fas interview mit sibel kekilli

felix schwenzel

die fas meint es sei das ers­te ge­spräch mit der ber­li­na­le-ge­win­ne­rin si­bel ke­kil­li. trotz­dem ein le­sens­wer­tes in­ter­view; also flott zu „star bucks“, da liegt die frank­fur­ter all­ge­mei­ne sonn­tags­zei­tung um­sonst rum. oder jetzt auch hier on­line.

un­ter an­de­rem zi­tiert si­bel ke­kil­li ihr film-al­te­re­go:

„wenn sie ihr leben beenden wollen, dann beenden sie doch ihr leben, aber dafür müssen sie doch nicht sterben.“ ich habe meine vergangenheit beendet, ohne dass ich mich umgebracht habe. ich habe ein anderes leben angefangen.

der spie­gel hat aus­zü­ge aus dem in­ter­view.


liberty, security

felix schwenzel

in­ter­view mit lar­ry flynt in wired:

Benjamin Franklin once said that those who would trade liberty for security deserve neither.

lost in translation; übersetzt

felix schwenzel

hier ist die über­set­zung der sze­ne aus „lost in trans­la­ti­on“, in der der re­gis­seur des sun­to­ry-spots bill mur­ray er­klärt was er ma­chen soll. den sun­to­ry-whis­key gibts also auch in echt.

[via anke groe­ner]


nivea

felix schwenzel

burk­hard meint ich sol­le hier­für wer­bung ma­chen...

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herrlich

felix schwenzel

wie schön das es so­was noch gibt:
http://ar.schle­cker.com/

[via ron­sens]

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hetzkampagne

felix schwenzel

die ZEIT über fa­tih ak­ins „sieg über die deut­schen leit­kul­tur“ und die schmie­ri­gen re­fle­xe der bild:

Wer hätte gedacht, dass die Bild-Zeitung den Berlinale-Gewinn reflexhaft zu einer Hetzkampagne gegen Sibel Kekilli, die Hauptdarstellerin von Gegen die Wand, nutzen würde? Von der „rassigen deutschen Film-Diva“ war die Rede, die „in Wahrheit Porno-Star“ sei. Nicht die angebliche Aufdeckung ist der Skandal, sondern der schmierige Gestus, mit dem man eine Schauspielerin diffamiert, um ihren Regisseur nicht weniger schmierig als vorübergehenden Erfolgsdeutschen zu adoptieren, der „wehendes, drahtiges Schwarzhaar und eine wunderbare olivenfarbene Haut“ besitzt und dennoch „hamburgisch wie Hans Albers“ spricht. „Sie machen uns Deutsche und Türken zu einem Land“, wendet sich die Zeitung an Fatih Akin.

in­ter­es­sant auch, dass die bild den ers­ten „ent­hül­lungs­ar­ti­kel“, in­klu­si­ven den por­no­bild­chen mit de­nen man die schmie­ri­ge pos­se il­lus­triert hat­te, vom netz ge­nom­men hat. muf­fen­sausen? über­do­sis schleim­lö­sen­de me­di­ka­men­te? rich­tungs­wech­sel?


awful plastic surgery

felix schwenzel


siezen

felix schwenzel

sei­nen hund zu sie­zen. das wäre in­no­va­tiv. oder re­ak­tio­när?


hit explosion

felix schwenzel

er­staun­lich was pas­siert wenn man den na­men „si­bel ke­kil­li“ auf ei­ner von goog­le re­la­tiv schnell in­di­zier­ten sei­te ste­hen hat. je­der zwei­te be­su­cher auf wir­res.net sucht nach (hard­core) bil­dern von si­bel ke­kil­li. be­son­ders klu­ge such­an­fra­gen wie „wie heis­sen por­no mit si­bel ke­kil­li“ lan­den auch bei mir. irre.

wie kann den su­chen­den ge­hol­fen wer­den? ein­fach eine form­lo­se mail an brief@bild.de - die freund­li­chen re­dak­teu­re hel­fen si­cher ger­ne wei­ter (wenn sie ge­ra­de bei­de hän­de frei ha­ben). die wis­sen auch wie die fil­me alle heis­sen und wel­che se­xu­al­prak­ti­ken frau ke­kil­li be­vor­zugt. die ha­ben das ja schliess­lich nicht um­sonst hart­co­re re­cher­chiert...

