den arsch nicht voll­krie­gen

felix schwenzel

sehr, sehr wit­zi­ge ver­suchs­an­ord­nung bei herrn klein: ein­fach den hals mit dem arsch ver­tau­schen. also na­tür­lich nur die wor­te.
mir fie­len noch ein:

  • arsch­star­rig­keit
  • arsch­bon­bon
  • arsch­spray
  • arsch, na­sen, oh­ren­arzt

mc­win­kel, mo­tor­vis­si­on, tim schrick und zwei opel opc

felix schwenzel

letz­ten don­ners­tag wa­ren mc­win­kel, don dah­l­mann, pia und ix auf ein­la­dung von mo­tor­vi­si­on in kemp­ten. mit da­bei zwei opel as­tra opc (mit 240 ps), tim schrick, zwei ka­me­ra­teams von mo­tor­vi­si­on und mc sei­ne ka­me­ra. so zeigt mc­win­kel be­reits 2 tage vor der ei­gent­li­chen sen­dung die wich­tigs­ten sze­nen, un­ter an­de­rem mich als putz­frau, als pro­phe­ten und in zeit­lu­pe. aus­ser­dem sieht man ein er­schüt­tern­des ge­ständ­nis von herrn win­kel. kei­ne ah­nung wie die herr­schaf­ten von mo­tor­vi­si­on das am mitt­woch den 23. au­gust um 20:15 uhr (vor­aus­sicht­li­cher sen­de­ter­min) im DSF top­pen wol­len.

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rexo­na hen­ning von lan­ge

felix schwenzel

was macht ei­gent­lich ale­xa hen­nig von lan­ge? ah. „kom­plet­te kurz­ge­schich­ten“ aus „su­per sto­ries“. er­schüt­ternd. und ist die wirk­lich plei­te?


au­to­bahn

felix schwenzel

das ist nicht tim schrick.


wie­de­hopf

felix schwenzel

die bei­fah­re­rin fragt mich heu­te abend nun schon zum drit­ten mal ob sie mir eine ba­de­wan­ne ein­las­sen soll. ich muss stin­ken wie ein wie­de­hopf.


first.in­fo

felix schwenzel

wer aus­ser mir hat denn schon post oder cold-calls vom dr. frank hu­ber von der auf­stre­ben­den und viel­ver­spre­chen­den sei­te „first.info“ be­kom­men zwecks „Me­dia-Ver­mark­tung“? scheint so ne art höf­li­cher cho­le­ri­ker zu sein (aber durch und durch pro­fes­sio­nell). und wo­her kenn ich den na­men?

[nach­trag,16.08.2006]
herr hu­ber meint ich er­weck­te den ein­druck er wür­de „cold calls“ ma­chen. tut er na­tür­lich nicht. er fragt vor­her per mail an ob er an­ru­fen darf. zu­min­dest bei mir. woll­te ja nur fra­gen. und mir is im­mer noch nicht ein­ge­fal­len wo­her ich den na­men kenn.


erst-, zweit- und dritt­ver­wer­tung

felix schwenzel

an­ruf ges­tern, nach di­ver­sen mails glei­chen in­halts: „ich woll­te nur si­cher­ge­hen, dass du dad­rü­ber noch nichts bloggst.“ ich so: „nee, klar, ja.“

und nu?


wer­ber kok­sen (oft)

felix schwenzel


sz bet­telt um pa­ge­views

felix schwenzel

wie ich das has­se. ei­nen gu­ten ar­ti­kel ver­hack­stü­cken, zer­schnei­den, an­tea­sen mit „wei­ter-kklicks“ gar­nie­ren bis der user sich dumm und däm­lich ge­klickt hat und der wer­be­fil­ter fast voll ist. ein an­stän­di­ger ar­ti­kel von jörg „h“ bö­ckem über „su­per­man re­turns“ in der sz wird auf der haupt-sz sei­te an­ge­teasert, auf zwei sei­ten (1, 2), dannn wird der le­ser wei­ter zum sz-ma­ga­zin ge­lei­tet und muss sich dort durch zwei wei­te­re sei­ten kli­cken (1, 2). vier pa­ge­views. für ei­nen ar­ti­kel. ist das ver­zweif­lung? geht doch auch wer­be­frei mit ei­ner sei­te.


