besser leben mit radio tirol

felix schwenzel

na­sen­boh­ren ist ge­sund...
...und po­pel es­sen auch, sagt zu­min­dest der lun­gen­fach­arzt fried­rich bi­schin­ger. kin­dern sol­le man das na­sen­boh­ren nicht ver­bie­ten, es sei ein völ­lig na­tür­li­cher re­flex und aus me­di­zi­ni­scher sicht „nicht schgecht“.

gu­ten ap­pe­tit!

[via ti­ta­nic]


helge schneider

felix schwenzel

hel­ge schnei­der kommt am 1.4. wie­der mal ins kino. also nicht selbst, son­dern sein neu­er film. ich dach­te die selbst­ge­mal­ten pla­ka­te kün­dig­ten ne neue tour von ihm an. aber ama­no­ja­ku hat mich auf­ge­klärt: jazz­club der film.

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SAP sucht den dialog

felix schwenzel

ber­lin mit­te, dort steht seit ein paar mo­na­ten die neue „haupt­stadt­re­prä­sen­tanz“ von SAP. an der fas­sa­de sind zum „bür­ger­steig“ hin me­tall­plat­ten mit klei­nen lö­chern an­ge­bracht. die auf­schrift lau­tet: „mi­cro­pho­ne - speak here“.

war­um? wozu? ver­sucht man hier, ähn­lich wie cars­ten van rhys­sen, die „ber­li­ner schnau­ze“ ein­zu­fan­gen? wer soll da rein spre­chen? wer ant­wor­tet? ist das in­no­va­tiv?

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zum zum in stuttgart

felix schwenzel

tom hat mir eben er­zählt, das „zum zum“ in der bolz­stras­se in stutt­gart ma­che heu­te abend zu. der im­biss war hy­gie­nisch stark um­strit­ten, aber die be­die­nung und die cur­ry­wurst mit jä­gersos­se wa­ren le­gen­där.

an­geb­lich ist auch le­dig­lich ein gast zu tode ge­kom­men, vor ort an ei­ner wurst er­stickt. „aber nur ei­ner“ wie die wir­tin stets be­ton­te.


iserlohn, the dornbracht culture projects

felix schwenzel

das gol­de­ne händ­chen von mike mei­re kann man ein wei­ters mal hier be­trach­ten: iser­lohn, the dorn­bracht cul­tu­re pro­jects.


berlin marketing

felix schwenzel

toll was sich die ber­li­ner al­les aus­den­ken um die tou­ris­ten glück­lich zu ma­chen. ob da der wo­we­reit hin­ter­steckt - oder gar drin?

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beton

felix schwenzel

alles voll mit beton hier!

billig will ich

felix schwenzel

eben beim plus; der typ mit den schmut­zi­gen fin­ger­nä­geln und blut im ge­sicht be­deu­tet der kas­sie­re­rin ihm das geld nicht in die hand zu ge­ben, son­dern auf das da­für vor­ge­se­he­ne plas­tik-teil. den kas­sen­zet­tel will er da­nach auch ha­ben, zö­gert aber leicht, als er über­legt wie er ihn der kas­sie­re­rin be­rüh­rungs­frei weg­schnap­pen kann. kei­ne ah­nung ob er ir­gend­wie re­li­gi­ös in­dok­tri­niert war und sie als „un­rein“ an­sah oder der „bil­lig­wil­lich“-kas­sie­re­rin den kon­takt mit schmu­del­li­gen fin­gern er­spa­ren woll­te.

die eine kas­sie­re­rin im „spät­kauf“ pap­pel­al­lee/star­gar­der will auch je­den kör­per­kon­takt ver­mei­den. sie lässt ei­nem das wech­sel­geld im­mer aus 10-20 cm ent­fer­nung in die hand fal­len. da­für wünscht sie ei­nem im­mer ganz kon­text­sen­si­tiv nen schö­nen abend, wo­chen­en­de oder sonntach.


menubar

felix schwenzel

die for­mu­lie­rungs­schwach­ma­ten von mac­news ha­ben mal wie­der so doll zu­ge­schla­gen, dass ich ih­nen doch noch­ein­mal auf­merk­sam­keit ge­schenkt habe (wer liest das ei­gent­lich noch? es gibt doch al­ter­na­ti­ven, mit kom­pe­tenz und for­mu­lie­rungs­ga­be: it&w, fsck, mac­guar­di­ans, etcpp).

Hei­mat­si­cher­heit in der Me­nu­bar

in der me­nu­bar, gibts da auch erd­nüs­se zum bier? sau­fen für die si­cher­heit der hei­mat?


