pa­nel 1.1

felix schwenzel

was ma­chen die an­de­ren blog­ger hier auf der ver­an­stal­tung? die next10ye­ars-tags bei tech­no­ra­ti sind noch nicht so be­frie­di­gend. mehr gibts schon bei flickr zum tag next10ye­ars (sie­he auch röll) zu se­hen.

nico hat sei­nen vor­trag schon im netz, habe ich eben beim swr ge­se­hen. also guck ich mir das „Pa­nel 1.1: Der ak­ti­ve Nut­zer“ an. ni­cos vor­trag les ix dann nach.

oli­ver gas­s­ner ste­no­gra­fiert wie ein ir­rer. chris­tia­ne link no­tiert sich din­ge auf ei­nen block. lys­sa sitzt ne­ben mir und lach­te eben kurz über die­ses bild. tho­mas knü­wer stellt ste­fan kell­ner jetzt fra­gen. die ant­wor­ten kann man, da bin ich si­cher, bei oli­ver gas­s­ner nach­le­sen. fra­gen jetzt auch aus dem pu­bli­kum, vor­nehm­lich re­flek­tie­ren die fra­gen un­ver­ständ­nis. so wie es aus­sieht muss pla­zes noch eine men­ge da­für tun um ver­stan­den zu wer­den wozu die­ses pla­zes ei­gent­lich die­nen soll.

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ich habe mich ja im­mer ge­fragt wo­hin das mit pla­zes ge­hen soll. be­geis­tert hat mich die idee von pla­zes von an­fang an, vor al­lem weil sie so vie­le ne­ben­ef­fek­te hat, sei es eine be­nut­zer­ge­ne­rier­te samm­lung von hot­spots, tag­gen im sin­ne von ver­schlag­wor­ten und ins netz trans­por­ti­ern von phy­si­schen or­ten, leu­te und din­ge fin­den, kurz: phy­si­sche orte mit vir­tu­el­len din­gen ver­knüp­fen. we­der ist die kri­ti­sche mas­se bei pla­zes er­reicht, noch hebt pla­zes nut­zer­mäs­sig ge­ra­de ab. aber er hob wäh­rend sei­nes vor­tra­ges ein­mal sein han­dy hoch und sprach da­von, dass pla­zes ja bald auch mit dem han­dy funk­tio­nie­ren sol­le. der schritt ist lo­gisch und wohl mit ei­ner al­pha ver­si­on auch schon voll­zo­gen, aber in der tat ist der schritt von den wifi-net­zen in die gsm oder umts net­ze si­cher­lich ein ganz gros­ser und span­nen­der.

[nach­trag] ste­fan nach der ver­an­stal­tung ge­fragt, pla­zes für gsm-net­ze ist der­zeit in clo­sed beta. er ver­sprach mir ei­nen zu­gang zu schi­cken. le­cker.

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vor der klei­nen pau­se, nach ste­fan von pla­zes sprach tho­mas madsen-myg­dal von 23. 23 ist ein foto-platt­form auf der be­nut­zer bil­der mit an­de­ren tei­len, ord­nen und tag­gen kön­nen. sounds fa­mi­li­ar? ja. ich habe lei­der nicht ganz mit­be­kom­men wie alt der dienst ist, aber er hatt ge­gen­über flickr ei­nen gros­sen vor­teil. er ge­hört nicht zu ei­nem frag­wür­dig agie­ren­den ver­ein. tho­mas madsen-myg­dal muss­te den mo­de­ra­tor tho­mas knü­wer auch aerst fra­gen: „you could also ask the flickr ques­ti­on …“ — sei­ne ant­wort war dann, dass ty­pi­sche mi­cro­soft ar­gu­ment in rich­tung „choice“: „rea­li­ty is big­ger than flickr.“ die men­schen be­nut­zen eben vie­le diens­te für vie­le ver­schie­de­ne din­ge. ein wei­te­res ar­gu­ment: „open stan­dards“. kei­ne ah­nung was an 23 dran ist, ix muss mir das mal ge­nau­er an­gu­cken (sie­he auch tho­mas gas­s­ners ste­no­gramm).

