wir ler­nen...

felix schwenzel

bild lernt?!

Wir ler­nen: Nicht nur in Deutsch­land ha­ben Film­preis­trä­ge­rin­nen ihre Kar­rie­re in der Ho­ri­zon­ta­len be­gon­nen.

ix füge hin­zu: nicht nur in deutsch­land sind schmie­ri­ge wich­ser chef­re­dak­teu­re von feuch­ten blät­tern ge­wor­den.


neue brand­eins web­site suxs

felix schwenzel


nix jetzt.süd­deut­sche.de

felix schwenzel

ges­tern dach­te ich noch die süd­deut­sche sei die cools­te, im­mer­hin wa­ren die die ers­te um­laut-web­sei­te auf der ich je war - und mäch­tig stolz auf mei­nen brau­ser.

aber so cool sind die doch nicht; not working:

http://jetzt.süd­deut­sche.de/

wie un­cool.


le­ser­brief an brand­eins

felix schwenzel

wenn das let­ter­la­bor sei­nen le­ser­brief an die brand­eins ver­öf­fent­licht, dann tue ich das auch. ges­tern abend ab­ge­schickt. vorm ein­schla­fen, so ge­gen drei uhr mor­gens, hab ich mich üb­ri­gens im­mer noch auf­ge­regt. schlimm. ich soll­te wie­der küh­ler wer­den.

an: brand­eins
von: fe­lix schwen­zel
mir ist völ­lig un­ver­ständ­lich war­um sie, cms hin oder her, das on­line-ar­chiv ver­schlies­sen. kos­ten­lo­ser ta­ges­pass oder abon­nenn­ten-zu­gang be­deu­tet nicht „höchs­te be­nut­zer­freund­lich­keit“ oder „mehr­wert“ son­dern min­der­wert. sie un­ter­bin­den deep-links auf le­sens­wer­tes und le­gen da­mit ein ver­hal­ten an den tag des­sen pa­ra­no­ide grund­hal­tung von der mu­sik­in­dus­trie be­kannt ist die sie so tref­fend im ak­tu­el­len heft skiz­ziert ha­ben.
ich hielt es im­mer für vor­bild­lich wie sie mit den in­hal­ten ih­res hef­tes um­ge­gan­gen sind, die­se näm­lich im ver­trau­en auf die qua­li­tät ih­res hef­tes, kom­plett und kom­pro­miss­los frei zu­gäng­lich ins netz zu stel­len. ver­trau­en dar­auf, dass die qua­li­tät der tex­te eher le­ser an­zieht und für das heft wirbt als dass die in­hal­te miss­braucht wer­den.
mit der nun ob­li­ga­to­ri­schen an­mel­dung tritt eine hal­tung zu­ta­ge die mir sagt; brand­eins ver­traut mir nicht, sie will ab­so­lu­te kon­trol­le über die in­hal­te und mei­ne nut­zung der­sel­ben; (deep-)lin­ken auf le­sens­wer­tes, in­di­zie­ren durch ex­ter­ne such­ma­schi­nen: ver­bo­ten; das of­fen­bart ein grund­sätz­li­che gleich­gül­tig­keit ge­gen­über der funk­ti­ons­wei­se des in­ter­net. eine hohe, bun­des­post­ar­ti­ge af­fi­ni­tät für sack­gas­sen.
dar­über­hin­aus habe ich das ge­fühl die ob­li­ga­to­ri­sche an­mel­dung dient zu nichts an­de­rem als per­sön­li­che da­ten über mei­ne be­nut­zung der web­site zu sam­meln mit de­nen an­zei­gen­kun­den aqui­riert wer­den kön­nen.
ich möch­te es zu­rück­hal­tend for­mu­lie­ren; mein ver­trau­ens­ver­hält­nis zur brand­eins ist nach­hal­tig er­schüt­tert. mich er­in­nert das fa­tal an das big­brot­her­haf­te ge­schäfts­ge­ba­ren von ra­batt­kar­ten­an­bie­tern; gib uns in­for­ma­tio­nen über dei­ne vor­lie­ben und dein ver­hal­ten, da­für be­kommst du ein bon­bon - even­tu­ell.
die neue ge­stal­tung und struk­tu­rie­rung der web­sei­te ist ja schwer ge­lun­gen, aber die hal­tung die aus der zu­gangs­kon­trol­le zum on­line­ar­chiv spricht be­raubt sie nach­hal­tig ih­res „un­der­dog“ images das ich seit der ec­o­ny 01 an ih­rer re­dak­ti­on ge­schätzt habe. brand­eins ist - mit ei­ni­ger ver­spä­tung - in der new eco­no­my an­ge­kom­men, die ka­ra­va­ne zieht wei­ter.

