kom­mu­nis­ten im kar­ne­val

felix schwenzel

er­staun­lich, mei­ne schwes­ter mein­te, dass die köl­ner die­ses lied zu kar­ne­val wirk­lich ge­grölt ha­ben:

Dä Kom­mu­nis­mus,
dä hät ene Rhyth­mus,
Ener fängk zu schun­ke­le an, bis je­der mit muss.
Nur kei­ne Hek­tik we­gen der Dia­lek­tik:
Ven­ce­re­mos, leev Je­nos­sen,
jetz jeit et loß!

der gaze text in der taz. der kom­mu­nis­mus als nach­fol­ger des pfer­des im flur.


scheiss ver­gess­lich­keit

felix schwenzel

ver­wir­rend; mor­gens wenn ich aus dem haus gehe und mich ver­su­che zu er­in­nern, spricht mich ein pla­kat an. di­rekt ge­gen­über. das pla­kat er­klärt mir, dass ich ge­ra­de auf die u-bahn war­te. man ver­sucht mit dem pla­kat de­nen zu hel­fen die ver­ges­sen. da­für ein di­ckes dan­ke­schön!

[nach­trag: ich hat­te es ver­ges­sen (!), auf dem pla­kat steht nicht „sie war­ten auf die u-bahn“ son­dern „sie war­ten auf die s-bahn“. scheiss ver­gess­lich­keit.]

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ob flash dem ar­men da­ni­el hilft?

felix schwenzel

ich be­zweif­le das „das ak­tu­el­le flash-plug­in“ dem ar­men da­ni­el hilft. und wenn doch - wo soll man es denn dann bit­te „ein­ste­cken“?

ak­tu­el­ler flash-ein­ste­cker

wuss­ten sie, ...

felix schwenzel


wer mich nicht liebt, ist ein psy­cho­path

felix schwenzel

otto mühl im zeit in­ter­view:

zeit: Be­ob­ach­ten Sie ei­gent­lich Ihre Träu­me?
Mühl: Klar, ich bin ja ana­ly­tisch ge­schult.
zeit: Kom­men in Ih­ren Träu­men auch Ihre Fein­de vor?
Mühl: Ich hab kei­ne Fein­de. Wer mich nicht liebt, ist ein Psy­cho­path.

nach­le­se bread & but­ter

felix schwenzel

auf der dies­jäh­ri­gen bread but­ter war dies ein­deu­tig mein lieb­lings­lo­go. astyle, eher un­be­kann­te mo­de­la­bel aus ita­li­en. die web­site ist so öde, das ich nicht drauf lin­ke. aber das logo is supa.

[up­date; wer da wohl von wem ge­klaut hat? schluch­ten­scheis­ser.de]

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ein­la­dung

felix schwenzel

Zur Er­öff­nung der Aus­stel­lung mit neu­en Ar­bei­ten von Mi­cha­el Bau­er am Sams­tag, dem 28. Fe­bru­ar 2004 ab 18 Uhr la­den wir Sie und Ihre Freun­de herz­lich ein.

Aus­stel­lungs­dau­er:
bis 30. April 2004

Öff­nungs­zei­ten der Ga­le­rie:
Diens­tag bis Sams­tag von 11 bis 18 Uhr

The Ar­mory Show New York
12. bis 15. März 2004
Stand Nr. 92-050

Ga­le­rie Ham­me­leh­le und Ah­rens
An der Schanz 1a
D-50735 Köln
Te­le­fon (**49) 221 / 287 08 00
Te­le­fax (**49) 221 / 287 08 01

mail@haah.de
www.haah.de


prak­ti­kant mit 2 jah­ren be­rufs­er­fah­rung

felix schwenzel

an­zei­ge in der bau­welt:

13.02.2004 Prak­ti­kant/in in Ham­burg
APOL­LO11 3 AR­CHI­TEK­TEN
Für un­ser Ham­bur­ger Büro su­chen wir Prak­ti­kan­tIN:
min. 2 Jah­re Be­rufs­er­fah­rung in den LPH 1–8
kom­mu­ni­ka­tiv, team­fä­hig, Au­to­CAD/EDV-Kennt­nis­se,
Kurz­be­wer­bung an: l.wein­gart­ner@ar­cor.de

ich höre es be­reits; da geht ein schrei durch die ar­chi­tek­tur­land­schaft. apol­lo 11 3 denkt üb­ri­gens „al­les ist mach­bar“.