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jetzt re­det ste­phan uh­ren­ba­cher von qype über qype. huch, er gibt schon wei­ter an john­ny haeus­ler. er sei „durch“. er be­zeich­net john­ny als den „füh­ren­den blog­ger“. hihi.

john­ny fing dann plötz­lich an gi­tar­re zu spie­len und zu sin­gen: „lon­don cal­ling“. da­nach er­klärt er, der song hät­te 4 ak­kor­de und viel mehr ein­fluss auf die men­schen ge­habt, als 1000 power­point-prä­sen­ta­tio­nen. fakt ist, dass als john­ny ge­spielt hat mehr leu­te die ver­an­stal­tung ver­las­sen ha­ben, als bei je­der power­point-prä­sen­ta­ti­on vor­her. trotz­dem sind noch ei­ni­ge zu­hö­rer hier. die zer­fra­gen jetzt qype: „si­cher­heit“, „spam“, „ruf­mord“, „si­cher­heit?“, „si­cher­heit!“, etc. john­ny wer­den kei­ne fra­gen ge­stellt, ob­wohl er doch nach­ge­wi­sener­mas­sen viel lus­ti­ge­re ant­wor­ten als ste­phan uh­ren­ba­cher gibt.

ah, jetzt doch eine fra­ge an john­ny. wo sind die gren­zen beim blog­gen? lan­ge ant­wort, kurz zu­sam­men­ge­fasst: das ne­ben­ein­an­der von wer­bung und in­halt muss ge­trennt blei­ben.

in die­sem sin­ne fragt tho­mas knü­wer john­ny jetzt auch nach der opel-ak­ti­on. lan­ge ant­wort, kurz zu­sam­men­ge­fasst: es kommt drauf an. vor al­lem käme es auf die art wie es ge­macht wird an. john­ny be­kennt sich zur trans­pa­renz (qua­si), so­lan­ge sau­ber an der wer­bung oder dem spon­so­ring dran­ste­he, dass es wer­bung oder spon­so­ring sei — fein. für sich be­haup­tet er: er kön­ne und wol­le so­et­was tren­nen, aber fürch­tet dass nicht je­der sau­ber tren­nen kön­ne.

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das fra­ge-ant­wort spiel war dann noch ganz spas­sig, john­ny mach­te sich un­ter an­de­rem über sky­pe, ver­zei­hung qype lus­tig (ob man sich nicht mal nen coo­len na­men aus­den­ken kön­ne, frü­her hat­ten alle zwei „o“ im na­men, jetzt alle ein „ype“). ein zu­hö­rer frag­te mich zwi­schen­durch mal […] das hab ich jetzt ver­ges­sen was ein zu­hö­rer frag­te, weil ich un­ter­bro­chen wur­de von zwei net­ten ge­sprä­chen. da durf­te ich dann off the re­cord plau­dern, „geht das? bit­te nicht blog­gen“. das gute an die­sen mul­ti­tas­king-blog­gern ist ja, dass die zwi­schen strom su­chen, fli­ckern, opeln, tags che­cken, kom­men­ta­re le­sen, eh al­les ver­ges­sen.

die ver­an­stal­tung neigt sich jetzt mit ei­ner ab­schluss­dis­kus­si­on dem ende ent­ge­gen.

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key­note

felix schwenzel

aufm klo war ich dann doch nicht al­lei­ne, hör­te auf dem weg dort­hin aber mat­thi­as schr­a­der noch sa­gen, dass wir heu­te auch et­was von „mi­cro­soft vis­ta“ hö­ren wür­den. also auch ein biss­chen zu­kunfts­mu­sik. doll. viel­leicht hö­ren wir von ul­rich eit­ler auch ob vis­ta vor dem jahr 2010 er­schei­nen wird. ich spü­re schon die dampf­schwa­den wab­bern.

jetzt key­notet an­dre­as wei­gend, des­sen her­aus­stell­lungs­merk­mal ist, dass er stän­dig „whebbtu­hoh“ und „wäll“ sagt. er meint er müs­se ein we­nig mehr aus­ho­len und fängt da­mit an die funk­ti­ons­wei­se von goog­le und tech­no­ra­ti zu er­klä­ren. eine gute ge­le­gen­heit noch­mal aufs klo zu ge­hen oder die bla­se noch­mal mit dem reich­hal­ti­gen, teil­wei­se von tschi­bo ge­spon­sor­tem ge­trän­ke­an­ge­bot auf­zu­fül­len, wäh­rend an­dre­as wei­gend „da­aaaags“ und „blooooooogs“ er­klärt.

