blogse­arch.goog­le.com

felix schwenzel

blogse­arch.goog­le.com noch (?) ohne wir­res.net, spree­blick.com, etc.

an­sons­ten: war­um so spät?
wo sind die schwanz­ver­glei­che?


welt kom­pakt sucht ne neue agen­tur

felix schwenzel

kann mir je­mand sa­gen, war­um sprin­ger für die welt kom­pakt ne neue agen­tur sucht und war­um herr abrams sich per­sön­lich dar­um küm­mert? herr fröh­lich konn­te mir nicht hel­fen, ob­wohl er um halb elf noch an­fra­gen von blog­gern be­ant­wor­tet.

war die alte bock­mist? gabs vor­her gar kei­ne? ver­kauft sich die scheis­se das blatt nicht rich­tig? wo die alte agen­tur sich doch so eine mühe ge­ge­ben hat.

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pres­se­mel­dung zu stoi­ber-han­dy­spam

felix schwenzel

an­bei die pres­se­mel­dung der agen­tur Plan.Net in der die hier an­ge­deu­te­te ak­ti­on (über die hier, hier, hier hier, hier und hier be­rich­tet wur­de) be­schrie­ben wird.

Ed­mund Stoi­ber ruft bei den Bür­gern auf dem Han­dy an und er­mu­tigt sie, zur Wahl zu ge­hen. Der Wahl­auf­ruf des CSU-Vor­sit­zen­den ist eine "Voice­Card“, die sich in ei­ner Art Schnee­ball­ef­fekt sehr schnell ver­brei­tet. In­ner­halb von nur drei Ta­gen soll die mo­bi­le Über­ra­schungs­wel­le des CSU-Chefs meh­re­re hun­dert­tau­send Wäh­ler er­rei­chen.

an­ge­hängt ist auch die ori­gi­nal word-da­tei.

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kal­te ka­lau­er

felix schwenzel

sonn­tag bei „zim­mer frei“, ein wdr-wit­zel-typ guckt bei mie­ze in den kühl­schrank und zi­tiert bil­ly joel: ab­taun, girl!

auch schön: das wort des ta­ges aus ei­nem ge­dicht von jo­hann köh­nich: „mie­ze­kot­ze“.


kom­pe­tenz­team

felix schwenzel

ger­hardt? kirch­hof? scha­van? also ix bin schon seit ewig­kei­ten mit­glied im kom­pe­tenz­team. dank tin­to, da­mals.


wir sind goth!

felix schwenzel

the lus­tigst pho­to­shop-con­test seit long.

[via bo­ing­bo­ing]

[die­ser bei­trag ist ein up­date zu „wir sind über­le­gen“ und „wir sind papa“]


„su­per - wei­ter so!“

felix schwenzel

die csu-blog­ger kün­di­gen email und han­dy-spam an und nen­nen das „mo­der­ne Wahl-Wer­bung“. wit­zig ist auch, wie je­der blog­ein­trag erst­mal drei, vier gröss­ten­teils an­ony­me ju­bel­per­ser-kom­men­ta­re nach sich zieht:
- „Su­per - wei­ter so!“
- „find ich auch recht pfif­fig!“
- „wir ste­hen dazu.“
- „ich fin­de die­se ame­ri­ka­ni­sche art des wahl­kamp­fes gut!!!“
- „sehe ich auch so! Das ist (vor-)ge­leb­te In­no­va­ti­on! :)“
sehr au­then­tisch, sehr in­no­va­tiv, im­mer am ran­de der le­ga­li­tät, die csu.

[nach­trag]
of­fen­sicht­lich be­dient sich die uni­on be­reits fleis­sig ei­ner ös­te­rei­chi­schen „eMail-Mar­ke­ting“-fir­ma um „in­no­va­tiv“ emails zu ver­sen­den: bei­spiel 1, 2.


ber­li­ner luft

felix schwenzel

dass es hier in ber­lin seit kur­zem ko­misch riecht hat ja schon die run­de ge­macht. aber neu­er­dings riecht es in ganz ber­lin auch nach fä­ka­li­en. das muss an den cdu und fdp-mit­glie­dern lie­gen, die sich ge­ra­de rei­hen­wei­se in die hose ma­chen vor angst die wahl we­gen kirch­of oder lee­ren ver­spre­chun­gen zu ver­lie­ren.

eine spä­te selbst­er­kennt­niss er­eilt selbst den ei­nen oder an­de­ren cdu-mi­nis­ter­prä­si­den­ten:

Sach­sen-An­halts Re­gie­rungs­chef Wolf­gang Böh­mer griff mit Blick auf die sin­ken­den Um­fra­ge­wer­te die ge­sam­te Wahl­kampf­tak­tik sei­ner Par­tei an. Es feh­le eine zen­tra­le Bot­schaft, sag­te er der "Mit­tel­deut­schen Zei­tung". Das Ver­spre­chen, al­les an­ders und bes­ser zu ma­chen, rei­che da­bei nicht aus. (ta­ges­schau)

das hat sich vor ein paar ta­gen al­les noch ganz an­ders an­ge­hört.