ich bin echt stin­kig.

fe­lix schwen­zel


face to face 4

felix schwenzel

face 2 face 4; for a bet­ter un­der­stan­ding bet­ween cli­ent and de­si­gner. 19-20.03.2004 in stutt­gart.
nicht ver­ges­sen. wenn doch, zu­min­dest die gross­ar­ti­gen fo­tos von pro­jekt­tri­ang­le an­gu­cken. oder in mei­nen tol­len source­code.


jens jes­sen oh­ne gna­de

felix schwenzel

mel gib­sons „the pas­si­on of the christ“ fin­det in der zeit kei­ne gna­de. im ge­gen­teil: der film sei „ein ka­li­for­ni­sches splat­ter-mo­vie“ und lie­fe­re kein „christ­li­ches be­kennt­nis“ son­dern „christ­li­che por­no­gra­fie“. der film sei „auf un­vor­stell­ba­re wei­se dumpf und dumm und blas­phe­misch“, leh­re nicht „die ver­söh­nung, son­dern die un­ver­söhn­lich­keit“ und pre­di­ge „nicht die lie­be, son­dern den hass“. das al­les sei „un­fass­bar trau­rig und dumm“, aber „auch un­fass­bar lang­wei­lig und lä­cher­lich“.

sounds in­te­res­t­ing. guck ich mir an.

apro­pos. hier steht wie juppp sein han­dy bei den dreh­ar­bei­ten klin­gelt:

Je­sus: [wri­thes in pain, hands shaking]
[Cell pho­ne rings.]
Je­sus: [hands shake fu­rious­ly]
[Cell pho­ne rings. Ca­vie­zel looks up, shee­pish.]
Ro­man sol­dier: Jim? That you?
Je­sus: Yeah.
[Cell pho­ne rings.]
Sol­dier: Want me to get it?
Je­sus: Yeah.
[Ro­man sol­dier gin­ger­ly re­a­ches into Ca­vie­zel’s blood-soa­ked lo­in­cloth, pulls out pho­ne and opens it, then holds the pho­ne to Ca­vie­zel’s ear.]
Off Ca­me­ra: [laugh­ter]
Je­sus: Hey, Mom.

post­me to­mor­row

felix schwenzel

im­mer wie­der er­staun­lich, was die leu­te aus 100 x 100 pi­xeln mit 4 far­ben raus­ho­len.

weiterlesen

why do peo­p­le have to fight?

felix schwenzel

ich war­te die gan­ze zeit dar­auf, dass was ganz schreck­li­ches pas­siert. pas­siert abba nix.

why do peo­p­le have to fight?

[via m post­me to­mor­row]

weiterlesen

blog­ging off

felix schwenzel


baäh

felix schwenzel

seit ec­o­ny 01 bin ich treu­er und leicht zu eu­pho­ri­sie­ren­der le­ser der brand­eins, wie sie jetzt heisst. es gab ei­gent­lich nichts was die re­dak­ti­on um ga­brie­le fi­scher ge­macht hat, das ich nicht gut ge­fun­den hät­te. ok. die ers­te(n) web­sei­ten von ele­phant se­ven wa­ren ziem­lich ek­lig. da­mals, vor 100 jah­ren, oder so. auch den ei­nen oder an­de­ren all­zu pe­ne­trant vor op­ti­mis­mus trie­fen­den ar­ti­kel ver­zei­he ich. auch egal, dass man als abon­nent die zei­tung spä­ter be­kommt als der ki­osk-käu­fer. haup­sa­che die ct kommt sams­tags. al­les egal. denn ich lie­be brand­eins. qua­si.

aber jetzt....