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mat­ti­as schr­a­der er­öff­net

felix schwenzel

mat­thi­as schr­a­der re­det. er er­klärt gleich war­um web 2.0 so „sexy“ sei. der kon­gress sitzt. ein paar ste­hen noch. ein blog­ger, ex­trem vie­le dunk­le an­zü­ge, viel busi­ness-bull­shit-sprech an den ne­ben­ti­schen eben. mei­ne bla­se läuft alle 10 mi­nu­ten voll, habe mich si­cher­heits­hal­ber in die nähe der her­ren toi­let­te ge­setzt. des­halb wird die­ser blog­ein­trag auch ganz kurz, ich will ihn noch flott vor dem nächs­ten gang ab­schi­cken.

üb­ri­gens sind 80 pro­zent al­ler deut­schen on­line. auf dem kon­gress sind es un­ge­fähr vier pro­zent. und ei­ner aufm klo.

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next10ye­ars

felix schwenzel

das mit dem kos­ten­lo­sen wlan klappt bei den next10ye­ars ja schon­mal. auch ne­ben­an, leicht holp­rig, im bier­gar­ten. gleich mal ge­taggt. ich bin jetzt die next10hours hier.

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ice test­fah­ren

felix schwenzel

im mo­ment, so­lan­ge ich auf den opel war­te, test­fah­re ich den ice. nicht um­sonst, im ge­gen­teil, ich be­zah­le da­für. aber was man in so ei­nem ice al­les ma­chen kann: am bahn­steig blog­ger mit ner cur­ry­wurst tref­fen, blogg­tex­te ver­fas­sen, pin­keln, bier trin­ken, in den spei­se­wa­gen ge­hen, den film von der blog­le­sung in ham­burg gu­cken. mal schaun ob man das mit nem opel auch ma­chen kann und wenn ja wie. ich wer­de be­rich­ten. mor­gen blog­ge ich den gan­zen tag aus ham­burg . wahr­schein­lich. opel­lo­ses warm­blog­gen qua­si.


mal­or­a­ma auf word­press

felix schwenzel

look mom. it didn’t ch­an­ge. und end­lich mal ein „neu­es“ blog ohne ku­brick.


clo­chard de lu­xe

felix schwenzel

der pen­ner ne­ben mir in der stras­sen­bahn trug glau­be ich die­sel­ben pra­da schu­he wie ich.


ope­lix

felix schwenzel

be­vor je­mand den witz vor mir macht, sag ichs lie­ber selbst: dem­nächst schreibt hier ope­lix.


die doo­fen ho­sen

felix schwenzel

die to­ten ho­sen sind halt auch nur geld­gei­le papp­na­sen. „punk“ ist of­fen­sicht­l­lich nur so ein eti­kett dass man sich für talk­shows oder das plat­ten­co­ver auf den arsch cam­pi­no klebt. of­fen­sicht­lich sind die to­ten ho­sen auch kom­plett schmerz­frei, ei­ner­seits mit john­ny haeus­ler ko­ope­rie­ren, an­de­rer­seits mit jam­ba. und da jam­ba nicht die ver­spro­che­ne koh­le ab­lie­fert, zieht der punk sich sei­nen an­zug an und geht in den ge­richts­saal.

am bes­ten ist ja der nai­ve glau­be von den to­ten ho­sen, dass jam­ba mehr von der pa­the­ti­schen spa­cken-scheiss-mu­cke ver­kauft hät­te, wenn sie mehr da­für ge­wor­ben hät­ten. was für eine kran­ke, bi­got­te den­ke, was für ein pri­mi­ti­ves men­schen­bild, was für bi­got­te heuch­ler.