vier­kom­ma­eins­mil­li­ar­den?

felix schwenzel

das ist viel geld.

aber auch zwei­kom­masechs sind viel.


was macht der ADAC im end­darm der deut­schen au­to­in­dus­trie?

felix schwenzel

auch in der fas von heu­te: laut adac hat der in ru­mä­ni­en ge­bau­te bil­lig-re­nault da­cia den „elch-test“ nicht be­stan­den. bei ei­nem test über­schlug sich das 5000-euro-bil­lig-auto:

Der ADAC stell­te Bil­der ins In­ter­net und ver­öf­fent­lich­te dazu eine Pres­se­mel­dung, er­wähn­te gleich­wohl nicht, daß zu­vor un­ter­schied­li­che Rei­fen auf­ge­zo­gen wur­den, die durch die über­har­ten Test­be­din­gun­gen völ­lig rui­niert wor­den wa­ren.

an­geb­lich hat der ADAC vor dem test ei­nen er­satz­rei­fen mit ei­ner „an­de­ren“ fel­ge an den test­wa­gen ge­schraubt. die „auto-zei­tung“, re­nault und der rei­fen­her­stel­ler konn­ten den test nicht nach­voll­zie­hen udn re­pro­du­zie­ren, die test­be­diungun­gen des ADAC schie­nen auch an­de­re un­ge­reimt­hei­ten auf­zu­wei­sen.

wenn man be­denkt, was für eine (mei­nungs-)macht der ADAC be­sitzt ist es schon er­schre­ckend zu se­hen, dass der ADAC den ein­druck er­weckt der deut­schen au­to­in­du­trie den anus zu mas­sie­ren und ne­ben­bei be­hilf­lich zu sein scheint, un­lieb­sa­me kon­ku­renz vom deut­schen markt zu hal­ten.

was mich im üb­ri­gen vor ei­nem hal­ben jahr sehr po­si­tiv am ADAC auf­fiel: man kann die mit­glied­schaft auch völ­lig un­pro­ble­ma­tisch per email kün­di­gen.


cdu wäh­len we­gen neun eu­ro?

felix schwenzel

ur­su­la von der ley­en, ex-teil­neh­me­rin am „blog­ging“ und cdu-vor­zei­ge rum­grin­se­rin und mus­ter­frau sprach am sonn­tag mit der frank­fur­ter all­ge­mei­ne sonn­tags­zei­tung (lag um­sonst aus auf dem fdp-par­tei­tag) „über Kin­der, Kar­rie­re und Lü­gen in Wahl­kampf­zei­ten“. die spd be­haup­tet, dass es den men­schen ei­nes re­gie­rungs­wechsls schlech­ter gehe: dar­auf ant­wor­tet sie, das das ge­gen­teil rich­tig sei, ge­ra­de fa­mi­li­en mit kin­dern gehe es „mit der Uni­on“ bes­ser. aha. aus­sa­ge ge­gen aus­sa­ge, also soll sie mal vor­rech­nen:

[…] Wir las­sen Fa­mi­li­en mehr von ih­rem selbst­ver­dien­ten geld. Un­se­re Durch­schnitts­fa­mi­lie mit 2300 Euro Brut­to­ein­kom­men zahlt durch die hö­he­re Mehr­werts­steu­er 14 Euro im Mo­nat mehr, spart aber gleich­zei­tig durch den ge­rin­ge­ren Bei­trag zur Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung 23 Euro. Un­term Strich blei­ben ihr neun Euro mehr.

die über­schrift zum in­ter­view lau­tet „Die SPD macht Fa­mi­li­en arm“. lei­der war die frank­fur­ter all­ge­mei­ne sonn­tags­zei­tung zu fei­ge um die Über­schrift so zu for­mu­lie­ren:

Von der Ley­en: Die CDU macht Fa­mi­li­en um 9 Euro rei­cher

ich wun­de­re mich ge­ra­de ein biss­chen dar­über, dass die­se po­li­tik-spackos sich dar­über wun­dern, dass sie kei­ner mehr ernst nimmt. neun euro ent­las­tung nen­nen die „vi­sio­nen“.


fdp par­tei­tag (aus­ser­or­dent­lich)

felix schwenzel


eman­zen-wahl-di­lem­ma­ta

felix schwenzel

die eman­zen ze­reisst es ge­ra­de in­ner­lich, er­fuhr ich heu­te aus ge­wöhn­lich gut un­ter­rich­te­ten krei­sen. sie wür­gen sich eine stim­me für die Mer­kel/CDU ab, nur um es den „scheiss-ker­len“ zu zei­gen; nach dem mot­to, „schaut her, eine frau kann es auch schaf­fen“. war das bei den schwu­len auch so, ha­ben die auch alle FDP ge­wählt, als der wes­ter­wel­le „kanz­ler­kan­di­dat“ war?

