wies­ba­den „re­spek­tie­ren und die Auf­nah­me der Frak­ti­ons­mit­glie­der der CDU Wies­ba­den we­der ver­an­las­sen noch vor­neh­men“. An­dern­falls müs­se man den Vor­gang ei­ner “er­folgs­si­che­ren for­ma­len Klä­rung zu­füh­ren", was nichts an­de­res heißt als: vor Ge­richt zie­hen.

irre.


ge­sund­brun­nen

felix schwenzel


Photo by felix schwenzel in Bahnhof Berlin Gesundbrunnen. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ge­sund­brun­nen


links vom 30.11.2011

felix schwenzel

  dar­ing­fi­re­ball.net: Re­gar­ding TheN­ext­We­b's Shit-Ass Web­site
fast wie bei lum­ma.de.

  de­sign­ta­ge­buch.de: Form Fol­lows Func­tion - Ein all­zu oft miss­ver­stan­de­ner Ge­stal­tungs­leit­satz
sehr lan­ger, sehr tol­ler ar­ti­kel über die ge­schich­te des be­griffs „form fol­lows func­tion“ und die aus­wir­kun­gen des be­griffs aufs de­sign, web­de­sign und die ge­gen­wart. achim schaff­rin­na:

Ich den­ke, es ist an der Zeit „Form Fol­lows Func­tion“ neu zu in­ter­pre­tie­ren, zu­min­dest, wenn man ent­schie­den hat, sich an die­sem Ge­stal­tungs­leit­satz zu ori­en­tie­ren. Wo­für steht FFF heu­te? Mei­ner Mei­nung nach ist FFF un­gleich un­ver­bind­li­cher und of­fe­ner zu in­ter­pre­tie­ren, als es etwa sei­ner­zeit füh­ren­de Bau­häus­ler ta­ten . We­ni­ger ist tat­säch­lich in ganz vie­len Fäl­len mehr, al­ler­dings geht es hier­bei nicht um eine Art ge­ne­rel­ler Formas­ke­se, die man sich als Ge­stal­ter auf­er­legt, son­dern dar­um, aus den ge­ge­be­nen Um­stän­den die rich­ti­gen Schlüs­se zu zie­hen und eine ad­äqua­te De­sign­lö­sung zu lie­fern. Eben das un­ter­schei­det De­sign von der Kunst, die zu­nächst ein­mal frei von Kon­ven­tio­nen und Vor­ga­ben ist.

  blog.face­book.com: Our Com­mit­ment to the Face­book Com­mu­ni­ty
pr-sül­ze von mark zu­cker­berg. konn­te ich nicht le­sen. sagt mir je­mand be­scheid, wenns da­drin was le­sens­wer­tes gibt? / via

  blog.kers­ten­ar­tus.info: Zwei­ter Tag Haus­halt - BILD schießt Ab­ge­ord­ne­ten ab.
/ via

  guar­di­an.co.uk: The sho­cking truth about the crack­down on Oc­cu­py
nao­mi wolf über die räu­mung ver­schie­de­ner oc­cu­py-camps.

  you­tube.com: Ste­phen Col­bert In­ter­views Neil de­Gras­se Ty­son at Mont­clair Kim­ber­ley Aca­de­my - 2010-Jan-29
ste­phen col­bert spricht fast an­der­t­alb stun­den mit neil de­gras­se ty­son über wis­sen­schaft, as­tro­phy­sik, er­zie­hung, kul­tur, ge­sell­schaft, bil­dung und al­les an­de­re (nicht ein­mal re­den die bei­den über „geis­ti­ges ei­gen­tum“).
klas­si­sches bei­spiel für mei­ne the­se, dass es ein gros­ses ver­gnü­gen ist, leu­ten, die klü­ger als man selbst sind, zu­zu­hö­ren. wit­zig is­ses auch noch. / via

  bosch­blog.de: Kopf­hö­rer: Bo­wers & Wil­kins C5
als ich den text las, wuss­te ich schon nach dem ers­ten ab­satz, dass am ende fol­gen­de of­fen­le­gung kom­men wür­de:

Der Her­stel­ler hat mir die Kopf­hö­rer kos­ten­los zum Tes­ten über­las­sen. Da­für vie­len Dank.

ich wün­sche mir von bosch auch bei so­was mehr flapp­sig­keit. oder selbst­ge­kauf­te kopf­hö­rer über die er schreibt.

  wired.com: Di­gi­tal Nar­co­tics May Be the Fu­ture of Drugs
te­ledro­gen. muss ich erst­mal la­chen. dann fiel mir ein, dass die bei­fah­rein mich je­des­mal wenn ich meh­re­re fol­gen „the big bang theo­ry“ ge­se­hen hat­te für stock­be­sof­fen hielt. „the big bang theo­ry“ wirkt wie lach­gas wir­ken soll­te.

  lum­ma.de: Nun ist es klar: Vor­rats­da­ten­spei­che­rung zur Durch­set­zung des Ur­he­ber­rechts
nico lum­ma war auf der jah­res­ta­gung des VPRT ein­ge­la­den, »um zum The­ma „Die di­gi­ta­le Re­vo­lu­ti­on und ihre Spiel­re­geln“ zu dis­ku­tie­ren«.


link vom 29.11.2011

felix schwenzel

  ta­ges­spie­gel.de: Ex­pe­ri­ment De­mo­kra­tie
chris­toph bor­gans, marc röh­lig über ägyp­ten nach der re­vo­lu­ti­on und vor den wah­len:

Dass die Re­vo­lu­ti­on rich­tig war, da sind sich alle ei­nig. Aber längst nicht je­der be­greift sich als ein Kind der Re­vo­lu­ti­on, nicht je­der er­kennt ei­nen Nut­zen dar­in, sich auf Twit­ter und Face­book über de­mo­kra­ti­sche Wer­te aus­zu­tau­schen. Es gibt eine Sche­re zwi­schen je­nen, die von po­li­ti­scher Er­neue­rung träu­men, und je­nen, die das Träu­men scheu­en. Eine Sche­re zwi­schen Leu­ten wie Da­lia Zia­da, der Wahl­kämp­fe­rin, und Kha­led oder Hassan, den Ta­xi­fah­rern. „Ar­beit“, sagt Kha­led kurz und knapp, „das brau­chen die Leu­te.“ „Si­cher­heit“, sagt Da­lia Zia­da, „po­li­tisch und öko­no­misch.“