[nach­trag 10.05.2006]
die to­ten ho­sen sind wohl et­was über­rascht nicht als hel­den ge­fei­ert zu wer­den und le­gen ei­ni­ge tage nach­dem die mel­dung durch die pres­se ge­fegt wur­de eine of­fi­zi­el­le stel­lung­nah­me nach. sie füh­len sich „miss­ver­stan­den“ und ver­pas­sen die chan­ce dep­pen wie mir zu er­klä­ren wie man ge­ge­ner der ver­mark­tungs­wei­se von jam­ba sein kann, gleich­zei­tig aber ju­ris­tisch auf die kor­rek­te durch­füh­rung die­ser ver­mark­tungs­wei­se drängt. weils ums prin­zip geht? ach­so. that’s punk. spen­den wol­len se nun plötz­lich auch al­les. [via ramm­blog]

[nach­trag 12.05.2006]
der voll­stän­dig­keit hal­ber auch noch mal der ar­ti­kel aus der west­deut­schen zei­tung vom 06.05.2006.

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tro­pen­le­sung

felix schwenzel

die le­sung war wun­der­bar. weil ich mei­nen opel wohl erst mit­te der wo­che be­kom­me, durf­te ich noch­mal die bahn be­nut­zen um nach ham­burg zu kom­men. nur 40 mi­nu­ten ver­spä­tung hat­te der zug, auf der rück­rei­se 30 mi­nu­ten still­stand ir­gend­wo auf der stre­cke we­gen ei­nes „klei­nen tech­ni­schen de­fekts“. eine schö­ne vor­be­rei­tung auf die er­neu­te teil­nah­me am in­di­vi­du­al­ver­kehr, hof­fent­lich ab mitt­woch.

die qua­li­tät der le­sung war, wie er­war­tet, höchst an­stän­dig. trotz der tro­pi­schen hit­ze im saal, kam kei­ne lan­ge­wei­le auf. um­ge­hau­en hat mich mal wie­der der herr paul­sen mit sei­ner wun­der­ba­ren ge­schich­te mit der ste­hen­ge­las­se­nen freun­din. im­mer wie­der eine neu­ent­de­ckung, der paul­sen. die an­de­ren vor­tra­gen­den die ich trotz der ver­spä­tung noch mit­be­kom­men habe, möch­te ich ganz pau­schal und hef­tig bauch­pin­seln: supa!

be­son­ders schön sind le­sun­gen auch, wenn sie vor­bei sind oder pau­se ma­chen. wenn sich dann blog­ger von de­nen man selbst fan ist als fans von ei­nem selbst vor­stel­len, dann macht ei­nem das den abend. zum früh­stück habe ich mir eine por­ti­on frie­de, freu­de und ei­er­ku­chen ge­gönnt, so har­mo­nisch und schön war der abend. kann ich öf­ter ha­ben.


zi­tier­tes zi­tat zi­tie­ren

felix schwenzel

olli dittrich zi­tiert won­der, die süd­deut­sche dittrich, ix die süd­deut­sche:

Und Olli Dittrich fügt hin­zu: „Wir wer­den ganz si­cher nicht ver­ges­sen, was Stevie Won­der ein­mal ge­sagt hat: »Wenn du glaubst, du bist die Num­mer eins, be­ginnt dein Weg nach un­ten«.“ (wei­ter­le­sen)

mag das viel­leicht je­mand zi­tie­ren?

[via fran­ziskript]


kot­ze

felix schwenzel

am ost­bahn­hof la­gen zwei gros­se pfüt­zen kot­ze im gang zum rei­se­cen­ter. da­ne­ben eine rei­ni­gungs­kraft die den bo­den kehr­te. zwei äl­te­re da­men ver­si­cher­ten sich ge­gen­sei­tig, dass der mann die kot­ze ent­fer­nen müs­se. der kehr­te aber lie­ber un­be­tei­ligt wei­ter, um die kot­ze her­um.