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meet the prez

felix schwenzel


hey dieckmann

felix schwenzel

vor­sicht bild-re­dak­teu­re; da will euch je­mand „um­bo­xen“. zu recht.

re­gis­seur fa­tih akin im ta­ges­spie­gel über tür­ken und deut­sche, frau­en und män­ner, tra­di­ti­on und bi­got­te­rie:

Und „Bild“, mein Gott: Einerseits fragen die: „Warum drehte die zarte Diva so harte Pornos?“, andererseits gibt es zeitgleich online die Rubrik „Schauspielerin Sibel in einem ihrer Pornos - Klicken Sie hier“. Das ist so bigott und ekelhaft, dafür sollte man sie umboxen.

geflashte websites

felix schwenzel

web­sei­ten mit ho­her in­for­ma­ti­ons­dich­te kom­plettt in flash zu bau­en, ist als ob man beim kun­den die be­ra­tung vor­tanzt.

was soll die­ses ge­flas­he? manch­mal macht mich das wirk­lich fer­tich.


der vollständigkeit halber

felix schwenzel

ich kanns echt nicht mehr hö­ren: „por­no-queen“, „maut“, „ras­sig“, „ja­net jack­son“, „tit­ten“, „dieck­manns“, „pa­ris“, „hil­ton“. trotz­dem zu all die­sen the­men noch ein bild, ein letz­tes qua­si:

janet piggy

[von b3ta via small­brai­ner]


drohungen

felix schwenzel

spie­gel.de:

Neben den bis zu sechseinhalb Milliarden Euro für die Einnahmeausfälle droht DaimlerChrysler und Deutscher Telekom ein Imageschaden, der kaum abzuschätzen ist. Deutschlands führende Anbieter von Hightech-Produkten wurden als Stümper entlarvt, die zudem nicht für ihre eigenen Fehler gerade stehen wollen.

droht ein image­scha­den? ist der image­scha­den nicht schon längst da?

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hinweis an die bild redaktion

felix schwenzel

auch die „ras­si­ge“ bar­bie hat eine „wil­de“ ver­gan­gen­heit.

[quel­len­la­ge]

hier, nach ei­nem an­ony­men hin­weis, noch ein por­no mit der ras­si­gen bar­bie... (the se­cret life of bar­bie)

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hardcore recherche II

felix schwenzel

net­ter, leicht eu­pho­ri­scher ar­ti­kel im ta­ges­spie­gel über den film „ge­gen die wand“.

Ja, dieser Film wird Deutschland einen Modernisierungsschub im Denken verpassen.

aus­ser­dem hat der au­tor - wie ich - bei der bild-re­dak­ti­on eine be­son­de­re re­cher­che­fes­tig­keit im por­no-gen­re fest­ge­stellt.


strassenbahnhaltestellenverschönerung

felix schwenzel

heue­te früh fie­len mir zwei auf­kle­ber auf dem fahr­plan der stras­sen­bahn­hal­te­stel­le schön­hau­ser al­lee auf. a) we­ger der far­be und b) weil sie aus­nah­me­wei­se mal so rück­sichts­voll an­ge­bracht wa­ren, dass man den fahr­plan wei­ter­hin le­sen konn­te. lei­der kei­nen fo­to­ap­pa­rat da­bei­ge­habt um das zu do­ku­men­tie­ren. die auf­kle­ber wa­ren üb­ri­gens vom green­peace ma­ga­zin, die tau­be fand ich gut...

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wer später bremst.. ist länger schnell...

felix schwenzel

so wirbt es bei bild.de:

ra­se­rei auf der au­to­bahn ver­herr­li­chen, aber em­pö­rung heu­cheln, wenn es mal ei­ner macht:

„Wir setzen alles, aber auch wirklich alles daran, diesen gewissenlosen Menschen zu überführen!“ (Polizeirat Wolfgang Ams, Leiter der „Soko Raser“) am 20. Juli.

Jetzt haben sie ihn! Der Autobahnraser, der durch massives Drängeln einen tödlichen Verkehrsunfall auf der A5 verursacht haben soll, ist endgültig ermittelt. Laut einem Bericht des SWR ist der Mann Ingenieur bei DaimlerChrysler.

mehr heu­che­lei bei bild.de. vorbildli­che bi­got­te­rie. re­spekt!


morphases.com

felix schwenzel


hardcore recherche

felix schwenzel

jetzt wis­sen wir end­lich was bild-re­dak­teu­re den gan­zen tag ma­chen; hard­core re­cher­che. den gan­zen tag por­nos aus al­ler welt durch­che­cken ob ir­gend­wo ein be­kann­tes „ge­sicht“ mit­macht. jetzt ha­ben sie wie­der eins ge­fun­den:

Die rassige Sibel Kekilli (23) aus Hamburg spielte die Hauptrolle in „Gegen die Wand“, Experten aus der ganzen Welt waren begeistert.
BILD enthüllt: Die bejubelte Festival-Diva ist in Wahrheit Porno-Darstellerin.

knall­hart wird auch die wer­bung für por­no­film­chen durch­re­cher­chiert:

Werbetext: „Blasen gehört neben Doggystyle zu ihren bevorzugten Sexualpraktiken.“

wer auch wie die bild-re­dak­ti­on bil­lig por­nos gu­cken möch­te; bild er­klärt es. pri­va­ter tipp von mir: man kann die din­ger auch in­ner vi­deo­thek aus­lei­hen...

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fotomontage?

felix schwenzel

ich hab mich ja beim ers­ten mal als ich die­se an­zei­ge ge­se­hen habe, ob das ein ech­tes foto oder eine fo­to­mon­ta­ge sei. das Team­Ar­beit meint:

Alice Schwarzer und Verona Feldbusch sind sich einig
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