er­näh­rungs­fra­ge

felix schwenzel

kann man was­ser auch aus der hen­ne trin­ken?


wer­bung wirkt manch­mal

felix schwenzel

ich brauch das ding nicht. aber nach die­ser elo­ge und die­sem spot wer­de ich mir den clip wohl kau­fen müs­sen.

Start with a gre­at pro­duct, add this com­mer­cial spot that amounts to a per­fect ex­am­p­le of Ap­ple’s se­cret sau­ce that stirs up some se­rious mys­tique, and you have an­o­ther win­ner from the Cup­er­ti­no fruit com­pa­ny. Beau­tiful­ly done.

[via fsck­log]

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kla­ge­wei­ber

felix schwenzel

ro­bert ba­sic, der irre der sich täg­lich wahr­schein­lich um die 6000 rss-feeds rein­zieht und das was ihn in­ter­es­siert auf sei­ner home­page kom­men­tiert (das nennt man blog­gen) hat ei­nen link auf die den pr­nach­wuchs aus­ge­gra­ben und kom­men­tiert. in dem ar­ti­kel auf pr­nach­wuchs.blogs.com geht es um ei­nen bei­trag über den sich der pr-mann und ge­schich­ten­er­zäh­ler klaus kocks über ei­nen bei­trag be­schwert und die ver­öf­fent­li­chung ei­nes le­ser­brie­fes ver­langt:

(...) mei­ne Pres­se­rechts­kanz­lei, die rou­ti­ne­mä­ßig das Netz ab­sucht, macht mich dar­auf auf­merk­sam, dass in „pr­ethik.de“ mit mir ziem­lich un­gnä­dig ver­fah­ren wird. Un­ter­stell­ter Kon­sum il­le­ga­ler Dro­gen. Fin­de ich nicht in Ord­nung, to say the least. Es ist pres­se­recht­lich so, dass Ver­let­zun­gen des Per­sön­lich­keits­rech­tes auch dann un­ter­sagt sind, wenn die Schmäh­kri­tik wie hier als Zi­tat ei­ner an­de­ren Quel­le vor­ge­nom­men wird. Das weiß die Re­dak­ti­on wohl nicht. Nor­ma­ler­wei­se schöp­fen wir in sol­chen Fäl­len den Rechts­rah­men aus und ver­lan­gen Un­ter­las­sung mit Straf­an­dro­hung und Scha­dens­er­satz. Da wäre dann das Bafög der Ethi­ker für ei­ni­ge Zeit weg. Aber na­tür­lich nicht bei un­se­ren ge­mein­sa­men Stu­den­ten. Ver­gleich­vor­schlag: Als Wie­der­gut­ma­chung ver­lan­ge ich den An­druck des an­lie­gen­den Le­ser­brie­fes. (...)

der le­ser­brief wur­de ver­öf­fent­licht (kocks hät­te den selbst­ver­ständ­lich auch als kom­men­tar ver­öf­fent­li­chen kön­nen,aber pol­tern ge­hört ja zu pr) und wird nun von den kom­mentarto­ren bei pr­nach­wuchs, ro­bert und si­cher noch dem ei­nen oder an­de­ren blog­ger aus­ein­an­der­ge­nom­men. ei­ner­seits zu recht, der mann ver­dient ja schliess­lich mit kom­mu­ni­ka­ti­on sein brot, an­de­rer­seits, wie ix fin­de, zu un­recht.

war­um? da­für muss ich ein we­nig aus­ho­len. es gibt ja die ver­schie­dens­ten for­men sich mit kri­tik aus­ein­an­der zu set­zen. man kann kri­ti­ker die mit ih­rer kri­tik oder wort­wahl et­was zu weit ge­hen ver­kla­gen, ab­mah­nen, we­gen be­lei­di­gung an­zei­gen, ge­gen­dar­stel­lun­gen ver­lan­gen, selbst et­was ver­öf­fent­li­chen, es igno­rie­ren, auf­bau­schen, al­les drin. man­che, wie kai dieck­mann zer­ren ge­le­gent­lich an­de­re zei­tun­gen vor ge­richt, oder fah­ren kam­pa­gnen, kohl hat so gut wie al­les was ihm an die bir­ne den kopf ge­wor­fen wur­de igno­riert, blüm schreibt brie­fe, kocks auch.