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in der ubahn hal­te­stel­le feld­stras­se be­ob­ach­te­te eine jun­ge dame, die el­len­bo­gen auf die ober­schen­kel ge­stützt, ge­bannt ihre ei­ge­ne kot­ze. eine rie­si­ge pfüt­ze. muss ir­gend­was in­ter­es­san­tes drin schwim­men, war­um soll­te sie sonst die gan­ze zeit drauf star­ren?

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der typ ge­gen­über ist fit­ne­stu­dio ge­stählt, ge­bräunt, tä­to­wiert und mit ei­netr auf­ge­don­ner­ten ische mit pol­ni­schem ak­zent ge­schmückt. er hat ei­nen iro­ke­sen­schnitt, nicht wie beck­ham damls, son­dern mit ra­sier­ten sei­ten. hin­ten wird die iro­ke­se schon licht.


la­pi­dar

felix schwenzel

ich bin ja für die ein­füh­rung ei­ner neu­en ka­te­go­rie im bild­blog, nicht nur „kurz kor­ri­giert“ soll­te es ge­ben, son­dern auch „la­pi­dar kor­ri­giert“. in der tat, sehr wit­zig.


re­li­giö­se ge­füh­le? wasn das?

felix schwenzel

ich bin kein bar­ba­ra sich­ter­mann fan. po­pe­town habe ich auch nicht ge­se­hen. aber was sie heu­te im ta­ges­spie­gel schrob, das ge­fiel mir:

Herr Gott, er­klä­re du dei­nen Ge­schöp­fen, dass die Ge­füh­le, mit de­nen du sie aus­ge­stat­tet hast, ob nun re­li­gi­ös oder nicht, kei­nes­wegs nur dazu da sind, um­schmei­chelt, son­dern auch dazu, ver­letzt zu wer­den. Sonst kön­nen sie nicht rei­fen. Seit dem Zeit­al­ter der Auf­klä­rung wis­sen wir, dass auch re­li­giö­se Ge­füh­le ihre In­fra­ge­stel­lung brau­chen, al­les an­de­re wäre Dog­ma­tis­mus.

ka­pi­tel 32942 im buch: „geld ver­die­nen mit blog­gen“

felix schwenzel

aber nicht un­in­ters­sant was der herr kott­ke da schreibt.


wenn das volks­ver­tre­ter sind wir ein arsch­loch-volk

felix schwenzel

aus tak­ti­schen und po­li­ti­schen über­le­gun­gen hat das ber­li­ner ab­ge­ord­ne­ten­haus am don­ners­tag in ei­ner nicht­öf­fent­li­chen sit­zung ein blei­be­recht für die kur­di­sche fa­mi­lie ay­din ab­ge­lehnt:

Das Ab­ge­ord­ne­ten­haus hat am Don­ners­tag ein Blei­be­recht für die kur­di­sche Fa­mi­lie Ay­din ab­ge­lehnt. SPD und CDU vo­tier­ten ge­gen ei­nen ent­spre­chen­den An­trag der Grü­nen. Die FDP stimm­te mit ei­ner Aus­nah­me zu. Auch drei Ab­ge­ord­ne­te der Links­par­tei/PDS vo­tier­ten da­für, der Rest ent­hielt sich oder nahm an der Ab­stim­mung nicht teil. Die Öf­fent­lich­keit wur­de von der De­bat­te aus Da­ten­schutz­grün­den aus­ge­schlos­sen. (wei­ter­le­sen)

für mich ist die spd trotz ih­res hap­py-schwu­len le­bens­freu­de-vor­gau­kel-vor­tur­ners ab­so­lut un­wähl­bar ge­wor­den. wo­we­reit steht ei­ner par­tei vor die lie­ber den grü­nen eins aus­wischt als mensch­li­che grös­se zu be­wei­sen. wi­der­lich.


spon­senf

felix schwenzel

und wer hats zu­erst raus­po­saunt?
rich­tig. ix. jetzt hat spon es aus­ver­se­hen oder vor­ab oder un­ab­ge­spro­chen oder was auch im­mer raus­po­saunt und kurz da­nach wie­der raus­ge­nom­men, näm­lich dass eh­ren­senf jetzt täg­lich bei spon sen­det.