„Ken­nen Sie Ea­sy­den­tic?“

felix schwenzel

ju­lio lam­bing über „Neue Er­kennt­nis­se um die Fir­men Ea­sy­den­tic, Ad­her­sis, Com­pa­gnie Eu­ro­pé­en­ne de Té­lé­sé­cu­ri­té (CET), Eu­ro­tec, Eu­ro­web Mar­ke­ting und Eu­ro­web As­set Ma­na­ging“. al­ter schwe­de, was ne re­cher­che. da kann sich so man­cher in­ves­ti­ga­ti­ver-jour­na­lis­mus-dar­stel­ler ne schei­be von ab­schnei­den.


ein­sied­ler­scheis­se

felix schwenzel

… ha­ben die pop­nut­ten. und noch mehr auf­ge­hübschte fä­ka­li­en (ne­ben ei­nem tol­len logo, sie­he auch hier) gibts bei der sprinklebri­ga­de.


des­po­ten­blog­gen

felix schwenzel

wenn ich ah­ma­di­ned­schads blog (sie­he auch spon) in sa­fa­ri an­gu­cke sehe ich nix. sehr an­ge­nehm, kann eh kein per­sisch/far­si. da ist gad­da­fi schon wei­ter; sein blog geht auch in sa­fa­ri und in eng­lisch.

[gad­da­fis blog via sa­scha lobo, dem wie mir nix lus­ti­ges ein­ge­fal­len ist um gad­da­fi zu ver­lin­ken. nur dass mir das nix aus­macht, wenn mir nix ein­fällt. aber ar­chi­tek­ten sind ja eh froh, wenn ih­nen nichts ein­fällt.]

[nach­trag 15.08.2006]
ist ah­ma­di­ne­jads blog ein hoax? fragt bo­ing­bo­ing. al zar­qa­wis moms blog sagt, es sei echt.

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mi­ami fight

felix schwenzel

nach ei­nem lan­gen streit:
typ links [mit schma­ler ober­lip­pe]: „du nimmst im­mer al­les viel zu per­sön­lich!“
typ rechts [schnodd­rig]: „ja, tu ich auch. aber du auch.“
typ links [be­lei­digt]: „nö, tu ich nicht!“
typ rechts [pat­zig]: „tust du wohl. oder willst du mir er­zäh­len du wärst ent­spannt?“
typ links [un­ent­spannt]: „ja, bin ich!“
typ rechts [im­mer noch pat­zig]: „dann kannst du mich ja jetzt auch inn arm neh­men!“
typ links macht ne kur­ze denk­pau­se, dann: „ja, das kann ich auch!“ und nimmt den ty­pen rechts inn arm.

[text ge­klaut bei schwa­dro­neu­se]


blog­ger auf tau­fe

felix schwenzel

was pas­siert wenn zwei blog­ger auf ne tau­fe ge­hen, sich ge­gen­sei­tig aber nicht le­sen, sieht man bei ste­fan nig­ge­mei­er und sig­rid neu­de­cker.


lo­gisch

felix schwenzel


zur wahr­heit

felix schwenzel

kann man ja so ei­ni­ges sprich­wört­li­ches fin­den:
mark twa­in zum bei­spiel sag­te „Die Wahr­heit ist das kost­bars­te, was wir be­sit­zen. Ge­hen wir spar­sam da­mit um!“, wolf­gang neuss „Man muss die Leu­te be­lü­gen, da­mit sie die Wahr­heit her­aus­fin­den“. das passt al­les ganz wun­der­bar zur bild­zei­tung. am bes­ten könn­te man aber ein zi­tat von jo­sef brou­kal an­pas­sen, der sag­te „Der ORF sagt im­mer die Wahr­heit. Aus Zeit­grün­den frei­lich manch­mal nicht die gan­ze.“ aber am bes­ten pas­sen doch im­mer noch die gu­ten al­ten sprich­wör­ter.