so gibt es also grob ge­sagt qua­si zwei ar­ten mit kri­tik um­zu­ge­hen. die ei­nen nenn ich ein­fach mal „kla­ge­wei­ber” die ih­ren an­walt an­ru­fen und wei­ter das trei­ben was sie vor­her ge­trie­ben ha­ben (und mit dem was ihr an­walt dann so treibt par­tout nix zu tun ha­ben wol­len) und die, die auf die kraft ih­rer ar­gu­men­te, ih­rer wor­te ih­rer per­sön­lich­keit ver­trau­en und et­was er­wi­dern, in den dia­log tre­ten. die letz­te­re grup­pe ist et­was dif­fe­ren­zier­ter und viel­far­bi­ger als die ers­te­re. denn auch die die vor dem be­schrei­ten ju­ris­ti­scher schrit­te noch ge­wis­se hem­mun­gen ha­ben und die­se keu­le nur ver­bal schwin­gen aber nicht zu­schla­gen sind wie die die ein­fach an die kraft ih­rer bes­se­ren ar­gu­men­te glau­ben im­mer­hin be­reit zu re­den. selbst je­mand wie der ge­schäft­füh­rer ei­ner gros­sen, um­strit­te­nen web­de­sign­fir­ma aus düs­sel­dorf hat mitt­ler­wei­le er­kannt, dass der kla­ge- und ab­mahn­weg nicht im­mer der ef­fek­tivs­te und ziel­füh­rends­te ist, auch wenn er ihn in der ver­gan­gen­heit si­cher ei­ni­ge male ge­gan­gen ist hat er sich jetzt zu­min­dest an­satz­wei­se um­ent­schie­den und macht jetzt eine te­le­fo­ni­sche charme­of­fen­si­ve, quer durch die blogo­sphä­re.

ich habe vor ei­ni­ger zeit mal eric hauth „auf das gröb­lichs­te” be­schimpft, er rief mich an und ich ent­fern­te die an­geb­li­che be­lei­di­gung. was mich da­mals ein biss­chen ir­ri­tier­te war dass er in un­se­rem ge­spräch gleich die ju­ris­ti­sche keu­le schwang. sei­nem wunsch bin ich trotz­dem nach­ge­kom­men und habe die stel­le ge­schwärzt. nichts de­s­to­trotz fand ich das rum­ge­dro­he und die mehr­fa­che er­wäh­nung von der „jus­ti­zia­bi­li­tät” lä­cher­lich und ant­wor­te­te dar­auf, in­dem ich ver­such­te ihn als klein­geist und ko­rin­then­zäh­ler dar­zu­stel­len in­dem ich ein­fach die hal­be da­ma­li­ge blogos­hä­re gröb­lichst be­schimpf­te. ge­ge­seen. im­mer­hin hat­te er den mumm mich an­zu­ru­fen und mir sei­ne sicht der din­ge dar­zu­stel­len. es fällt mir schwer das zu sa­gen, aber ein biss­chen re­spekt nö­tig­te mir das aus heu­ti­ger sicht dann doch ab.

eben­so fin­de ich, kann man klaus kocks zu­min­dest mut nicht ab­spre­chen, denn mit solch ei­nem pein­li­chen le­ser­brief in eine art dia­log zu tre­ten er­for­dert schon mut. er droh­te zwar da­mit, rief sei­nen gros­sen bru­der der jura stu­diert hat aber eben nicht. und in die­sem licht be­trach­tet, fin­de ich sein in­ter­view in der zeit auch gar nicht so lä­cher­lich wie ro­bert.