[bild­quel­le]

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dem mann war zu hel­fen

felix schwenzel

lang­sam gehts auf­wärts mit den ta­ges­spie­gel blogs ei­nem ta­ges­spie­gel-blog. herr kast hat ver­stan­den was er­folg­rei­ches blog­gen aus­macht: be­find­lich­kei­ten blog­gen, com­pu­ter klau­en las­sen und den schwen­zel strei­cheln mich bauch­pin­seln und lin­ken. nicht zu ver­ges­sen: al­les klein schrei­ben.


flickr re­kur­sio­nen

felix schwenzel

ger­riet hat ges­tern ei­nen screen­shot ge­fli­ckert auf dem ein ge­fli­cker­tes bild von ron­sens zu se­hen ist das ro­land aus der ber­li­ner zei­tung ab­fo­to­gra­fiert hat. das foto in der ber­li­ner zei­tung wur­de ur­sprüng­lich auf der fu­tu­ra bold 6.0 von tan­ja auf­ge­nom­men und von john­ny am 31. juli ge­fli­ckert. das zu blog­gen ist ganz schön re­kur­siv, doo.

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ei­er-kopp-wack­ler

felix schwenzel

vor ein paar ta­gen sah ich beim pen­ny ei­nen jun­gen mann der so­eben eine pa­let­te über­ar­schungs­ei­er ge­kauft hat­te, sich an ei­nen pack­tisch stell­te und je­des ei zu­erst auf ei­ner mit­ge­brach­ten brief­waa­ge wog, ans ohr führ­te, dort schüt­tel­te und da­bei mit dem kopf wa­ckel­te. da­nach brach er das ei lieb­los auf, liess die scho­ko­la­de in eine klei­ne plas­tik­tü­te fal­len und öff­ne­te die gel­ben plas­tik-eier. der in­halt ent­täusch­te ihn je­des­mal: er schüt­tel­te den kopf und schien den trä­nen nahe, ei für ei.

muss ja ziem­lich ein­träg­lich sein, das über­ra­schungs­ei-über­ra­schun­gen-sam­meln und -tau­schen.

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kan­ti­nen­es­sen

felix schwenzel

dö­ner ade, zu­min­dest mit­tags. ich mag kan­ti­nen­es­sen. nie mehr als 4 euro fürs mit­tag­essen be­zah­len und frei­tags für 3,60 all you can drink und eat. nächs­ten frei­tag guck ich mal was pas­siert, wenn ich mir 5 cap­puc­ci­no rein­knal­le.

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end­lich

felix schwenzel

heu­te zum ers­ten mal weih­nachts­ge­bäck bei pen­ny ge­se­hen. letz­tes jahr habe ich es schon im au­gust ge­se­hen.


bush: one of the worst dis­as­ters to hit the u.s.

felix schwenzel


rie­sen­schwen­zel­ma­schi­ne

felix schwenzel

rie­sen­ma­schi­ne gibts jetzt auch in der ge­schmacks­rich­tung „schwen­zel“.


ce­li­ne di­on, die schlim­me frat­ze der pa­the­tik

felix schwenzel

ce­li­ne dion ist nicht ar­ro­gant, aber un­er­träg­lich. mir dreht sich bei je­der form zu dick auf­ge­tra­ge­ner pa­the­tik der ma­gen um. mei­ne schwes­ter hat­te hef­tig dar­un­ter zu lei­den, ich lach­te sie im­mer aus wenn sie mit thea­tra­li­schen heu­la­ri­en zu mir ge­stürmt kam, weil sie sich eine schürf­wun­de zu­ge­zo­gen hat­te. ich bin ein an­hän­ger der stil­len trau­er — oder an­ders aus­ge­drückt stil­les leid be­rührt mich tie­fer als lau­tes. hys­te­rie bringt mich zum la­chen.

dass frau dion ei­nen un­an­ge­neh­men hang zur thea­tra­lik und zum pa­thos hat ist nichts neu­es. was mir al­ler­dings neu war, ist dass ce­lin dion wie eine ita­lie­ni­sche putz­frau eng­lisch spricht. so­wohl vom in­t­e­lek­tu­el­len ge­halt, dem ak­zent als auch von der ges­tik her. frau dion hat kürz­lich bei lar­ry king ein sechs­mi­nü­ti­ges state­ment zu ih­rer sicht der lage in new or­leans ab­ge­ge­ben.

es flos­sen trä­nen, ihre ex­tre­mi­tä­ten wink­ten hef­tigst und bild­schirm­fül­len und sie schrie wie ein an­ti­kes kla­ge­weib um am ende — zu sin­gen. un­er­träg­lich, aber un­be­dingt an­schau­en: ce­lin dion bei lar­ry king (wmv, 4 mb).

auf ein sym­bol­bild für frau dion habe ich dies­mal we­gen of­fen­sicht­li­cher platt­heit des gags ver­zich­tet.

[via dlis­ted.blog­spot.com]