[vor­la­ge via don]

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ku­ckuck

felix schwenzel

mein va­ter kann vö­gel am ge­sang er­ken­nen. oder am schwanz. oder an der far­be. tote vö­gel hat er frü­her auf­ge­ho­ben und in un­se­re tief­kühl­tru­he ge­legt um sie spä­ter aus­stop­fen zu las­sen. manch­mal wur­de er so­gar an­ge­ru­fen wenn bei uns im dorf ir­gend­wo ein ori­en­tie­rungs­lo­ser vo­gel her­um­lief. ein­mal war es ein eis­vo­gel der wohl ge­gen eine ve­ran­da­tür ge­flo­gen war, sich da­bei ei­nen flü­gel brach und da­nach ori­en­tie­rungs­los im gar­ten rums­ass. wir ver­such­ten ihn auf­zu­päp­peln, ihn zu füt­tern, sei­nen flü­gel zu schie­nen. er starb 2 tage spä­ter und wan­der­te da­nach in die tief­kühl­tru­he. manch­mal wan­de­reten vö­gel aus der tief­kühl­tru­he zum tier­prä­pa­ra­tor und ka­men ein paar wo­chen spä­ter aus­ge­stopft und le­bens­echt, auf ei­nem ast sit­zend zu­rück. das gan­ze zim­mer mei­nes va­ters ist voll mit die­sen aus­ge­stopf­ten, auf äs­ten sit­zen­den vö­geln. fast alle sind op­fer von glas­schei­ben oder au­to­un­fäl­len — plus ein paar erb­stü­cke.

ich habe vie­les von mei­nem va­ter über­nom­men, aber nicht den wunsch vo­gel-lei­chen oder kru­zi­fi­xe in mei­nem wohn­raum zu ver­sam­meln. bis vor ein paar ta­gen, als ich die­se ku­ckucks­uhr von mi­cha­el sans ge­se­hen habe. seit­dem kann ich mir vor­stel­len so­et­was wie ein kru­zi­fix oder ei­nen aus­ge­stopf­ten vo­gel bei mir ins zim­mer zu hän­gen. nur leis­ten wer­de ich ihn mir nicht kön­nen. nix des­to trotz. falls je­mand ei­nen to­ten ku­ckuck fin­den soll­te, ich wür­de mich freu­en wenn er sich mel­den wür­de. dann bau ich das ding nach.

[via kunst­be­trieb und re, dank an mi­cha­el sans für die bil­der]

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Am En­de des Som­mers stirbt man ein biss­chen

Sascha Lobo

Ich hat­te das Wort ’Pu­bli­zis­tik’ auf ei­ner Fei­er au­geschnappt, da­mals, als man noch aus dem Hau­se ging um zu vö­geln und nicht nach Hau­se. Aus Ver­se­hen stu­dier­te ich es dann (Pu­bli­zis­tik). Ein Mäd­chen woll­te stän­dig eine Re­por­ta­ge über das Schiffs­he­be­werk Nie­der­fi­now schrei­ben, der Do­zent bü­gel­te sie ab mit den Wor­ten ’Men­schen in­ter­es­sie­ren Men­schen’. Mit dem Mäd­chen habe ich spä­ter kurz ge­knutscht, der Spruch be­glei­tet mich im­mer noch; in mei­nem Vier­tel gibt es Men­schen, die mich be­son­ders in­ter­es­sie­ren.

Ein ein­bei­ni­ger Fahr­rad­fah­rer, um den her­um Felli­ni­fil­me ge­dreht wer­den könn­ten. In frü­he­ren Som­mern fuhr er fast je­den Mor­gen mit sei­nem Drei­rad­fahr­rad her­um, sein Bein ans Pe­dal ge­schnallt, das an­de­re Pe­dal fehlt. Ein dün­ner Mann, sei­ne Cord­ho­sen­bei­ne flat­ter­ten im Wind, eins mehr als das an­de­re. In sei­nem Ge­sicht war ein Grin­sen ein­gra­viert, ein un­aus­treib­ba­res, ver­zück­tes ’Bra­zil’-Grin­sen. Der Am­pu­tier­te - ’er ist ge­nau wie wir’, hör­te ich eine Mut­ter ih­rem Kind er­zäh­len, ’nur ohne Bein’. Das Kind wird zy­nisch wer­den. Die­sen Som­mer habe ich ihn nicht mehr ge­se­hen und ich habe mich da­bei er­tappt, zu wün­schen, dass er glück­lich ge­stor­ben sei, da­bei lebt er viel­leicht noch. Ein Hauch Eu­tha­na­sie weht in uns al­len.