auch wenn es manch­mal eben pein­lich ist sie in der öf­fent­lich­keit zu zei­gen, erst recht wenn sie stark be­haart und fal­tig sind, der mann hat eier. von kla­ge­wei­bern wird dann dem­nächst noch aus­führ­lich die rede sein. ver­spro­chen.


um­lau­te ei­nen bo­gen ma­chen

felix schwenzel

den zeit-news­lett­ter habe ich glau­be ich seit 100 jah­ren abo­niert. ich glau­be seit­dem es die zeit im in­ter­net gibt. frü­her war der so­gar ganz lus­tig und auch bis zum heu­ti­gen tage ist er an­satz­wei­se le­sens­wert, un­ter an­de­rem we­gen der wor­te der wo­che die in je­dem zeit-brief am mitt­woch drin­ste­hen.

frü­her gab es hier und da schwie­rig­kei­ten um­lau­te in emails kor­rekt dar­zu­stel­len, aus die­sem grund hat man wohl ir­gend­wann ein­fach uf um­lau­te ver­zich­tet und ver­zich­tet auch jetzt noch auf sie, wohl weil die zeit zu 80% aus tra­di­ti­on be­steht. heu­te stand im zeit-brief die­ses:

»Die Par­tei­mit­glie­der ge­ben mir Kraft. Ich kos­te die­sen
Au­gen­blick des Gluecks aus.«
Sé­golè­ne Roy­al, so­zia­lis­ti­sche Prae­si­dent­schafts­kan­di­da­tin in
Frank­reich, nach ih­rem Sieg bei der par­tei­in­ter­nen Vor­wahl

»Sie steht fuer al­les, was ich im­mer ver­hin­dern woll­te.«
Li­o­nel Jo­s­pin, frue­he­rer so­zia­lis­ti­scher Pre­mier, ueber Roy­al

hm. auf um­lau­te ver­zich­tet man, nicht aber auf ak­zén­te (oder wie heis­sen die din­ger auf deutsch?). war­um?


wahn­sinn

felix schwenzel

rai­mund bin­der kann wör­ter „ur­he­ber­recht­lich kre­ieren” in­dem er eine do­main an­mel­det. ich bit­te alle le­ser das ur­he­ber­recht zu wah­ren und das wort „wir­res” nicht mehr zu be­nut­zen um das ur­he­ber­recht zu wah­ren.


hein­rich hei­ne

felix schwenzel


kaf­fee.satz.le­sen 34

felix schwenzel

eine ver­an­stal­tung auf der je­mand auf­tritt der sich „dj scheis­se” nennt soll­te man meie­ner mei­nung nach nicht ver­pas­sen. viel­eicht bie­tet sich ja auch ge­le­gen­heit eins der 500 bei­ne um ver­zei­hung zu bit­ten weil ich mal an eins der 500 ge­pin­kelt habe. si­cher ist, am 26.11 wer­de ich wie­der ein we­nig in den zu­schau­er­rei­hen lau­schen und dö­sen.

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ver­bie­ten?

felix schwenzel

schüt­zen­ver­ei­ne und waf­fen ver­bie­ten?
rea­li­tät ver­bie­ten?
si­nead o’con­nor und soul asyl­um ver­bie­ten?
po­li­ti­ker die recht vor mensch­lich­keit und gna­de stel­len ver­bie­ten?
ta­ges­schau, kino und bü­cher ver­bie­ten?
das in­ter­net ver­bie­ten und lö­schen?
schu­len schlies­sen?
ver­bie­ten ver­bie­ten?


oh­ne „al­les”

felix schwenzel

sha­na123(*) über smart­phones:

Aus­ser­dem sind Smart­phones ver­hält­nis­mä­ßig groß und schwer. Größ­ter Nach­teil: Geht das Smart­phone ka­putt oder ver­lo­ren, steht der Nut­zer ohne al­les da.

ehr­lich­ge­sagt ist das quatsch. kein smart­phone ist so gross, dass da „al­les” rein­passt. ich habe es beim früh­stück aus­pro­biert, es passt noch nicht mal ein rog­gen­bröt­chen oder eine schei­be käse in mein smart­phone. oder habe ich da was mis­ver­stan­den? kann es sein, dass smart­phone-nut­zer sich ent­klei­den, wenn ihr ge­rät ka­putt oder ver­lo­ren geht? das wäre ja mal ein phä­no­men.

spass bei­sei­te. ein klei­ner tipp für tech­nisch min­der­be­gab­te: ein­fach ein blue­tooth-ka­bel kau­fen und „al­les” syn­chro­ni­sie­ren. dann geht auch „al­les“ nicht mehr ver­lo­ren.