eben, auf war ich auf der su­che nach ei­nem ar­ti­kel der brand­eins-aus­ga­be 07.03, in dem ich hoff­te die ant­wort auf don dah­l­manns fra­ge bei praschl [via itw], war­um char­min char­min heis­se zu fin­den. aus den ar­ti­kel hat­te ich schon­mal letz­tes jahr zi­tiert. man er­fuhr dort, dass deut­sche (im ge­gen­teil zu ame­ri­ka­nern) das klo­pa­pier or­den­lich fal­ten be­vor sie sich da­mit rei­ni­gen. und dort stand auch, so mei­ne ich mich zu er­in­nern, war­um char­min char­min heisst.

das kann ich jetzt we­der ve­ri­fi­zie­ren, noch mich bei don dah­l­mann oder den sofa-kom­men­ta­to­ren ein­schlei­men, denn der link auf den ar­ti­kel ist tot!

schlim­mer noch. brand­eins hat den ser­ver kom­plett um­ge­stellt. auf ei­nen mi­cro­soft IIS-ser­ver! das ar­chiv ge­schlos­sen! es ist nur noch mit an­mel­dung, abo und kenn­wort „frei“ zu­gäng­lich! kotz!

ich habe die brand­eins im­mer als bes­tes bei­spiel da­für ge­nom­men, dass man sei­ne (po­ten­ti­el­len) le­ser re­spek­tiert, ih­nen ver­trau­en ent­ge­gen­bringt und alle tex­te frei zu­gäng­lich macht. das heisst ja nicht frei ko­pier­bar. ein­fach die­ser ge­dan­ke; „hier, wir ver­trau­en euch und wie ihr mit un­se­rer ar­beit um­geht und wir sind von der qua­li­tät un­se­res hef­tes so sehr über­zeugt, dass wir kei­ne angst ha­ben le­ser zu ver­lie­ren, im ge­gen­teil.“

und jetzt? das ar­chiv zu schlies­sen, eine zu­gangs­kon­trol­le ein­zu­füh­ren be­deu­tet ent­we­der, dass die brand­eins die glei­chen pa­ra­no­iden ten­den­zen wie die mu­sik­in­dus­trie an den tag legt (über die sie gross­ar­tig in der ak­tu­el­len aus­ga­be be­rich­ten), zwei­fel am ei­ge­nen heft be­kom­men hat oder ein­fach das le­ben mal ein we­nig kom­pli­zier­ter ma­chen woll­ten. don dah­l­mann hat ge­ra­de heu­te vor­mit­tag in be­zug auf frei zu­gäng­li­che, über­re­gio­na­le ta­ges­zei­tun­gen noch die­sen log­in-and-pay-if-you-want-to-read-wahn be­klagt.

die­se klein­ka­rier­te ka­cke trieb zu­erst den ge­dan­ken an eine kün­di­gung mei­nes brand­eins-abos in mein wir­res hirn. dann so­viel wut die­sen scheiss ar­ti­kel hier zu ver­fas­sen statt zu ar­bei­ten. und jetzt be­kom­me ich al­lein schon we­gen der häss­li­chen urls (http://www.brand­eins.de/home/on­linedi­to­ri­al.asp?Me­nuID=8&sid=su217235231288440284) krämp­fe.

eben las ich das ers­te edi­to­ri­al von ga­brie­le fi­scher, das ich rich­tig scheis­se fin­de. sie jam­mert auch zum ers­ten mal. das hat sie frü­her nie ge­tan. sie hält ihre le­ser für blöd. das hat sie frü­her auch nicht ge­tan:

Was wir er­rei­chen woll­ten: höchs­te Be­nut­zer­freund­lich­keit, In­for­ma­ti­on und An­re­gung für alle Be­su­cher, bes­ten Ser­vice für Le­ser, Abon­nen­ten und An­zei­gen­kun­den und Mehr­wert für un­se­re Abon­nen­ten.

hoh­les new-eco­no­my-sprech. ka­cke. ich bin echt stin­kig.

ei­gent­lich woll­te ich nur mal kurz nach­gu­cken war­um char­min char­min heisst. aber auf der su­che nach klo­pa­pier habe ich aus ver­se­hen scheis­se ge­fun­den.


m im druck

felix schwenzel

M Pu­bli­ca­ti­on 03 kommt bald. mo­men­tan wirds ge­druckt. in 1-2 wo­chen is­ses da. für die druck­aus­ga­be hab ich auch mal wie­der nen klei­nen text bei­getra­gen. jule hat nack­te frau­en ge­malt ein we­nig il­lus­triert.

bil­der aus der dru­cke­rei in drei­eich.


no mo­re su­per si­zes

felix schwenzel


bud spen­cer in­ter­view on­line

felix schwenzel

wenn neon das bud spen­cer in­ter­view nicht on­line stellt, dann ma­chen es halt die fans.