[up­date 27.02.04: die da­men und her­ren von apol­lo11 3 ha­ben wohl muf­fen­sausen be­kom­men; die on­line-ver­si­on der an­zei­ge bei der bau­welt wur­de „be­rei­nigt“; man sucht jetzt nur noch nach prak­ti­kan­ten, ohne ex­pli­zit nach „er­fah­rung“ zu ver­lan­gen...]


was die bild-„zei­tung“ kann, das kann te­le­po­lis auch

felix schwenzel

te­le­po­lis ist auch stin­kig auf die of­fen­bar un­ter­leibs­ge­steu­er­te bild-re­dak­ti­on. te­le­po­lis for­dert dazu auf in der ver­gan­gen­heit der bild-au­toren rum­zu­schnüf­feln und alle in­fos, am bes­ten auch mit „wirk­lich un­an­ge­neh­me fo­tos“, an
bild­stinkt@aol.com zu schi­cken. te­le­po­lis wür­de - wie auch bild - al­les ver­öf­fent­li­chen.


blö­der hund

felix schwenzel

selbst am bo­den lie­gend, vom gur­ken­las­ter über­fah­ren und schwer ver­letzt kann er nicht die schnau­ze hal­ten:

Im Fahr­zeug ist er ein­ge­klemmt, aber an­sprech­bar. Der Au­to­fah­rer, der als ers­ter an der Un­fall­stel­le ist, fragt in den Crash-As­tra: „Mä­del, fehlt dir was?“ Ant­wort: „Du blö­der Hund, ich bin doch der Kü­b­lböck!“ Da­nach klagt der „Su­per­star“ laut über star­ke Schmer­zen, wird dar­um vor Ort nar­ko­ti­siert.

[quel­le ex­press, via itw]


es ist kühl ein has­ser zu sein

felix schwenzel

ich weiss ja nicht was mit den hart-schla­ger-mu­si­kan­ten los ist, aber de­ren neue „kam­pa­gne“ ir­ri­tiert mich:

„it cool to be a ha­ter! join the in­ter­na­tio­nal hate cam­paign! be part of the uni­que limp­biz­kit world whe­re fans have faces!“

drei aus­ru­fe­zei­chen? und wie sieht so eine hass-kam­pa­gne aus? fens­ter­schei­ben ein­schla­gen? „un­coo­le“ ver­prü­geln? selbst­mord-an­schlä­ge? ent­füh­run­gen? un­tä­to­wier­te rock­mu­si­kan­ten be­schimp­fen?

das blö­de ist ja; wenn man limp­biz­kit wirk­lich sa­gen wür­de was man von ih­nen hält: die wür­den ei­nen so­fort ver­kla­gen...

wit­zig auch; der web­de­si­gner der band die es cool fin­det zu has­sen re­agiert ziem­lich un­ge­hal­ten, wenn er das ge­fühl hat nicht ge­liebt zu wer­den und an sei­ner ar­beit rum­ge­nör­gelt wird. wie re­agie­ren sol­che leu­te wenn ih­nen hass ent­ge­gen­schlägt? cool?


die pas­si­ons­frucht

felix schwenzel

die new york times fin­det mel gib­sons „the pas­si­on of the christ“ nicht gut;

I thought of Ho­mer [Simpson] more than once, [...] as Mr. Gib­son pre­sen­ted his new mo­vie, «The Pas­si­on of the Christ». [...]
Mr. Gib­son is [...] a con­nois­seur of vio­lence...

das ende des films sei doof und ho­mer simpson hät­te das ende bes­ser hin­be­kom­men.

was mich wirk­lich mal in­ter­es­sie­ren wür­de: ob die deut­schen in ih­rem syn­kro­ni­sie­rungs­wahn auch die­sen film syn­kro­ni­sie­ren wer­den? mel gib­son leg­te ja gros­sen wert auf die an­geb­li­che au­then­ti­zi­tät des fil­mes und liess sei­ne schau­spie­ler aus­schliess­lich ara­mä­isch und la­tein spre­chen.


blei­ben­de schä­den

felix schwenzel

die net­zei­tung be­rich­tet:

Den­noch kön­ne man nach ei­ner ein­ge­hen­den Un­ter­su­chung sa­gen, dass Kü­b­lböck kei­ne blei­ben­den Schä­den zu­rück­be­hal­ten wer­de.

ich füge hin­zu: kei­ne zu­sätz­li­chen, blei­ben­den schä­den.


wel­len­för­mi­ge be­we­gun­gen

felix schwenzel

irre. die­ses ding kommt im­mer wie­der ins ge­spräch. seit 2001. bei mir is­ses seit ja­nu­ar 2003 zu­hau­se.