* war­um ha­ben fast alle die bei turi in sei­nem blog kom­men­tie­ren oder gast­schrei­ben ei­gent­lich zah­len hin­ter ih­rem na­men?


„se­cret lo­ca­ti­on”

felix schwenzel

50% ab­ge­hun­ger­te tan­ja an­jas, 30% ty­pen die aus­se­hen wie meis­ter pro­per, vie­le mit­te-schnit­ten mit und ohne milch­ge­sicht und meist spär­li­cher bis grau­me­lier­ter be­haa­rung im ge­sicht und der rest fo­to­gra­fen. so sieht das aus, wenn man eine par­ty aus der al­ten schön­hau­ser stras­se in den tie­fen wes­ten an der ge­däch­nis­kir­che, in die „pan am lounge” aus­la­gert. die the­ke ist hoff­nungs­los über­for­dert und die kü­che auch, man be­kommt das ge­fühl die leu­te es­sen und trin­ken sonst nix. hübsch is­ses hier, 60ies stim­mung und alle und al­les voll. aus­ser­dem mer­ke ich nach dem 4ten tan­nen­zäpf­le, dass ich das ei­gent­lich gar nicht mag. und bald ein taxi rufe. oder hei­ne­ken trin­ke.

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lee ber­lin store schon vor der er­öff­nung of­fen

felix schwenzel

ges­tern war ich mal an der al­ten schön­hau­ser stras­se 38, den neu­en lee-la­den an­gu­cken, der laut mei­ner ein­la­dung heu­te er­öff­nen soll. und sie­he da. der la­den war schon of­fen. aus­ser­dem ist die alte schön­hau­ser stras­se ist nicht wie­der­zu­er­ken­nen. ne­ben der pony­bar ist kei­ne grün­flä­che mehr, son­dern ein haus, lau­ter fri­seu­re und im­mer mehr ess­pres­so- und teu­re hipps­ter-lä­den ma­chen dort auf.

da in mei­ner äus­serst auf­wän­di­gen ein­la­dung ein schlüs­sel war mit dem ich, laut ein­la­dung, mein le­ben lang dort im lee-la­den mit 25% ra­batt ein­kau­fen kann (huch?), hab ich mir mal an­ge­guckt was die da so sa­chen ha­ben: lau­ter jeans! und ein paar jeans­hem­den, t-shirts und gür­tel. kei­ne an­zü­ge! ich habe frü­her ja durch­aus jeans ge­tra­gen, zu­letzt hat­te ich be­merkt, dass die 501 von ei­nem an­de­ren jeans-her­stel­ler mir ganz gut pas­sen, aber mich hat dann ir­gend­wann mein zu­neh­men­der kör­per­um­fang und die preis­dif­fe­renz von jeans in deutsch­land zu den prei­sen in den usa da­von ab­ge­hal­ten wei­ter­hin jeans zu kau­fen. vor al­lem wenn man für den preis ei­ner jeans in deutsch­land manch­mal schon ei­nen gan­zen an­zug für 20-30 euro mehr bei h&m be­kommt.