Ge­nau ge­gen­über wohnt ein Mann, der eine se­xu­el­le Be­zie­hung zu sei­ner Wand hat. Schon oft hat er sich vier­tel­stun­den­lang an ihr ge­rie­ben. Ein Wand­fi­cker. Kaum Be­schimp­fungs­po­ten­zi­al of­fen­sicht­lich, da­für ho­hes Mit­leids­po­ten­zi­al. War­um ei­gent­lich? Da reibt sich je­mand an der Wand, na und? Ich habe es auch pro­biert; es ist so mit­tel­be­frie­di­gend. Wenn man es auf ei­ner hö­he­ren Sin­ne­be­ne be­trach­tet, dreht sich die­se Ob­ses­si­on um die Här­te der ver­geb­li­chen Um­ar­mung. Aber die Käl­te der Wand wird ir­gend­wann zu Wär­me, wenn man ge­nug ge­rie­ben hat.

An der Kas­se des Su­per­markts sitzt oft ein häss­li­ches, jun­ges Mäd­chen. Auf ih­rem lin­ken Ring­fin­ger Höhe Ehe­ring trägt sie ei­nen tä­to­wier­ten fünf­za­cki­gen Stern mit ei­nem ’M’ dar­in. Frü­her habe ich auf Mar­tin, Max oder Maja ge­war­tet, die sie an­ru­fen, ab­ho­len, sich ir­gend­wie zu er­ken­nen ge­ben. Nie et­was. Seit die­sem Som­mer sieht sie nicht mehr nur häss­lich aus, son­dern auch trau­rig, und sie hat eine an­de­re Fri­sur. In­zwi­schen war­te ich auf ein Pflas­ter um ih­ren Fin­ger, aber so­we­nig Mar­kus sich da­mals um sie küm­mer­te, so­we­nig scheint sie sich um das hin­fäl­li­ge ’M’ zu küm­mern. Ich habe ei­nen häss­li­chen Be­kann­ten na­mens Mat­thi­as, viel­leicht soll­te ich die bei­den mal vor­stel­len. Im Herbst, dann.


rie­sen­er­folg für die te­le­kom: 43 kun­den

felix schwenzel

das iptv der te­le­kom star­te­te letz­ten sams­tag mit 43 zu­schau­ern. sagt die sz. wenns stimmt, ver­leih ich der te­le­kom den eh­ren­ti­tel te­le­kom2.0 mit sei­fen­bla­se:

43 Haus­hal­te, das ist ein biss­chen we­nig, wenn man be­denkt, dass die Te­le­kom der Deut­schen Fuß­ball-Liga pro Sai­son 50 Mil­lio­nen Euro für die Rech­te zahlt - je­der Spiel­tag schlägt mit fast 1,5 Mil­lio­nen Euro zu Bu­che. Da wäre es ein­fa­cher, je­dem der neu­en Te­le­kom-Abon­nen­ten Ti­ckets für ein Bun­des­li­ga­spiel zu schen­ken, in­klu­si­ve Flug, Lo­gis und ex­klu­si­ver Ver­pfle­gung. […] Da­bei war schon im Mai klar, dass die Tech­nik noch nicht so weit ist. Un­ge­rührt aber schwa­dro­nier­ten Te­le­kom-Ma­na­ger von mehr als drei Mil­lio­nen Haus­hal­ten in zehn Bal­lungs­zen­tren wie Mün­chen, Ber­lin und Han­no­ver, die zum Liga-Start er­reich­bar wä­ren. Zu den an­geb­lich 43 Kun­den sagt T-On­line-Spre­cher Mar­tin Fromm­hold jetzt auf An­fra­ge: „Kun­den­zah­len für das seit dem 2. Au­gust an Be­stands­kun­den ver­mark­te­te IP-TV-Bun­des­li­ga-Pa­ket wer­den nicht ver­öf­fent­licht.“

via dwdl.


aus­re­de

felix schwenzel

„war­um bist du denn heu­te so spät ge­kom­men?“
„ich hat­te darm­be­such.“


wer­bung die nach hin­ten los geht, teil 832763832873263282363225387

felix schwenzel

hier und hier. und das ge­ra­de jetzt.

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