[via wer­bung mit klei­nem bud­get]


au­to­fah­ren

felix schwenzel


kom­men­ta­re

felix schwenzel

wie kei­ner weiss und es auch kei­nen in­ter­es­siert, be­nut­ze ich seit ge­rau­mer zeit ein CMS na­mens ez­pu­blish für wir­res. die kom­men­tar­funk­ti­on von ez ist dop­pelt doof; man muss sich um­ständ­lich an­mel­den und ein­log­gen um zu kom­men­tie­ren. aus­ser­dem gabs im­mer pro­ble­me mit den ma­gic und nicht so ma­gic quo­tes. edi­tie­ren ist auch irre um­ständ­lich. al­les scheis­se.
schluss jetzt da­mit. anke groe­ner macht das auch so, also kann es nicht so schlimm sein: kom­men­tar­funk­ti­on out­sour­cen. why not?


al­pha­ge­ek

felix schwenzel

der „al­pha­ge­ek“ (?) rael dorn­fest im tech­no­lo­gy re­view in­ter­view:

Goog­le fin­det, was man sucht. Blogs zu­sam­men mit RSS fin­den das, was man nie ge­sucht hat.

ho­tho­thot

felix schwenzel


denk mit spül­mit­tel

felix schwenzel

denk mit spül­mit­tel - geht das?
bes­ser als „trink mit spül­mit­tel“. oder „spül mit spül­mit­tel“. oder „te­le­fo­nier mit was­ser“.
auch egal. scheiss ka­lau­er. so­was wol­len die leu­te doch gar nicht le­sen (sage ich zu mir selbst). die wol­len alle nur por­nos mit Sib*l K*kil­li ha­ben (sage ich der welt). ge­nug. mein traf­fic li­mit ist über­schrit­ten. bin mal ge­spannt ob ich die sei­te schlies­sen muss für die­sen mo­nat.

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stän­di­ge kon­trol­le

felix schwenzel

kürz­lich in köln. beim früh­stück. bei mei­ner schwes­ter. auf dem zu­cker­rü­ben­si­rup steht: „un­ter stän­di­ger kon­trol­le ei­nes le­bens­mit­tel­che­mi­kers“. ich habe 4 stun­den ge­war­tet. aber ich habe kei­nen le­bens­mit­tel­che­mi­ker ge­se­hen der das zeug kon­trol­liert hät­te.
also eine glat­te lüge? trotz­dem le­cker das zeug.


darf ein ko­mi­ker das?

felix schwenzel

die bild fragt sich und ei­nen „ ex­per­ten“ ob der ko­mi­ker olli dittrich den „nazi-het­zer“ goeb­bels in ei­nem „fern­seh­dra­ma“ spie­len „darf“.

der „ex­per­te“, goeb­bels-bio­graph dr. ralf ge­org reuth (50) er­klärt bild, war­um es ge­fähr­lich sei, ei­nem Ko­mi­ker die­se Rol­le an­zu­ver­trau­en: „Goeb­bels war ein Fa­na­ti­ker mit teuf­li­scher Über­zeu­gungs­kraft. Dazu ge­hör­te eine spe­zi­el­le Mi­mik, Ges­tik und Be­to­nung in der Stim­me.

aha! spe­zi­el­le be­to­nung in der stim­me. was ex­per­ten al­les wis­sen. huh!

der ex­per­te warnt: „Aber die Ge­fahr, Goeb­bels Rol­le ins Lä­cher­li­che zu zie­hen, ist groß. [...] Die Zu­schau­er von heu­te wür­den den­ken: Mein Gott, wa­ren die Leu­te dumm, dass sie auf den her­ein­ge­fal­len sind. Was bei Olli Dittrich viel­leicht lus­tig wirkt, war da­mals bit­ters­ter Ernst!

ge­nau. des­halb war char­lie chap­lin als „der gros­se dik­ta­tor“ auch so ge­fähr­lich. schliess­lich hat er hit­ler und mus­so­li­ni ins lä­cher­li­che ge­zo­gen. bit­te­ren ernst ins lä­cher­li­che zie­hen! leu­te lä­cher­lich ma­chen auf die die leu­te doch her­ein­fal­len soll­ten! wo kom­men wir denn da hin? plötz­lich zer­stö­ren ko­mi­ker un­se­re bit­te­ren er­in­ne­run­gen, un­se­ren ernst. schluss da­mit! setz­ten! ver­bit­tern! marsch, marsch, marsch!

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