nun pas­sen mir zwar we­der 501 noch an­zü­ge von h&m (ix kau­fe an­zü­ge jetzt bei c&a und sehe un­ten­rum im­mer mehr nach ei­nem leicht ver­staub­ten ver­käu­fer aus), da könn­te ich dem­nächst ja viel­leicht noch­mal ne jeans aus­pro­bie­ren, ohne da­für nach ame­ri­ka flie­gen zu müs­sen. mal rech­nen; eine jeans habe ich im lee-la­den für 90 euro ge­se­hen. mi­nus 25% macht das knapp 70 euro. mmh. mal gu­cken ob mich die ge­reich­ten „short drinks” heu­te abend über­zeu­gen kön­nen mal wie­der jeans zu kau­fen. viel­leicht ha­ben die ja wirk­lich was für mild adi­pö­se ver­käu­fer-ty­pen wie mich.


lan­ge nicht mehr …

felix schwenzel


so­cial blue­tooot­hing

felix schwenzel

ix eben in ma­no­lo so bil­der vom han­dy aufn com­pu­ter am la­den, mit nem blue­toooth-ka­bel. mein han­dy frag­te mich, ob ich die bil­der auf den rech­ner ei­nes of­fen­bar be­kann­ten deut­schen büh­nen­bild­ners („b***** l***** com­pu­ter”), ein han­dy na­mens „lo­bo­han­dy” oder „ix sein power­book” la­den wol­le. ich ent­schied mich für mei­nen lap­top und fli­cker­te die bil­der. dann hielt ich inne. „lo­bo­han­dy”? ich guck mich um ob ir­gend­wo ein mas­si­ger an­zug­trä­ger mit iro­ke­sen-fri­sur zu se­hen ist … nix. also schrei­be ich wei­ter ins in­ter­net bis nach 20 mi­nu­ten tat­säch­lich ein mas­si­ger an­zug­trä­ger mit iro­ke­sen-fri­sur ne­ben mir steht und sagt „da is­ser ja”. toll, blue­tooth ver­ka­belt auch men­schen und hilft ge­gen par­ti­el­le blind­heit.


zei­tung vs. blog

felix schwenzel

ich mach mir nix aus opern, im ge­gen­teil. ich has­se die­se af­fek­tier­te, pa­the­ti­sche art ge­schich­ten zu er­zäh­len. ich lese auch nichts über opern, aus­ser zur zeit in den ber­li­ner zei­tun­gen, da ist ja al­les voll da­von. in bonn of­fen­sicht­lich auch:

In Bonn bei­spiels­wei­se wird re­gel­mä­ßig eine In­sze­nie­rung der Zau­ber­flö­te wie­der­holt, und eben­so re­gel­mä­ßig be­rich­tet die lo­ka­le Zei­tung, der Ge­ne­ral­an­zei­ger über die Wie­der­auf­nah­me. Das war jah­re­lang so.

jetzt hat auch ein so­pran dar­über ge­schrie­ben und ko­ri­an­der ver­gleicht das was der ge­ne­ral­an­zei­ger und das was so­pran schro­ben mit­ein­an­der. zau­ber­haft, wirk­lich.


dau­er­wer­be­sen­dun­gen, bö­cke und gärt­ner

felix schwenzel

klei­ne klick-und le­se­run­de: erst­mal die­sen, dann die­sen, dann die­sen link kli­cken (oder das gan­ze blog le­sen), dann die­sen ar­ti­kel.

ich wer­fe tho­mas gi­gold gar nix vor. er macht fei­ne sa­chen und we­ni­ger gute sa­chen und kommt mir wie ein auf­rich­ti­ges, fleis­si­ges kerl­chen vor. ein­zig und al­lein fehlt mir in sei­nem plog­pi­lo­ten-ar­ti­kel zum the­ma blog­dings und wer­bung ein biss­chen trans­pa­renz oder bes­ser ge­sagt, war­um re­det er von wer­bung (im re­dak­tio­nel­len teil), spon­sor­ships, text­links oder kom­mer­zia­li­sie­rung, lässt sei­ne ei­ge­nen er­fah­run­gen, ex­pe­ri­men­te und geld­flüs­se völ­lig aus­sen vor?

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schmet­ter­lin­ge

felix schwenzel

frü­her hat­te man ja schmet­ter­lin­ge im bauch. heut­zu­ta­ge trägt man die of­fen­bar am arsch.