[up­date: se­bas­ti­an meint das in­ter­view in der welt­wo­che wäre bes­ser als das in der neon. recht hat er. das spen­cer-bild in der welt­wo­che ist auch bes­ser.]


co­ca-co­la kon­zern ver­kauft lei­tungs­was­ser

felix schwenzel

der spie­gel be­rich­tet, dass coca-cola zu­ge­ben muss­te, dass ihr in gross­bri­ta­ni­en ver­kauf­tes „mi­ne­ral­was­ser“ da­sa­ni aus nichts als lei­tungs­was­ser be­steht. kos­ten für ei­nen li­ter lei­tungs­was­ser: 0,06 pence, coca-cola ver­kauft den li­ter für 1,90 pfund.

neu ist das nicht, es dürf­te all­ge­mein be­kannt sein, dass sog. „ta­fel­was­ser“ (z.b. bo­n­aqa) im prin­zip nix an­de­res ist als lei­tungs­was­ser, manch­mal mit künst­lich zu­ge­setz­ten „mi­ne­ral­stof­fen“.
ich habe mich schon mein le­ben lang ge­fragt, war­um die leu­te viel geld für ab­ge­füll­tes lei­tungs­was­ser zah­len und durch die ge­gend schlep­pen - wenn es das zeug auch frei-haus ge­lie­fert, li­ter­wei­se und meist gut ge­kühlt aus der was­ser­lei­tung gibt...!?


www.süd­deut­sche.de

felix schwenzel

wer hier nix sieht soll­te den brau­ser wech­seln. oder das be­triebs­sys­tem. oder zum ki­osk ge­hen.

http://www.süd­deut­sche.de/

[via schock­wel­len­rei­ter]


uma ver­sucht ein au­ge zu­zu­drü­cken

felix schwenzel

und schafft es nicht. macht aber nix. beim auf­ma­chen bleibt das rech­te im­mer­hin län­ger zu.

weiterlesen

wo­von lebt ei­gent­lich pe­ter?

felix schwenzel

wo­von lebt ei­gent­lich pe­ter?

nach­trag: vi­deo


mtv und weib­li­che in­tim­pfle­ge

felix schwenzel

das könn­te was für mich sein:

Speck­ta­ku­lär sucht:
Kon­zep­ti­ons-Tex­ter/in der/die erst denkt und dann schreibt, blitz­schnell von Be­griff ist und sich glei­cher­ma­ßen für MTV und weib­li­che In­tim­pfle­ge be­geis­tern kann.

[via su­pa­typ]


os­car

felix schwenzel

ich habe mir die­sen ei­nen witz den bil­ly crys­tal in sei­ner „an­mo­de­ra­ti­on“ zur os­kar-ver­lei­hung heu­te nacht ge­macht hat auch auf­ge­schrie­ben, aber anke grö­ner hat bes­ser auf­ge­passt:

The first time I hos­ted this show was 13 ye­ars ago. Times were dif­fe­rent then: Bush was Pre­si­dent, the eco­no­my was tan­king, and we just fi­nis­hed war with Iraq.

was ich mich noch ge­fragt habe, muss­te mi­cha­el dou­glas im saal un­be­dingt die­se be­scheu­er­te son­nen­bril­le tra­gen? wer war der typ der links ne­ben anke en­gel­ke am ro­ten tep­pich stand, nie zu se­hen war und für sie die stars ran­hol­te („this is änn­ke, talk to her“)? wit­zig war dass anke en­gel­ke alle stars die sie nicht di­rekt er­kann­ten („hey, we met at the ber­li­na­le“) mit ih­rem mi­kro ver­klopp­te.

al­les wei­te­re steht bei anke grö­ner.


und tschüss kit­ty

felix schwenzel

nix hel­lo kit­ty, tschüss kit­ty

schalt

felix schwenzel

et­was muss ich heu­te doch noch sa­gen...
mir fällt nur nix ein. scha­de. sor­ry. bis pe­ter.