HeiKu

felix schwenzel

sehr nett, das kreuz­ber­ger fo­to­blog der il­lus­tra­to­rin hei­di kull. hän­gen­ge­blie­ben bin ich bei dem bild von ingo, dem ob­dach­lo­sen. den sehe ich fast je­den tag am ge­mü­se­stand ste­hen.


jörg böckem über sich

felix schwenzel

jörg bö­ckem in der zeit über sei­ne el­tern und sein buch. sie­he auch wir­res vom 14.03.


„dummy“ über kai diekmann

felix schwenzel

die dum­my fasst das von vet­tern­wirt­schaft und bi­got­te­rie ge­präg­te, oft per­sön­lich­keits­ver­let­zen­de schaf­fen von bild-„zei­tungs“ chef­re­dak­teur kai diek­mann zu­sam­men. fa­zit: die bild un­ter kai diek­mann ist wie­der ein fall für gün­ther wall­raff ge­wor­den.dum­my:

denn die bild ver­stösst im­mer noch no­to­risch ge­gen die be­stim­mun­gen des per­sön­lich­keits­rechts [...].

im kern sei die bild-„zei­tung“ ein ent­setz­li­ches, men­schen­ver­ach­ten­des blatt zi­tiert dum­my die frank­fur­ter all­ge­mei­ne sonn­tags­zei­tung. axel sprin­ger wird auch zi­tiert, er hät­te wie ein hund ge­lit­ten, wenn er die bild-„zei­tung“ ge­le­sen habe.

der dum­my-ar­ti­kel hat aber im­mer­hin ein hap­py end: un­ter chef­re­dak­teur dieck­amnn ist nicht nur das ni­veau, auch die auf­la­ge der bild auf ei­nen his­to­ri­schen tief­stand ge­sun­ken, von 4,25 mil­lio­nen (als diek­mann 2001 chef­re­dak­teur wur­de) auf mitt­ler­wei­le 3,81 mil­lio­nen.


anke engelke im zeit-interview

felix schwenzel

anke en­gel­ke sagt in der zeit, die­ter boh­len kommt nicht zu ihr in die show. qua­si:

Wir ha­ben eine sehr, sehr klu­ge De­fi­ni­ti­on ge­fun­den fuer Men­schen, die wir nicht ein­la­den: Arsch­loe­cher.

spä­ter im in­ter­view re­la­ti­viert sie:

Ha­rald Schmidt hat ge­sagt: Ir­gend­wann musst du alle ein­la­den.

aus­se­rem ver­ät sie mit wel­cher deut­schen jour­na­lis­tin eng­li­sche zei­tun­gen ger­hard schrö­der eine af­fä­re an­ge­dich­tet ha­ben. irre. schrö­der hat­te sei­ner­zeit da­ge­gen ge­klagt das deut­sche zei­tun­gen die­se be­haup­tung dru­cken dür­fen, sie plap­pert ein­fach drauf­los, sagt „maisch­ber­ger“ und es steht schwarz auf grau in der zeit.


cicero

felix schwenzel

der spie­gel höhnt:

Für Lispler und La­tein­un­kun­di­ge wird es jetzt noch här­ter wer­den. Wenn sie ab heu­te am Ki­osk ih­res Ver­trau­ens nach "Ci­ce­ro" fra­gen, dem neu­en Mo­nats­ma­ga­zin "für po­li­ti­sche Kul­tur" des Schwei­zer Rin­gier-Ver­lags, dann fällt die kor­rek­te Aus­spra­che dop­pelt schwer.

witze selbst erfinden

felix schwenzel

da­ni­je­la meint sie habe die­sen witz selbst er­fun­den. ich glaubs ihr nicht:

weisst du ei­gent­lich, das der kak­tus frü­her nur tus hies. bis sich je­mand dran ge­sto­chen hat....

agent information

felix schwenzel

heu­te früh kam ein be­su­cher über gw22.nrw.de auf wir­res.net - ir­gend­ei­ne be­hör­de, wha­te­ver. geil war die agent in­for­ma­ti­on, also der string mit den je­der brau­ser sei­ne soft­ware­ver­si­on und her­stel­ler an den web­ser­ver über­mit­telt. be­hör­den­rech­ner in nrw wird das aus­ge­trie­ben und statt­des­sen iden­ti­fi­zie­ren sie sich in bes­tem dö­ner­bu­den­deutsch:

Agent In­for­ma­ti­on: Geht kei­nem was an

geil. er­kan und ste­fan als sys­ad­mins.


berliner bier

felix schwenzel

das schand­männ­chen:

Heu­te früh schlug eine Ra­ke­te im sechs­ten Stock­werk des She­ra­ton Bag­dad ein. Ver­letzt wur­de gott­lob nie­mand. Das Ho­tel gilt als be­vor­zug­te Blei­be aus­län­di­scher Ge­schäfts­leu­te und Jour­na­lis­ten.