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gut, dass es qua­li­täts­jour­na­lis­mus gibt

felix schwenzel

da gibt es näm­lich eine re­dak­ti­on die da­für sorgt, dass nicht ir­gend­je­mand ir­gend­was be­haup­ten kann, weil al­les über­prüft und vom chef­re­dak­teur ver­ant­wor­tet wird. aus­ser­dem sind die au­toren die qua­li­täts­jour­na­lis­mus pro­du­zie­ren spe­zi­ell ge­schult, auf so­ge­nann­ten jour­na­lis­ten­schu­len. qua­li­täts­jour­na­lis­ten über­prü­fen fak­ten so, dass sie min­des­tens 4000 quel­len für eine be­haup­tung vor­wei­sen kön­nen, da­mit in der zei­tung nichts als die wahr­heit steht, im ge­gen­teil zu blogs oder web­sei­ten de­ren au­toren ohne wei­te­re qua­li­fi­ka­ti­on ein­fach so drauf­los­schrei­ben.

ges­tern wur­de be­kannt, dass der mp3-play­er „ipod” der fir­ma ap­ple gar kei­ne mp3-da­tei­en ab­spie­len kann und ei­nen „ab­sicht­lich” zu an­de­ren mp3-spie­lern, toas­tern und fern­se­hern in­kom­pa­ti­blen so­gen­n­an­ten „usb“-an­schluss hat. scho­ckie­ren­de wahr­hei­ten, zu­sam­men­ge­tra­gen von anet­te do­wi­deit in der qua­li­täts­zei­tung die welt:

Das Ge­rät wird mit ei­nem Spe­zi­al-USB-Ka­bel an den ei­ge­nen Rech­ner an­ge­schlos­sen, das mit Ab­sicht in kein an­de­res Ge­rät sonst passt und kann kei­ne - weit­ver­brei­te­ten - MP3-Da­tei­en ab­spie­len. Zu­satz­funk­tio­nen, die auf man­chen Spie­lern der Kon­kur­renz ein­ge­baut sind, wie etwa ein Mi­kro­fon, muss man teu­er be­zah­len. (wei­ter­le­sen)

mer­ke: nur per­ver­se „Men­schen ei­nen Hang zum Ma­so­chis­mus“ kau­fen ipods. zum glück gibts jetzt ja den zune.

[via]

[nach­trag]
anet­te do­wi­deit ist „Preis­trä­ge­rin 2005 des Jour­na­lis­ten­prei­ses der Volks­ban­ken und Raiff­ei­sen­ban­ken, Spar- und Dar­lehns­kas­sen in Rhein­land und West­fa­len“, für die­sen ar­ti­kel über die­se fir­ma, die so­gar noch „Ti­ckets für alle [WM-]Spie­le“ hat.


ers­te weih­nachts­ge­schen­ke

felix schwenzel

ich habe mei­ne ers­ten weih­nachts­ge­schen­ke ge­kauft, on­line, am stück, hier, bei net­wer.ch. doof ist nur, dass po­ten­zi­el­le emp­fän­ger die­ses ge­schenks hier mit­le­sen.

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gu­te woo­dy al­len-wit­ze, teil 1

felix schwenzel


lei­ter­wei­tung

felix schwenzel


da vin­ci code

felix schwenzel

letz­te wo­che habe ich den da vin­ci code ge­se­hen. ich woll­te stän­dig die hel­lig­keit des bild­schirms hoch­dre­hen. sel­ten so eine af­fek­tier­te düs­ter­nis in ei­nem film ge­se­hen. be­mer­kens­wert: tom hanks kann sei­ne trä­nen­sä­cke span­nen. im ma­king-of sah ich den au­tor dan brown im in­ter­view; ein krüm­mel auf mei­nen bild­schirm war an der glei­chen stell­le wie dan browns war­ze auf der rech­ten ba­cke. ob das ein zei­chen ist? aus­ser­dem mein­te dan brown: „tom hanks is an ac­tor that you love to watch think.”