die hirn­rin­de hats ent­deckt, spon hats wie­der raus­ge­nom­men, zwar nicht son­der­lich sorg­fäl­tig, aber mit drei xxx (screen­shot):

In­ter­net TV : Eh­ren­senf be­geis­tert die Netz­ge­mein­de
Skur­ri­le Netz­fund­stü­cke, schrä­ge Web­sites und die bi­zarrs­ten Mel­dun­gen des Ta­ges: Das Eh­ren­senf-Team fin­det sie alle und mixt sie zu ei­nem un­wi­der­steh­li­chen Hu­mor-Cock­tail. Die un­kon­ven­tio­nells­te Nach­rich­ten­show im Netz. Je­den Tag Eh­ren­senf. Je­den Tag auf SPIE­GEL ON­LINE. mehr... (screen­shot)

ok. be­kloppt und über­eu­pho­risch for­mu­liert, aber des­halb muss man den ar­ti­kel doch nicht gleich lö­schen!

[nach­trag 22:42]
nochn screen­shot.

[nach­trag 23:35]
ar­ti­kel in der blog­bar:

Hin­ter Eh­ren­senf [ste­hen] Leu­te, die von An­fang an auf Grös­se und Reich­wei­te ge­setzt und das auch mit mit­un­ter ha­ne­bü­cher­nen Nut­zer­zah­len in die Me­di­en kom­mu­ni­ziert ha­ben.

stimmt. ha­ne­bü­chend.

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cat-con­tent

felix schwenzel

heu­te aus den re­fern ge­fischt, eine lis­te mit den „fünf­zig bes­ten Blogs“.was ich auch im­mer so rede:

www.wir­res.net
Der Au­tor über sei­nen Blog: Das Schlech­te und gleich­zei­tig das Gute an die­ser Web­sei­te ist, dass sich hier kaum ei­ner zu­recht­fin­det, mich ein­ge­schlos­sen.

nett auch ein in­ter­view cat tuong nguy­en übers blog­gen (jaja, kei­en wit­ze über na­men, schon gar nicht in der über­schrift).


schö­nes mo­tiv

felix schwenzel

mit ei­nem klug­scheis­ser.


goog­le zen­sur in chi­na und deutsch­land?

felix schwenzel

gul­li schreibt über goog­le-zen­sur und eine wei­te­re ab­mah­nung für mar­cel bartels:

Setzt sich die­se Recht­spre­chung durch, so kann Goog­le die in Chi­na ge­sam­mel­te Ex­per­ti­se bei der Zen­sur von Web­sei­ten und Such­ergeb­nis­sen bald auch ef­fek­tiv in Deutsch­land ein­set­zen - ein gro­ßer Schritt hin zum Netz, wel­ches nur noch nach Un­ter­neh­mens­vor­ga­ben ge­schönt den Bür­gern zu­ge­mu­tet wer­den kann und in dem ohne Vor­ab­kon­trol­le nicht ein­mal eine Er­geb­nis­vor­schau ei­ner Such­an­fra­ge aus­ge­ge­ben wer­den darf.

lü­cken­haf­te re­cher­che?

felix schwenzel

im zeit goo­g­le­b­log riecht es sehr stark nach falk lü­cke.

und weil die zeit-kom­men­tar­funk­ti­on die links ge­killt hat, hier noch­mal mein kom­men­tar mit links:

das kommt mir sehr lue­cken­haft re­cher­chiert vor. selbst bei spon und hei­se konn­te man die­ser tage le­sen, dass goog­le in chi­na zwar zen­siert, aber of­fen­bar (noch?) kei­ne nut­zer­da­ten an die chi­ne­si­schen be­hör­den wei­ter­ge­ge­ben hat. ya­hoo schon. und wenn den ame­ri­ka­ni­schen be­hör­den be­nut­zer­da­ten vor­ent­hal­ten wer­den, wird selbst hier ap­plaus ge­klatscht.

ei­gent­lich is­ses doch ganz ein­fach:
goog­le!=ya­hoo