So was Ähn­li­ches ist mir vo­ri­gen Mai auch im Ber­li­ner Four Sea­sons pas­siert.
Al­ler­dings stell­te sich spä­ter her­aus, dass es das Ber­li­ner Bier vom Vor­abend war.


knie und penis

felix schwenzel

das fach­blatt für bi­got­te­rie be­rich­tet heu­te über klei­ne pe­ni­se, auch wenn der an­walt des bild-„zei­tungs“-chef kai dieck­mann so­et­was als grob per­sön­lich­keits­rech­te ver­let­zend an­sieht. scheiss drauf:

  • En­ri­que Ig­le­si­as: kei­ner ist klei­ner
  • Jus­tin Tim­ber­la­ke: 2cm
  • Hol­ly­woods-Ober-Lu­de­rich Co­lin Far­rell: al­les an­de­re als gut be­stückt. Ge­schätz­te Grö­ße: un­be­kannt

aus­ser­dem lis­tet die bild al­les auf was „die nick“ über „die ren­zi“ ge­sagt ha­ben soll:

  • „Anousch­ka ist so oft ge­lif­tet, dass kei­ne zwei Kör­per­tei­le mehr das glei­che Al­ter ha­ben.“
  • „Sie lässt sich ihr Hin­ter­teil zum Aben­teu­er­spiel­platz um­bau­en!“
  • „Die hat ’ne Kat­zen­klap­pe im Anal­be­reich ein­ge­baut...“
  • „Sie hat in mehr Ho­tel­zim­mern ge­le­gen als die Bi­bel.“
  • „Sie hat mehr Zeit auf Knien ver­bracht als Mut­ter The­re­sa.“
  • „Die nennt sich Thea­ter­star...“

kopf stützen verboten

felix schwenzel

der ame­ri­ka­ni­sche „ame­ri­can idol“ ju­ror si­mon co­well hat wäh­rend der sen­dung sei­nen kopf mit dem mit­tel­fin­ger ab­ge­stützt. das führ­te zu er­hitz­ten de­bat­ten ob man so­was sen­den kön­ne.

es wur­de ge­sen­det, im nach­hin­ein be­reut man es aber of­fen­bar, be­rich­tet der drug­de re­port.

The top FOX source says flip­ping the midd­le fin­ger would not con­form to the net­wor­k's de­cen­cy stan­dards.

die ha­ben pro­ble­me. vor lau­ter prü­de­rie fan­gen de­ren ja schon zu heu­len an, wenn eine gal­li­ons­fi­gur ei­nen blan­ken bu­sen hat.


unqualifizierte anmerkungen teil 982364

felix schwenzel

raab in ge­fahr. nach­dem sa­ban sat1 kauf­te ging ha­rald schmidt. wenn er jetzt viva kauft, geht dann ste­fan raab? (brain­pool/tv­to­tal sind toch­ter­un­ter­neh­men von viva)

ei­gent­lich scheiss­egal.


niederländische botschaft berlin

felix schwenzel

ich bin in den letz­ten ta­gen ein paar mal an der neu­en nie­der­län­di­schen bot­schaft (von rem kool­haas) vor­bei­ge­fah­ren. fas­zi­nie­rend: die nie­der­län­di­schen po­li­zis­ten (und -in­nen) se­hen über­aus freund­lich aus. kei­ne ma­schi­nen­ge­wehr­tra­gen­den, lust­lo­sen bei­geho­sen. die bot­schaft ist zwar zur stras­se hin ab­ge­sperrt, aber die wäch­ter brin­gen ei­nen fast dazu im vor­bei­fah­ren die hand zu he­ben und „moin“ zu ru­fen. viel­leicht liegts dar­an, dass sie kei­ne müt­zen tra­gen?

schlimm da­ge­gen der vor­gar­ten der bot­schaft zur spree hin. der be­steht aus roll­ra­sen auf den tul­pen (!) und die­se dings­blu­men ge­steckt wur­den. sieht aus wie bei den te­le­tu­bies. un­wirk­lich ir­gend­wie, na­tur­iden­tisch, spoo­ky.

[bild­quel­le]

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